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Thema: Grundeinkommen/Bürgergeld

  1. #801
    Mitglied Benutzerbild von Hay
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    Standard AW: Grundeinkommen/Bürgergeld

    Zitat Zitat von Minimalphilosoph Beitrag anzeigen
    Aber an allem verdienen will er, der Staat. Das ist wohl auch das Problem für unternehmerische Freiheit und das Risiko in der BRD.
    Zumindest für die jüngere Vergangenheit der letzten Jahre gilt in zunehmenden Maße: Der Staat hat die Zustände angerichtet, unter denen die Bürger jetzt leiden und einige ihre Existenz verlieren. Nach Herrn Linnemann sieht die Verantwortungskette so aus: Regierung hat regiert, Bürger sind auf den Hund gekommen, die sollen sich jetzt aber selber helfen, weil sie ja eine Vollkaskomentalität hätten und der Staat nicht jedem helfen könne.

    Herr Linnemann wurde als Sohn eines Buchhändlers geboren, wo er nach dem Abi auch sein "kaufmännisches Praktikum" absolvierte. Alsdann studierte er an einer privaten Fachhochschule in Paderborn Betriebswirtschaftslehre. Mit einem Stipendium der CDU-Stiftung (Konrad-Adenauer-Stiftung) ging es dann für ein Studium der Volkswirtschaftslehre nach Chemnitz. Das einjährige "Praktikum" in der Buchhandlung eingerechnet, war er dann nach 8-9 Jahren fertig mit seinem Studium und wurde dann für ein Jahr Assistent bei der Deutschen Bank, um anschließend noch für ein weiteres Jahr bei der IKB (Deutschen Industriebank) zu arbeiten. Vielleicht waren es auch nur ein paar Monate, ich habe nun keine Lust, mir noch die Monatsdaten seines Lebenslaufes anzuschauen.

    So jemand erdreistet sich allen Ernstes, über die arbeitenden Menschen in Deutschland zu urteilen. Vielleicht urteilt er von seinem Vollkaskostand auf den anderer, wer weiß.

  2. #802
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    Standard AW: Grundeinkommen/Bürgergeld

    Zitat Zitat von Peter Lustig Beitrag anzeigen
    """""""""""Haben Sie sich für den Umzug in ein Land entschieden, das außerhalb der EU, Islands, Liechtensteins, Norwegens und der Schweiz liegt und mit dem Deutschland kein Sozialversicherungsabkommen geschlossen hat, kann es zu weiteren Einschränkungen kommen. """""""""""""

    So stehts bei Google
    Mein kumpel bekommt auch 3 Renten auf den Philippinen
    Früher wurde die Rente gerne nach unten angepasst wenn es in dem neuen Wohnort günstiger war.
    Das wurde aber schon wegen der Türken damals geändert weil es sonst diskriminierend wäre wenn die weniger bekämen
    Und daher gilt das auch für andere Länder.

    Es hängt aber davon ab wie die Rente versteuert wird (und da spielt der Hauptwohnsitz ne Rolle), und ja dadurch wird se dann gekürtzt, weil es eventuelle Freibeträge nicht mehr gibt
    Tja, wäre die Rente eine steuerfreie Leistung....

  3. #803
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    Standard AW: Grundeinkommen/Bürgergeld

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Die Rechnung geht aus einem ganz anderen Grund nicht auf.

    Es sind keine 500€ für die er arbeitet. Es bleibt auch nicht bei 1000€ Bürgergeld. Es sind ja auch keine 1000€ H4 sondern mehr.

    Es sind 450€ H4, es sind 500€ Miete, 200€ Heizung. Sind 1150€. Dann keine GEZ 1167€. Man benötigt je nachdem wo man wohnt kein Auto mehr. mindestens 150€ mit tanken sind 1317€. Dann arbeitet der für 183€. Und selbst das ist nicht die Wahrheit. Denn der bekommt später bei 45 Arbeitsjahren zu diesem absurden Euro den er jetzt mehr oder weniger die Stunde verdient nicht einen Cent mehr Rente! Weil der überhaupt nicht genug Rentenpunkte ansparen kann mit diesem miesen Gehalt. Ansparen wurde mit H4 abgeschafft, Leute mussten mitunter ihr Eigentum verkaufen um es zu verbrauchen bevor sie Hilfe bekommen. Trotz Jahrzehntelanger Arbeit.

