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Valdyn
Faschismus ist nicht links. Faschismus ist antiliberal und beinhaltet autoritäre hierarchische Machstrukturen. Dieses damit verbundene Menschenbild widerspricht dem Menschenbild des Kommunismus signifikant.
Kommunismus ist antiliberal und beinhaltet autoritäre hierarchische Machtstrukturen(Politbüro, ZK,KGB...die Partei hat immer Recht).Dieses damit verbundene Menschenbild entspricht dem Menschenbild des Kommunismus......des Faschismus...n'est ce pas?
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BrüggeGent
Kommunismus ist antiliberal und beinhaltet autoritäre hierarchische Machtstrukturen(Politbüro, ZK,KGB...die Partei hat immer Recht).Dieses damit verbundene Menschenbild entspricht dem Menschenbild des Kommunismus......des Faschismus...n'est ce pas?
Tut der Kommunismus eben nicht. Der steht für die Gleichheit. Aber wenn du schon so kommst, lass es halt gut sein und plapper eben den Unsinn von den rotlackierten linken Nazis nach wenn es dir gefällt.
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Minimalphilosoph
Ismen der Nation zuzuordnen finde ich etwas abwegig, lass mich aber gerne überzeugen.
Zum eigentlichen Inhalt deines Kommentares: Hast du dafür eventuell Quellen oder Verweise?
Diese Frage ist fern jeder unterschwelligen Kritik.
Heute nicht mehr. Damit habe ich mich vor 20ig Jahren mal beschäftigt.
MfG
H.Maier
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Valdyn
Tut der Kommunismus eben nicht. Der steht für die Gleichheit. Aber wenn du schon so kommst, lass es halt gut sein und plapper eben den Unsinn von den rotlackierten linken Nazis nach wenn es dir gefällt.
Dann hat Kurt Schumacher (SPD) auch nur "geplappert"? ...Nein, der kannte seine kommunistischen Gegner.
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BrüggeGent
Frank Franz will der NPD einen neuen Namen geben.Mehr so in Richtung Bürgerbewegung/PEGIDA/HOGESA.Ob er damit durchkommt? Für die alten, erfolglosen Kämpen wie Udo Voigt wäre das Ganze "Gotteslästerung".
Ist mein Reden seit '33, dass der Name verbrannt ist. Die Leute assoziieren damit immer NSDAP. Da setzt die Wirkung der Gehirnwäsche sofort ein.
Der bessere Name wäre Republikaner, oder Deutschlandpartei, o.ä.
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BrüggeGent
Dann hat Kurt Schumacher (SPD) auch nur "geplappert"? ...Nein, der kannte seine kommunistischen Gegner.
Du kannst es doch gar nicht begründen. Du nennst da ein paar Oberflächlichkeiten als Gemeinsamkeit und glaubst dann, deswegen wäre es das selbe. Die Menschenbilder sind unterschiedlich. Darauf kommt es an und nicht ob es in beiden Konzepten Geheimdienste gibt.
Räterepublik, Herrschaft des Proletariats, im Faschismus denkbar, ja? Wurden da die Unternehmer zu Arbeiter gemacht und die Arbeiter zu Unternehmer? Ist das so?
Rechte akzeptieren und fordern sogar, dass die Macht in den Händen derjenigen liegt, die am geeignetsten sind. Weil sie gebildeter sind, weil sie traditionell über bessere Beziehungen und grössere Netzwerke verfügen und den Umgang mit der Macht schon mit der Muttermilch aufgesogen haben. Das sind die festen Hierarchien von denen die Rede war.
Linke empfinden das als ungerecht, wollen diese Strukturen beseitigen und sagen "jeder Mensch wär unter den gleichen Bedingungen zu gleichem fähig" und "folglich gibt es keinen Grund die Macht in diesen Händen zu belassen".
Das sind grundverschiedene entgegengesetzte Menschenbilder und Gesellschaftskonzepte.
