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Thema: Die Neolitische Revolution: Türken gründeten Sachsen (Derenburg)

  1. #1
    XY
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    Standard Die Neolitische Revolution: Türken gründeten Sachsen (Derenburg)

    Türken gründeten Derenburg

    Der Schock sitzt tief, guter Rat ist teuer. Nach einer Genanalyse, die das Institut für Anthropologie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, das Landesamt für Denkmalpflege in Sachsen-Anhalt und das Centre for Ancient DNA der Universität von Adelaide an Funden aus einem frühneolithischen Grab in Sachsen-Anhalt vorgenommen haben, steht jetzt fest, dass Türken nicht erst einige Jahrzehnte nach dem Zweiten Weltkrieg nach Deutschland eingewandert sind. Die Forschungsergebnisse des internationalen Teams belegten, so schreibt die staatliche deutsche Nachrichtenagentur dpa, “dass mit der neolithischen Revolution vor 8.000 Jahren” auch die ersten Türken eingewandert seien.


    Eine fabelhafte Leistung der Betreffenden, die Deutschland so bereits rund 6000 Jahre eroberten, bevor es überhaupt eine Türkei gab. Nachgewiesen werden konnte das auch nur, weil die Wissenschaftler alte DNA von Toten ausgruben, die bei Derenburg in Sachsen-Anhalt gefunden worden war. Das genetische Profil dieser frühen bäuerlichen Gemeinschaft der Linienbandkeramik-Kultur hat große Ähnlichkeit mit den Menschen, die heute im Nahen Osten leben. Hingegen unterscheide es sich deutlich vom Genmaterial der damals bereits hier lebenden nomadischen Populationen.

    Fest steht nun, dass die ersten Kachelmänner schon hier waren, als die ersten Türken kamen. Weiter ist klar, dass es Türken schon tausende Jahre gab, bevor Atatürk das Land überhaupt gründete. Ohne Bezug auf die vom früheren Bundesbanker Thilo Sarrazin erfundene und von der deutschen Fachpresse einhellig widerlegte Existenz von “jüdischen Genen” zu nehmen, konnten die sogenannten mitochondrialen Haplotypen der Bandkeramiker im Erbmaterial von Menschen in neun von 36 Regionen in Eurasien nachgewiesen werden. Eine enge Verwandtschaft der Derenburger Bauern bestehe mit drei zentraleuropäischen und mit vier Populationen in der Türkei, in Syrien, im Irak und anderen Regionen des Nahen Ostens.

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    Auch anderen Studien kamen zu diesem Ergebnis. Weitere Genreste von Skeletten der ersten Bauern Mitteleuropas, der Bandkeramiker, und zwar aus dem Umland des Harzes sind in weiteren Studien analysiert worden. Die Proto-Türkischen Ackberbauern stellen heute im wesentlichen den Grundstock in vielen gegenden Deutschlands. Es gibt keine Europäer mehr, die von der Vorgängerkultur, den Jägern und Sammlern, sprich "Mesolithikern" Mitteleuropas abstammen. Diese sind in Mitteleuropa zu großen Teilen ausgestorben, wahrscheinlich jeweils etwa zeitgleich mit dem Auftreten der Proto-Türkischen Ackerbauern.