    Die Eigentumsquote ist extrem niedrig im Vergleich zu anderen Ländern, der Anteil an jungen Menschen mit Eigentum sinken während der Anteil an Menschen ü50,60 steigt. Das wird mit steigenden Energiekosten und der neuen Grundsteuer mit absoluter Sicherheit nächste Einschnitte machen. Vorher konnten sich die Leute gerade noch so ihr Häuschen und ihre Wohnung bezahlen, weil Heizenergie und Strom bezahlbar (wenn auch nicht günstig) waren. Mit der Energiewende werden diese Positionen exzessiv teurer. Also die, die bisher an der Kante lagen und Rentner/Rentnerinnen mit wenig oder mäßiger Rente, werden ihre Häuser verkaufen müssen. Deren Erspartes wird aufgebraucht, die Eigentumsquote wird runter auf 25% und niedriger fallen. Mieten werden noch teurer. Durch die Energiewende muss Energie eingespart werden. Die Maßnahmen wie dämmen und neue Heizung werden die Eigentümer (ich nehme politisches Jargon) "nicht alleine stemmen können". Also wird gesetzlich noch mehr verankert, dass Vermieter sanieren und neu errichten können und das auf ihre Mieter abschreiben, gleichzeitig werden die Energiepreise hoch sein, Produkte importiert werden, also ebenfalls teurer.

    Das Ziel ist ein Geldadel mit 5-10% und der Rest lebt von der Hand in den Mund. Die bekommen Zückerchen hingeworfen die sie fressen und die Schuld für ihren Kaufkraftverlust und ihren Nicht-Besitz schieben sie sich gegenseitig hin und her. Die Sprache wird abgeschafft, Familie wird abgeschafft und gespalten, Nachbarschaftshilfe ist Betrug an Handwerkern (die paar die es gibt, die arbeiten für die Kuchenreste der Reichen) und verboten. Kriminalität wird zunehmen was mehr Überwachung bedeutet, mehr Polizei, härtere Strafen. Wer arbeitslos ist kann direkt im Prolet-Arier Wohnheim wohnen und bekommt Bürgergeld. Von dem Geld kann er sich sowieso nur billige Konsum-Wegwerfware kaufen oder Lebensmittel. Demnächst auch Hanf. Die Rente wird abgeschafft, das Arbeitslosengeld sofort auf Bürgergeld umgelegt, Krank sein kann man sich nicht leisten.

    1984, Die Welle, V wie Vendetta. Alle drei in Kombination wahr geworden. Sämtliche Arbeitsleistung wird direkt verkonsumiert. Es bleibt aber auch nichts übrig. Raus kommt man da nicht mehr aus eigener Kraft, weil sämtliche Kraft die übrig ist sofort null und nichtig gemacht wird durch abgreifen des Staates der es nach oben hin verteilt. Wenn er wieder mal schuldige braucht holt er die Arbeitslosen raus, die Ausländer/Flüchtlinge, die gestiegenen Kosten, der Kampf gegen Rechts, der Kampf gegen den Klimawandel, der Kampf gegen Ungleichberechtigung. Krieg ist Frieden.

    Schöne neue Welt!

    Und daher ist es auch vollkommen egal, ob die nun weiter für den Hungerlohn arbeiten oder geschlossen alle zu hause bleiben würden. Später werden sie schon zur Arbeit gezwungen werden. Man benötigt ja auch genug Konsumsklaven als Legitimation.
    Auf mich wirkt das ziemlich umfassend was du da schreibst und klug.
    Ein Freund hat mir heute erzählt, dass er seinen Kamin zumauern muss wegen Feinstaubbelastung. Das kommt nun auch noch dazu, dass du irgendwie nichts mehr darfst, nicht mal ein wenig beruhigendes Feuer ... ich schätze auch der Individualismus wird geschrottet.

