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Thema: Thread Islam/Islamismus

  1. #21
    Assassini a.D. Benutzerbild von Vetinari
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    Zitat Zitat von WALDSCHRAT
    Und zwar deswegen, weil blanker Terror als "religiös motiviert" hingestellt wurde. Es sei dabei einmal völlig Wurscht, was in die Luft geflogen ist und wievile Leute wo "mitgenommen" worden sind. Wir bekommen keinen friedlichen Islam, da der Islamismus mitimportiert wird. Eine Religion, die heutzutage noch ein Sendungsbewußtsein -vergleichbar mit den Christen im MA- aufweist, muß sich heute fragen lassen, ob der Glaube sich an dem gesprochenen Wort messen lassen kann oder an einer Panzerfaust.

    Lessings "Nathan" -ein Religionsfriede zwischen Christen, Juden und Moslems- widersprechen nicht nur die Attentate der letzen Jahre. Es sind auch die "kleinen Dinge " Z.B. die "Ehrverletzungen", die nach Ansicht Derer, die sich hier zu integrieren hätten, offenbar begründen, gegen geltendes Deutsches Recht im Namen der Selbstjustiz vorgehen zu dürfen.
    du kannst eine religion aber nicht nur aufgrund einiger "attentate der letzten jahre" beurteilen. terrorismus gibt es auch unabhängig von der religion. die RAF in deutschland, die oklahoma bombe in den USA, die IRA in irland, die sekte mit dem giftgas in japan, combat 18, FARC, rote khmer, sendero luminoso, sind organisationen aus den letzten jahren die mir jetzt spontan einfallen.

    du sagst, der islam habe ein sendungsbewusstsein. das zeigt, dass du die situation falsch einschätzt. dieses sendungsbewusstsein ist bei vielen islamischen gruppierungen eindeutig vorhanden, doch nicht allein die religion in der islamischen welt befindet sich vielerorts in einem zustand wie bei uns im mittelalter, sondern die gesammte gesellschaft.

    liegt das nun allein an der religion? nein, denn die kirche in europa stand jeglicher veränderung und modernisierung genauso kritisch gegenüber.

    doch selbst wenn wir aus dem mittelalter schon seit langem heraus sind, bis vor 60 jahren haben wir uns hier in europa noch mit schöner regelmässigkeit gegenseitig die köpfe eingeschlagen, es gab antisemitismus und imperialismus.
    genauso schlagen sich die muslime auch heute noch gerne gegenseitig die köpfe ein.

    wir selbst sind also erst seit kurzem wirklich annähernd friedlich. dadurch aber sind wir doch mittlerweile fast schon in einer traumwelt angelangt. wir erwarten, dass es überall auf der welt genauso sein müsste wie bei uns. doch in der realität ist die welt viel zu groß als dass sie sich überall gleichermaßen entwickeln könnte.

    die religion, die sicherlich auch eine große rolle spielt, allein dafür verantwortlich zu machen zeugt dabei leider von kurzsichtigkeit und führt völlig in die falsche richtung. wenn man die ursache eines problems feststellen will, dann tut man dies doch weil man einer eventuellen lösung näher kommen will oder zumindest wissen will wie man mit dem problem umgehen soll.
    begrenzt man das problem aber auf einen einzigen faktor, so begeht man automatisch fehler. in diesem fall führt das zu vorurteilen und hass, was die situation nicht verbessert, sondern verschlimmert und gerade den extremisten neuen stoff liefert.

    wenn es wirklich so sehr am islam läge, dann müsste man den islamismus doch eigentlich auch überall feststellen können. einige beispiele:

    bahrain: 100% islamische bevölkerung, konstitutionelle monarchie. langsam auf dem weg demokratischer zu werden und im vergleich zu den christlichen südamerikanischen und karibischen staaten wenig kritik von amnesty international.

    brunei: 70% islamische bevölkerung, konstitutionelles sultanat, christen und buddhisten leben auch dort und bei AI gibts nichtmal ne seite für brunei.

    UAE: 95% islamische bevölkerung, scheichtum, säkuläre gerichte und kaum ein bericht von AI.

    Solange unser Staat hingeht und versucht, Straftaten, die sich aus dem Koran und seinen Hadithen "herleiten", zu "rechtfertigen" und damit relativieren möchte, solange werde ich hier und anderswo gegen diesen Wahn angehen.
    komischerweise bist du hier vor allem derjenige, der straftaten aus dem koran ableitet.
    auch ist mir nicht bekannt, dass straftaten von muslimen in deutschland als vom staat gerechtfertigt angesehen und relativiert werden.
    Krawel, Krawel. Taubtrüber Ginst am Musenhain.
    Trübtauber Hain am Musenginst! Krawel, Krawel.

  2. #22
    offline Benutzerbild von JeanBatten
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    Zitat Zitat von Wahrheitssucher
    @JB,

    das galt für das Papsttum auch!
    Wie lange wurden die Lehren eines Kopernikus und Gallilei verboten und bekämpft?
    Wie lange hielt das Papstum an alten Dogmen fest?
    @Wahrheitssuchender, Klartext:
    Weißt Du, was mich mittlerweile unsäglich nervt?

    Offensichtlich hast Du genauso wenig wie manch anderer begriffen, dass es mir und anderen Islamkritikern und -ablehnern nicht um eine Ausmerzung dieser Pseudoreligion geht, sondern darum, aktuelle Missstände sowie Inhalte aufzuzeigen und sie an/abzumahnen, dies so lange wie Anhänger des Islam bestrebt sind, sich in eine demokratische Gesellschaft einfügen zu wollen und an diese die Forderung zu stellen, Ihre Religion (wie es im Grundgesetz steht) freiheitlich ausleben zu wollen.
    Ziel ist es, so lange den Finger in die Wunden zu legen, bis der Islam demokratiekompatibel ist, Menschenrechte nicht nur achtet, sondern menschenrechtsVERachtende und rassistische Elemente aus seinen Glaubensgrundsätzen entfernt.

    Was meint: Reform des Islam.
    (Obschon ich gestehen muss, dass ich nicht daran glaube, dass der Islam generell reformfähig ist, denn entfernte man o.g. Inhalte, so bliebe kaum mehr etwas davon übrig, was Mohammed als das Wort Allahs verkaufte!)

    Mich nervt von daher UNSÄGLICH, wenn Diskutanten mit Sachverhalten in anderen Religionen (hier in der KK), die vor Jahrhunderten stattfanden, daherkommen, um eine Argumentation, die sich am Jetzt-Zustand (wir schreiben das Jahr 2005 - in Worten: zweitausendundfünf!) ausrichtet, vermeintlich auszuhebeln oder zu widerlegen.
    Das erzeugt bei mir wirklich dieses Würgegefühl und mir ist danach zu vomieren. (pardon!)

    Was sagte der Religionsgründer Jesus? Wer ohne Schuld, der werfe den ersten Stein.



    Noch heute gibt es christliche Sekten, die alles wissenschaftliche ablehnen, welches nicht mit der Bibel übereinstimmt. Besonders stark ist dieser Trend in den USA!
    Du sagst es: Sekten.
    Und? Was willst Du damit unter Beweis stellen?
    Dass das, was ich oben im Hinblick auf die Haltung Islam/Wissenschaft schrieb, negiert ist?


    George W. Bush ist ein starker Verfechter dieser Fundamentalisten und diese sind mit Sicherheit genauso bedohlich, wie die des Islam - und ich streite nicht ab, dass es sie gibt!
    GWB hat nicht den allergeringsten Rückhalt bspw. aus der KK. Im Gegenteil, Papst Johannes Paul II. erhob mahnend den Zeigefinger und sprach deutliche Worte in Richtung des selbsternannten Kreuzritters!


