Man kann nur Zschäpe den Prozess machen, also versteift man sich allein nur auf sie.
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Ein kleiner Einblick in das, was sich zwischen den eingewanderten Kulturbereichern abspielt. Die Gewalt, die denen tatsächlich widerfährt, kommt in den allerseltensten Fällen seitens der pöhsen deutschen Rassisten und Neonazis, sondern von Konflikten untereinander. Sind Sache von "Erre" und in vielen Fällen mafiöser Verstrickungen bei Auseinandersetzung im Drogenhandel. Zeigt einmal mehr, wie lächerlich diese Vorwürfe einer angeblichen gewalttätigen und ausländerfeindlichen Gesellschaft gegen vor allem die ärmsten muslimischen Opfer sind.Zitat:
Döbeln/Chemnitz – Prozessauftakt gegen den mutmaßlichen Mörder des Imbiss-Besitzers Jamal Al M. († 41) aus Döbeln. Ab Mittwoch steht Mahmoud E. (32) vor dem Landgericht Chemnitz.
Der Vorwurf: Er soll 1. November 2011, kurz nach 20 Uhr, in die Pizzeria „Aladin“ gestürmt sein und den Besitzer mit drei Pistolenschüssen regelrecht hingerichtet haben.
Die Kugeln durchschlugen Herz, Hals und Wange von Jamal Al M. Der Vater eines inzwischen 6-jährigen Junge war sofort tot.
Der Killer verschwand spurlos. Monatelang ermittelte die Sonderkommission „Aladin“ auf Hochtouren. Die Tatwaffe, eine Ceska, wurde in der Mulde gefunden.
Doch erst im März schnappen die Ermittler einen Verdächtigen – den Iraker Mahmoud E.
Er landete in Untersuchungshaft, bestreitet seither konsequent die Tat.
Die Staatsanwaltschaft ist jedoch überzeugt: Mahmoud E. brachte den Dönerwirt um. Motiv: Geschäftlicher Streit!
Zudem soll Jamal Al M. dem Iraker Marwan H., einem Komplizen des mutmaßlichen Täters, die Frau ausgespannt haben. Sie war die einzige Zeugin der Bluttat.
Marwan H. ist in seinem Heimatland untergetaucht. Er soll kurz vor der Tat zunächst ausgekundschaftet haben, ob das spätere Opfer im Laden war, und später in einem geparkten Auto auf seinen Freund gewartet haben.
Für den Prozess sind elf Verhandlungstage geplant, an denen 41 Zeugen und drei Sachverständige angehört werden.
Absurder schon, aber nicht unerklärbarer. Nachdem man es trotz großer Bemühungen nicht schafft, eine plausible Anklage gegen Zschäpe wegen Mordes hinzubekommen und sich das auch in der öffentlichen Resonanz widerspiegelt, will man nun die persönliche Reputation Zschäpes zerstören. Die Stories wegen deren angeblichen Drogenkonsum, die von keinem Polizisten bestätigt wurden, der sie persönlich kannte, haben das schon vorher gezeigt. Wer Drogen nimmt und solche verwerflichen Neigungen hat, dem traut man auch die neonazistische Gesinnung und das Meucheln von Türken und Polizisten zu.
Wir wissen nicht, ob die "kinderpornoschriften" in den 488 Seiten Anklage enthalten sind.
Vermutlich eher nicht, aber wer weiss das schon?
Was soll man sich darunter vorstellen? Keine Kipo-Bilder, sondern Kinderfick-Romane? Wieviele Computer hatte sie denn so?Zitat:
Wie der KURIER exklusiv erfuhr, wurden auf einem Computer der 38-Jährigen offenbar kinderpornografische Schriften gefunden.
Zitat:
Die Staatsanwaltschaft hat gegen die mutmaßliche Terroristin Beate Zschäpe auch wegen des Besitzes von Kinderpornografie ermittelt. Das Verfahren wurde jedoch nicht weiter verfolgt – Zschäpes mögliche Mittäterschaft an den Neonazi-Morden hat Vorrang.
