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Thema: Die Schönheit der Antike...Bauwerke, Statuen usw....

  1. #51
    Karl Dönitz Benutzerbild von Reichspräsident
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    Standard AW: Die Schönheit der Antike...Bauwerke, Statuen usw....

    [QUOTE=Alfred;4299081 ]@Reichspräsident

    Und wie schön müssen diese Gebäude gewesen sein als sie gerade erstellt waren...:] Und Bunt waren die...



    *Alexandersarkophag*


    Das stimmt, hier noch ein paar schöne Exponate dazu aus Ägypten.














    Geändert von Reichspräsident (31.12.2010 um 13:28 Uhr)

  2. #52
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    Standard AW: Die Schönheit der Antike...Bauwerke, Statuen usw....

    Persepolis im Iran

    Die altpersische Residenzstadt Persepolis war eine der Hauptstädte des antiken Perserreichs unter den Achämeniden und wurde 520 v. Chr. von Dareios I. im Süden des heutigen Iran in der Region Persis gegründet. Der Name „Persepolis“ stammt aus dem Griechischen und bedeutet „Stadt der Perser“.Die Palaststadt wurde 330 v. Chr. durch Alexander den Großen zerstört, aber ihre (teils wiederaufgebauten) Reste lassen sich bis heute betrachten. Sie zählen zum Unesco-Weltkulturerbe.




















  3. #53
    Karl Dönitz Benutzerbild von Reichspräsident
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    Persepolis im Iran















  4. #54
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    Trajansbogen von Benevent ( Italien )

    Der Trajansbogen ist dem römischen Kaiser Trajan gewidmet.
    Anhand der Inschrift konnte der Entstehungszeitraum des Trajansbogens von Benevent zwischen dem 29. August und dem 9. Dezember 114 n. Chr. datiert werden.




    Villa Romana del Casale ( Italien )

    Die Überreste der römischen Villa del Casale gehören zu den beeindruckendsten Zeugnissen Siziliens aus römischer Zeit. Erreichtet wurde sie während des 3. und 4. Jahrhunderts n. Chr.
    Die Schönheit der Villa liegt allerdings in ihren Bodenmosaiken, welche bis zum heutigen Tage außergewöhnlich gut erhalten sind.
    1997 erklärte die UNESCO die Villa Romana del Casale zum Weltkulturerbe.






















  5. #55
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    Villa dei Papiri



    Nachbau der Villa dei Papiri in Malibu (Kalifornien), Blick vom großen Peristyl auf das Hauptgebäude


    Sie wurde 1750 von dem Schweizer Archäologen [Links nur für registrierte Nutzer] entdeckt und liegt etwa 250 m von der eigentlichen Stadt entfernt. Weber erforschte die Villa, die von etwa 20 m vulkanischem Schlamm bedeckt ist, durch ein Tunnelsystem von 1750 bis 1765. Weitere Ausgrabungen, die u. a. zeigten, dass die Villa auf der Meerseite vier terrassenförmig angelegte Stockwerke besaß, wurden bis 1997 durchgeführt. In der Villa wurden zahlreiche Kunstwerke aus Bronze gefunden, die sich jetzt im Archäologischen Nationalmuseum Neapel befinden.

    Über die Besitzer der Villa können nur Vermutungen angestellt werden. Möglicherweise wurde die Villa im 1. Jahrhundert v. Chr. von Lucius Calpurnius Piso erbaut, der als Schwiegervater Gaius Iulius Caesars bekannt ist (nach anderer Auffassung war der Erbauer Appius Claudius Pulcher, Konsul 38 v. Chr.).