    Was du übrigens zur Sprache schreibst ... ich lese Schriftstellerinnen und Schriftsteller die bereits verstorben sind und nicht immer aus oberen Kreisen kommen und bin manchmal sehr überrascht wie gut sie sich ausdrückten, bereits in frühen Lebensjahren auch. Dann höre ich heute Politikerreden in welchen man nur noch von "machen" spricht, anstatt das korrekte Verb zu benutzen. "Wir machen jetzt ein neues Gesetz...." "Wir machen die blablabla-Pauschale." So in dem Stil.
    Vermutlich hast du Recht.

    Zitat Zitat von Hay Beitrag anzeigen
    Nein, ich habe erst gestern wieder hören dürfen, dass wir 400.000 Zuwanderer pro Jahr benötigen, mindestens, und nach irgendeiner Umfrage - frag mich nicht, welcher - war die Mehrheit der Bürger für diese Zuwanderung.

    Deutschland ist das Land der Märchen und der Wunder, in dem ein Kinderbuchautor Wirtschaftsminister wird.
    Ich frage mich auch immer was das für Umfragen sein sollen. Die werden manchmal so schnell aus dem Ärmel geschüttelt und die Leute glauben das dann. Ich hatte das mit den 400.000 auch gehört, aber vielleicht werden damit ja nur die 400.000 echten Fachkräfte ausgeglichen die jedes Jahr auswandern (meine eigene Umfrage im Haus).


    Zitat Zitat von Hay Beitrag anzeigen
    Zur Kalkulation gehört natürlich auch:
    Fahrtzeit und Fahrtkosten. Macht bei mäßig weitem Fahrtweg schon einmal 100,-- Euro, gegebenenfalls auch die Kosten rund ums Auto gerechnet, zumindest den Verschleiß bei täglichem Fahrtweg plus die Kosten, die der Verschleiß direkt verursacht (Reifen, Bremsen, Reparaturen, Lebensdauer)
    Weniger Zeit für das Privatleben heißt auch, Einkaufen auf die Schnelle zu Uhrzeiten, in denen die Sonderangebote bereits abgegriffen sind oder der Zeit geschuldet in Märkten, die keine Sonderangebote für Nötiges anbieten. Zudem muss man auch, selbst wenn dies natürlich dem eigenen Komfort auch zugute kommt, häufiger zum Friseur, benötigt mehr und aktuellere Kleidung (außerdem auch hier wieder der Verschleiß) einschließlich Schuhwerk, man muss das eine oder andere Parkticket mehr lösen etc. pp. Dazu noch die Kosten, die bei der Mittagspause und durch die Mttagspause anfallen und höher als die Kosten daheim sind. Die Mehraufwendungen, die direkten und die indirekten, betragen damit durchweg ein paar hundert Euro im Monat.
    Ja natürlich. Fahrtkosten, Kleidung ... da kommt noch so vieles dazu, wenn du arbeitest. Das hatte ich alles außen vor gelassen und dadurch wird die Spanne eben noch geringer.

    Wahrscheinlich ist es die Hoffnung, die Menschen dennoch in schlecht bezahlten u/o ungeliebten Jobs verweilen lässt. Die Hoffnung, dass es besser wird, man noch die Kurve kriegt, den Kindern ein Vorbild sein will. Wie wichtig Lebenszeit, vielleicht Zeit mit den Kindern, dem Partner, den Eltern, Freunden, Hobby, Haustieren ... ist. Viele wägen das ja gar nicht ab, schleppen morgens ihre Kleinen in die Kita und holen sie abends abgespannt wieder ab. Dafür Kinder bekommen? Da ist Bürgergeld ja wirklich besser. Man hat soooo viel Freizeit und ist sooo entspannt. Das düfte für viele eine Überlegung wert sein, aber stelle man sich vor die deutschen Bürger kommen auf so dumme Ideen. Dann geht hier bald gar nichts mehr. Dann ist Selbstbedienung im Restaurant wirklich das geringste Problem.
    Geändert von Fleet (16.11.2022 um 21:01 Uhr)
    Sekt und Champagner nie vor 8 Uhr morgens, Bier immer, Rotwein ab 17 Uhr

  4. #804
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    Standard AW: Grundeinkommen/Bürgergeld

