AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz
Zitat:
06.05.13 NSU-Theaterstück
"Man ist aneinandergekettet fürs Leben"
Der Bonner Autor Lothar Kittstein schreibt über das NSU-Trio – über "verachtenswerte Antihelden" und deren Morde. Allerdings nicht etwa für die Zeitung, sondern für das Frankfurter Theater.
http://www.welt.de/regionales/frankf...ers-Leben.html
Zitat:
Für einen Dramatiker seien die NSU-Morde auch deshalb ein dankbares Sujet, "weil diese Leute nicht in der Lage waren, die Abgründigkeit ihrer Taten intellektuell einzuholen." Der Propagandafilm zeige ihre grenzenlose Naivität, ihren unterirdischen Humor und ihre intellektuelle Erbärmlichkeit. "Sie sind wahnsinnig schuldig, aber auf eine andere Art und Weise auch emotional wahnsinnig unschuldig, weil unfertig und unerwachsen gewesen."
"Es sind die größten Antihelden, die Deutschland hervorbringen kann", sagte Kittstein. Oft benutze man das Wort für Verbrecher, die man trotzdem irgendwie möge, das Neonazi-Trio aber sei nur verachtenswert. "Und trotzdem strahlt dieses rein Negative etwas aus, von dem die Menschen nicht loskommen".
Ah ja.
Zitat:
In ganz Deutschland arbeiten sich Theaterbühnen an der Mordserie des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ (NSU) ab.
In Frankfurt wurde am Freitagabend „Der weiße Wolf“ uraufgeführt, ein Drei-Personen-Stück von Lothar Kittstein. Janine und Gräck leben zusammen; dann taucht ihr alter Freund Tosch wieder auf - und mit ihm die Erinnerung an Mord und Gewalttaten. Das gemeinsame Haus wird im Laufe des Stücks „zum psychologischen Schlachtfeld“. In ihrer selbstgewählten Isolation - soviel hatte der Autor vorab verraten - schmoren die drei „wie in einem Kessel, in dem der Druck immer weiter steigt“.
Focus 7.2.2014
http://www.focus.de/regional/frankfu...d_3599942.html
Zum Schluss erschiesst Zschäpe die Uwes und fackelt die Bude ab?
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https://pbs.twimg.com/media/Bf8Igb0CUAAj7tR.jpg:large
Thorsten Heise, auf den konnte man warten, es war sicher, dass der auch noch ins Boot geholt wird.
Er soll in Göttingen bei einer Demo auf Kiesewetter getroffen sein, das würden Videos beweisen.
Na denn...
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Zitat:
Hätte, hätte Fahrradkette:
Fabulieren im olympischen Freistil:
Der NSU plante eine ganze Serie von Polizistenmorden. Und dann sollte die Bullen ja auch ausgekleidet und teilweise gegessen werden (im nächsten Kapitel beim Investigativorgan ZEIT).
http://www.medienanalyse-international.de/index1.html
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Zitat:
Zitat von
fatalist
Ehrlich gesagt halte ich es mittlerweile doch für wahrscheinlich, dass Kiesewetter irgendwelche Kontakte in diese Szene hatte, wenn auch nur im Rahmen von Spitzeltätigkeiten. Und solche "dienstlichen" Kontakte können schließlich zu persönlichen werden. Kiesewetter war damals eine junge Frau. Hatte die wirklich keinen Freund? Warum ist darüber nichts bekannt?
Vielleicht waren Kiesewetter und Mundlos wirklich ein Paar. Warum denn sonst sollte sich Mundlos 2005 ausgerechnet in Oberweissbach/Thüringen, da wo damals Kiesewetter wohnte, für mehrere Wochen aufhalten? Ist die These wirklich so unwahrscheinlich, dass die beiden ein Paar waren, und Mundlos mit zu Besuch bei Kiesewetter in Oberweissbach war, wenn auch nur konspirativ?
http://www.youtube.com/watch?v=VSc_YtH9X6M
Irgendwo müssen die beiden sich kennengelernt haben, fragt sich nur wo (auf der Agentenschule, wo man lernt, undercover zu ermitteln?)?