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Anita Fasching
Ich sage nicht, dass die Demokratie schlecht wäre. Oder sein muss.
Ich finde es nur nicht richtig, sie nicht mal in Frage stellen zu dürfen.
Wer bin ich denn, den richtigen Weg zu kennen?
Nur schau dir doch an, in welche Richtung uns die westlich geprägten Demokratien brachten.
Was meinst du, warum so viele Osteuropäer diesem Lebensstil nicht viel abgewinnen können?
Die kennen ja nun beide Seiten, und sind trotzdem eher abgestoßen von dieser ganzen heuchlerischen und ekelhaft dekadenten Scheinwelt des Westens.
Und diese ganze fatale Entwicklung fusst nunmal auf einer demokratischen (Un)ordnung, welche in einem anderem System so eben nie stattfinden könnte.
Das ist eben systemimmanent, und daher in einer Demokratie nur folgerichtig.
Unter anderen Gesellschaftsformen gedeihen andere Missstände, auch klar.
Die Frage ist nur, welche man eher oder besser erträgt und akzeptiert.
Ich persönlich fände eine Meritokratie noch als Alternative vorstellbar, oder wenn eine homogene Zone und Volks/Gesinnungsgemeinschaft vorstellbar, auch ein progressiver nationaler Sozialismus.
Die Antwort auf alle Fragen ist doch leicht und wurde auch hier schon oft vorgetragen. Nicht wieder Churchill, den vergessen wir lieber schnell. Es ist natürlich eine Herrschaft einer einzigen Person die beste aller denkbaren Herrschaftsformen, wenn, wenn diese Person integer ist und bleibt und das ist im Prinzip ausgeschlossen bis höchstens extrem selten. Diesem Ideal träume ich nicht hinterher, das ist mir viel zu unsicher. Der ganze Schmarrn mit Königen, Trium- bis Octoviraten ist alles nix, bei Räten muss ich brechen etc. Der große Vorteil einer Demokratie, vor allem einer parlamentarischen Demokratie ist, dass das Volk mit dem schönen Gefühl einer Mitbestimmung lebt, ohne das diese tatsächlich gegeben ist, jedenfalls nicht in dem gefühlten Umfang. Ja, ich rechne auch mit demokratischen Wahlen und bin optimistisch, dass diese uns zum Erfolg führen. Besser wäre es. Die Alternativen wären sehr unangenehm. Das Volk stellt die Weichen und die Fahrgäste. Das Personal stellen wir.
"Nationaler Sozialismus" ist ein Widerspruch in sich.
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Valdyn
Tut der Kommunismus eben nicht. Der steht für die Gleichheit. Aber wenn du schon so kommst, lass es halt gut sein und plapper eben den Unsinn von den rotlackierten linken Nazis nach wenn es dir gefällt.
Ne, der steht für Gemeinsamkeit. Funktioniert aber nicht. Einer will immer Privilegien. Immer.
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Swesda
...
"Nationaler Sozialismus" ist ein Widerspruch in sich.
Nö. Im Grunde der einzige Sozialismus der "funktioniert".
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Deutschmann
Nö. Im Grunde der einzige Sozialismus der "funktioniert".
Nein. Ein Sozialismus der funktioniert ist irgendwas, aber sicher kein "Sozialismus", nicht im Sinn der klassischen Dudendefinition.
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...die auf gesellschaftlichen oder staatlichen Besitz der Produktionsmittel und eine gerechte Verteilung der Güter an alle Mitglieder der Gemeinschaft hinzielt
https://www.duden.de/rechtschreibung/Sozialismus
Besonders übles Beispiel eines "nationalen Sozialismus": Die DDR. keiner durfte rein, keiner raus, Verherrlichung des Nationalstaates über alle Maßen, zugleich hektische, wahnhafte Bespitzelung der Bürger. Wirtschaftliches Überleben nur möglich durch Hilfe von außen. Nationale Identität weltweit höhnisch belächelt und tatsächlich auch nicht gegeben. Eine unfassbare Missgeburt.