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Peter Lustig
Aber weisst du wie die LKWs durch die PKWs subventioniert werden ?
Man denke nur an die A45 zur Zeit , warum sind die Brücken alle im Arsch ?
wieviele Menschen leiden unter den LKW ,
Man geht davon aus das 1 LKW soviel schaden an der strasse anrichtet wie 40 000 PKW
Zahlt das der LKW an Steuern ?
Alle Bahnbetriebe stillegen, alle Schienen rausreißen und Busse auf den Trassen fahren lassen. Da können die Fahrer selber lenken und brauchen kein extra Stellwerk dafür. Die paar Güterzüge passen auch noch auf die Straße. Im Schienenpersonenverkehr decken die Fahrkartenverkäufe ohnehin nur 30% der tatsächlichen Kosten, die Preise sind aber trotzdem viel höher pro km als für Fernbusse. Das ist eine gigantische Geldvernichtungsmaschine. Mit dem gesparten Geld könnte man dann die Autobahnen sanieren und Taxis subventionieren. Wäre für alle billiger.
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marion
ich habe heute mal seit zig Jahren mal wieder mit jemanden gesprochen, der damals Planungen für den Verein gemacht hat, jetzt macht er nur noch Abnahmen: Es wird nur noch gepfuscht, deshalb wird nichts mehr fertig, war seine Ansage
Ich war da Leiter Controlling bei der DB Regio AG in einem Verkehrsbetrieb von 2001 - 2005. Ich dachte zweitweise, ich wäre im falschen Film. Ich kam mir öfters wie im real existierenden Sozialismus, so wie da Gelder und Leistungen hin- und hergeschoben wurden. Es war teilweise zum Fremdschämen. Ich war froh, als ich eine Abfindung angeboten bekam, nachdem eine große Ausschreibung verloren wurde.
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antiseptisch
Alle Bahnbetriebe stillegen, alle Schienen rausreißen und Busse auf den Trassen fahren lassen. Da können die Fahrer selber lenken und brauchen kein extra Stellwerk dafür. Die paar Güterzüge passen auch noch auf die Straße. Im Schienenpersonenverkehr decken die Fahrkartenverkäufe ohnehin nur 30% der tatsächlichen Kosten, die Preise sind aber trotzdem viel höher pro km als für Fernbusse. Das ist eine gigantische Geldvernichtungsmaschine. Mit dem gesparten Geld könnte man dann die Autobahnen sanieren und Taxis subventionieren. Wäre für alle billiger.
das erkläre mal den Klimaterroristen , sieh dich vorher nach einem freien Fluchtweg um :)
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antiseptisch
Alle Bahnbetriebe stillegen, alle Schienen rausreißen und Busse auf den Trassen fahren lassen. Da können die Fahrer selber lenken und brauchen kein extra Stellwerk dafür. Die paar Güterzüge passen auch noch auf die Straße. Im Schienenpersonenverkehr decken die Fahrkartenverkäufe ohnehin nur 30% der tatsächlichen Kosten, die Preise sind aber trotzdem viel höher pro km als für Fernbusse. Das ist eine gigantische Geldvernichtungsmaschine. Mit dem gesparten Geld könnte man dann die Autobahnen sanieren und Taxis subventionieren. Wäre für alle billiger.
Bei solchen Rechnereien bin ich immer vorsichtig. Frage 1) Wer rechnet da vor? 2) Was ist sein mögliches Motiv? 3) Wodurch entstehen die Kosten? 4) Wer verdient sich an ihnen eine Nase? 5) Wären die Kosten vermeidbar? 6) Warum gibt es Bahnstrecken und Bahnbetreiber, die ihr Unternehmen wirtschaftlich führen? (Ich meine hier nicht Flixtrain, diese auch, aber ich meine auch die vielen kleinen Unternehmen, die mittlerweile die von der Bahn ursprünglich stillgelegten Strecken bedienen?
Daher stellt sich die Frage, wer da was und aus welchem Grund rechnet?