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Zitat:
Die ungeprüfte Spur der blutigen Hände
Im Polizistenmordfall von Heilbronn erschien eine Spur einstigen Ermittlern besonders fruchtbar. In der Hypothese vom NSU-Trio aber hat sie heute keinen Platz mehr. Zu Recht?
http://www.freiepresse.de/DYNIMG/77/03/4507703_W300.jpg
Das Phantombild der Frau, die nach dem Mord in Heilbronn gesehen wurde.
Foto: Grafik: Polizei
Heilbronn/ Oberweißbach. Anton M.[oser, fatalist] hörte die Schüsse nicht, als er am 25. April 2007 am Neckar entlangradelte. Anton M. ahnte nicht, was gerade passiert war auf der Theresienwiese, auf deren verwaister Nordseite zwei in den Kopf geschossene Polizisten blutüberströmt aus ihrem Streifenwagen heraushingen. Die Beamtin Michèle Kiesewetter war tot, ihr Kollege Martin A. lebensgefährlich verletzt. Anton M. erfuhr erst am Folgetag, weshalb am Nachmittag des 25. April die ganze Stadt abgesperrt schien und ein Hubschrauber kreiste. Ungeachtet all dessen hatte Anton M. Minuten, nachdem auf dem Heilbronner Volksfestplatz die Schüsse gefallen sein mussten, nur wenige Hundert Meter vom Tatort entfernt eine Begegnung der besonderen Art.
Drei Personen kamen ihm entgegen, zwei auf dem Uferradweg, die dritte ging gerade hinunter ans Wasser. Der Mann habe seine Hände reinigen wollen. Voller Blut seien die gewesen, berichtete Anton M. später der Polizei. Bei den Personen oben am Weg hielt Anton M. sein Rad kurz an. Es waren ein weiterer Mann und eine Frau. Den Mann habe er nicht gut sehen können, da er hinter der Frau gestanden habe. Diese habe ein Kopftuch getragen. Dennoch konnte der Zeuge sie später beschreiben. Besonders die markanten Augen hatten sich ihm eingeprägt. Anhand seiner Beobachtungen, die der Soko Parkplatz über Monate als eine der heißesten Spuren galten, erstellte man ein Phantombild.
Anton M. wurden Fotos von ursprünglich Verdächtigen vorgelegt. Eine Frau ähnelte der, die er gesehen hatte, am meisten. Das Foto zeigte eine Heilbronner Drogenabhängige. Allerdings verlief die Spur im Sand, weil die Frau ein Alibi vorweisen konnte - und von einer "Zwillingsschwester" bisher nirgends die Rede war.
Allerdings gibt es in der Tat jemanden, der der Heroinabhängigen Melanie V. aus dem Gesicht geschnitten scheint. Diese Frau wohnt nicht in Heilbronn, sondern im Thüringer Wald: Sie ist eine von drei Anführerinnen des früheren Thüringer "Mädelrings", einer Vereinigung kämpferischer Neonazi-Frauen.
Sie stammt aus Mellenbach-Glasbach. Der Ort ist vier Kilometer von Oberweißbach entfernt, der Heimat der ermordeten Polizistin Michèle Kiesewetter. Auf vormalige "Freie Presse"-Nachfrage, ob sie persönlichen Kontakt zu Kiesewetter gehabt habe, antwortete diese Frau nicht mit Ja oder Nein, sondern nur: "Dazu äußere ich mich nicht."
Fakt ist, dass diese Frau, die mit Spitznamen Rieke heißt, einst zusammen mit der besten Freundin, die die Polizistin Michèle Kiesewetter in ihrer Heimat hatte, zur Schule gegangen war. Über Jahre habe sie keinen Kontakt mehr zu dieser Mitschülerin gehabt, berichtete Kiesewetters Freundin Anja K. den Ermittlern im Dezember 2011. Doch kurz vor der Vernehmung habe eine Person über Facebook Kontakt zu ihr aufnehmen wollen, hinter deren Pseudonym "Kritischer Mensch" sie diese Ex-Mitschülerin vermute, sagte Anja K. Recherchen ergaben, sie vermutete richtig. Warum sich die Frau punktgenau zu Beginn der Terror-Ermittlungen wieder ihrer früheren Mitschülerin entsann, bleibt zunächst ihr Geheimnis.
