AW: Sparzwang: Bald sterben Menschen nach Mandel-OPs
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Ansuz
Da kamen wohl mehrere Faktoren zusammen, hier noch ein m.M. wichtiges Mosaiksteinchen:
http://if-blog.de/guestauthor/mein-f...warebetrueger/
Das mit dem QM-Blödsinn habe ich Mitte der 90er während meines Industriepraktikums quasi hautnah mitbekommen. Protest war zwecklos, die haben das knallhart durchgezogen.
Auszüge:
Die Grundzüge des Qualitätsmanagements sind gar nicht mal schlecht, und das japanische Kaizen sehe ich auch in einem Honda-Werk in der Nähe. Das Problem war jedoch, dies als losgelöste Disziplin zu betrachten. Sowas ist kein Selbstzweck, und noch weniger ist es eine Management-Philosophie. Qualität drückt sich nicht nur durch Konsistenz aus, und Innovation schon gar nicht.
AW: Sparzwang: Bald sterben Menschen nach Mandel-OPs
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Pulchritudo
Ich schreibe es nochmal und ganz unzweideutig gemeint: Ich bin arm.
Soll ich mich jetzt umbringen, damit ich keine Probleme machen kann? Oder reicht es zur Strafe (Armut soll ja ein Verbrechen sein) wirklich aus, dass ich für den Rest des Lebens in einem Ausländerghetto leben muss, damit du Ruhe vor Leuten wie mir hast, die Pech im Leben hatten?
"Armut" läßt sich nicht nur am Geld festmachen. Mir laufen jeden Tag viele "Arme" über den Weg, die zwar viel Geld aber wenig Geist haben.
In den Zeiten kollabierenden Schundgeldes wird "materielle" Armut nicht das drängendste Problem sein. Wer da überleben will, der muß über einen anderen Reichtum verfügen als die angepaßten Bling-Bling-Proleten.
Ich habe wortwörtlich Millionen verloren, aber ich bin daran nicht zerbrochen. Man ist nur dann wirklich reich, wenn man es übersteht, alles zu verlieren, was man "hat".
Heute lebe ich "reich und glücklich", obwohl es beim Konten-Schwanzvergleich sicher jede Menge mit einem "Längeren" gibt.
Wirklich reich ist, wer nicht länger erpressbar und "dienstverpflichtbar" für fremde Leute ist. Lieber selbstbestimmt "arm", als weisungsgebunder Hamster im Rad oder nach Luft schnappende Ratte im ewigen ungewinnbaren rat-race.
AW: Sparzwang: Bald sterben Menschen nach Mandel-OPs
Um mal auf das Ausgangsthema zurückzukommen:
Patient trägt Beweislast für Hygienemängel im Krankenhaus
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Auswirkungen auf die Praxis
Das OLG Hamm folgt mit seinem Urteil der bisherigen Rechtsprechung, wonach die Infektion eines Patienten mit einem multiresistenten Erreger weder per se eine Haftung des Krankenhauses begründet, noch ein Indiz für eine mangelhafte Behandlung darstellt (so OLG Hamm mit Urteil vom 08.11.2013, Az.: I-26 U 62/12, 26 U 62/12). Grundsätzlich kann ein Krankenhausträger für einen Hygienemangel nur dann verantwortlich gemacht werden, wenn das Risiko, das sich beim Patienten verwirklicht hat, aus einem Bereich stammt, dessen Gefahren ärztlicherseits voll ausgeschlossen werden können und müssen, es sich also um ein sog. voll beherrschbares Risiko handelt (so zuletzt auch OLG Koblenz, Urteil vom 18.09.2014, Az. 5 U 632/14). Wie im vorliegenden Fall des OLG Hamm deutlich wird, scheitern solche Ansprüche bisher regelmäßig daran, dass der Patient den Beweis für das Vorliegen eines voll beherrschbaren Risikos oder dessen Ursache für den durch die Infektion eingetretenen Gesundheitsschaden nicht beweisen kann.
https://boemke-partner.de/patient-tr...m-krankenhaus/
Freibrief, oder was? :auro:
In anderen "westlichen" Ländern sieht das m.W. besser aus für Patienten.
Lächerlich z.B. auch das Schmerzensgeld in der BRD, das zu Krüppeln operierten Patienten zugestanden wird, nach langjährigen Prozessen, die der Patient mitunter nicht überlebt.
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Ansuz
Setzt sich in der lächerlichen Schmerzensgeldtabelle fort ...
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Fortuna
Kosten generieren - sehr gut!
Bin jetzt Rentner und habe Zeit für Ärzte-Hopping.