    In Europe, the Neolithic transition (8,000–4,000 B.C.) from hunting and gathering to agricultural communities was one of the most important demographic events since the initial peopling of Europe by anatomically modern humans in the Upper Paleolithic (40,000 B.C.). However, the nature and speed of this transition is a matter of continuing scientific debate in archaeology, anthropology, and human population genetics. To date, inferences about the genetic make up of past populations have mostly been drawn from studies of modern-day Eurasian populations, but increasingly ancient DNA studies offer a direct view of the genetic past. We genetically characterized a population of the earliest farming culture in Central Europe, the Linear Pottery Culture (LBK; 5,500–4,900 calibrated B.C.) and used comprehensive phylogeographic and population genetic analyses to locate its origins within the broader Eurasian region, and to trace potential dispersal routes into Europe. We cloned and sequenced the mitochondrial hypervariable segment I and designed two powerful SNP multiplex PCR systems to generate new mitochondrial and Y-chromosomal data from 21 individuals from a complete LBK graveyard at Derenburg Meerenstieg II in Germany. These results considerably extend the available genetic dataset for the LBK (n = 42) and permit the first detailed genetic analysis of the earliest Neolithic culture in Central Europe (5,500–4,900 calibrated B.C.). We characterized the Neolithic mitochondrial DNA sequence diversity and geographical affinities of the early farmers using a large database of extant Western Eurasian populations (n = 23,394) and a wide range of population genetic analyses including shared haplotype analyses, principal component analyses, multidimensional scaling, geographic mapping of genetic distances, and Bayesian Serial Simcoal analyses. The results reveal that the LBK population shared an affinity with the modern-day Near East and Anatolia, supporting a major genetic input from this area during the advent of farming in Europe. However, the LBK population also showed unique genetic features including a clearly distinct distribution of mitochondrial haplogroup frequencies, confirming that major demographic events continued to take place in Europe after the early Neolithic.
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    The transition from a hunter–gatherer existence to a sedentary farming-based lifestyle has had key consequences for human groups around the world and has profoundly shaped human societies. Originating in the Near East around 11,000 y ago, an agricultural lifestyle subsequently spread across Europe during the New Stone Age (Neolithic). Whether it was mediated by incoming farmers or driven by the transmission of innovative ideas and techniques remains a subject of continuing debate in archaeology, anthropology, and human population genetics. Ancient DNA from the earliest farmers can provide a direct view of the genetic diversity of these populations in the earliest Neolithic. Here, we compare Neolithic haplogroups and their diversity to a large database of extant European and Eurasian populations. We identified Neolithic haplotypes that left clear traces in modern populations, and the data suggest a route for the migrating farmers that extends from the Near East and Anatolia into Central Europe. When compared to indigenous hunter–gatherer populations, the unique and characteristic genetic signature of the early farmers suggests a significant demographic input from the Near East during the onset of farming in Europe.

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    Bilder sagen mehr als tausend Worte:



    Kurzum: Die analysierten Knochen der bäuerlichen Linear-Bandkeramische Kultur aus Derenburg (Deutschland) sind die direkten Nachfahren der heutigen Türken aus Zentralanatolien. In dem Punkt, dass die heutige türkische Bevölkerung zu einem Teil von den Einwanderern aus Zentralasien abstammt und zum anderen den Grundstock der Ureinwohner Anatoliens bildet, hat diese Studie völlig recht.

    Die Proto-Türken haben damals die größte ökonomische Umwälzung in der Menschheitsgeschichte erzeugt - die Neolithische Revolution hat ihren Ursprung in der heutigen Türkei, eine Region die heute die Gründerväter aller Europäer beheimatet, die sich von hier aus in Migrationswellen nach Europa ausgetragen haben.

  2. #2
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    Standard AW: Die Neolitische Revolution: Türken gründeten Sachsen (Derenburg)

    Schon wieder dem türkischen Grössenwahn verfallen ?
    Solltet ihr wirklich eine 8000-jährige Geschichte haben, so ist erstaunlich, wie wenig ihr in dieser Zeit geleistet und gelernt habt. Also doch ein Gendefekt ?
    Die Griechen hatten vor 2000 Jahren schon mehr Kultur als ihr heute.

  3. #3
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    Standard AW: Die Neolitische Revolution: Türken gründeten Sachsen (Derenburg)

    Fest steht nun, dass die ersten Kachelmänner schon hier waren, als die ersten Türken kamen.
    Das leuchtet ein, Vergewaltigungen gab es hier ja tatsächlich schon, bevor die richtigen Experten dafür von den Lohndrückern der neofeudalistischen BRD angeheuert wurden.

  4. #4
    XY
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    Standard AW: Die Neolitische Revolution: Türken gründeten Sachsen (Derenburg)

    Ich habe hier nur die Wissenschaftlichen Studien veröffentlicht. Demnach leiten die Forscher als "Hauptergebnis" ihrer Studie ab, dass nicht nur die Viehzucht in Türkei domestiziert wurde und die Bandkeramiker aus der Türkei stammen, sondern auch im wesentlichen die Mitteleuropäer von diesen "Proto-Türkischen Ackerbauern" abstammen.

    Auch die Griechen sind mehrwiegend Nachfahren der Bandkeramiker aus der Türkei. Die Griechen hatten auch vor 2000 Jahren nicht mehr vorzuweisen als die Türken. Die wichtigsten archäologischen Entdeckungen der Welt liegen in der Türkei. Das 12.000 Jahre alte Heiligtum der berühmten Göbekli Tepe, die ältesten Hochzeitbilder der Menschheit unter den Felsüberhängen des Latmos-Gebirges in Zentralanatolien oder die Ruinen von Hattuscha, der Hauptstadt des Hethitenreiches. Nicht zu vergessen von meiner schönen Heimatstädte - Troja, der wohl sagenumwobenstan Stadt der Menschheitsgeschichte.


