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Thema: Grundeinkommen/Bürgergeld

  1. #61
    in memoriam Benutzerbild von lupus_maximus
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    Standard AW: Grundeinkommen/Bürgergeld

    Zitat Zitat von L0k3 Beitrag anzeigen
    Sämtliche Versicherungen müssen vom einzelnen bestritten werden. Nicht nur Krankenversicherung.
    Dann ist alles Schwindel!

    Die gesetzlichen "Versicherungen" sind nämlich keine Versicherungen, sondern nur verkappte Steuern!
    Die Me 262, war die letzte reindeutsche Technik-Meisterleistung! Unsere befreundeten Feinde haben uns 1945 von jeder Zukunft befreit! Ich bin gegen das GE in Germany, sondern mehr für das IR in Irrmany! Letzter Akt in der Trilogie: Planet der Affen! Der letzte Deutsche zündet die Kobaltbombe und es gab keine Affen und keine Menschen mehr. Lupus-Clan Projekt Neugermanien

  2. #62
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    Standard AW: Grundeinkommen/Bürgergeld

    Zitat Zitat von schastar Beitrag anzeigen
    Dann wäre also jeder privat Krankenversichert?
    Jeder müßte sich privat krankenversichern ja. Wobei jedem selber überlassen wird ob er sich krankenversichert oder nicht. oder ob er für die Rente vorsorgt oder nicht. Wer das nicht tut muss dann halt mit den Kosequenzen klar kommen.

    @Lupus richtig erkannt das Bürgergeld dient hauptsächlich dazu solche verkappten Steuern abzuschaffen um die Löhne zu entschlacken und somit Produktionskosten auf das wesentliche herrunter zu fahren.

  3. #63
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    Standard AW: Grundeinkommen/Bürgergeld

    Zitat Zitat von L0k3 Beitrag anzeigen
    Jeder müßte sich privat krankenversichern ja. Wobei jedem selber überlassen wird ob er sich krankenversichert oder nicht. oder ob er für die Rente vorsorgt oder nicht. Wer das nicht tut muss dann halt mit den Kosequenzen klar kommen.
    ...
    Sollte man dann jemanden auf der Straße sterben lassen wenn sich herausstellt dass er sich nicht krankenversichert hat?

    Wie ist es mir Pflegeheim und Co.? Eine private Krankenversicherung kostet für einen 60jährigen so um die 500 Euro im Monat.

  4. #64
    Der Richtige Benutzerbild von Sven71
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    Standard AW: Grundeinkommen/Bürgergeld

    Zitat Zitat von L0k3 Beitrag anzeigen
    Erm werter Sven wir leben in einer Überfluss gesellschaft. Das Heißt das mehr Produkte da sind als wir verbrauchen. Was dagegen nicht im Überfluss vorhanden ist ist Geld was daran liegt das Staaten die Geld drucken dies als Schuld in den Geldkreislauf einbuchen und die eigentliche Geldschöpfung den Banken überlassen.
    Guck Dir nicht so viele YouTube-Videos an. Das schadet dem Verstand.
    Seit Jahrzehnten wächst die Geldmenge stärker als die Produktivität, der Dollar (und zuletzt als junge Währung auch der Euro) verlieren an Kaufkraft, weil es zu viel, nicht zu wenig Geld gibt.
    Natürlich werden Staatsanleihen, etc. als Schuld gebucht. Oder sollen sich Regierungen künftig noch direkt der Falschgeldmünzerei schuldig machen dürfen?

    Zitat Zitat von L0k3 Beitrag anzeigen
    Woher die anderen 50% kommen ?na aus der ehrlichen Arbeit von vielen Millionen Menschen die für ihre Arbeit entlohnung bekommen und die ehrliche Arbeit von nochmehr Menschen die keinen Lohn für ihre Arbeit bekommen.
    Warum sollte man für jedwede Arbeit - also auch für nicht nachgefragte Arbeit - in jedem Fall Geld bekommen? Klar kann ich dem Bauern, nachdem der sein Feld gepflügt hat, ihm dieses noch einmal ungefragt umgraben. Nützt nichts, schadet nichts, ist aber in jedem Fall Arbeit, die mangels Nutzen nichts wert ist. Aber Geld soll es dafür geben, ja?
    Und Du bezahlst Deiner Frau, die Dir das Leben durch erledigte Hausarbeit erleichtert, künftig einen sozialversicherungspflichtigen Lohn, ok? Mit Nachweis ans Finanzamt. Und Arbeitsvertrag, selbstredend. Schließlich verdient die Gute einen gerechten Lohn für ihre Arbeit. Kommt in irgendeinem YouTube-Video der Begriff "Eigenwirtschaftlichkeit" vor?