Die Mädelring-Frau befand sich auch unter den Telefonkontakten von Ralf Wohlleben, als die Ermittler die Handydaten des in München mit Beate Zschäpe angeklagten mutmaßlichen Mordwaffen-Finanziers auswertete. Sie hat zwei Söhne von Andreas G., dem Bruder jenes männlichen Thüringer Szenekopfes Thomas G., der einst half, in Zwickau eine Gruppe Nationaler Sozialisten aus der Taufe zu heben: Thomas G. hatte seinerseits zeitweise mit Mandy S. ein Verhältnis, jener Schwarzenberger Friseurin, die Beate Zschäpe kurz nach dem Abtauchen Aliaspapiere zur Verfügung gestellt haben soll. In 27 Akten zum NSU-Prozess taucht der Name der Phantombild-Doppelgängerin auf, allerdings meist nur zum Abgleich, wer in der Szene mit wem vernetzt war. Anders als Kindsvater Andreas G. wurde sie nie zum Verhör bestellt.
Dass die mutmaßlichen NSU-Mitglieder Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt, denen man den Mord an Kiesewetter zuschreibt, nicht allein in Heilbronn waren, diese Hypothese erwägt sogar die Bundesanwaltschaft. Die Überwachungskamera einer Bäckerei am Heilbronner Bahnhof lieferte Bilder, auf denen man zwei Männer und eine Frau sah, die Mundlos, Böhnhardt und Zschäpe sein könnten, hieß es. Eindeutig feststellen ließ sich die Identität der drei aber nicht.
Einer anderen Hypothese indes scheint man bei der Bundesanwaltschaft gar nicht nachgehen zu wollen: der, dass eine andere weibliche Person Mundlos und Böhnhardt in Heilbronn begleitet haben könnte, eine Person aus dem Heimat-Umfeld der getöteten Polizistin. Auf "Freie Presse"-Anfrage, ob Kiesewetters Oberweißbacher Freundin Anja K. je das Heilbronner Frauen-Phantombild gezeigt worden sei, reagierte Bundesanwalt Herbert Diemer unwirsch. Er sehe gar keine Veranlassung, das Bild am Heimatort der Polizistin überprüfen zu lassen. "Schließlich haben wir zwei mutmaßliche Täter, und wir haben ein Motiv."
Die Anklage stellt die Hypothese auf, dass der Mord dazu diente, an die Dienstwaffen der Polizisten zu gelangen. Beide Pistolen wurden beim Überfall entwendet. Auf Computerfestplatten des Trios sind Bearbeitungsstände des NSU-Bekennervideos mit dem Dateinamen "Aktion Polizeipistole" bezeichnet. Das sieht Bundesanwalt Diemer als Beleg dafür, dass es keine anderen Gründe für den Überfall gab.
Michèle Kiesewetters überlebender Kollege sieht das anders. Als der seit dem Überfall zu 70 Prozent behinderte Polizist im NSU-Prozess aussagte, kommentierte er: Auch wenn man zufällig die Täter entdeckt haben möge, "das Motiv hat Kommissar Zufall nicht gefunden".
http://www.freiepresse.de/POLITIK/DE...kel8699119.php
Noch ne Neonazi-Spur... Danke an den Mitteiler, der die "Rieke" auch gefunden hat:
http://netzwerkmitte.com/nachrichten...2_06_10_07.jpg
Ist das die Frau mit dem Kopftuch aus Heilbronn???
Die Dame hat 2 Söhne mit dem Bruder von Thomas "Ace" Gerlach und kennt Michele Kiesewetter aus der Schule. Sie hatte Kontakt zu Wohlleben.
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Zitat von
Th.R.
Ehrlich gesagt halte ich es mittlerweile doch für wahrscheinlich, dass Kiesewetter irgendwelche Kontakte in diese Szene hatte, wenn auch nur im Rahmen von Spitzeltätigkeiten. Und solche "dienstlichen" Kontakte können schließlich zu persönlichen werden. Kiesewetter war damals eine junge Frau. Hatte die wirklich keinen Freund? Warum ist darüber nichts bekannt?
