AW: Die Anschläge vom 11.9.2001 und 20 Jahre danach!
Zitat:
Zitat von
DonauDude
Klingt nicht überzeugend.
Nur kurz.
Aber nur für Dich. Der zweite Turm ist noch vor dem zuerst getroffenen zusammengefallen.
Nach meinen Kenntnissen logisch. Weil zwar Turm 1 zuerst getroffen wurde, und beide durch "Strukturschwächen"
durch die Flugzeuge, aber auch´durch Brände die Stahlkontruktionen weich wurden.
Weil Turm 2 deutlich tiefer getroffen wurde= Mehr Last auf der Schwachstelle.
Kanst ja mal als Experte (zukünftiger) schauen um wie viel größer die Last auf die Einschlagsstelle bei Turm 2 war.
Dazu müsste man nur ungefähr wissen wie viel ein Stockwerk wog.
Stahl muss nicht glühen, nicht mal dunkelrot sein um die Festigkeit zu verlieren. So ganz dunkel und aus der
Erinnerung bei 3-400 Grad. Kann aber abweichend sein. Überzeugender als "Klingt nicht überzeugend" ist es alle mal.
https://wiki.einsatzleiterwiki.de/do...toffe_bauteile
https://www.heissbemessung.net/Infot...tur-Stahl.html
Turm 1&2 für mich überzeugend "Weggeflugzeugt".
Das sollten eigentlich nur Architekten, besser Statiker und Brandexperten ernsthaft diskutieren
die Erfahrungen mit großen / riesigen Gebäuden haben.
Ich hab es live gesehen, habe auch mehr als einmal Stahl geschmiedet, aber unter Ahnung würde ich
"Keine" schreiben.
AW: Die Anschläge vom 11.9.2001 und 20 Jahre danach!
Zitat:
Zitat von
Zack1
Nur kurz.
Aber nur für Dich. Der zweite Turm ist noch vor dem zuerst getroffenen zusammengefallen.
Nach meinen Kenntnissen logisch. Weil zwar Turm 1 zuerst getroffen wurde, und beide durch "Strukturschwächen"
durch die Flugzeuge, aber auch´durch Brände die Stahlkontruktionen weich wurden.
Weil Turm 2 deutlich tiefer getroffen wurde= Mehr Last auf der Schwachstelle.
Kanst ja mal als Experte (zukünftiger) schauen um wie viel größer die Last auf die Einschlagsstelle bei Turm 2 war.
Dazu müsste man nur ungefähr wissen wie viel ein Stockwerk wog.
Stahl muss nicht glühen, nicht mal dunkelrot sein um die Festigkeit zu verlieren. So ganz dunkel und aus der
Erinnerung bei 3-400 Grad. Kann aber abweichend sein. Überzeugender als "Klingt nicht überzeugend" ist es alle mal.
https://wiki.einsatzleiterwiki.de/do...toffe_bauteile
https://www.heissbemessung.net/Infot...tur-Stahl.html
Turm 1&2 für mich überzeugend "Weggeflugzeugt".
Das sollten eigentlich nur Architekten, besser Statiker und Brandexperten ernsthaft diskutieren
die Erfahrungen mit großen / riesigen Gebäuden haben.
Ich hab es live gesehen, habe auch mehr als einmal Stahl geschmiedet, aber unter Ahnung würde ich
"Keine" schreiben.
Flugzeuge und Bürobrände liefern nicht genug Energie, um ein derartig großes und festes Stahlkäfiggebäude komplett zu zerstören. Da wurde nachgeholfen, es war Versicherungsbetrug. Die Asbestsanierung wäre zu teuer gewesen, eine normale Hausabtragung oder Sprengung wäre ebenfalls zu teuer gewesen (wegen den rechtlichen Auflagen).
AW: Die Anschläge vom 11.9.2001 und 20 Jahre danach!
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Neu
Die Konstruktion war schon atemberaubend, und die Betondecken hatten eine stabilisierende kraftübertragende Funktion. Dann die Schwankungsdämpfer; die Schwankungen durften nur in gewissen Bereichen stattfinden; der Brandschutz konnte brennen; für Akten mussten Träger verstärkt werden; ... Das Ding war ausgereizt bis zum letzten; ein Bombenanschlag und ein Brand hatte ja bereits gezeigt, wie empfindlich diese Rohrkonstruktion war. Die Berechnungen eines Flugzeugeinschlages waren ja verschwunden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Bau_de..._Trade_Centers
Für mich ist diese buchstäblich windige Konstruktion ein Schönwetterprojekt gewesen, bei dem nichts passieren durfte.
Wie es konstruiert wurde, ist die eine Sache.
Aber: Wie und Warum es ineinandergepurzelt ist, das ist doch die eigentlich Gretchenfrage.
Waren es die Flugzeuge (allein)?
AW: Die Anschläge vom 11.9.2001 und 20 Jahre danach!
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Rhino
Wie es konstruiert wurde, ist die eine Sache.
Aber: Wie und Warum es ineinandergepurzelt ist, das ist doch die eigentlich Gretchenfrage.
