Bezüglich der Wulff-Rede kamen aus der CDU Stimmen die behauptet haben Deutschland habe eine "christlich-jüdische Tradition". Angesichts der Tatsache daß der jüdische Bevölkerungsanteil in Deutschland nie höher als 1% lag eine gewagte Behauptung.
Bezüglich der Wulff-Rede kamen aus der CDU Stimmen die behauptet haben Deutschland habe eine "christlich-jüdische Tradition". Angesichts der Tatsache daß der jüdische Bevölkerungsanteil in Deutschland nie höher als 1% lag eine gewagte Behauptung.
Das Christentum basiert auf dem Judentum.
Wenn du bei deiner Ausgabe der Bibel nicht das alte Testament raus reißt, hast auch du jüdische Texte bei dir herumliegen (was dir jetzt natürlich den Besitz einer Bibel unterstellt, entschuldigung, falls dem nicht so ist)
Es kennzeichnet die Deutschen, dass bei ihnen die Frage »was ist deutsch?« niemals ausstirbt.
Friedrich Nietzsche
Gut, das würde ich jetzt aber weniger als Begründung sehen. Eher würde ich den Beitrag zu Wissenschaft, Kunst und Kultur jüdischer Deutscher anführen. Wobei man natürlich fragen kann, inwiefern ist das jetzt mit dem Judentum begründbar. Aber ist Goethe mit dem Christentum begründbar?
Diese Formulierung ist nur PolCor-Quatsch. Der Jude hat eben durchgesetzt, daß Judentum zum christlichen Abendland gehören soll.
Das ist zwar Quatsch, aber jetzt beten es alle nach, um es sich nicht mit den Juden zu verscherzen (Wilders zum Beispiel auch).
In Wahrheit haben wir Christen die Juden ständig nur vertrieben und bekämpft, eben weil sie zum christlichen Abendland sicher nicht gehören.
Und die Moslems haben wir Christen seit jeher nur bekämpft, ob Katholiken, ob Lutheraner, eben weil sie nicht zum christlichen Abendland gehören.
Wulff ist ein Dhimmi und Judenknecht erster Sorte, ein Aufklärer also.
Sozialismus und Freiheit schließen einander definitionsgemäß aus. - Friedrich Hayek
Sprüche 1:7
Des HERRN Furcht ist Anfang der Erkenntnis. Die Ruchlosen verachten Weisheit und Zucht.
Ja, guter Punkt.
Letztlich ist beides Quatsch, aber das Lippenbekenntnis der deutschen Kultur als "christlich" ist wohl irgendwie verpflichtend für eine CDUler-Rede.
Da hat man jetzt das "jüdisch" scheinbar dazugetan. Mein persönlicher Verdacht: es klingt aufgeschlossener und moderner und wenn man was gegen den Islam sagen will, ziehen Rassismuskeulen von linker Seite nicht mehr so gut.
Mehr eine Frage der PR als der Kulturforschung.
Es kennzeichnet die Deutschen, dass bei ihnen die Frage »was ist deutsch?« niemals ausstirbt.
Friedrich Nietzsche
Die Evangelische Notgemeinschaft in Deutschland (ENiD) wird sich weder mit Nationalsozialisten oder Kommunisten sowie sonstigen extremistischen Strukturen abfinden. Diese Einstellungen stehen diametral zu unserem Verständnis von Gott, Ehre, Freiheit, Vaterland. Wir sind gläubige, konservative und patriotische Christen und stehen für die strikte abendländische Tradition Deutschlands und des europäischen Raumes.
Menschen, die wichtige Beiträge für die deutsche Kultur geleistet haben, hatten natürlich sehr oft einen christlichen Hintergrund, waren aber nicht zwangsläufig gläubige Christen. Nimmt man dementsprechend den konfessionellen Hintergrund als Beurteilungsgrundlage, muss man auch dem Judentum einen Einfluss zugestehen, da sich auch genügend jüdische Deutsche um unser Kulturgut verdient gemacht haben.
Von einer christlich-jüdischen Tradition zu sprechen, wäre also durchaus angebracht.
Ich will mich nicht verschanzen,
ich will tanzen auf den Mauern!
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