    Zitat Zitat von L0k3 Beitrag anzeigen
    Werte schaffen wir genug die Frage ist wie wir sie verteilen. Im Momment schmeißen wir sie lieber auf den Müll als das wir sie gerecht verteilen was keinem was bringt und eine Rohstoffverschwendung sonders gleichen ist und letzlich auch der Wirtschaft den Gnadenstoss verpasst. Allein an Lebensmitteln werden pro Jahr 20 Millionen Tonnen weggeschmissen was 500000 40 Tonnern entspricht.
    Ja, die Agrarsubventionen gehören gestrichen. Solange jedoch machtgeile Politiker auf Landwirte als Stimmvieh setzen, werden wir auch weiterhin Steuern zahlen, um Lebensmittelüberschüsse versenken oder unter Wert an Entwicklungsländer verscheuern zu dürfen, wodurch deren Entwicklung nebenbei gehemmt wird, weswegen wir Millionen an Entwicklungshilfe zahlen .... Fehlallokationen, die mit Bürgergeld nicht besser werden, allerdings wird die Kaufkraft der Millionen Euro dann derart sinken, daß die Bosse vieler Entwicklungsländer dafür nur noch ein Drittel an Waffen für ihre Kindersoldaten bekommen wie heute. Soviel Polemik darf sein, ja?


    Zitat Zitat von L0k3 Beitrag anzeigen
    Das sind nur die Werte für Deutschland auf ganz Europa bezogen wird die Zahl unvorstellbar. Wir hätten also 2 Möglichkeiten damit umzugehen. entweder wir produzieren weniger Bedarfsorientierter wobei die darauf folgende Schrumpfung der Wirtschaft Millionen Arbeitsplätze kosten würde oder aber wir verteilen das Geld gerechter schaffen Steuern auf Arbeit ab und machen so die Schaffung neuer Arbeitsplätze für beide Seiten attraktiver. Somit hätten viel mehr Leute Arbeit und könnten sich die Sachen leisten die wir so herstellen.

    Und am Ende des Tages wurde die Frage, wo die anderen 50 % herkommen, nicht beantwortet. Steuersenkungen sind in Verbindung mit einer Reduktion der Staatsausgaben freilich sinnvoll. Produktivitätsneutral Geld an alle zu verteilen, ist demgegenüber der Supergau des Sozialgerechtigkeitsdenkens und der Turbo zum Währungscrash. Soll mir recht sein, solange Menschen wie Dir wenigstens klar ist, was sie da vorhaben. Und genau da habe ich meine Zweifel ...
    "200 goals isn't a plan. It's a wishlist!"
    Dr. Jordan Peterson zu den Zielen des Pariser Klimaabkommens



  5. #65
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    Standard AW: Grundeinkommen/Bürgergeld

    Zitat Zitat von Sven71 Beitrag anzeigen
    Warum sollte man für jedwede Arbeit - also auch für nicht nachgefragte Arbeit - in jedem Fall Geld bekommen? Klar kann ich dem Bauern, nachdem der sein Feld gepflügt hat, ihm dieses noch einmal ungefragt umgraben.
    Darum geht es doch gar nicht. Niemand gräbt einem Bauern ungefragt sein Feld um.
    Durch die immer extremere Vermögensverteilung haben immer mehr Menschen immer weniger Nachfragepotenzial. Und diese Leute können die Arbeit, die sie benötigen, immer häufiger nicht nachfragen. Das heißt nicht, dass die Arbeit sinnlos ist. Sie wird nur auf dem Markt nicht entlohnt.
    Marktwirtschaft eben. Der Markt reguliert eben nichts. Auch auf die Gefahr hin, dass ich hier mal wieder deine heilige Kuh umschubsen musste.
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  6. #66
    Mitglied Benutzerbild von Bräunie
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    Standard AW: Grundeinkommen/Bürgergeld

    Zitat Zitat von Skorpion968 Beitrag anzeigen
    Marktwirtschaft eben. Der Markt reguliert eben nichts. Auch auf die Gefahr hin, dass ich hier mal wieder deine heilige Kuh umschubsen musste.
    Natürlich reguliert der Markt nichts, auch wenn das unsere neoliberal Verblendeten gerne so haben wollen. Die sog. freie Marktwirtschaft mit ihrem zügellosen Profitstreben und dem entfesselten Konkurrenzkampf alle gegen alle hat bisher genausowenig zu einer Lösung, der die Menschheit betreffenden drängenden Probleme wie Kriege, Unterdrückung, Elend, Umweltverschmutzung, wirklich freie Demokratie, etc. geführt, wie die staatlich reglementierte Planwirtschaft im ehemaligen Ostblock.