Wenn der Staat mir von meiner Rente Beiträge für die KV abzieht, dann will ich auch was davon haben.
Ich habe kein Problem damit mich teuren Untersuchungen zu unterziehen und mir teure Medikamente verschreiben zu lassen. Das Zeug kann ich ja zuhause in die Mülltonne werfen, Hauptsache, die Kasse muß es zahlen.
Die Kosten die ich abschöpfe und die ärztliche manpower, die ich belege kommen schon wieder nicht dem neuen Volk zugute.
Bin in einer richtigen Potlach-Stimmung. Mir ist es absolut egal wie viel Kohle da verballert wird. Ein Staat, der die halbe Welt finanzieren kann, der kann auch mir für meine Beiträge was bieten.
Vorsicht! Es gibt hier Krankenhaeuser, die aber meistens nicht gesund machen. Ein guter Patient ist ein Dauerkranker, es gibt keinen vernuenftigen Grund, dass du gesund bleibst, wenn du dich in diese Maschinerie begibst.
AW: Sparzwang: Bald sterben Menschen nach Mandel-OPs
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Fortuna
"Armut" läßt sich nicht nur am Geld festmachen. Mir laufen jeden Tag viele "Arme" über den Weg, die zwar viel Geld aber wenig Geist haben.
In den Zeiten kollabierenden Schundgeldes wird "materielle" Armut nicht das drängendste Problem sein. Wer da überleben will, der muß über einen anderen Reichtum verfügen als die angepaßten Bling-Bling-Proleten.
Ich habe wortwörtlich Millionen verloren, aber ich bin daran nicht zerbrochen. Man ist nur dann wirklich reich, wenn man es übersteht, alles zu verlieren, was man "hat".
Heute lebe ich "reich und glücklich", obwohl es beim Konten-Schwanzvergleich sicher jede Menge mit einem "Längeren" gibt.
Wirklich reich ist, wer nicht länger erpressbar und "dienstverpflichtbar" für fremde Leute ist. Lieber selbstbestimmt "arm", als weisungsgebunder Hamster im Rad oder nach Luft schnappende Ratte im ewigen ungewinnbaren rat-race.
Es ist für mich schon Strafe genug, am Ende des Geldes viel Monat übrig zu haben und mir beim Einkaufen für jeden beschissenen Artikel überlegen muss: "Kaufen, ja oder nein?" Die härteste Strafe ist es aber, mit dem ganzen Dreckspack aus Auslandistan zusammenleben zu müssen.
Leute wie ich werden von ALLEN Seiten gefickt:
Von den Bonzen und Sozialdarwinisten
Von dem Islam- und Niggerpack
Von den Umvolkern und Verrätern des kleinen Mannes, von linken wie rechten Parteien
Von den Feministenweibern mit ihrem Hass auf weisse Männer, die noch einigermassen Mann geblieben sind
Die ganze Welt kann mich mal an meiner behaarten Arschritze lecken.
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Neu
Vorsicht! Es gibt hier Krankenhaeuser, die aber meistens nicht gesund machen. Ein guter Patient ist ein Dauerkranker, es gibt keinen vernuenftigen Grund, dass du gesund bleibst, wenn du dich in diese Maschinerie begibst.
krankenhäuser gehören zu den gefährlichsten orten überhaupt - nicht nur wegen der bestrebungen des personals; es sind nirgendwo so viel keime wie dort.
auch wenn man mich einweisen wollte, bin ich nicht hin - hatte vor vielen jahren eine ganz schwere vireninfektion (keine wusste, was und wie), ein organ nach dem anderen war befallen, incl. herzmuskel, gehirnhaut und ich bin in keine klinik.
hernach hab der oberfachmann zu mir gesagt, sie haben genau das richtige getan - klar, kurz vor der pensionierung hat er sich das getraut.
AW: Sparzwang: Bald sterben Menschen nach Mandel-OPs
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KTN
Teure Medikamente sind immer wirkungsvoll und werden dank Marketing auch falsch eingesetzt. Dank Marketing und Lobbyismus werden immer häufiger die stärksten Schmerzmittel (Opioden) unter Freinamen wie wie Tramadol, Tapentadol oder Fentanyl verschrieben. Dabei waren die Opioden (zu denen auch Morphium gehört) ursprünglich nur für die Krebstherapie vorgesehen. Nun werden sie zunehmend auch Patienten mit Knie-, Rücken- oder sonstigen Schmerzen verordnet. Mit zum Teil verherrenden Langzeitwirkungen. In den USA, wo Opiode besonders häufig verschrieben werden, sterben jährlich rund 16.000 Menschen. Die starken Schmerzmittel sind nur für kurzfristige Anwendungen gedacht, nicht zur Dauerbehandlung. Längerfristig genutzt, können sie starke Nebenwirkungen entfalten. In den USA haben die Politiker bei der zuständigen Behörde CDC interverniert, so dass die Behörde wesentlich stärker kontrolliert.