Waren es die Flugzeuge (allein)?
Nachdem ich gesehen habe, was die Lava bei mir angerichtet hat - in dem einen Zimmer durchs Fenster rein, und durchs andere wieder raus - der Beton hatte vielleicht noch eine Festigkeit von 20%. Dem Eisen ist nichts passiert, ausser, dass sich das im Ringanker mal kurzzeitig stärker ausgedehnt hatte als der Beton. Die Risse dort waren nicht anders zu erklären. Der abgebrannte Dachstuhl und alles, was da im Nebenraum verbrannt ist, wo keine Lava drin war - nachdem der Estrich, etwa 6 Zentimeter dick, draussen war, sah man, dass die Unterkonstruktion ganz geblieben war. Aber die Wandfliesen --- lag alles auf dem Boden.
Verschoben hatte sich da auch einiges; es "fehlten" etwa 3 bis 5 Zentimeter, wohin sich das Ganze gerne hin ausgedehnt hätte. Die Risse zeugten davon. Nachdem ich den Ringanker an mehreren Stellen durchtrennt hatte, war die Spannung draussen, und die Risse schlossen sich teilweise wieder.
Ich habe dabei gelernt, dass so ein Feuer selbst die gemauerten Wände hat reissen lassen, obwohl die Steine aus gebrannten, also feuerfesten Ziegeln bestanden. Das Nachbarhaus, auch ausgebrannt, hatte Gasbetonsteine; die liegen jetzt lose aufeinander; der Kleber hält sowas nicht aus.
Wenn sich so ein Metallgerippe auf 400 oder mehr Grad erhitzt, dehnt sich das so gewaltig, dass es Kurven beschreibt. Wohin dann die senkrechte Last hinsoll - natürlich nach unten.
AW: Die Anschläge vom 11.9.2001 und 20 Jahre danach!
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DonauDude
Flugzeuge und Bürobrände liefern nicht genug Energie, um ein derartig großes und festes Stahlkäfiggebäude komplett zu zerstören. Da wurde nachgeholfen, es war Versicherungsbetrug. Die Asbestsanierung wäre zu teuer gewesen, eine normale Hausabtragung oder Sprengung wäre ebenfalls zu teuer gewesen (wegen den rechtlichen Auflagen).
a. Kannst Du mir es mal vorrechnen?
b. Wie bringst als n jüdischer Versicherungsbetrüger n paar nicht völlig dumme Arabs dazu (nicht) nur deine Türme platt zu machen?
AW: Die Anschläge vom 11.9.2001 und 20 Jahre danach!
Zitat:
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DonauDude
Flugzeuge und Bürobrände liefern nicht genug Energie, um ein derartig großes und festes Stahlkäfiggebäude komplett zu zerstören. Da wurde nachgeholfen, es war Versicherungsbetrug. Die Asbestsanierung wäre zu teuer gewesen, eine normale Hausabtragung oder Sprengung wäre ebenfalls zu teuer gewesen (wegen den rechtlichen Auflagen).
Das wurde vor 20 Jahren schon gemunkelt. Zusätzlich: Der Platz für eine Sprengung wäre für eine Genehmigung zu klein gewesen, da zu dicht bebaut. Es hätten mehrere Nachbargebäude erheblich beschädigt werden können, wenn man es vom Risiko her abwägt. Und ein Abtrag von oben nach unten wäre teurer als ein Neubau gewesen.
AW: Die Anschläge vom 11.9.2001 und 20 Jahre danach!
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DonauDude
Flugzeuge und Bürobrände liefern nicht genug Energie, um ein derartig großes und festes Stahlkäfiggebäude komplett zu zerstören. Da wurde nachgeholfen, es war Versicherungsbetrug. Die Asbestsanierung wäre zu teuer gewesen, eine normale Hausabtragung oder Sprengung wäre ebenfalls zu teuer gewesen (wegen den rechtlichen Auflagen).
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antiseptisch
Das wurde vor 20 Jahren schon gemunkelt. Zusätzlich: Der Platz für eine Sprengung wäre für eine Genehmigung zu klein gewesen, da zu dicht bebaut. Es hätten mehrere Nachbargebäude erheblich beschädigt werden können, wenn man es vom Risiko her abwägt. Und ein Abtrag von oben nach unten wäre teurer als ein Neubau gewesen.
Nö.
Eine Sprengung wäre ein Ereignis gewesen,
mit TV-Echtzeitübertragung.
Geld wäre vorhanden gewesen,
und sei es als Technologie-Billigkredit zur
Erforschung ähnlicher Vorhaben.
AW: Die Anschläge vom 11.9.2001 und 20 Jahre danach!
Zitat:
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Neu
Nachdem ich gesehen habe, was die Lava bei mir angerichtet hat - in dem einen Zimmer durchs Fenster rein, und durchs andere wieder raus - der Beton hatte vielleicht noch eine Festigkeit von 20%. Dem Eisen ist nichts passiert, ausser, dass sich das im Ringanker mal kurzzeitig stärker ausgedehnt hatte als der Beton. Die Risse dort waren nicht anders zu erklären. Der abgebrannte Dachstuhl und alles, was da im Nebenraum verbrannt ist, wo keine Lava drin war - nachdem der Estrich, etwa 6 Zentimeter dick, draussen war, sah man, dass die Unterkonstruktion ganz geblieben war. Aber die Wandfliesen --- lag alles auf dem Boden.