    Anatolien, so haben die Forschungen der letzten Jahre ergeben, lag nicht am Rande des fruchtbaren Halbmondes, sondern war lange Motor und Zentrum der kulturellen Entwicklung des Menschen. Der Autor schlägt in einer gewagten Überblicksdarstellung den Bogen von der Entstehung der ersten Grossbauten vor fast 12'000 Jahren bis zur Blüte der ionischen Küstenstädte im 6. Jahrhundert.

    Michael Zick begeht nicht den Fehler, die Lorbeeren ganzer Forschergenerationen einheimsen zu wollen. Sein Buch will keine bahnbrechende Kulturgeschichte menschlicher Frühgeschichte sein, sondern die Entwicklung im als Türkei definierten Raum übersichtlich darstellen. Über 10'000 Jahre in einem handlichen Buch sinnstiftend zusammenzufassen ist ein übermenschliches Unterfangen und wäre von vornherein zum Scheitern verurteilt, hätte der Autor nicht tief in die stilistische Trickkiste gegriffen. Seine Krimi-artige Erzählweise und sein Jonglieren mit Expertenmeinungen zeugen von schriftstellerischem Talent, das bisher in archäologische Darstellungen selten Eingang gefunden hat. Der Autor nimmt den Leser mit auf eine Reise, die ihn vom heutigen Istanbul zurückführt in die „Morgenröte der Menschheit“, zu den Anfängen der Kultur im nördlichen Mesopotamien, im Südosten der Türkei.

    Zick beansprucht nicht, selber alle Details und Ausgrabungsstätten zu kennen. So treten im Laufe der Reise viele Experten auf, die die Fundstellen und deren Bedeutung diskursiv erläutern und dem Leser den Eindruck geben, selbst als Betrachter am Rande der Grabung zu stehen und sich direkt vom Grabungsleiter einen Überblick geben zu lassen. Überwältigende Landschaftsbilder, Luftaufnahmen von Grabungen, Pläne und Rekonstruktionszeichnungen ergänzen die abwechslungsreichen Besuche vor Ort.

    Am Beginn menschlicher Architektur stehen die Kultbauten auf dem Göbekli Tepe. Hier steht ein Kultkomplex des frühen vorkeramischen Neolithikums (PPN A) aus der Zeit um 9600 v. Chr., mit dem die Ansicht, dass Sesshaftigkeit Voraussetzung zu kultureller Leistung sei, widerlegt wird. Die Menschen der späten Jäger- und Sammlerinnenkulturen bauten runde, von verzierten T-Pfeilern gestützte Kulträume von 15-20 Metern Durchmesser. Als diese nicht mehr benötigt wurden, wurden sie absichtlich zugeschüttet und um 7500 v. Chr. endgültig aufgegeben. Der Autor lässt den Entdecker und Ausgräber der Siedlung, Klaus Schmidt des Deutschen Archäologischen Institutes in Berlin, die Forschungsgeschichte und Bedeutung erzählen. Dabei dürfen auch holzschnittartig formulierte Thesen nicht fehlen, wie die Voraussetzungen zum Bau des Kultzentrums, die Schmidt als „Teilzeit-Sesshaftigkeit mit Feierabend-Ackerbau“ verständlich bezeichnet. Es wird denn auch bewusst keine direkte Verbindung zwischen Kultbezirk und Siedlung (Nevalı Çori) des PPNA/B und der ersten stadtartigen Siedlungen von Çatal Höyük des 7./6. Jahrtausends hergestellt. Hier wohnten bis zu 8000 Menschen in gemauerten Häusern, deren Wände innen mit spektakulären Malereien geschmückt waren.