    Die Villa erstreckte sich einst über eine Länge von ca. 250 m am Meer entlang. Der Gebäudekomplex war auf verschiedene Terrassen verteilt, die sich vor allem auf das Meer ausrichteten und einen idealen Blick darauf gewährleisteten. Der Eingang lag wahrscheinlich an der dem Meer entgegengesetzten Seite. Hier befindet sich ein Atrium, das in ein kleines Peristyl führt. Links davon befinden sich ein Tablinum und Wohnräume, rechts befindet sich die Bibliothek. Von dem Tablinum gelangt man in ein weiteres Peristyl, das etwa 100 m lang und 37 m breit ist. Es ist von 25 × 100 Säulen geschmückt und hat ein 66 m langes Wasserbecken in der Mitte.

    Die Reste der Villa sind heute nicht begehbar. Ein Nachbau der Villa wurde im kalifornischen Malibu für das J. Paul Getty Museum errichtet.


    Abgesehen vom Umfang der Anlage liegt die archäologische Bedeutung der Villa dei Papiri in der dort gefundenen (namengebenden) Bibliothek. Diese ist die einzige Bibliothek, die aus römischer Zeit in Italien erhalten ist.

    In einem 3 mal 3 Meter großen Raum lagen die verkohlten Reste von etwa 1800 Papyrusrollen einer griechischen Bibliothek. Sie waren in der Mitte des Raumes und an den Wänden in Holzregalen gelagert. Die Büchersammlung – offenbar eine Spezialbibliothek – enthielt neben Werken Epikurs (342/41–271/70 v. Chr.) und seiner Schüler zahlreiche Schriften des epikureischen Philosophen Philodemos von Gadara (1. Jahrhundert v. Chr.). Man hat vermutet, dass es sich um die persönliche Bibliothek des Philodemos handelt, der sich nachweislich in der Region aufgehalten hat. Da man in anderen Räumen der Villa jüngere griechische und auch einige lateinische Papyri gefunden hat, kann angenommen werden, dass in der reich ausgestatteten, großen Villa zusätzlich die übliche griechische und lateinische Bibliothek vorhanden war.


    [Links nur für registrierte Nutzer].

    Bildergalerie zu den Funden aus der Villa dei Papiri


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    *Klickt auf das Bild, dann gelangt ihr zur Galerie*

  6. #56
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    Griechische Vasen

















    Eine sehr schöne Sammlung von Griechischen Vasen gibt es in München in der Antikensammlung zu sehn.

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  7. #57
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    Sufetula in Tunesien


    Sufetula war eine antike Stadt in Nordafrika in der römischen Provinz Africa proconsularis in der Nähe der heutigen Stadt Sbeitla. In der römischen Kaiserzeit wurde Sufetula zu einer blühenden Stadt die bis in dei Spätantike bestand, die Stadt ging im Jahr 646 bei der arabischen Eroberung unter.
    Umfangreiche Reste der Stadtanlage aus römischer und byzantinischer Zeit sind erhalten.





    Römischer Triumphbogen, er ist den vier Kaisern der Tetrarchie (die Tetrarchie war ein Regierungssystem im Römischen Reich, das 293 von Kaiser Diokletian eingeführt wurde und nach seinem Rücktritt 305 nach und nach zerfiel. Es sah vier Herrscher im Kaiserrang vor zwei Seniorkaiser mit dem Titel Augustus und zwei Juniorkaiser mit dem Titel Caesar) , Diokletian, Maximian, Constantius und Galerius gewidmet.









  8. #58
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    Horus Tempel in Edfu ( Ägypten )


    Der Ort Edfu ( liegt am Westufer des Nils zwischen Assuan im Süden und Luxor im Norden ) war seit der 5. Dynastie ( 2504 - 2347 v. Chr. ) des Alten Reiches Hauptstadt des zweiten oberägyptischen Gaues.
    Der Sage nach bestand Horus (einer der ältesten und berühmtesten ägyptischen Gottheiten. Ursprünglich ein Himmelsgott, war er außerdem Königsgott, ein Welten- oder Lichtgott und Beschützer der Kinder. Horus wird meist in der Gestalt eines Falken dargestellt. Auf vielen Abbildungen findet man Horus aber auch als Gott mit Menschenkörper und Falkenkopf ) hier in Edfu einen seiner größten Kämpfe gegen Seth ( altägyptische Gottheit, deren Bedeutung nicht völlig geklärt ist ).