    Der fundamentalistische Islam
    Hier begehst Du, wie viele andere auch (!), den ersten, nicht unentscheidenden Denkfehler:
    Es gibt keinen fundamentalistischen Islam!
    Es gibt den Islam in jener Ausprägung, wie ihn der Koran sieht. Da gibt's keine Grauzone.
    Diese Formulierung ist absolute Augenwischerei! Kreiert von Gutmenschen, die mit derselben Inbrunst von Ali, dem freundlichen Gemüsehändler nebenan reden, wenn's darum geht, muslimisches Wertesystem zu beleuchten.
    Hast Du jemals mit einem Muslim in einem islamdominierten Land gesprochen?

    Er wird Dir bestätigen können, dass die Denke eine völlig andere ist als im christlich-humanistisch geprägten Kulturkreis!
    (Beispiel: Ein Kollege von mir, Marokkaner, hat in D studiert, arbeitet beim BR in der Technik. Hatte ne Affaire (!) mit einer deutschen Frau, die scheiterte, als er diese das erste Mal mit nach Marokko zur Family nahm. Welten stießen aufeinander .... Und er will weiterhin in dieser Welt leben. Auch hier! Er sagt: "Eine Deutsche kommt für eine außereheliche BEziehung in Frage ... Sex etc. Heiraten wird er nur eine Muslima, die sich in das islamische Wertesystem nicht nur fügt, sondern dieses schon mit der Muttermilch aufgesogen hat und fühlt! Merkste was ...? Hut ab vor diesem Mann, denn er weiß, was realistisch ist und was im Desaster enden könnte, denn er kennt sich selbst und seine Erziehung...)


    Der fundamentalistische Islam wird doch nur deshalb so stark, weil die westliche Welt - und damit aus sicht der Mohammedaner das Christentum - sich unter Führung der USA immer stärker in die Belange der Muslimen einmischt.
    Es mag sein, dass der Gegendruck immer massiver wird. (Ein physikalisches Gesetz *g*). Es mag sein, dass Bush mit seinen Agitationen seinen Teil dazu beiträgt. Aber so schwarz-weiß ist das Ganze nicht, wie Du versuchst, es darzustellen.
    Nochmal: betrachte die Kernaussagen aus dem Koran. Expansion, Allmachtsanspruch, Rassismus, Herrschaftsanspruch etc.
    Diese Aussagen bzw. Ansprüche entstanden nicht erst durch Bush etc.!
    Dies hat bereits Mohammed so formuliert und auch gelebt!


    Die arabischen Staaten - seien sie auch noch so sehr untereinander verfeindet - stehen ähnlich zusammen wie die christlichen Staaten im 17. Jahrhundert, als die Türken in Österreich einfielen.
    Sie sehen ihren Glauben bedroht und reagieren entsprechend -
    Klar. Und was möchtest Du damit zum Ausdruck bringen?
    Dass man das kleinere Übel wählen sollte und die Expansion des Islam gewähren lassen sollte, ohne dagegen zu halten?

    und da sich in Mitteleuropa - besonders in der BRD - eine starke muslimische Minderheit befindet, die natürlich auch von ihren Imamen dies gepredigt bekommt, spüren wir die Auswirkungen dieser Einmischung im arabischen Raum bis hier!
    Inwiefern?



    Begünstigt wird dies auch durch eine starke Ghettobildung
    ... eine selbstgemachte und -gewählte Ghettobildung. M.E. entstanden eben aus dem Rassismus bzw. dem Anspruch, die Übermenschen sein zu wollen.
    Keine andere Religionsgemeinschaft grenzt sich in der BRD so stark auch räumlich ab, wie dies Muslime tun.

    und mangelnde Integrationsbemühungen - und teilweise auch mangelden Integrationswillen, sowie Arbeitslosigkeit und Armut - dieses ist der Nährboden, auf denen die Saat von Hasspredigern - egal welcher Religion oder politischen Richtung - gedeiht.
    Man könnte meinen, Du bist der Ansicht, dass die Ausgrenzung von außen kommt!
    Arbeitslosigkeit (so es zutrifft, was Du möglicherweise implizierst) trifft Muslime genauso wie alle anderen hier Lebenden. Die Chancen der Muslime sind jedoch durch die Weigerung, sich (auch und vor allem!) sprachlich zu integrieren, denkbar schlechter.


    Ähnlich wie bei uns teilweise Ausländer für hohe Arbeitslosigkeit/Armut verantwortlich gemacht werden, so machen andererseits die Muslime das Christentum dafür verantwortlich.
    Inwiefern?



    So hat halt jeder seine Feindbilder!

    Gruß,

    Wahrheitssucher
    Weißt Du was?
    Ich bin froh darum, dass sich die Deutschen, obwohl immer im Visier jener, die ihnen qua Abstammung und wg. ihrer jüngsten Geschichte Fremdenfeindlichkeit und Rassismus unterstellen möchten, nicht von den Gutmenschen weiterhin das Maul stopfen lassen, auch wenn das mittels der Nazikeule versucht wird.
    Gerade (sic!) die Deutschen sollten ein feines Näschen für faschistische Systeme haben und diese konsequent und kategorisch am Schlawittchen packen und kräftig durchschütteln!

    Und der Islam IST ein faschistisches System!
    You can blow out a candle, but you can't blow out a fire. (Biko / Gabriel)

    www.freifalltandem.de

  3. #23
    SÖDER MUSS WEG! Benutzerbild von Heinrich_Kraemer
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    Zitat Zitat von Wahrheitssucher
    dein Argument mit der Wissenschaft kannst du aber nur auf die Theologie beziehen!

    Immerhin waren die islamischen Staaten bis weit ins 18. Jahrhundert hinein den europäischen (also christlichen) Ländern wissenschaftlich überlegen!

    Noch heute zeugen viele Begriffe in unserer Sprache davon.
    Beispiele:

    Alkohol
    Chemie
    Algebra
    Grüß Gott Wahrheitssucher,

    das stimmt nicht. Der letzte einflußreiche Wissenschaftler, den ein islamisches Land hervorbrachte war Avicenna. Seine Philosophie auf Aristoteles aufbauend, seine medizinische Studien prägten die Wissenschaften im Abendland mit. Er starb 1037. Al Gazali 1059-1111, lieferte dann die geistige Grundlage zur Ausrottung der Philosophie in seinem Werk "destructio philosophorum" (Dt.: Die Vernichtung der Philosophen), sofern er die Philosophie nicht mit dem Islam vereinbar verstand. ( vgl. "Geschichte der Philosophie", 1999). Das wurde dann konsequent durchgezogen. Daß die islamischen Staaten dann auch noch wissenschaftlich überlegen gewesen sein sollen, bis ins 18.Jhdt., ist ein Schmarrn .

    Viele Grüße
    Geändert von Heinrich_Kraemer (30.05.2005 um 21:02 Uhr)
    Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.

  4. #24
    SÖDER MUSS WEG! Benutzerbild von Heinrich_Kraemer
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    Zitat Zitat von Wahrheitssucher
    @JB,

    das galt für das Papsttum auch!
    Wie lange wurden die Lehren eines Kopernikus und Gallilei verboten und bekämpft?
    Wie lange hielt das Papstum an alten Dogmen fest?

    Begünstigt wird dies auch durch eine starke Ghettobildung und mangelnde Integrationsbemühungen - und teilweise auch mangelden Integrationswillen, sowie Arbeitslosigkeit und Armut - dieses ist der Nährboden, auf denen die Saat von Hasspredigern - egal welcher Religion oder politischen Richtung - gedeiht.

    Ähnlich wie bei uns teilweise Ausländer für hohe Arbeitslosigkeit/Armut verantwortlich gemacht werden, so machen andererseits die Muslime das Christentum dafür verantwortlich.

    So hat halt jeder seine Feindbilder!