Verschoben hatte sich da auch einiges; es "fehlten" etwa 3 bis 5 Zentimeter, wohin sich das Ganze gerne hin ausgedehnt hätte. Die Risse zeugten davon. Nachdem ich den Ringanker an mehreren Stellen durchtrennt hatte, war die Spannung draussen, und die Risse schlossen sich teilweise wieder.
Ich habe dabei gelernt, dass so ein Feuer selbst die gemauerten Wände hat reissen lassen, obwohl die Steine aus gebrannten, also feuerfesten Ziegeln bestanden. Das Nachbarhaus, auch ausgebrannt, hatte Gasbetonsteine; die liegen jetzt lose aufeinander; der Kleber hält sowas nicht aus.
Wenn sich so ein Metallgerippe auf 400 oder mehr Grad erhitzt, dehnt sich das so gewaltig, dass es Kurven beschreibt. Wohin dann die senkrechte Last hinsoll - natürlich nach unten.
In dem Hochhaus von 70m,
in dem ich wohne,
haben die tragenden Wände
keine Eisenbewehrung.
Es gibt aber einige gegossene Ecksäulen mit Bewehrung.
Nur die Decken haben Bewehrung auf Drucklast, nicht Zuglast.
Es ist grundsätzlich ein Plattenbau,
aber die Wandelemente hatten wahrscheinlich nur
Aufhänger aus Bewehrungsstäben eingelassen,
damit der Kranhaken fassen konnte,
sonst aber keine vollständige Bewehrung innen.
Gemessen mit einem kleinen Metalldetektor von Bosch.
Eíne der Wände ist nicht "geerdet",
und muss vor Messung mit der
anderen Hand vollflächig berührt werden.
AW: Die Anschläge vom 11.9.2001 und 20 Jahre danach!
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Zitat von
Neben der Spur
In dem Hochhaus von 70m,
in dem ich wohne,
haben die tragenden Wände
keine Eisenbewehrung.
Es gibt aber einige gegossene Ecksäulen mit Bewehrung.
Nur die Decken haben Bewehrung auf Drucklast, nicht Zuglast.
Es ist grundsätzlich ein Plattenbau,
aber die Wandelemente hatten wahrscheinlich nur
Aufhänger aus Bewehrungsstäben eingelassen,
damit der Kranhaken fassen konnte,
sonst aber keine vollständige Bewehrung innen.
Gemessen mit einem kleinen Metalldetektor von Bosch.
Eíne der Wände ist nicht "geerdet",
und muss vor Messung mit der
anderen Hand vollflächig berührt werden.
Dann misst du das Eisen nicht mit einem Metalldetektor. Diese Säulen werden - wenn sie nicht vor Ort gegossen werden - mit hochfestem Beton und vergütetem Eisen gegossen. Statt ST37 etwa das Doppelte. 700 Grad vertragen sie aber nicht; weder der Beton, noch die Eisen; die Eisen dehnen sich bei der Temperatur mehr aus, als der Beton, und würden den Beton zerreissen.
Die Wände werden wohl nur "eingehängt" und verhindern seitliche Bewegungen, sind Versteifungen.
In einer Firma wurde mal ein Loch in eine solche Stütze gebohrt; 6 Eisen mit dem Hohlbohrer herausgeschnitten; man dachte schon daran, die Stütze auszutauschen.---
Dann ist man darauf gekommen, dass der Kellerbereich ein unkritischer Bereich war; keine horizontalen Bewegungen möglich, und Betonfläche war noch ausreichend.
AW: Die Anschläge vom 11.9.2001 und 20 Jahre danach!
Zitat:
Zitat von
Zack1
...
Das sollten eigentlich nur Architekten, besser Statiker und Brandexperten ernsthaft diskutieren
die Erfahrungen mit großen / riesigen Gebäuden haben.
...
:D Wir hatten hier schon Statiker in diesem Strang. Ergebnis: wo der interessante Teil anfängt, und zwar das Zerlegen des Gebäudes in der Schnelle der Fallbeschleunigung, packt der Statiker seinen Koffer und sagt, "Seht ihr, das hab ich euch ja gesagt, mein Job ist hier getan". :fizeig:
Dass ein Stahlkäfig unmöglich widerstandslos in Fallbeschleunugung zusammenklappt, das hat der Statiker nicht durchgenommen.
Und auch die neue Diskussion hier dreht sich nur darum, was passierte da oben? Hier ist für mich aber die Dynamik der Zusammenbruchs interessanter.
So auch der NIST-Report, 1000 Seiten Geschwafel von stahlverbrennendem Kerosin und dann einen halbe Seite mit dem Fazit "Und dann nahm der Kollaps seinen Lauf". Dynamik? Nie gehört.