Das Zitat geht noch weiter und die Lache noch dreckiger:
https://www.youtube.com/watch?v=_n5E7feJHw0
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Das Zitat geht noch weiter und die Lache noch dreckiger:
https://www.youtube.com/watch?v=_n5E7feJHw0
Wenn Du meinst.... Interessiert mich eigentlich recht wenig was fremde Menschen über meine Tätowierungen und mich denken und es ist für mich auch völlig nachvollziehbar das Tätowierung nicht jedermanns Geschmack sind, aber wer Tätowierungen mit dem Untergang der westlichen Zivilisationen in Verbindung bringt, der hat sie nicht mehr alle beisammen! Tätowierungen sind heutzutage in allen gesellschaftlichen Schichten und allen politischen Gesinnungen zu finden. Ich weiß ja nicht auf welchen Dörfern ihr wohnt, aber in europäischen Großstädten ist die Tätowierung heutzutage so normal wie das Tragen einer Jeans und lässt sich mit Sicherheit nicht auf die "Unterschicht" redzuieren!
Stimmt, früher gab es z.B. keine Staatsministerin für Digitalisierung :haha:
Einige Kommentatoren hier scheinen eben noch nicht ganz in der Gegenwart angekommen zu sein und/oder leben in dem Glauben, dass ein Tätowierung grundsätzlich ein Phänomen unter Muckiebuden-Assis ist die sich während des Ballermann-Urlaubs mal eben stechen lassen. Natürlich gibt es das, aber Tätowierungen sind eine künstlerische Ausdrucksform und wie bei jeder Kunstform gibt es "Ramsch" und Hochpreisiges und beides gefällt dem Einen und dem Anderen nicht. Du kannst im Urlaub zu einem "Billigtätowierer" gehen, der Dich an Ort und Stelle für ein paar Euro sticht oder Du kannst einen Termin bei einem Spitzentätowierer machen der eine Wartezeit von Monaten, ja teils sogar Jahren und seinen Preis hat, aber von dem Du dann auch wirklich eine "saubere" Arbeit bekommst.
Und ja, natürlich hat es auch etwas mit dem sozialen Umfeld zu tun ob man Tätowierungen mag oder nicht, aber dieses soziale Umfeld ist nicht automatisch Unterschicht. Ich komme aus einer Akademikerfamilie und bin sicherlich nicht Unterschicht; mein Hang zu Tätowierungen hat etwas mit der Musik zu tun mit der ich Groß geworden bin. Meine Jugend ist von Rock n' Roll, Metal und Hardcore geprägt gewesen; ich habe meine Freizeit auf Konzerten und mit dem Muszieren verbracht. Alle meine Jugendidole sind tätowiert gewesen - das man daran dann selber gefallen findet ist doch logisch.
Mittlerweile bin ich seit knapp 20 Jahren tätowiert und es gehört einfach zu meinem Körper und nie würde ich auf die Idee kommen irgendetwas wieder wegzulasern, denn alles hat für mich eine persönliche Bedeutung - wenn sie vielleicht auch nur in dem jeweiligen Lebensabschnitt gegolten hat. Mir ist auch noch keine Frau begegnet die mich wegen meiner Tätowierungen aus dem Bett geworfen hat.
Wie gesagt: Niemand muss Tätowierungen gut finden und ich verstehe es wenn man aus einem Umfeld kommt, in dem Tätowierungen nicht die gleiche Akzeptanz erfahren wie in einer europäischen Großstadt, aber wenn Menschen dermaßen kleingeistig sind, dass sie Tätowierte sozialen Schichten zuordnen und/oder als Assis pauschalisieren tun sie mir einfach nur ernsthaft leid!
Rein logisch betrachtet, argumentierst du hier redundant. Du rechtfertigst Dreck mit der Existenz von Scheiße. Oder so. Das ändert aber nichts daran, dass es sich letzten Endes doch nur um freiwillige Körperverletzung handelt. Und das machen nur mal nur Hirnamputierte und Merkbefreite. Die sind traditionell in allen Schichten verbreitet.
Wenn ich es mir mal genauer überlege, finde ich Tätowierungen und sonstige Körperkennzeichnungen sogar gut. So weiß der gläubige Muselmann wenigstens gleich, welch Ungläubigen er als erstes die Rübe runter schneiden muss. Da hilft dann auch kein Glauben vortäuschen und Koran auswendig lernen weiter. Und bei all den Bunt-in-die-Haut-Geritzten ist er erstmal 'ne Weile beschäftigt. Das verschafft jedenfalls denjenigen, die etwas mehr ihren Körper achten, einen kleinen Zeitvorsprung!:D