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marion
ich habe heute mal seit zig Jahren mal wieder mit jemanden gesprochen, der damals Planungen für den Verein gemacht hat, jetzt macht er nur noch Abnahmen: Es wird nur noch gepfuscht, deshalb wird nichts mehr fertig, war seine Ansage
Teure Schwachsinn Bauten, die nie fertig werden, ständige neue Baukosten kreieren, wie Stuttgart 21
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navy
Teure Schwachsinn Bauten, die nie fertig werden, ständige neue Baukosten kreieren, wie Stuttgart 21
Nicht nur da, auch die Neubaustrecken Wendlingen-Ulm, Erfurt-Nürnberg und schon Frankfurt-Köln sind politische Planungen ohne technischen Verstand. Zu steil, nicht für Güterzüge geeignet, und blanke Energiefresser.
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ich58
Nicht nur da, auch die Neubaustrecken Wendlingen-Ulm, Erfurt-Nürnberg und schon Frankfurt-Köln sind politische Planungen ohne technischen Verstand. Zu steil, nicht für Güterzüge geeignet, und blanke Energiefresser.
Damit 17 Leute am Wochenende 3 Minuten früher zu Hause sind.
Es sei denn, es ist Wetter
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ich58
Nicht nur da, auch die Neubaustrecken Wendlingen-Ulm, Erfurt-Nürnberg und schon Frankfurt-Köln sind politische Planungen ohne technischen Verstand. Zu steil, nicht für Güterzüge geeignet, und blanke Energiefresser.
Ulm-Wendlingen, sind Gipsböden, wie Stuttgart, komplette Idioti, tief in den Berg, in Gipsböden Trassen zu legen. Eine Dauer Baustelle, aber das ist gewollt. Ebenso die Strecke nach Köln, Die haben heute weniger Sachverstand, wie vor 100 und mehr Jahren
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Hay
Bei solchen Rechnereien bin ich immer vorsichtig. Frage 1) Wer rechnet da vor? 2) Was ist sein mögliches Motiv? 3) Wodurch entstehen die Kosten? 4) Wer verdient sich an ihnen eine Nase? 5) Wären die Kosten vermeidbar? 6) Warum gibt es Bahnstrecken und Bahnbetreiber, die ihr Unternehmen wirtschaftlich führen? (Ich meine hier nicht Flixtrain, diese auch, aber ich meine auch die vielen kleinen Unternehmen, die mittlerweile die von der Bahn ursprünglich stillgelegten Strecken bedienen?
Daher stellt sich die Frage, wer da was und aus welchem Grund rechnet?
Du musst das nicht zerreden. Und es ist fast schon eine Frechheit, wenn man die Arbeit von Controllern als "Rechnereien" verunglimpft. Um es kurz zu machen: In 2004 gab es eine große Ausschreibung in meinem Bundesland. Die DB Regio setzte ein zehnköpfiges Team daran, die ein halbes Jahr lang gerechnet haben, um die Ausschreibung zu gewinnen. Dabei wurde sogar mit fiktiven Kostensätzen für das Personal gerechnet, die der Realität gar nicht standhielten, d.h. es wurden Stundensätze eingerechnet, die zu der Zeit mit dem vorhandenen Personal gar nicht erreichbar waren. Nur bei der Abschreibung der neu anzuschaffenden Fahrzeuge hatten sie wohl die echten Investitionen herangezogen, und das führte dazu, dass bei der Ausschreibung der letzte Platz bei rauskam.
Ein Jahr später stellte sich heraus, dass der Gewinner der Ausschreibung noch mehr gelogen hatte. Er kam mit seinem km-Satz nicht hin, und es musste nachverhandelt werden. Die DB Regio drohte dem Verkehrsverbund mit Klage, aber der wimmelte ab mit den Worten: "Ich war an die Ausschreibung gar nicht gebunden. Ich kann immer noch frei vergeben, also haltet euch lieber zurück, sonst verliert ihr noch mehr Leistungen". Wenn das keine Korruption war, weiß ich's auch nicht.
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ich58
Nicht nur da, auch die Neubaustrecken Wendlingen-Ulm, Erfurt-Nürnberg und schon Frankfurt-Köln sind politische Planungen ohne technischen Verstand. Zu steil, nicht für Güterzüge geeignet, und blanke Energiefresser.
Ganz genau. Ein ICE muss zu mehr als 3/4 voll sein, um weniger CO2 pro Person zu erzeugen als ein Auto mit zwei Insassen.