So nebenbei: Lachs und Seelachs sind ganz verschiedene Fische.
Dennoch finde ich, das kann man preisgünstiger gestalten.
Haqferbrei oder ähnliches zum Frühstück sättigt genauso, und Mittags ein
Eintopf oder eine Schüssel Reis sollte die Arbeitskraft weit genug erhalten,
dass sich ein Gefangener seinen Unterhalt wenigstens zum Teil erarbeiten
kann. Und auf mehr kommt es eigentlich nicht an.
Ausgebrannt erkenn' ich meine tatenlose unerfüllte Leere,
Wie ein Wolf - als wenn ich etwas suchte, das zu finden sich noch lohnte
Der Speiseplan im Eingangsbeitrag ist nicht sehr aussagekräftig. Es kommt auch darauf an, was für Zeug da als "Lachs" oder "Champignonwurst" bezeichnet wird.
Ich kenne ein paar Ex - Knackis, die waren von dem Frass wirklich nicht positiv angetan. Vllt. kann man auch noch die Geldbeträge googeln, die für die Tagesration jedes Gefangenen zur Verfügung stehen, nach meiner Erinnerung sprechen die eher für einen ziemlichen Schlangenfrass.
Da steht nichts von Lachs!
Damit das jetzt mal klar ist.
Ausgebrannt erkenn' ich meine tatenlose unerfüllte Leere,
Wie ein Wolf - als wenn ich etwas suchte, das zu finden sich noch lohnte
Es handelt sich durchweg um Billigessen, das, wie Efna schon anmerkte, man so in jeder Jugendherberge, jedem Krankenhaus, jeder drittklassigen Kantine bekommt.
Aktueller Kalenderspruch: Das ist wohl tatsächlich das Problem. Das alte links gibt es nicht mehr. Links ist heute das gut versorgte Establishment und nicht der entrechtete Proletarier. (HenningPogwisch, 130224, https://www.zeit.de/kultur/2024-02/p...0nach8/seite-2)
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