    Gruß,

    Wahrheitssucher

    zum 1.Abs.: Das Christentum hat stets die philosophischen Schriften Platons und Aristoteles versucht in Einklang zu bringen mit der Bibel, diese weiterzuentwickeln. Das knirscht bis heute, aber immerhin konnte so dann die Aufklärung entstehen. Im Gegensatz zum Islam, der diese dann konsequent ausrottete. Die Kritik an Galileo war wissenschaftlich damals sogar berechtigt, sofern er gegen die Methode verstieß, nämlich optische Hilfsmittel verwendete, was zu einer falschen Abbildung führen sollte, wie man damals dachte.

    zum 2.Abs.: Das ist genau die sozialistische, gutmenschliche falsche Denkweise, daß wenn nur das ökonomische gleich verteilt ist, Friede Freude Eierkuchen herrscht. Ökonomisches determiniert doch nicht alleine Wertvorstellungen. Das hat die Geschichte bereits widerlegt. Vergleichen Sie bitte mit meinem Eintrag #2, hier.

    zum 3.Abs. 95% der Ausländer in Absurdistan kommen aus der Unterschicht ihrer jeweiligen Heimatländer. 99% der Islamanhänger sind Ziegenhirten aus Anatolien. In einer Gesellschaft, die aufgrund der Technologisierung immer weniger Handarbeiter braucht, sind besonders die gering ausgebildeten von Arbeitslosigkeit betroffen. Daß der Ausländeranteil in diesem Zusammenhang so hoch korreliert ist deshalb klar. Niemand macht die Ausländer für deren Arbeitslosigkeit verantwortlich. Schuld ist die stümperhafte Politik in Absurdistan. Nimmt man die Skandinavier, mit geringstem Ausländeranteil, und sonst gesellschaftlich führendes Vorbild weltweit, wäre es gar nicht erst soweit gekommen: Koppelung der Aufenthaltserlaubnis an Beschäftigung.
    Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.

  5. #25
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    Zitat Zitat von JeanBatten
    @Wahrheitssuchender, Klartext:
    Weißt Du, was mich mittlerweile unsäglich nervt?
    Es ist meine Berufung, den Finger in die offenen Wunden derjenigen zu legen, die den Splitter im Auge des anderen kritisieren, aber den eigenen Balken vorm Kopf nicht sehen!

    Zitat Zitat von JeanBatten
    @
    Offensichtlich hast Du genauso wenig wie manch anderer begriffen, dass es mir und anderen Islamkritikern und -ablehnern nicht um eine Ausmerzung dieser Pseudoreligion geht, sondern darum, aktuelle Missstände sowie Inhalte aufzuzeigen und sie an/abzumahnen, dies so lange wie Anhänger des Islam bestrebt sind, sich in eine demokratische Gesellschaft einfügen zu wollen und an diese die Forderung zu stellen, Ihre Religion (wie es im Grundgesetz steht) freiheitlich ausleben zu wollen.
    Ziel ist es, so lange den Finger in die Wunden zu legen, bis der Islam demokratiekompatibel ist, Menschenrechte nicht nur achtet, sondern menschenrechtsVERachtende und rassistische Elemente aus seinen Glaubensgrundsätzen entfernt.
    Die Tatsache, das du den Islam - immerhin bereits rund 1400 Jahre alt - als Pseudoreligion verunglmpfst, ist ein Schlag ins Gesicht aller gläubigen und friedlichen Mohammedaner!
    Genau solche Ausdrücke sind es doch, die Hass und Feindschaft heraufbeschwören!
    Du erwartest von einer Religion, die Demokratieunerfahren ist, das sie sich ohne wenn und aber in die Demokratie einfügt - das klappt nicht!
    Demokratie ist kein selbstgänger, sie ist ein Lernprozess. Auch die christliche Kirche musste sich erst mit der Demokratie anfreunden und es ist noch gar nicht so lange her, das sie Diktaturen unterstützte!
    Man darf die Demokratie nicht überstülpen, man muss sie lehren!

    Zitat Zitat von JeanBatten

    Was meint: Reform des Islam.
    (Obschon ich gestehen muss, dass ich nicht daran glaube, dass der Islam generell reformfähig ist, denn entfernte man o.g. Inhalte, so bliebe kaum mehr etwas davon übrig, was Mohammed als das Wort Allahs verkaufte!)

    Mich nervt von daher UNSÄGLICH, wenn Diskutanten mit Sachverhalten in anderen Religionen (hier in der KK), die vor Jahrhunderten stattfanden, daherkommen, um eine Argumentation, die sich am Jetzt-Zustand (wir schreiben das Jahr 2005 - in Worten: zweitausendundfünf!) ausrichtet, vermeintlich auszuhebeln oder zu widerlegen.
    Das erzeugt bei mir wirklich dieses Würgegefühl und mir ist danach zu vomieren. (pardon!)
    Ich erinnere daran, das Gallilei erst vor wenigen Jahren rehabilitiert wurde!
    Die Bekehrung von Andersgläubigen ist auch noch nicht so lange her! Noch in der Kolonialzeit - und die ging erst vor rund 50 Jahren ihrem Ende entgegen - übten die Kirchen - besonders die Katholische - in den Kolonien druck auf die einheimische Bevölkerung aus, dem christlichen glauben Beizutreten!

    Zitat Zitat von JeanBatten

    Was sagte der Religionsgründer Jesus? Wer ohne Schuld, der werfe den ersten Stein.
    Du scheinst ohne Schuld zu sein, denn du wirfst mit Steinen!

    Zitat Zitat von JeanBatten

    Du sagst es: Sekten.
    Und? Was willst Du damit unter Beweis stellen?
    Dass das, was ich oben im Hinblick auf die Haltung Islam/Wissenschaft schrieb, negiert ist?


    GWB hat nicht den allergeringsten Rückhalt bspw. aus der KK. Im Gegenteil, Papst Johannes Paul II. erhob mahnend den Zeigefinger und sprach deutliche Worte in Richtung des selbsternannten Kreuzritters!
    Aber er hat einen massiven Rückhalt unter den amerikanischen Fundamentalisten. Diese sind in den USA bereits sehr einflussreich und sie beginnen auch schon in Europa damit, ihre Macht auszudehnen.
    Nicht umsonst wird in letzter Zeit verstärkt der Darwinismus bekämpft und der Kreativismus hervorgehoben!

    Unterschätze nicht die Macht der christlichen Fundis!

    Zitat Zitat von JeanBatten
    @
    Hier begehst Du, wie viele andere auch (!), den ersten, nicht unentscheidenden Denkfehler:
    Es gibt keinen fundamentalistischen Islam!
    Es gibt den Islam in jener Ausprägung, wie ihn der Koran sieht. Da gibt's keine Grauzone.
    Es gibt im Islam durchaus verschiedene Auslegungen und Glaubensrichtungen. Die bekanntesten sind Sunniten und Schiiten!

    Zitat Zitat von JeanBatten
    @
    Diese Formulierung ist absolute Augenwischerei! Kreiert von Gutmenschen, die mit derselben Inbrunst von Ali, dem freundlichen Gemüsehändler nebenan reden, wenn's darum geht, muslimisches Wertesystem zu beleuchten.
    Hast Du jemals mit einem Muslim in einem islamdominierten Land gesprochen?
    Ja, das habe ich!
    Dort gibt es Menschen wie du und ich, die zwar einen Glauben haben, aber keine Eiferer sind - das ist die Mehrzahl!
    Und es gibt Prediger und Eiferer, wie bei uns - das ist die Minderheit!