Gegen diemutmaßliche Neonazi-Terroristin Beate Zschäpe wurde auch wegen des Besitzes kinderpornografischer Schriften ermittelt. Das sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Zwickau am Dienstag. Das Verfahren sei jedoch eingestellt worden, weil die zu erwartende Strafe im Verhältnis zu den Strafen für die terroristischen Taten „voraussichtlich nicht beträchtlich ins Gewicht“ falle. Das Verfahren wegen des Besitzes von Kinderpornografie wurde also nicht weiter verfolgt, weil die sonstigen Vorwürfe –unter anderem die Mittäterschaft an zehn Morden– schwerer wiegen.
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NSU: Ermittler fanden bei Beate Zschäpe Kinderpornos - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/politik/deutschl...id_918096.html
Angeblich wurden ja auch Verhörprotokolle des Landser-Produzenten Jan Werner dort gefunden. Ein Spitzel war der auch noch.
Diese Wohnung muss so etwas wie die LKA-Staatsschutz-Aussenstelle Thüringens in Sachsen gewesen sein.
So ne Art "Verbindungsstelle 61".
Ne Leute, das ist mir zu offensichtlich manipuliert, das kaufe ich nicht.
Der böse Schäuble wieder mal:
http://www.zeit.de/politik/deutschla...-nsu-ausschussZitat:
Schäuble lässt den NSU-Ausschuss auflaufen
14.2.2013
Spitze Bemerkungen und Belehrungen: Wolfgang Schäuble legt im Untersuchungsausschuss zur Mordserie der Zwickauer Terrorzelle einen denkwürdigen Auftritt hin.
Kein Wunder, dass da die Kinderporno-Geschichte "zufällig" auftaucht.
300.000 Euro waren das wohl damals.Zitat:
"Mein Name ist Wolfgang Schäuble, ich bin siebzig Jahre alt. Ich bin Rechtsanwalt." Mit diesen dürren Worten begann am Freitagmittag eine der schwierigsten Konfrontationen, die der NSU-Ausschuss bislang erlebt hat: die Zeugenvernehmung des Bundesfinanzministers, der von 2005 bis 2009 als Bundesinnenminister amtierte – in einer Zeit also, in der die Zwickauer Terrorzelle drei ihrer zehn Morde beging.
Der Ausschuss kreiste wieder um die Frage, die ihn von Anfang an beschäftigt: Warum hat man, in den Worten des Grünen Obmanns Wolfgang Wieland "in all den Befragungen nicht eine einzige Institution, nicht einen einzigen Verantwortlichen gefunden, der in der Sache NSU gut gearbeitet hat – kein Innenministerium, keine Landespolizei, keinen Staatsanwalt". Warum haben die zuständigen 32 Behörden all die 14 Jahre, in denen das Trio mordete, raubte und sprengte, nicht die Idee eines rechtsextremistischen Hintergrunds verfolgt, sondern immer nur nach dem "Organisierten Verbrechen" gesucht.
Wolfgang Schäuble ist bekannt dafür, gelegentlich sehr schneidend und kühl auftreten zu können. Sein Schlagabtausch mit dem Vorsitzenden des Untersuchungsausschusses, Sebastian Edathy (SPD), überraschte dann aber doch viele der Zuhörer. Edathy wollte von Schäuble wissen, warum er damals als Innenminister die "Ceska-Mordserie" nicht an das Bundeskriminalamt übergeben habe. Die Bedenken des BKA über die schlecht laufenden Ermittlungen in den Bundesländern seien dem Innenministerium doch seit 2006 bekannt gewesen.
"Ich bin hier als Zeuge geladen"
Edathy erinnerte Schäuble an eine gemeinsame Debatte über Rechtsextremismus im Bundestag 2001, in der Schäuble gesagt habe: "Wir sollten den Rechtsextremismus vielleicht weniger beachten, und etwas mehr verachten." Ob er im Nachhinein nicht auch der Meinung sei, man hätte doch etwas mehr beachten sollen?