    Der heutige Tempel des „Horus von Edfu“ wurde im Zeitraum von 237 bis 57 v. Chr. erbaut. Der Tempel misst in etwa 137 m in der Länge von Süd nach Nord und 79-80 m in der Breite, der Eingangspylon ist ca. 36 m hoch.
    Als prominenter Kultort des Gottes Horus war der Tempel der Stadt ein landesweit bedeutendes Heiligtum.
    Der Horustempel gehört zu den besterhaltenen Tempeln Ägyptens.

    Tempel in Edfu : [Links nur für registrierte Nutzer]

    Gott Horus : [Links nur für registrierte Nutzer]










    Gott Horus








    Geändert von Reichspräsident (22.01.2011 um 09:29 Uhr)

  9. #59
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    Doppeltempel von Kom Ombo ( Ägypten )


    Der Doppeltempel von Kom Ombo entstand in der ptolemäischen Epoche ( Ptolemäer sind die Mitglieder der makedonisch-griechischen Dynastie, die seit dem Hellenismus bis zur Eroberung durch das Römische Reich im Alten Ägypten und den angrenzenden Besitzungen wie Syrien, Zypern und den Sinai herrschten ) Ägyptens von 304 bis 31 v. Chr.
    Die Ruinen des Tempels waren lange Zeit bis über die Hälfte durch Sand verschüttet. Sie wurden erst 1893 unter Jacques Jean Marie de Morgan ( war ein französischer Ingenieur, Geologe, Ägyptologe, Numismatiker und Prähistoriker ) freigelegt und restauriert.

    Der Tempel von Kom Ombo stellt eine Besonderheit dar, im Gegensatz zu den meisten anderen altägyptischen Sakralbauten wurden in ihm zwei Gottheiten getrennt voneinander verehrt, das waren die Gottheiten Sobek der Krokodilgott und der falkenköpfige Haroeris.

    Sobek :[Links nur für registrierte Nutzer]

    Haroeris :[Links nur für registrierte Nutzer]















  10. #60
    Karl Dönitz Benutzerbild von Reichspräsident
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    Römisches Theater in Merida ( Spanien )

    In römischer Zeit hieß die Stadt Emerita Augusta. Der Bau wurde vermutlich zwischen 16-15 v. Chr. eingeweiht, worauf eine Inschrift hinweist. Das Theater hatte eine Kapazität für über 5000 Zuschauer, die Höhe beträgt 22 m.


    Emerita Augusta: [Links nur für registrierte Nutzer]








    Nîmes ( Frankreich )

    Römischer Tempel Maison Carrée

    Er wurde um 19 v. Chr auf Geheiß des Marcus Vipsanius Agrippa errichtet. Der seit dem 16. Jahrhundert als Maison Carrée bezeichnete Tempel gehört zu den besterhaltenen Sakralbauten der römischen Antike. Der Tempel ist so gut erhalten, weil er im vierten Jahrhundert zu einer Kirche geweiht wurde. Dadurch entging er der weitverbreiteten Zerstörung der Tempel, die auf die Annahme des Christentums als Staatsreligion folgte.

    Maison Carrée: [Links nur für registrierte Nutzer]





    Römisches Amphitheater

    Das Amphitheater wurde zwischen 90 und 120 n. Chr. nach Vorbild des römischen Kolosseums erbaut.
    Mit einer Kapazität von 25.000 Zuschauern war das Amphitheater in vier Bereiche aufgeteilt. Im Innern zählte es 34 Sitzreihen. Das Gebäude mit ovalem Grundriss hat eine Länge von 133 m und eine Breite von 101 m, bei einer Höhe von 21 m. Die Hauptachse der Arena misst 69 m, 38 m die Nebenachse.

    Amphitheater von Nîmes: [Links nur für registrierte Nutzer]



    Geändert von Reichspräsident (07.02.2011 um 17:22 Uhr)

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