Schneidet ihr Barbarazweige?

[Berwick]

Der 4. Dezember rückt näher - und damit Sankt Barbara.

Wenn ihr dann Kirschen- oder Forsythienzweige schneidet, blühen sie an Weihnachten.

Möchte euch mal rechtzeitig drauf hinweisen.

Ich hoffe, es machen einige mit - dann können wir gemeinsam verfolgen, wie die Zweige langsam zum Blühen kommen.

[Berwick]

Und falls jemand nicht weiß, was das ist, hier eine Erklärung von Wiki:

Barbarazweige, früher auch oft als Barbarabäume bezeichnet, sind Zweige von Obstbäumen, die nach einem alten Brauch am 4. Dezember, dem Tag der heiligen Barbara (Barbaratag) geschnitten und in einer Vase in der Wohnung aufgestellt werden.

Je nach Gegend und Brauchtum werden Kirsch-, Apfel-, Birke-, Haselnuss-, Rosskastanien-, Pflaumen-, Holunder-, Rotdorn- oder Forsythienzweige verwendet. Sie sollen bis zum Heiligen Abend blühen und in der kalten und düsteren Winterzeit ein wenig Licht in die Wohnung bringen.

Nach altem Volksglauben bringt das Aufblühen Glück im kommenden Jahr. Teilweise ist es Brauch, dass die jungen Mädchen jedem einzelnen Zweig den Namen eines Verehrers zuweisen. Der Zweig, der zuerst blüht, soll auf den zukünftigen Bräutigam hinweisen.

Dieser Brauch hat seine Analogien in vielen Kulturen ("Lebensrute") und zählt somit zu den vielen Orakelbräuchen. Schriftlich nachgewiesen ist der Barbarabaum seit dem 13. Jahrhundert und gilt, zusammen mit dem Barbara-Weizen, als einer der möglichen Ursprünge des Weihnachtsbaums.

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[Nachbar]

Barbarazweige, früher auch oft als Barbarabäume bezeichnet, sind Zweige von Obstbäumen, die nach einem alten Brauch am 4. Dezember, dem Tag der heiligen Barbara (Barbaratag) geschnitten und in einer Vase in der Wohnung aufgestellt werden.

Je nach Gegend und Brauchtum werden Kirsch-, Apfel-, Birke-, Haselnuss-, Rosskastanien-, Pflaumen-, Holunder-, Rotdorn- oder Forsythienzweige verwendet. Sie sollen bis zum Heiligen Abend blühen und in der kalten und düsteren Winterzeit ein wenig Licht in die Wohnung bringen.

Nach altem Volksglauben bringt das Aufblühen Glück im kommenden Jahr. Teilweise ist es Brauch, dass die jungen Mädchen jedem einzelnen Zweig den Namen eines Verehrers zuweisen. Der Zweig, der zuerst blüht, soll auf den zukünftigen Bräutigam hinweisen.

Dieser Brauch hat seine Analogien in vielen Kulturen ("Lebensrute") und zählt somit zu den vielen Orakelbräuchen. Schriftlich nachgewiesen ist der Barbarabaum seit dem 13. Jahrhundert und gilt, zusammen mit dem Barbara-Weizen, als einer der möglichen Ursprünge des Weihnachtsbaums.

Nach altem Volksglauben bringt das Aufblühen Glück im kommenden Jahr.

Könntest Du das etwas genauer darlegen bitte?

[Berwick]

Ich weiß nicht, was ich da NOCH genauer erklären könnte. :=

Wie ist denn deine Frage?

[D-Moll]

Und falls jemand nicht weiß, was das ist, hier eine Erklärung von Wiki:



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Schöner Brauch. Den kannte ich noch nicht . In welche Gegend Deutschlands wird dieser denn noch gepflegt?

Traditionen sollte man soweit wie möglich beibehalten und er Amerikanisierung und Verjudung entgegen zu wirken.

Die hl. Babara ist doch auch die Heilige der Bergleute und für einen sanften Tod?

[frodo]

In Österreich weit verbreitet. Wir machen das schon seit Jahren, weil es uns gefällt und weil meine Tochter auch so heißt.

[Berwick]

Schöner Brauch. Den kannte ich noch nicht . In welche Gegend Deutschlands wird dieser denn noch gepflegt?

In vielen Gegenden! Und auch im Schwarzwald. :]

Die hl. Babara ist doch auch die Heilige der Bergleute und für einen sanften Tod?

So ist es. Und auch die Heilige der Tunnelbauer.

[heide]

Der 4. Dezember rückt näher - und damit Sankt Barbara.

Wenn ihr dann Kirschen- oder Forsythienzweige schneidet, blühen sie an Weihnachten.

Möchte euch mal rechtzeitig drauf hinweisen.

Ich hoffe, es machen einige mit - dann können wir gemeinsam verfolgen, wie die Zweige langsam zum Blühen kommen.

Ein schöner Gedanke, doch bei mir daheim nicht umsetzbar - zwei Katzen würden sich aber sehr freuen......X(

[Nachbar]

Ich weiß nicht, was ich da NOCH genauer erklären könnte. :=

Wie ist denn deine Frage?

Meine Frage wurde bereits oben im Zitat erkennbar umrissen:

Nach altem Volksglauben bringt das Aufblühen Glück im kommenden Jahr.

Wenn nach altem Volksglauben, so müsste näher definiert werden, seit wann dieser Brauch existiert, wie er wurde gelebt wurde, welches Verständnis er früher hatte, etc. etc.

Beispiel: Nach altem Volksglauben feierte und feiert man am 24./25. Dezember die Sonnenwende, also den Geburtstag des Sonnengottes, Dieser Brauch ging nicht unter, nur wurde er rein oberflächlich in seiner erkennbaren Bedeutung verändert, lässt sich aber mühelos zurückverfolgen.

Die Tradition, daß die Natur ins Haus getragen wurde, ist ja nicht neu, diese existierte ja schon ..., nur hatte man einst einen anderen Bezug dazu als Teil der evolutionären Naturreligion.

Nachbar949

[Berwick]

@ Nachbar

Nun, ich bin kein professioneller Ethnologe. Ich denke mir so: Der Brauch stammt aus uralten Zeiten, und wurde später christlich interpretiert.

Und er stammt aus eher nördlichen Gefilden, wo man im Winter grünes Laub und Blüten mehr vermisst als im Süden.