    Ob sich bereits während dieser Phasen die neue Lebensweise allgemein durchgesetzt hatte, lässt der Autor offen. Er zitiert Harald Hauptmann, der die neolithische Revolution „ das neolithische Paket“ nennt, das sich aus festen Häusern (Sesshaftigkeit), Ackerbau und Viehzucht (produzierende Wirtschaftsweise) und Kochtopf zusammensetzt. Andreas Müller-Karpe rechnet die Kultivierung der Pflanzen hauptsächlich der Frau an: „Die Frau kannte die Pflanzen und hatte doch den weinenden Säugling am Hals, dem sie schnell eine Suppe kochen musste.“ Die brennende Frage, warum der Mensch nun wirklich sesshaft wurde, beantwortet Zick nicht. Er stellt dazu Theorien zur Ernährung und Gesellschaftsordnung vor. Mit weiterführenden Interpretationen hält er sich zurück; er legt sie entweder direkt den beteiligten Experten in den Mund oder äussert sie mit der dem Archäologen anstehenden Vorsicht. Das Buch bietet keine den archäologischen Funden vorgreifenden Hypothesen und scheut sich auch nicht, offene Fragen unbeantwortet zu lassen. Der Leser spürt, dass trotz der Fülle an Befunden und neuen Informationen die Forschung zur anatolischen Geschichte noch beträchtliche Lücken aufweist. So wird die Entwicklung Anatoliens zwischen der Aufgabe von Çatal Höyük um 5400 v. Chr. und den Anfängen der Bronzezeit um 3000 v. Chr. in wenigen Sätzen abgehandelt und der Graben (das ist schon keine Lücke mehr) mit einem Seitenblick auf die rasche Neolithisierung Europas und den Aufstieg Mesopotamiens umgangen. Als Begründung zieht er die Aussage von Ulf-Dietrich Schoop heran, der für die Kupfersteinzeit in Anatolien zugibt: „wir strampeln noch auf der untersten Ebene der archäologischen Erkenntnis herum“. Nachdem der über 30m hohe Hügel von Norşuntepe mit seiner Siedlung des 4./3. Jahrtausends in den Fluten des Atatürk-Stausees für immer entschwunden ist, kann Anatolien erst wieder für die frühe Bronzezeit einen bedeutenden Fundplatz vorweisen: Alaca Höyük, den bedeutenden Fürstensitz östlich Ankara, der ungefähr zwischen 2500 und 1200 v. v. Chr. besiedelt war und bedeutende Funde lieferte.

    Die Bronzezeit stellt Zick unter den Titel „Im Bannkreis der Hethiter“. Für diese Epoche malt der Autor das Bild einer frühen „globalisierten“ Gesellschaft mit weitreichenden politischen und wirtschaftlichen Kontakten. Entfaltung von Schrift- und Stadtkultur prägen das dritte vorchristliche Jahrtausend. Zwischen Euphrat und Tigris lag seit etwa 2700 v. Chr. die planmässig angelegte Stadt Urkisch (heute Tell Mozan in Syrien), später Zentrum des Reiches der eingewanderten indogermanischen Hurriter, Mitanni genannt. Wie ihre südlichen Nachbarn bildeten auch die Hethiter ein Netz von Stadtstaaten, über das sich ab ca. 1800 v. Chr. die Herren der Stadt Hattuscha erhoben. Fast 20'000 Tontafeln in Keilschrift geben Auskunft über den Staat der Hethiter, der im 16.-14. Jahrhundert seine Blütezeit erlebte. Das ausgedehnte Reich der Hethiter, das von den Dardanellen bis zum Golan reichte, wurde ab ca. 1500 v. Chr. aus dem Westen bedroht. „Ahhijawa“ taucht in den hethitischen Tafeln als neue Macht jenseits des Meeres auf – Achäer nennt Homer seine Griechen, die mit den Hethitern um die kleinasiatischen Küstenstädte rangen. Den Kriegern aus Ahhijawa musste bereits die erste asiatische Stadt, als unendlich reich erscheinen.

    Die Eroberung und Zerstörung der im Schutze mächtiger Mauern gelegenen Residenz Wilusija (Troja) bildet den mythisch überhöhten Stoff zur Ilias Homers. Als Sprungbrett der Ahhijawa nach Osten diente die Stadt Millawanda (Milet). Die Theorie, dass die „Seevölker“ die ganze Region erschüttert hätten, ist heute allerdings überholt. Die Unruhen, die das Hethiterreich zu Fall brachten, beruhten wohl auf Wanderungen innerhalb Kleinasiens. Als Nachfolgereiche bildeten sich Phrygien, Tarhuntassa, Karkamissa, Urartu, etc., aus denen bis um 800 v. Chr. kaum schriftliche Nachrichten überliefert sind. Dafür sprudeln die Quellen für die nunmehr griechischen Küstenstädte Kleinasiens. Milet als Heimat der drei bedeutenden Philosophen Thales, Anaximander und Anaximenes stehen für einen Aufbruch der Menschheit in eine neue geistige Welt der Antike.