    Zitat Zitat von JeanBatten
    @
    Er wird Dir bestätigen können, dass die Denke eine völlig andere ist als im christlich-humanistisch geprägten Kulturkreis!
    (Beispiel: Ein Kollege von mir, Marokkaner, hat in D studiert, arbeitet beim BR in der Technik. Hatte ne Affaire (!) mit einer deutschen Frau, die scheiterte, als er diese das erste Mal mit nach Marokko zur Family nahm. Welten stießen aufeinander .... Und er will weiterhin in dieser Welt leben. Auch hier! Er sagt: "Eine Deutsche kommt für eine außereheliche BEziehung in Frage ... Sex etc. Heiraten wird er nur eine Muslima, die sich in das islamische Wertesystem nicht nur fügt, sondern dieses schon mit der Muttermilch aufgesogen hat und fühlt! Merkste was ...? Hut ab vor diesem Mann, denn er weiß, was realistisch ist und was im Desaster enden könnte, denn er kennt sich selbst und seine Erziehung...)
    Kennst du das Sprichwort "Andere Länder, andere Sitten?". Auch heute weigern sich viele katholische Priester, Ehen zwischen Katholiken und Protestanten zu schließen!

    Zitat Zitat von JeanBatten
    Es mag sein, dass der Gegendruck immer massiver wird. (Ein physikalisches Gesetz *g*). Es mag sein, dass Bush mit seinen Agitationen seinen Teil dazu beiträgt. Aber so schwarz-weiß ist das Ganze nicht, wie Du versuchst, es darzustellen.
    Ich betrachte grundsätzlich nichts schwarz/weiß!

    Zitat Zitat von JeanBatten
    Nochmal: betrachte die Kernaussagen aus dem Koran. Expansion, Allmachtsanspruch, Rassismus, Herrschaftsanspruch etc.
    Diese Aussagen bzw. Ansprüche entstanden nicht erst durch Bush etc.!
    Dies hat bereits Mohammed so formuliert und auch gelebt!
    Hast du die Bibel gelesen?

    Auch aus der Bibel kannst du Allmachtsanspruch, Herrschaftsanspruch etc. ableiten.

    Zitat Zitat von JeanBatten
    Klar. Und was möchtest Du damit zum Ausdruck bringen?
    Dass man das kleinere Übel wählen sollte und die Expansion des Islam gewähren lassen sollte, ohne dagegen zu halten?
    Ich will damit zum Ausdruck bringen, das wir den Islamischen Staaten nicht mit Gewalt von unserer Weltanschauung überzeugen dürfen!

    Der Islam hat sich seit dem 17. Jahrhundert nicht mehr ausgedehnt, im Gegensatz zum Christentum!

    Zitat Zitat von JeanBatten


    Inwiefern?
    Als Sündenbock für Probleme!!

    Zitat Zitat von JeanBatten
    ... eine selbstgemachte und -gewählte Ghettobildung. M.E. entstanden eben aus dem Rassismus bzw. dem Anspruch, die Übermenschen sein zu wollen.
    Keine andere Religionsgemeinschaft grenzt sich in der BRD so stark auch räumlich ab, wie dies Muslime tun.
    Das ist deine Meinung und sie ist falsch!
    Die Ghettobildung ensteht dadurch, das der Wohnraum schlecht ist und die Auländer - im Gegensatz zu den Deutschen - bereit sind, die überteuerten Mieten für diese Bruchbuden zu bezahlen!

    Zitat Zitat von JeanBatten
    Man könnte meinen, Du bist der Ansicht, dass die Ausgrenzung von außen kommt!
    Was meistens auch der Fall ist!

    Zitat Zitat von JeanBatten
    @
    Arbeitslosigkeit (so es zutrifft, was Du möglicherweise implizierst) trifft Muslime genauso wie alle anderen hier Lebenden.
    Der Anteil der Ausländer, die schlecht bezahlte oder gar keine Jobs haben, liegt meines Wissens nach über dem Bundesdurchschnitt!

    Zitat Zitat von JeanBatten
    Die Chancen der Muslime sind jedoch durch die Weigerung, sich (auch und vor allem!) sprachlich zu integrieren, denkbar schlechter.
    Es gibt bestimmt viele, die sich weigern, das stelle ich nicht in Abrede, aber ich denke, du übertreibst!
    Zitat Zitat von JeanBatten

    Inwiefern?
    Durch Hassprediger a la Kalif von Köln!

    Zitat Zitat von JeanBatten

    Weißt Du was?
    Ich bin froh darum, dass sich die Deutschen, obwohl immer im Visier jener, die ihnen qua Abstammung und wg. ihrer jüngsten Geschichte Fremdenfeindlichkeit und Rassismus unterstellen möchten, nicht von den Gutmenschen weiterhin das Maul stopfen lassen, auch wenn das mittels der Nazikeule versucht wird.
    Gerade (sic!) die Deutschen sollten ein feines Näschen für faschistische Systeme haben und diese konsequent und kategorisch am Schlawittchen packen und kräftig durchschütteln!

    Und der Islam IST ein faschistisches System!
    Der Islam ist eine Religion und kein System!

    Gruß,

    Wahrheitssucher
    Strom, Wasser und Gesundheit müssen finanzierbar sein !Verstaatlichung oder Staatskontrolle für Energie, Wasser und Gesundheit!
    -
    Demokratische Rechte? Das ist ein Widerspruch in sich! Als ob ich sagen würde, "Nasses Feuer" ...

  6. #26
    offline Benutzerbild von JeanBatten
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    Zitat Zitat von Wahrheitssucher
    Es ist meine Berufung, den Finger in die offenen Wunden derjenigen zu legen, die den Splitter im Auge des anderen kritisieren, aber den eigenen Balken vorm Kopf nicht sehen!


    Die Tatsache, das du den Islam - immerhin bereits rund 1400 Jahre alt - als Pseudoreligion verunglmpfst, ist ein Schlag ins Gesicht aller gläubigen und friedlichen Mohammedaner!
    Früher schlug man bisweilen einem Weib ins Gesicht, um sie bei einem hysterischen Anfall wieder zur Besinnung zu bringen. (Bevor Du mir jetzt so kommst: ich hasse Gewalt gegen Frauen, habe jedoch schon ein Mal zu dieser Maßnahme in einem Notfall bei einer Geschlechtsgenossin greifen müssen. Es hat gehülft).
    Demzufolge schlage ich gerne ins Gesicht von Gläubigen und auch friedlichen Mohammedanern (wie Du sie nennst, was zwar nach dem Duden korrekt ist, was jene jedoch gar nicht gerne hören!), um ihnen damit wenigstens ein kleines Aufschrecken zu ermöglichen.
    Ich sehe darin nichts Schlimmes.


    Genau solche Ausdrücke sind es doch, die Hass und Feindschaft heraufbeschwören!
    Es muss mir erlaubt sein, meinen Eindruck und meine Meinung wieder zu geben.
    Wer dadurch hasst und feindselig wird, der ist nicht zur Reflexion fähig.


    Du erwartest von einer Religion, die Demokratieunerfahren ist,
    Der Islam ist durch die Maßgaben aus dem Koran nicht demokratieFÄHIG. Zur Demokratie gehört es namentlich nicht, Unterschiede zwischen den Menschen innerhalb einer Gesellschaft und deren Wertigkeit zu machen, wie es der Islam zu tun pflegt. Demokratie heißt NICHT, dass die Gesellschaft (hier: Umma) sich aus einigen wenigen herausbildet, alle anderen einen untergeordneten Status mit untergeordneten Rechten innehaben!
    (Ist Dir der Grundsatz der Demokratie überhaupt bekannt?)



    Du erwartest von einer Religion, die Demokratieunerfahren ist, das sie sich ohne wenn und aber in die Demokratie einfügt - das klappt nicht!
    Demokratie ist kein selbstgänger, sie ist ein Lernprozess. Auch die christliche Kirche musste sich erst mit der Demokratie anfreunden und es ist noch gar nicht so lange her, das sie Diktaturen unterstützte!
    Man darf die Demokratie nicht überstülpen, man muss sie lehren!
    Demokratieverständnis kann nur in einem Weltbild stattfinden, das nach dem Gleichheitsgrundsatz geprägt ist.
    Also scheiden demokratische Grundgedanken für den Islam aus.