    Es hat schon sein Grund, weswegen die Bürger mehrheitlich Misstrauen gegenüber der unsichtbaren, allmächtigen Hand des Marktes äußern und vielen Privatisierungsvorhaben ablehnend gegenüberstehen. Es kommt eben nicht auf die Frage ob Staats- oder Privatwirtschaft an, sondern auch die Frage, wie der Staat beschaffen sein muss, in dessen Hand sich Betriebe, die die Grundversorgung sicherstellen, befinden. Und gerade am Beispiel der Autobahnraststätten und der Bundesdruckerei sehen wir, dass die Privaten keinesfalls immer dem Staat überlegen sind.
    Bräunie bläst zum Angriff auf Eure heiligen Kühe

    "BRD, BRD, BRD, ich scheiß auf Dein Politklischee, ob Extremist, ob Radikal, das ist mir alles scheissegal"

  7. #67
    Der Richtige Benutzerbild von Sven71
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    Standard AW: Grundeinkommen/Bürgergeld

    Zitat Zitat von Skorpion968 Beitrag anzeigen
    Marktwirtschaft eben. Der Markt reguliert eben nichts. Auch auf die Gefahr hin, dass ich hier mal wieder deine heilige Kuh umschubsen musste.
    Nein, in der BRD reguliert der Markt tatsächlich nichts im Sinne der jew. Vertragspartner. Es gibt hier viel zu viele Politiker, die sich anmaßen, die Dinge besser regeln zu können. Deswegen greifen unzählige Gesetze in mannigfacher Weise in die Vertragsfreiheit der Vertragspartner ein, verzerren den Wettbewerb und am Ende crasht dank zentralbanklicher Planwirtschaft in Form von Zinsfestsetzungen noch die Währung. Ist insofern gar nicht meine heilige Kuh, da ich nicht staatsgläubig bin.

    Da bedeutet zwar nicht, daß die Marktgesetze außer Kraft gesetzt sind (das geht gar nicht), aber sie wirken sich durch die Summe der Eingriffe in sämtliche Transaktionen negativ aus. Im Falle des BGE eben in Form einer drastischen Währungsentwertung. Nur ein weiteres Gesellschaftsexperiment aus dem Wolkenkuckucksheim hochnäsiger Sozialdesigner, die alles besser wissen und tatsächlich glauben, heilige Kühe umschubsen zu können.

    Einen schönen Abend noch, ich geh jetzt mal ablachen ... abgesehen davon ist mein Trollfutter ist für dieses Jahr alle.
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  8. #68
    Der Richtige Benutzerbild von Sven71
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    Zitat Zitat von Bräunie Beitrag anzeigen
    Vollzitat

    Ist das süß, wie die braunen und die roten Sozialisten sich auf einmal vertragen.
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  9. #69
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    Standard AW: Grundeinkommen/Bürgergeld

    Zitat Zitat von heide Beitrag anzeigen
    Einer der Befürworter ist der Chef der dm-Drogerie-Marktkette.
    Natürich. Weil dann der blöde Steuerzahler das Gehalt seiner Regalbestückerinnen bezahlen würde und er bloß noch ein Trinkgeld drauflegen müßte.
    Jedenfalls vorübergehend, was dieser Hampelmann auch nicht kapiert.

    Gibt es in diesem Land noch Menschen die weiter denken können als von der Tapete zur Wand?

  10. #70
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    Standard AW: Grundeinkommen/Bürgergeld

    Zitat Zitat von Sven71 Beitrag anzeigen
    Einen schönen Abend noch, ich geh jetzt mal ablachen ... abgesehen davon ist mein Trollfutter ist für dieses Jahr alle.
    Och du Armer, hast du nichts mehr zu essen?

    Der Rest deines Beitrags war vorhersehbar. Niemand darf an die heilige Kuh "Markt" tatschen. Stattdessen wird für Marktversagen fleißig dem Staat die Schuld in die Schuhe geschoben. *gääähn*
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