    Damit ist die Reise, auf die uns der Autor durch die Zeiten mitgenommen hat, an ihrem Ende angelangt. Harald Hauptmann ist zwar bereits zur Neolithisierung sinngemäss zitiert worden „die grosse Linie der Entwicklung bis heute war damit vorgegeben. Seitdem, so hat es den Anschein, haben sich nur noch Nuancen verändert“, die Darstellung von Zick beweist im Gegenteil, wie vielfältig und reich der Boden der Türkei an archäologischen Zeugnissen ist. Er versteht es, die Zitate seiner Gesprächspartner sinnstiftend in den Text einzubetten und so eine abwechslungsreiche Gesamtschau zu präsentieren, die spielerisch die Forschungsgeschichte einbindet und Desiderate benennt. Er hinterfragt angestammte Deutungen und setzt Fragezeichen, anstelle unreflektierter Wiederholung alter Doktrinen. Zick bedient sich einer erfrischenden, beinahe romanesken Art archäologischer Wissensvermittlung und wird dem Eingangs geäusserten Anspruch eines „Appettitmachers“ mehr als gerecht.
    Die Wiege Europas liegt in der Türkei. Durch die heutigen Bewohner der Türkei (siehe Studie) entstanden die Homerischen Epen, dort entstanden Philosophie, Physik, Geographie, Völkerkunde und Geschichte. Auch wichtige Impulse der Skulptur und Architektur erreichen von dort aus vorerst rückständige Kulturen.

  5. #5
    GESPERRT
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    Standard AW: Die Neolitische Revolution: Türken gründeten Sachsen (Derenburg)

    Zitat Zitat von Deniz Tyson Beitrag anzeigen
    Die Wiege Europas liegt in der Türkei. Durch die heutigen Bewohner der Türkei (siehe Studie) entstanden die Homerischen Epen, dort entstanden Philosophie, Physik, Geographie, Völkerkunde und Geschichte. Auch wichtige Impulse der Skulptur und Architektur erreichen von dort aus das vorerst rückständige Kulturen.

  6. #6
    XY
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    Standard AW: Die Neolitische Revolution: Türken gründeten Sachsen (Derenburg)

    Zitat Zitat von GG146 Beitrag anzeigen


    Eine Wissenschaft, die unter altansässigen "Ariern" nicht gern gesehen wird, da sie sich um ihren ultimativen Ureinwohner Status fürchten.

    Wir holen euch alle wieder Heim ins Reich !

  7. #7

    Standard AW: Die Neolitische Revolution: Türken gründeten Sachsen (Derenburg)

    Kann es sein, das nicht die Türken nach Europa wanderten, sondern das die Europäischen Völker vor 8000 Jahren gen Süden wanderten und die Türkei entdeckten, urbar machten und die dortigen Mädchen schwängerten, weil diese den dort lebenden Taugenichtse entliefen? :keks:
    Denn so wie sich der Eingangsbeitrag liest, ist die ganze Sache doch geTürkt
    Rache ist süß. Besser gesagt: Jede Süßigkeit rächt sich!

  8. #8
    Mitglied Benutzerbild von Freeman
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    Standard AW: Die Neolitische Revolution: Türken gründeten Sachsen (Derenburg)

    Zitat Zitat von Deniz Tyson Beitrag anzeigen
    Ich habe hier nur die Wissenschaftlichen Studien veröffentlicht. Demnach leiten die Forscher als "Hauptergebnis" ihrer Studie ab, dass nicht nur die Viehzucht in Türkei domestiziert wurde und die Bandkeramiker aus der Türkei stammen, sondern auch im wesentlichen die Mitteleuropäer von diesen "Proto-Türkischen Ackerbauern" abstammen.

    Auch die Griechen sind mehrwiegend Nachfahren der Bandkeramiker aus der Türkei. Die Griechen hatten auch vor 2000 Jahren nicht mehr vorzuweisen als die Türken. Die wichtigsten archäologischen Entdeckungen der Welt liegen in der Türkei. Das 12.000 Jahre alte Heiligtum der berühmten Göbekli Tepe, die ältesten Hochzeitbilder der Menschheit unter den Felsüberhängen des Latmos-Gebirges in Zentralanatolien oder die Ruinen von Hattuscha, der Hauptstadt des Hethitenreiches. Nicht zu vergessen von meiner schönen Heimatstädte - Troja, der wohl sagenumwobenstan Stadt der Menschheitsgeschichte.