    Was die christliche Kirche anbelangt:
    Dein Zitat: "Auch die christliche Kirche musste sich erst mit der Demokratie anfreunden und es ist noch gar nicht so lange her, das sie Diktaturen unterstützte!"
    Ich sage dazu: es ist noch gar nicht so lange her, dass die christliche Kirche dazu beitrug, Diktaturen zu STÜRZEN.


    Ich erinnere daran, das Gallilei erst vor wenigen Jahren rehabilitiert wurde!
    Richtig. Allerdings hatte dies denselben Charakter und Anlass wie die Entschuldigung für die Inquisition.

    Die Bekehrung von Andersgläubigen ist auch noch nicht so lange her! Noch in der Kolonialzeit - und die ging erst vor rund 50 Jahren ihrem Ende entgegen - übten die Kirchen - besonders die Katholische - in den Kolonien druck auf die einheimische Bevölkerung aus, dem christlichen glauben Beizutreten!
    ... und wieder ist die Rede von vergangenen Jahrhunderten. (siehe meinen Kommentar weiter oben zur Bezüglichkeit zwischen Jetzt und Vergangenheit).
    Es negiert kein Mensch, dass die christlichen Kirchen im Missionseifer Druck ausübten. Muss deshalb toleriert oder goutiert werden, wenn der Islam noch heute (!) das Töten von Apostaten qua Sharia legitimiert?
    (Um nur ein einziges Beispiel herauszugreifen!)



    Du scheinst ohne Schuld zu sein, denn du wirfst mit Steinen!
    Ich bin nicht ohne Schuld, denn ich könnte die Zeit, die ich mit diesem Posting verbringe sehr viel besser nutzen, z.B. indem ich eine Organisation ins Leben rufe, die sich um die Belange von jungen Muslimas kümmert, die in D zwangsverheiratet werden ... oder dem "Zentralrat der Muslime" das Leben zur Hölle machen, wenn sie den Gutmenschen die Augen zusch***** (pardon!). Von daher muss ich Dir rechtgeben!

    Genauso könnte ich dem Zentralrat einheizen in der Frage, warum es eine "Charta der Muslime" geben muss und sich islamische Organisationen noch immer weigern, die Menschenrechtscharta anzuerkennen!


    Aber er hat einen massiven Rückhalt unter den amerikanischen Fundamentalisten. Diese sind in den USA bereits sehr einflussreich und sie beginnen auch schon in Europa damit, ihre Macht auszudehnen.
    Nicht umsonst wird in letzter Zeit verstärkt der Darwinismus bekämpft und der Kreativismus hervorgehoben!
    Wer Augen hat, der möge sehen. Wer Ohren hat, der möge hören.
    Wenn mit dieser Problematik genauso unreflektiert und feige umgegangen würde, wie Du es in Bezug auf den Islam forderst, dann hättest Du das Recht, diese Punkte hier anzuprangern.


    Unterschätze nicht die Macht der christlichen Fundis!
    Ich hoffe auf die "Macht" (d.h. die Überzeugung und Überzeugungskraft) der christlichen "Fundis", wie Du sie nennst.
    Denn christlicher Fundamentalismus ist für mich, sich auf den Ursprung des Christentums zurückzubesinnen und dem allerersten christlichen Fundamentalisten, nämlich Jesus Christus, wieder etwas näher zu kommen und seine Worte unverfälscht (und nicht wie im Laufe der Jahrhunderte in der Kirchengeschichte durch politisches Kalkül passiert) in sich aufzunehmen.

    (Ich empfehle die Lektüre von Schriften der Essener. Ich empfehle weiterhin das Lesen des NT).



    Dort gibt es Menschen wie du und ich, die zwar einen Glauben haben, aber keine Eiferer sind - das ist die Mehrzahl!
    Und es gibt Prediger und Eiferer, wie bei uns - das ist die Minderheit!
    ... und da beißt sich die Katze wieder in den Schwanz. Wenn Du sagst, sie seien stark in ihrem Glauben, dann stellen sich genau in diesem Moment bei mir die Nackenhaare auf. Denn dann habe ich den Koran vor Augen ... einem Buch voll Gewalt, Rassismus, Intoleranz.
    Wenn jene also DARAN glauben, dann magst DU vielleicht dazu gehören ... ich nicht! (Soviel zu "Menschen wie Du und ich").




    Kennst du das Sprichwort "Andere Länder, andere Sitten?". Auch heute weigern sich viele katholische Priester, Ehen zwischen Katholiken und Protestanten zu schließen!
    Was ist daran verwerflich?
    Der protestantische Glaube unterscheidet sich vom katholischen.
    Warum auf Teufel komm raus (*g*) einen Toleranzmix abziehen, der unehrlich ist?
    Wo ist das Problem?
    Ein Problem stellt für mich vielmehr dar, dass der Islam in D Toleranz und Freizügigkeit einfordert (mit all seinen Unsitten wie die Sharia), in der Türkei beispielsweise Kirchengebäude noch immer von Stiftungen gehalten werden müssen, jedoch nicht von den Kirchen selbst... sich der türkische Staat nach und nach christliche Sakralbauten unter den Nagel reißt etc. (um jetzt nur ein verhältnismäßig banales Beispiel heranzuziehen).
    Was dagegen ist die kirchliche (!) Eheschießung zwischen Protestanten und Katholiken?




    Ich betrachte grundsätzlich nichts schwarz/weiß!
    Hast du die Bibel gelesen?

    Auch aus der Bibel kannst du Allmachtsanspruch, Herrschaftsanspruch etc. ableiten.
    Nein, das kann ich nicht.
    Die Grundaussage des NT ist: Liebe, Toleranz, Vergebung, Gleichbehandlung etc.

    Bitte zeige mir die Bibelstellen, auf die DU Dich berufst und aus denen DU diese Ansprüche ableitest. Danke.



    Ich will damit zum Ausdruck bringen, das wir den Islamischen Staaten nicht mit Gewalt von unserer Weltanschauung überzeugen dürfen!

    Der Islam hat sich seit dem 17. Jahrhundert nicht mehr ausgedehnt, im Gegensatz zum Christentum!
    Jetzt muss ich doch ein wenig lachen. You made my day.
    Ist Dir schonmal zu Ohren gekommen, wie Andersgläubige in islamischen Ländern leben ... unter welchen Bedingungen sie ihren Glauben praktizieren und wie dieses Praktizieren geahndet wird?
    Kein Mensch will Muslime von "unserer Weltanschauung" überzeugen, denn damit versuchte man die Quadratur des Kreises zu bewerkstelligen.

    Aber es sei Nichtmuslimen gestattet, sich dagegen zu verwehren, sich den Islam überstülpen zu lassen.


    Das ist deine Meinung und sie ist falsch!
    Die Ghettobildung ensteht dadurch, das der Wohnraum schlecht ist und die Auländer - im Gegensatz zu den Deutschen - bereit sind, die überteuerten Mieten für diese Bruchbuden zu bezahlen!
    Soso, dann nenne mir bitte sog. Ghettos in D, die ausschließlich von Italienern, Franzosen, Spaniern, Portugiesen, Griechen etc. bewohnt werden.



    Der Anteil der Ausländer, die schlecht bezahlte oder gar keine Jobs haben, liegt meines Wissens nach über dem Bundesdurchschnitt!
    Für gleiche Leistung wird in D gleich bezahlt. Die Herkunft spielt keine Rolle!
    Maßgeblich für einen guten Job ist jedoch eine fundierte und gute Ausbildung.
    Es völliger Unsinn zu erwarten, man möge Ausländer bevorzugt bezahlen, wenn sie die Voraussetzungen nicht mitbringen.


    Der Islam ist eine Religion und kein System!
    Irrtum.

