Ist bewaffneter Widerstand gegen Staatsterror und ein imperialistisches System moralisch zu legitimieren?
Ist ein System, welches die Akkumulation begünstigt, die kollektive Dekadenz erweitert, die Ausbeutung der proletarischen Klasse legitimiert und zu expansiven Maßnahmen zur Erhaltungen dieser widerwärtigen Strukturen fanatisiert, so dass der Antagonist böswillig verleumdet und sogar liquidieren wird, nicht zu bekämpfen?
Die Avantgarde muss mit kollektivem und progressivem Widerstand, der nicht vor Gewalt zurückschrecken muss, dieses System destruieren und zwar die Basis destruieren, die für den Staatsterror zur Verantwortung zu ziehen ist.
Mit der Gewalt, die moralisch als legitim, juristisch als illegal anzusehen ist, muss das Unrecht des zu zerschlagenden Systems prozessiert werden. Dabei ist nicht die Gewalt zu idealisieren; lediglich die Notwendigkeit.
Ist Opportunismus, Egozentrik und Imperialismus nicht zu bekämpfen und zu prozessieren?

Die Notwendigkeit, die entsteht, wenn friedliche Demonstrationen, friedliche Parteien und freie Meinungsäußerung unterdrückt und mit allen Mittel des Systems, dem Staatsterror, unterdrückt werden, fordert Aktionismus und keine theoretische Diskussion, die nicht revolutionär genug wäre, dieses System zu entwurzeln.
Ein Staat, der nicht diskutieren will und kann und Diskussionen sogar verbietet;
ein Staat, der zu Gewalt greift, um Pazifismus zu bekämpfen;
ein Staat, der Gewalt von sich legalisiert, gegen sich aber verleumdet und bestraft, der fordert die Notwendigkeit des Gebrauches von Waffen.
Waffen, die er uns entgegenstreckt. Waffen, mit denen er uns verletzt. Waffen, mit denen er uns tötet.

Unrecht bekämpft man nicht mit Unrecht. Doch die Notwendigkeit und die Ausweglosigkeit legitimieren den bewaffneten Widerstand!

Sieg dem Volkskrieg!