    Die Wiege Europas liegt in der Türkei. Durch die heutigen Bewohner der Türkei (siehe Studie) entstanden die Homerischen Epen, dort entstanden Philosophie, Physik, Geographie, Völkerkunde und Geschichte. Auch wichtige Impulse der Skulptur und Architektur erreichen von dort aus vorerst rückständige Kulturen.
    Du verwechselt die autochthone Bevölkerung Anatoliens mit Türken. Die Türken haben mit den damaligen Zivilisationen in Anatolien nichts zutun. Die Türken sind vor 1000 Jahren nach Anatolien vertrieben worden. Ihr Türken schmückt euch mit fremden Federn.

    Drei mal darfst raten welche Völker zur autochthonen Bevölkerung Anatoliens gehören.



    PS. Sag mal klaust du etwa die Beiträge von Daritus?

  9. #9
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    Standard AW: Die Neolitische Revolution: Türken gründeten Sachsen (Derenburg)

    Zitat Zitat von Freeman Beitrag anzeigen
    Du verwechselt die autochthone Bevölkerung Anatoliens mit Türken. Die Türken haben mit den damaligen Zivilisationen in Anatolien nichts zutun. Die Türken sind vor 1000 Jahren nach Anatolien vertrieben worden. Ihr Türken schmückt euch mit fremden Federn.

    Drei mal darfst raten welche Völker zur autochthonen Bevölkerung Anatoliens gehören
    Die Türken sind laut neusten Studien eine Symbiose zwischen autochthonen Anatoliern und Zentralasiaten.

    Deine Wenigkeit vertritt doch immer die These, dass "Wir" die heutiggen Türken keine Zentralasiaten sind? Wir die heutigen Türken sind immer noch diese ethnische Schichtung, also jener Bevölkerungsgrundstock, den man als "autochton" ansprechen kann. Die Hochkulturen Anatoliens gehen auf die heutige Bevölkerung Anatoliens zurück, nämlich auf die Türken.

    [Ich bin ein stiller Mitlese im Politikforum und kenne eure Pseudo-Wissenschaften.]

    Deinesgleich gehören doch zu den Gründervätern dieser Theorien im Politikforum. Auch wenn nur eine dünne Erobererschicht eine alteingesessene Bevölkerung überschichtet: Wer am Schluss die sprachliche und kulturelle Dominanz hat, der bestimmt die Identität! Und somit empfindet sich die ganz überwiegende Mehrheit der Bevölkerung Kleinasiens selbstverständlich als türkisch, da die Turkstämme der gräzisierten Vorbevölkerung ab dem 11./12. Jh. ihre Sprache, Kultur und Religion aufgedrückt haben. Das ist doch eine Theorie, die ihr allesamt vertretet.

    Soll ich deine Beiträge hier alle reinkopieren?

    PS. Sag mal klaust du etwa die Beiträge von Daritus?
    Der Beitrag ist von Holger Finn und die Quelle habe ich doch angegeben. Holga Finn bezieht seinen Beitrag auf diesen Quelltext ----->

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    Wahrscheinlich hat Daritus seine Quellen von dort entnommen.
    Geändert von Ή Λ K Λ П (03.12.2010 um 22:59 Uhr)

  10. #10
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    Standard AW: Die Neolitische Revolution: Türken gründeten Sachsen (Derenburg)

    Zitat Zitat von pom, pom...pom, pom Beitrag anzeigen
    Kann es sein, das nicht die Türken nach Europa wanderten, sondern das die Europäischen Völker vor 8000 Jahren gen Süden wanderten und die Türkei entdeckten, urbar machten und die dortigen Mädchen schwängerten, weil diese den dort lebenden Taugenichtse entliefen? :keks:
    Denn so wie sich der Eingangsbeitrag liest, ist die ganze Sache doch geTürkt
    Das Gegenteil ist der Fall !

    Es muss für einen nationalistischen Deutschen- der zu sein ich von Dir nicht behaupten möchte - allerdings ein wenig verstörend sein, wie oft die Deutschen ihr kulturelles Gewand nach den Wünschen von türkischen Eroberern gewechselt haben.

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