In Deutschland wurden von 2006 bis 2015 rund 30 Prozent mehr verschrieben. Obwohl in den vergangen Jahren neue Opiode auf dem Markt kamen, gingen die Verschreibungen der alten Präparate nicht zurück. Opiode erzielen jährlich rund 33 Milliarden Dollar Umsatz mit steigender Tendenz. Auch weil die Firmen immer neue Medikamente rausbringen wie Pregabalin (Handelsname Lyrica) das eigentlich gegen epileptische Anfälle gedacht war; oder Suboxone, ursprünglich ein Ersatzprodukt für Drogenabhängige. Obwohl Pregabalin laut Arzneiverordnungsreport nur bei einem kleinen Teil der Patienten einen wesentlichen Nutzen besitzt. 2009 sollte das Patent für Suboxone auslaufen. Marketing und Lobbyismus von RB Pharmaceuticals sorgten für die Einstufung als Schmerzmittel statt als Drogenersatz. Auch einige Kosten für Seminarausgaben wurden übernommen.
Die internationale Pharma-Beratungsfirma Eularis kam in einer veröffentlichten Studie 2008 zu folgenden Ergebnis: Jeder in einen Pharmavertreter investierter US-Dollar bringt einen Umsatz von 10,30 Dollar.
https://social.eyeforpharma.com/comm...-thing-part-ii
Die wichtigsten Datenbanken der Marktforschungsfirma IMS:
- IMS DPM, IMS NPA, IMS Disease Analyzer, IMX Xponenent
- IMS Pharmascope (umfasst zu fast 100 Prozent die von den Apothekenrechenzentren getätigten Abrechnungen zu Lasten der gesetzlichen Krankenkassen
GPI Krankenhaus-Index (ca. 430 Krankenhäuser liefern monatlich DAten über den Verbrauch von Medikamenten)
Und bringen gesundheitsmaessig - nichts. Wenn du ernsthaft krank bist, vertraegst du keine Medikamente mehr. Da stirbst du halt an Nierenversagen oder sonstigem, was du ohne diese Medikamente garnicht bekommen wuerdest. Selbst Aspirin (As 100 und sowas) ist auf Dauer ungesund. Wer natuerlich nach 10 Jahren sterben will, kann das Zeug gerne nehmen - in hohen Dosierungen, bitteschoen.
AW: Sparzwang: Bald sterben Menschen nach Mandel-OPs
Eine Operation ist immer das allerletzte, was man machen lassen sollte. Bei einem Beinbruch oder so gehts nicht anders, aber eine Mandelentzuendung sollte man doch in den Griff bekommen koennen. Es gibt einen Grund, dass man diese Entzuendung ueberhaupt bekommt. Wie waers mit Obst, keine kuenstlichen Vitamine, keine haltbarkeitsmachenden Stoffe, keine Antioxidationsmitteln in den Lebensmitteln, die man so kauft?
AW: Sparzwang: Bald sterben Menschen nach Mandel-OPs
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dscheipi
krankenhäuser gehören zu den gefährlichsten orten überhaupt - nicht nur wegen der bestrebungen des personals; es sind nirgendwo so viel keime wie dort.
auch wenn man mich einweisen wollte, bin ich nicht hin - hatte vor vielen jahren eine ganz schwere vireninfektion (keine wusste, was und wie), ein organ nach dem anderen war befallen, incl. herzmuskel, gehirnhaut und ich bin in keine klinik.
hernach hab der oberfachmann zu mir gesagt, sie haben genau das richtige getan - klar, kurz vor der pensionierung hat er sich das getraut.
Einer meiner angeheirateten Großonkel war topfit mit seinen knapp 80 Jahren, kerngesund abgesehen von den üblichen altersbedingten Wehwehchen, wie nicht mehr so gut hören und sehen können, nicht mehr so ganz ohne Schnaufen lange Wege gehen können, alles geht halt langsamer. Sonst nix. Der neue jungsche Hausarzt hat ihn ins KKH zur Darmspiegelung eingewiesen. Völlig unnötig, nur "routinemäßig", weil so ein alter Patient der muß doch irgendwas haben. Dabei kam es zu Komplikationen (Darmperforation), welche nicht zeitig erkannt wurden. Er verstarb dann innert weniger Tage. :(