Scharf erwiderte Schäuble daraufhin: "Ich dachte, ich bin hier als Zeuge geladen. Ich habe nicht die Absicht, mit Ihnen eine politische Debatte vor dem Untersuchungsausschuss zu führen." Fehler geschähen leider. An vieles könne er sich auch nicht mehr erinnern. In der entscheidenden Sitzung der Innenministerkonferenz sei es vor allem um die Frage gegangen, ob das Bundesinnenministerium die Belohnung erhöhen wolle, die auf die Ergreifung der Täter ausgesetzt worden sei.
Zitat:
Kein Bekennerschreiben, kein politisches Programm
Im Gegensatz zu seinem damaligen Kollegen Günther Beckstein, dem früheren bayerischen Innenminister, oder auch dem früheren hessischen Innenminister Volker Bouffier, verzichtete Schäuble gänzlich auf Worte des Bedauerns oder der Trauer angesichts der zehn Getöteten. Stattdessen versuchte er es mit – man kann es nur so nennen – Einschüchterung.
"Aus der Presse weiß ich, Herr Vorsitzender" so Schäuble zu Edathy, "was Sie hier für Fragen stellen. Aber ich bin hier Zeuge, ich diskutiere nicht." Eine Vorlage, die Edathy ihm zur Lektüre gab, weigerte er sich, in der Sitzungspause zu lesen. Immer wieder ließ er den Fragestellern spitze Belehrungen über das Prozedere zukommen.
Schäuble war schon immer ein arroganter Wichs... na ihr wisst schon ;)
Das hier ist aber echt zu schön:
Wie gut, dass die Medien voller "Kinderfickerbilder-Zschäpe-Geschichten" sind.Zitat:
Die Abgeordneten bissen die Zähne zusammen und fragten höflich weiter. "Hinterher sind wir alle schlauer", versuchte Eva Högl (SPD) ihm eine Brücke zu bauen. "Aber haben Sie selbst Fehler gemacht?" Da räumte Schäuble ein, man habe sich eben einfach nicht vorstellen können, dass die Rechtsextremen auch noch Morde begingen.
"Wir haben uns alle geirrt"
Aufgrund der Erfahrungen mit der RAF sei man eben immer davon ausgegangen, politischer Terror gehe immer auch mit Bekennerschreiben, mit politischen Programmen einher – und die gab es beim NSU nun einmal nicht.
Es ist einfach Wahnsinn, was in diesem Staat abgeht.
Das ist ein weiterer tragischer Fehler
http://www.augsburger-allgemeine.de/...d24048596.html
Ich finde ihn aber nicht.
Hier ein Kommentar interessant zu lesen:
Wobei allerdings die eingeschliffenen Beißreflexe der Linken zuverlässig vom Problem wegführen:Zitat:
Noch ein Versäumnis: Der "dritte Mann"
Aus einem Bericht der Bild-Zeitung über den Banküberfall in Eisenach:
Eine Nachbar berichtet, dass eine Person aus dem Führerhaus kletterte und die Flucht ergriff. Wie starben die Männer im Wohnmobil? Hat der mysteriöse dritte Mann das Feuer gelegt, um seine Spuren zu verwischen, oder ist er sogar in den Tod seiner Komplizen verwickelt?
http://www.bild.de/news/leserreporte...7504.bild.html
Und der "dritte Mann" ist bis heute verschwunden bzw. unbekannt?! Warum wurde dieser von den anwesenden Polizisten nicht aufgehalten?
Und in anderen, späteren (?) Berichten über den Eisenacher Bankraub taucht der "driite Mann" überhaupt nicht auf?!
Zitat:
Zitat von harbinger
Man hat langsam das Gefühl, das 3. Reich hat in bestimmten Amtsstuben und Geheimdiensten nie aufgehört zu existieren...