    Du machst Deinem Nickname keine Ehre, Wahrheitssucher.
    Er stimmt nicht mal im Hinblick auf das Suchen.

    Gruß
    JB
    You can blow out a candle, but you can't blow out a fire. (Biko / Gabriel)

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  7. #27
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    Standard

    Zitat Zitat von JeanBatten
    Früher schlug man bisweilen einem Weib ins Gesicht, um sie bei einem hysterischen Anfall wieder zur Besinnung zu bringen. (Bevor Du mir jetzt so kommst: ich hasse Gewalt gegen Frauen, habe jedoch schon ein Mal zu dieser Maßnahme in einem Notfall bei einer Geschlechtsgenossin greifen müssen. Es hat gehülft).
    Demzufolge schlage ich gerne ins Gesicht von Gläubigen und auch friedlichen Mohammedanern (wie Du sie nennst, was zwar nach dem Duden korrekt ist, was jene jedoch gar nicht gerne hören!), um ihnen damit wenigstens ein kleines Aufschrecken zu ermöglichen.
    Ich sehe darin nichts Schlimmes.
    Das ist traurig und kann von mir als Argument in KEINSTER weise toleriert und akzeptiert werden!

    Zitat Zitat von JeanBatten
    Es muss mir erlaubt sein, meinen Eindruck und meine Meinung wieder zu geben.
    Wer dadurch hasst und feindselig wird, der ist nicht zur Reflexion fähig.
    Wir leben in einem Staat, wo die freie Meinungsäußerung garantiert ist, aber auch die freie Religionsausübung!

    Zitat Zitat von JeanBatten
    Der Islam ist durch die Maßgaben aus dem Koran nicht demokratieFÄHIG. Zur Demokratie gehört es namentlich nicht, Unterschiede zwischen den Menschen innerhalb einer Gesellschaft und deren Wertigkeit zu machen, wie es der Islam zu tun pflegt. Demokratie heißt NICHT, dass die Gesellschaft (hier: Umma) sich aus einigen wenigen herausbildet, alle anderen einen untergeordneten Status mit untergeordneten Rechten innehaben!
    “Es soll kein Zwang sein im Glauben” (Sure 2:256)

    “Wer einem Juden oder Christen Unrecht tut, gegen den trete ich selbst als Ankläger auf am Tage des Gerichts!” (Mohammed, Hadith).

    Das zur Intolleranz des Islam

    Zitat Zitat von JeanBatten
    (Ist Dir der Grundsatz der Demokratie überhaupt bekannt?)
    Mir ist er bekannt, dir auch?

    Zitat Zitat von JeanBatten
    Demokratieverständnis kann nur in einem Weltbild stattfinden, das nach dem Gleichheitsgrundsatz geprägt ist.
    Also scheiden demokratische Grundgedanken für den Islam aus.
    Unterdrückung der Frau
    Der Heilige Quran unterstreicht die Gleichheit des Wesens und der Würde von Mann und Frau in ihrer Gott-Mensch-Beziehung und allen religiös-seelischen Belangen, in rein menschlicher und moralischer Hinsicht, wie in sozialen und finanziellen Angelegenheiten. Sogar gleicher Lohn steht beiden zu. “Die Frauen haben (für die Behandlung von Seiten der Männer) dasselbe zu beanspruchen, wozu sie ihrerseits ihnen gegenüber verpflichtet sind.” (Sure 2:228).
    Im ursprünglichen Islam gibt es keine Gesichtsverhüllung, das Tragen des Shandor geht auf eine klare Falschauslegung durch den persischen Puritanismus zurück. Während der mongolischen Epoche seit Mitte 13. Jhds. und der osmanisch-türkischen Herrschaft vom 16. bis 19. Jhd. griff diese totale Beschränkung der Freiheit der Frau weiter um sich, die fälschlich als ehrwürdige arabische bzw. islamische Tradition missverstanden wurde und wird.

    Zitat Zitat von JeanBatten
    Was die christliche Kirche anbelangt:
    Dein Zitat: "Auch die christliche Kirche musste sich erst mit der Demokratie anfreunden und es ist noch gar nicht so lange her, das sie Diktaturen unterstützte!"
    Ich sage dazu: es ist noch gar nicht so lange her, dass die christliche Kirche dazu beitrug, Diktaturen zu STÜRZEN.
    Streite ich nicht ab!
    Das JPII durchaus seinen Anteil am Sturz des Bolschewismus hatte, ist eine Tatsache. Das die KK sich mit dem Nationalsozialismus unt AH und BM arrangiert hat, aber auch!

    Zitat Zitat von JeanBatten
    Richtig. Allerdings hatte dies denselben Charakter und Anlass wie die Entschuldigung für die Inquisition.
    Man hat Galilei rehabilitiert!
    Von einer Entschuldigung (Mea Culpa) war bisher nichts zu hören!

    Zitat Zitat von JeanBatten
    ... und wieder ist die Rede von vergangenen Jahrhunderten. (siehe meinen Kommentar weiter oben zur Bezüglichkeit zwischen Jetzt und Vergangenheit).
    Es negiert kein Mensch, dass die christlichen Kirchen im Missionseifer Druck ausübten. Muss deshalb toleriert oder goutiert werden, wenn der Islam noch heute (!) das Töten von Apostaten qua Sharia legitimiert?
    (Um nur ein einziges Beispiel herauszugreifen!)
    Die Vergangenheit ist der Spiegel der Gegenwart!
    Das Töten von Apostaten ist selbstverständlich in keinster Weise zu tolerieren und mit Sicherheit falsch. Aber dadurch, das du diese Apostaten erwähnst, legitimierst du im Prinzip auch das Werben des Islams in Europa, denn was dem einem Recht ist, ist dem anderen Billig!

    Zitat Zitat von JeanBatten
    Ich bin nicht ohne Schuld, denn ich könnte die Zeit, die ich mit diesem Posting verbringe sehr viel besser nutzen, z.B. indem ich eine Organisation ins Leben rufe, die sich um die Belange von jungen Muslimas kümmert, die in D zwangsverheiratet werden ... oder dem "Zentralrat der Muslime" das Leben zur Hölle machen, wenn sie den Gutmenschen die Augen zusch***** (pardon!). Von daher muss ich Dir rechtgeben!

    Genauso könnte ich dem Zentralrat einheizen in der Frage, warum es eine "Charta der Muslime" geben muss und sich islamische Organisationen noch immer weigern, die Menschenrechtscharta anzuerkennen!
    Was nützt es, die Menschenrechte anzuerkenn, wenn man nicht bereit und willens ist, diese auch einzuhalten (Guantanamo)?

    Da ist es mir doch lieber, wenn jemand offen sagt, er will es nicht, als wenn er heuchelt!

    Zitat Zitat von JeanBatten
    Wer Augen hat, der möge sehen. Wer Ohren hat, der möge hören.
    Wenn mit dieser Problematik genauso unreflektiert und feige umgegangen würde, wie Du es in Bezug auf den Islam forderst, dann hättest Du das Recht, diese Punkte hier anzuprangern.
    Ich habe Augen zum sehen - also sehe ich!
    Ich habe Ohren zum hören - also höre ich!
    Ich habe einen Mund zum sprechen - also spreche ich!

    Oder wie der Amerikaner sagt:
    Wenn du zuviel siehst, setze ich dich vor einen Fernseher!
    Wenn du zuviel hörst, setze ich dir einen Walkman auf!
    Wenn du zuviel redest, stopfe ich dir einen Hamburger ins Maul!

    Ich pflege nicht zu schweigen, wenn jemand falsches von sich gibt, egal wie die "political correctnes" ist!