    Zitat Zitat von Hay Beitrag anzeigen
    Tja, wäre die Rente eine steuerfreie Leistung....
    Auswandern im Rentenalter wird immer beliebter. Eine häufig gestellte Frage in diesem Zusammenhang ist, ob man auch als Auswanderer die Rente in voller Höhe erhält oder ob die deutsche Rente im Falle einer Wohnsitzverlegung ins Ausland gekürzt wird. Mittlerweile gibt es aber gute Nachrichten für alle Rentner. Wer hierzulande Ansprüche erworben hat, erhält die Rente in voller Höhe im Ausland ausgezahlt. Der Wohnsitz (Land in dem man leben möchte) oder die Staatsangehörigkeit (Deutsch / EU-Ausländer / Land mit Abkommen / ohne Abkommen) spielt keine Rolle. Eine Rentenkürzung gibt es nicht mehr!

    Bis zu einer Gesetzesänderung im Oktober 2013 war dies allerdings nicht durchgängig der Fall. Bei ausländischen Staatsangehörigen mit Rentenansprüchen in Deutschland, die in einem Land ohne Sozialversicherungsabkommen (außerhalb der EU) lebten, wurde die Rente um bis zu 30% gekürzt. Betroffen war beispielsweise die thailändische Ehefrau eines deutschen Rentners, die hierzulande gearbeitet und entsprechende Rentenansprüche erworben hatte, die Rente aber außerhalb eines Abkommensstaates (z.B. in [Links nur für registrierte Nutzer]) verbringen wollte. Durch die Gesetzesänderung im Oktober 2013 wurde diese offensichtliche Ungerechtigkeit aber behoben, alle Rentner sind nun gleichgestellt.
    Wichtiger Hinweis: Obwohl die Rente von der Deutschen Rentenversicherung im Ausland nicht gekürzt wird, haben Auslandsrentner unter Umständen finanzielle Nachteile durch die Auswanderung:
    Verluste durch Auslandsüberweisungen

    Ein finanzieller Nachteil für Auslandsrentner sind ggf. die teuren Überweisungskosten bei der Rentenzahlung ins Ausland. Anfallende Überweisungskosten werden nämlich nicht von der Rentenversicherung getragen, sondern immer vom Rentenempfänger. Betroffen sind hier vor allem Auswanderer, die in Länder außerhalb der Europäischen Union (SEPA-Raum) ziehen. Auch durch Währungsumrechnungen, bei Rentenzahlungen in Länder außerhalb des Euroraums, müssen Auswanderer mit Einbußen rechnen. Je nach Land können sich die Verluste auf 3-6% der Rentensumme belaufen. Allerdings gibt es Möglichkeiten, dies zu vermeiden. Wie das geht, erfahren Sie im Kapitel [Links nur für registrierte Nutzer].
    Steuerliche Nachteile für Auslandsrentner

    Für Auslandsrentner können zudem Nachteile hinsichtlich der Besteuerung entstehen, da Auslandsrentner unter bestimmten Voraussetzungen hierzulande als „beschränkt Steuerpflichtig“ gelten und dadurch wichtige Freibeträge entfallen. Mehr dazu erfahren Sie im Kapitel [Links nur für registrierte Nutzer].
    Wer nur in den Spuren anderer läuft , hinterlässt keine eigene Spur

  5. #805
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    Standard AW: Grundeinkommen/Bürgergeld

    Zitat Zitat von Fleet Beitrag anzeigen




    Ja natürlich. Fahrtkosten, Kleidung ... da kommt noch so vieles dazu, wenn du arbeitest. Das hatte ich alles außen vor gelassen und dadurch wird die Spanne eben noch geringer.
    Bei Kindern und Schulkosten wird da auch noch unterschieden , die einen müssen zahlen , die anderen stellen nen Antrag beim Amt.
    Und bei Kindern die aufs Gymnasium gehen sind Klassenfahrten oft sehr teuer
    Selbst für die schule nötige elektronische sachen zahlt da auch das Amt.
    Man muss nur manchmal klagen , aber zahlt ja auch das Amt bei denen
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  6. #806
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    Standard AW: Grundeinkommen/Bürgergeld