    Zitat Zitat von JeanBatten
    Ich hoffe auf die "Macht" (d.h. die Überzeugung und Überzeugungskraft) der christlichen "Fundis", wie Du sie nennst.
    Denn christlicher Fundamentalismus ist für mich, sich auf den Ursprung des Christentums zurückzubesinnen und dem allerersten christlichen Fundamentalisten, nämlich Jesus Christus, wieder etwas näher zu kommen und seine Worte unverfälscht (und nicht wie im Laufe der Jahrhunderte in der Kirchengeschichte durch politisches Kalkül passiert) in sich aufzunehmen.
    Die Worte von JC wurden von Leuten aufgeschrieben, die ihn nicht kannten. Auswertungen der Qumram-Rollen haben ergeben, das er selbst keine Schriften hinterlassen hat, sondern das die Basis des christlichen Glaubens von Paulus definiert wurden.

    Ich fürchte die christlichen Fundamentalisten mehr, als die Islamischen!
    Der Islam kommt von außen und seine Bedrohung kann man erkennen!
    Die christliche Bedrohung durch Fundamentalisten wie GWB ist viel gefährlicher! Sie kommt von innen und höhlt unsere Demokratie aus!

    Zitat Zitat von JeanBatten
    (Ich empfehle die Lektüre von Schriften der Essener. Ich empfehle weiterhin das Lesen des NT).
    Ich habe weite Teile des NT vor ca. 25 Jahren gelesen. Heute beschäftige ich mich nur noch nebenbei mit religösen Texten.

    Ich bin übrigens überzeugter Atheist!

    Zitat Zitat von JeanBatten
    ... und da beißt sich die Katze wieder in den Schwanz. Wenn Du sagst, sie seien stark in ihrem Glauben, dann stellen sich genau in diesem Moment bei mir die Nackenhaare auf. Denn dann habe ich den Koran vor Augen ... einem Buch voll Gewalt, Rassismus, Intoleranz.
    Wenn jene also DARAN glauben, dann magst DU vielleicht dazu gehören ... ich nicht! (Soviel zu "Menschen wie Du und ich").
    Belge bitte diese Aussage!

    In den Raum stellen kann ich vieles!

    Zitat Zitat von JeanBatten
    Was ist daran verwerflich?
    Der protestantische Glaube unterscheidet sich vom katholischen.
    Warum auf Teufel komm raus (*g*) einen Toleranzmix abziehen, der unehrlich ist?
    Wo ist das Problem?
    Ein Problem stellt für mich vielmehr dar, dass der Islam in D Toleranz und Freizügigkeit einfordert (mit all seinen Unsitten wie die Sharia), in der Türkei beispielsweise Kirchengebäude noch immer von Stiftungen gehalten werden müssen, jedoch nicht von den Kirchen selbst... sich der türkische Staat nach und nach christliche Sakralbauten unter den Nagel reißt etc. (um jetzt nur ein verhältnismäßig banales Beispiel heranzuziehen).
    Was dagegen ist die kirchliche (!) Eheschießung zwischen Protestanten und Katholiken?
    Dann darf man aber auch nicht darüber herziehen, das ein Muslim keine Christin heiraten will.
    Übrigens gestattet der Islam religiöse Mischehen! Er verlangt lediglich, das die Kinder islamische erzogen werden.
    (Oh, wie intollerant.... :2faces: )

    Der türkische Staat trennt übrigens streng zwischen Staat und Religon (Attatürk), worüber die Armee als Wächter über Attatürks Erbe wacht!

    Erwartest du jetzt, das in D, wo Religionsfreiheit nicht nur im Gesetz steht, sondern auch praktiziert wird, der Islam so behandelt wird, wie das Christentum in muslimischen Staaten?
    Dann begiebst du dich auf deren Stufe!
    Kritisiere diese Staaten und fordere Gleichbehandlung ein aber erniedrige dich nicht, indem du dich auf ihr Niveau begibst!

    Auch wenn ich mich wiederhole:
    Wer einem Juden oder Christen Unrecht tut, gegen den trete ich selbst als Ankläger auf am Tage des Gerichts!” (Mohammed, Hadith).

    Zitat Zitat von JeanBatten
    Nein, das kann ich nicht.
    Die Grundaussage des NT ist: Liebe, Toleranz, Vergebung, Gleichbehandlung etc.

    Bitte zeige mir die Bibelstellen, auf die DU Dich berufst und aus denen DU diese Ansprüche ableitest. Danke.
    Werde ich noch machen, dauert aber etwas, da ich in den nächsten Tagen stark eingebunden bin (Terrasse neu gestalten...).

    Bitte habe etwas Geduld...

    Zitat Zitat von JeanBatten
    Jetzt muss ich doch ein wenig lachen. You made my day.
    Ist Dir schonmal zu Ohren gekommen, wie Andersgläubige in islamischen Ländern leben ... unter welchen Bedingungen sie ihren Glauben praktizieren und wie dieses Praktizieren geahndet wird?
    Kein Mensch will Muslime von "unserer Weltanschauung" überzeugen, denn damit versuchte man die Quadratur des Kreises zu bewerkstelligen.

    Aber es sei Nichtmuslimen gestattet, sich dagegen zu verwehren, sich den Islam überstülpen zu lassen.
    Und zum 3.ten:
    Wer einem Juden oder Christen Unrecht tut, gegen den trete ich selbst als Ankläger auf am Tage des Gerichts!” (Mohammed, Hadith).

    Und:
    “Es soll kein Zwang sein im Glauben” (Sure 2:256)

    Der Islam erlaubt Juden und Christen (Lehren des Buches - sprich AT) freie Religionsausübung, allerdings unter der Bedingung, das sie nicht versuchen, ihren Glauben zu verbreiten.
    So kenne ich z. B. einen christlichen Iraner, so gibt es im Libanon starke christliche Minderheiten (Drusen).

    Wenn das nicht der Fall ist, so liegt das nicht am Islam sondern am Staat!

    Zitat Zitat von JeanBatten
    Soso, dann nenne mir bitte sog. Ghettos in D, die ausschließlich von Italienern, Franzosen, Spaniern, Portugiesen, Griechen etc. bewohnt werden.
    Das ist hahnebüchen!
    Es gibt von keiner dieser Volksgruppen genug Personen in den deutschen Städten, um eine Ghettobildung zu forcieren!

    Zitat Zitat von JeanBatten
    Für gleiche Leistung wird in D gleich bezahlt. Die Herkunft spielt keine Rolle!
    Maßgeblich für einen guten Job ist jedoch eine fundierte und gute Ausbildung.
    Es völliger Unsinn zu erwarten, man möge Ausländer bevorzugt bezahlen, wenn sie die Voraussetzungen nicht mitbringen.
    Willst du mir das Wort im Mund verdrehen oder hast du nicht verstanden?

    Ich redete von "schlecht bezahlt", nicht von "unterbezahlt"!
    Ich erwarte nicht, das ein Ausländer mehr bekommt, als ein Deutscher, wenn er den gleichen Job ausübt.

    Ausländer allerdings über überproportional häufig Jobs aus, die schlecht bezahlt sind, z.B. im Einzelhandel und in der Gastronomiebranche!

    Zitat Zitat von JeanBatten
    Irrtum.
    Diese Aussage von dir zeigt leider eine ziemliche Intolleranz gegüber andersdenkenden!

    Zitat Zitat von JeanBatten
    Du machst Deinem Nickname keine Ehre, Wahrheitssucher.
    Er stimmt nicht mal im Hinblick auf das Suchen.

    Gruß
    JB
    Diesen Vorwurf kenne ich bereits. Er kam bisher immer von Leuten, die der Meinung waren, die Wahrheit gepachtet zu haben.

    Auch in diesem Fall ist es so!

    Also werde ich mich weiter auf die Suche nach der Wahrheit machen. Eventuell kommst du ja mit....

    Gruß,

    Wahrheitssucher
    Strom, Wasser und Gesundheit müssen finanzierbar sein !Verstaatlichung oder Staatskontrolle für Energie, Wasser und Gesundheit!
    -
    Demokratische Rechte? Das ist ein Widerspruch in sich! Als ob ich sagen würde, "Nasses Feuer" ...

  8. #28
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    Der Islam basiert auf Frieden.Nur weil es dort verrueckte fanatiker gibt,kann man nicht den ganzen Islam verteufeln,wie es Jean Batten tut,sie kommt einem ja in gewisser Weise auch schon fanatisch vor.
    Ich bin auch nicht religioes,doch wenn schon,dann sollte man JEDE Religion tolerieren,solange sie nicht in Fanatismus ausartet,doch wie ich schon sagte,es gibt auch andere Religionen ausser den Islam,wo es Leute gibt,die "fanatische Anhaenger"sind..
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  9. #29
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    Zitat Zitat von Moonwitch
    Der Islam basiert auf Frieden.Nur weil es dort verrueckte fanatiker gibt,kann man nicht den ganzen Islam verteufeln,wie es Jean Batten tut,sie kommt einem ja in gewisser Weise auch schon fanatisch vor.
    Das ist falsch. Vergleichen Sie mit Eintrag #2 in diesem Strang. Wie soll der Islam denn auf Frieden basieren, wenn der Gründer selbst nicht friedlich war?!
    Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.

  10. #30
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    Zitat Zitat von Heinrich_Kraemer
    Das ist falsch. Vergleichen Sie mit Eintrag #2 in diesem Strang. Wie soll der Islam denn auf Frieden basieren, wenn der Gründer selbst nicht friedlich war?!
    Genau, nun holen wir mal das neue Testament aus dem Keller und lesen :

    So verkündet der wiederauferstandene Christus in der Offenbarung des Johannes: "Wer siegt und bis zum Ende an den Werken festhält, die ich gebiete, dem werde ich Macht über die Völker geben Er wird über sie herrschen mit eisernem Zepter und sie zerschlagen wie Tongeschirr; und ich werde ihm diese Macht geben wie auch ich sie von meinem Vater empfangen habe "Offb, 2, 26-28

    Auch in den Evangelien zeigt der mythische Jesus als Erfüllungsgehilfe seines rachsüchtigen Vaters wenig Erbarmen mit Andersdenkenden, Andersgläubigen So heißt es unmißverständlich im Markusevangelium: "Wer glaubt und sich taufen läßt, wird gerettet; wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden" Mk 16, 16 Die Brutalität dieser Drohung den Anders- oder Nichtgläubigen gegenüber ist erst dann zu ermessen, wenn man weiß, was es bedeutet, vom Menschensohn verdammt zu werden! Auf die Verdammten wartet nämlich eine Art himmlische "Endlösung": "Der Menschensohn wird seine Engel aussenden, und sie werden aus seinem Reich alle zusammenholen, die andere verführt und Gottes Gesetz übertreten haben, und werden sie in den Ofen werfen, in dem das Feuer brennt Dort werden sie heulen und mit den Zähnen
    knirschen" Mt 13, 41- 43

    Nur ein Ausrutscher, eine singuläre, unglückliche Metapher? Nein: Nicht einmal zehn Verse später findet sich noch einmal die gleiche pyromanische Vorstellung von einer sauberen Endlösung der Ungläubigenfrage In Mt 13,49-50 werden die Engel abermals mit der Selektion an der himmlischen Rampe beauftragt, wo sie "die Bösen von den Gerechten trennen und in den Ofen werfen, in dem das Feuer brennt", so daß sie "heulen und mit den Zähnen knirschen"

    und weiter :


    MATHÄUS 10,34f

    Hier erörtert Jesus, dass sein Evangelium auf Kosten des Familienfriedens gehen wird Innerhalb der Familien soll es Zwist, Unfrieden, Kämpfe und Steitigkeiten geben Eine Mutter, die ihr Kind mehr liebt als ihn hat ebenso verloren wie die Kinder, bei denen die Eltern Vorrang vor dem Evangelium haben

    34 Ihr sollt nicht meinen, daß ich gekommen bin, Frieden zu bringen auf die Erde Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert

    LUKAS 14,26

    Wenn jemand zu mir kommt und haßt nicht seinen Vater, Mutter, Frau, Kinder, Brüder, Schwestern und dazu sich selbst, der kann nicht mein Jünger sein
    und

    LUKAS 19,27
    Doch jene meine Feinde, die nicht wollten, daß ich über sie herrschen sollte, bringet her und erwürgt sie vor mir!

    1 KORINTHER 11

    Es ist schon seltsam: Muslima, denen der Glaube im Grunde keine Verschleierung gebietet, sieht man nicht ohne; Christinnen aber, die sich der Bibel zufolge in der Kirche und beim Gebet verschleiern müssen, ignorieren dieses einfach Was wohl bedeutet, dass alle Frauen in die Hölle kommen und die Männer im Himmel schwul werden Aber dann doch lieber ewige Verdammnis bei den Mädels

    5Eine Frau aber, die betet oder prophetisch redet mit unbedeckten Haupt, die schändet ihr Haupt; denn es ist gerade so, als wäre sie geschoren
    6 Will sie sich nicht bedecken, so soll sie sich doch das Haar abschneiden lassen! Weil es aber für die Frau eine Schande ist, daß sie das Haar abgeschnitten hat oder geschoren ist, soll sie das Haupt bedecken

    10Darum soll die Frau eine Macht Schleier auf dem Haupt haben um der Engel willen

    13Urteilt bei euch selbst, ob es sich ziemt, daß eine Frau unbedeckt vor Gott betet

    LUKAS 19,26

    Jesus verherrlicht in Gleichnissen kapitalistische Verhaltensweisen

    Ich aber sage euch: Wer da hat, dem wird gegeben werden; von dem aber, der nichts hat, wird auch das genommen werden, was er hat

    1 KORINTHER 11

    Besonders Paulus und seine Schüler haben sich hervorgetan, die Rolle der Frau innerhalb der christlichen Gemeinde zu definieren Die Aussage ist eindeutig: Die Frau hat still zu sein und sich dem Manne unterzuordnen Gerechtfertigt wird der Dominanzanspruch des Mannes immer mit der Schöpfungsgeschichte

    3 Ich lasse euch aber wissen, daß Christus das Haupt eines jeden Mannes ist, der Mann aber ist das Haupt der Frau
    7 Der Mann aber soll das Haupt nicht bedecken, denn er ist Gottes Bild und Abglanz, die Frau aber ist des Mannes Abglanz
    8 Denn der Mann ist nicht von der Frau sondern die Frau von dem Mann
    9 Und der Mann ist nicht geschaffen um der Frau willen, sondern die Frau um des Mannes willen

    MATTHÄUS 13, 41

    Am Ende aller Tage wird die Spreu vom Weizen getrennt Die 'Guten' kommen ins Töpfchen, in Gottes Himmelreich Die 'Schlechten' hingegen werden auf ewig im Höllenfeuer Qualen erleiden, weil sie im Supermarkt der Religionen nach dem falschen Glauben gegriffen haben

    13Der Menschensohn wird seine Engel senden, und sie werden sammeln aus seinem Reich alles, was zum Abfall verführt, und die da Unrecht tun, und werden sie in den Feuerofen werfen; da wird Heulen und Zähneklappern sein

    2 JOHANNES 10f

    Wenn man dem zweiten Brief des Johannes Glauben schenken darf, dürfen Andersgläubige weder gegrüßt noch als Gast aufgenommen werden Soviel zum Thema christliche Nächstenliebe Bemerkenswert ist auch, dass 'Gottlose' wohl automatisch an 'bösen Werken' beteiligt zu sein scheinen

    10Wenn jemand zu euch kommt und bringt diese Lehre nicht, so nehmt ihn nicht ins Haus und grüßt ihn nicht 11Denn wer ihn grüßt, der hat teil an seinen bösen Werken

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