    Zitat Zitat von Peter Lustig Beitrag anzeigen
    Bei Kindern und Schulkosten wird da auch noch unterschieden , die einen müssen zahlen , die anderen stellen nen Antrag beim Amt.
    Und bei Kindern die aufs Gymnasium gehen sind Klassenfahrten oft sehr teuer
    Selbst für die schule nötige elektronische sachen zahlt da auch das Amt.
    Man muss nur manchmal klagen , aber zahlt ja auch das Amt bei denen
    Ist das nicht der Wahnsinn?
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  7. #807
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    Zitat Zitat von Peter Lustig Beitrag anzeigen
    Für Auslandsrentner können zudem Nachteile hinsichtlich der Besteuerung entstehen, da Auslandsrentner unter bestimmten Voraussetzungen hierzulande als „beschränkt Steuerpflichtig“ gelten und dadurch wichtige Freibeträge entfallen. Mehr dazu erfahren Sie im Kapitel [Links nur für registrierte Nutzer].
    Du mußt "nur" beim Finanzamt Brandenburg die unbeschränkte Steuerpflicht beantragen.
    Oder nach Dubai auswandern. Die erheben keine Steuern.

  8. #808
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    Standard AW: Grundeinkommen/Bürgergeld

    Zitat Zitat von Don Beitrag anzeigen
    Du mußt "nur" beim Finanzamt Brandenburg die unbeschränkte Steuerpflicht beantragen.
    Oder nach Dubai auswandern. Die erheben keine Steuern.
    Naja, mußt Du aber erst einmal ein gewisses Einkommen nachweisen. Oder eine Firma gründen und Kapital nachweisen.

    Es sei denn, das hat sich geändert.

    VAE war damals Ziel der Charterflieger, weil die Bauleiter sich dort unauffällig besaufen konnten

  9. #809
    Mitglied Benutzerbild von Hay
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    Standard AW: Grundeinkommen/Bürgergeld

    Zitat Zitat von Peter Lustig Beitrag anzeigen
    Bei Kindern und Schulkosten wird da auch noch unterschieden , die einen müssen zahlen , die anderen stellen nen Antrag beim Amt.
    Und bei Kindern die aufs Gymnasium gehen sind Klassenfahrten oft sehr teuer
    Selbst für die schule nötige elektronische sachen zahlt da auch das Amt.
    Man muss nur manchmal klagen , aber zahlt ja auch das Amt bei denen
    Ja, pro Kind ein paar hundert Euro, manchmal auch über 1000,-- Euro. Dazu noch die Ausflüge/Exkursionen und sonstigen Aktivitäten. Dazu noch das die Schulbücher begleitende und zwingend erforderliche Material der Übungshefte, die natürlich nicht unter die Lernmittelfreiheit fallen und von den Eltern besorgt werden müssen, selbstredend teuer (seit wann sind Schulbuchverlage schon billig?). Es folgen Fahrtkosten, die nicht zu knapp sind, das Essen für die Mittagszeit, da die meisten Schulen Nachmittagsunterricht kennen. Dazu natürlich die ausgesprochen teuren Schulranzen und Schulmappen, die elektronischen Geräte wie Tablets, die Kosten für den Musikunterricht, selbstredend natürlich auch das teure Instrument, die üblichen Materialien, Stifte in bestimmter Breite und Farbe, Hefte für Klausuren, besondere Hefte für jeden Schulunterricht, den Schulkalender, in den meisten Schulen ein Muß. Alleine die neu angeschafften Hefte und Stifte und Blöcke und Hüllen etc. benötigen schon mehr als zwei prall gefüllte Ranzenfüllungen und sind nicht unter 100,-- Euro zu haben, sie liegen eher weit darüber, ohne die bereits erwähnten Materialien natürlich. Dann noch die Reclam-Hefte und sonstige Literatur...

    Kannste alles zahlen. Restlos!

  10. #810
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    Standard AW: Grundeinkommen/Bürgergeld

    Wenn ich keine Lust mehr habe zu arbeiten dann komm ich auch nach Germoney !!! Was empfehlt ihr mir?

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