Kiesewetter hatte einen Freund, das steht in einem der letzten NSU-Watch Protokolle, wegen dem sie am Samstag schon aus Thüringen zurückkam. Die letzte Nacht verbrachte sie mit einem anderen Mann, wenn ich das richtig erinnere...
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Zitat:
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fatalist
Kiesewetter hatte einen Freund, das steht in einem der letzten NSU-Watch Protokolle, wegen dem sie am Samstag schon aus Thüringen zurückkam. Die letzte Nacht verbrachte sie mit einem anderen Mann, wenn ich das richtig erinnere...
Und wenn Mundlos auch ein Mann war, mit dem sie Kontakte hatte? Vielleicht waren die beiden 2007 kein Paar mehr?
Vorausgesetzt Mundlos war 2005 wirklich in Oberweissbach: Welchen anderen Grund, ausser dass er der Freund von Kiesewetter war, könnte er außerdem gehabt haben, sich ausgerechnet DORT aufzuhalten?
Mir fällt kein anderer ein.
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Zitat:
Zitat von
Th.R.
Und wenn Mundlos auch ein Mann war, mit dem sie Kontakte hatte? Vielleicht waren die beiden 2007 kein Paar mehr?
Vorausgesetzt Mundlos war 2005 wirklich in Oberweissbach: Welchen anderen Grund, ausser dass er der Freund von Kiesewetter war, könnte er außerdem gehabt haben, sich ausgerechnet DORT aufzuhalten?
Mir fällt kein anderer ein.
Viele Frauen, viele Gründe ;)
Will sagen, Mundlos kann ja auch wegen einer anderen Frau dort gewesen sein. Für Kiesewetter war ein wenig arg viel älter. 12 Jahre älter ungefähr.
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Mareike "Rieke" Bielefeld heisst die Dame "mit dem Kopftuch".
Was für eine Ähnlichkeit!!!
http://netzwerkmitte.com/nachrichten/13.06.2010.html
Sie hat einen Hang zu knalligen Haarfarben
http://www.freies-netz-sued.net/wp-c...25-300x225.jpg
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"Drei Personen kamen ihm entgegen, zwei auf dem Uferradweg, die dritte ging gerade hinunter ans Wasser. Der Mann habe seine Hände reinigen wollen. Voller Blut seien die gewesen, berichtete Anton M. später der Polizei. Bei den Personen oben am Weg hielt Anton M. sein Rad kurz an. Es waren ein weiterer Mann und eine Frau. Den Mann habe er nicht gut sehen können, da er hinter der Frau gestanden habe. Diese habe ein Kopftuch getragen. Dennoch konnte der Zeuge sie später beschreiben."
Wenn Moser richtig gesehen hat, muß das keineswegs bedeuten, dass die drei Personen, denen er begegnete, auch die Mörder waren.
These: Ein Killer, der so eben einer Person in den Kopf geschossen hat, hat keine blutigen Hände, höchsten schmauchspurbehaftete Hände.
Blutige Hände dürfte hingegen jemand haben, der gerade einer kopfschussverletzten Polizistin erste Hilfe geleistet und sie zusammen mit einer anderen Person aus der Schußlinie/ Gefahrengebiet an einen sicheren Ort getragen hat. Auf der Theresienwiese hatte vielleicht doch eine operative Aktion stattgefunden, und Kiesewetter ist dabei draufgegangen. Die drei Personen, 2 Männer und eine Frau, waren wohl Teil eines Observationsteams, das in diese Aktion mit eingebunden war. Sie waren Zeugen des tatsächlichen Geschehens und trugen Kiesewetter, von der sie glaubten, sie würde überleben, aus der Gefahrenzone weg zum Trafohäuschen, auf einen eilig herbeikommenden Arzt für Kiesewetter hoffend.
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Th.R.
These: Ein Killer, der so eben einer Person in den Kopf geschossen hat, hat keine blutigen Hände, höchsten schmauchspurbehaftete Hände.
Wir wissen es nicht. Angeblich wurde Arnolds Pistole mit roher Gewalt aus dem Holster gerissen, Arnold auch dazu bewegt, da kann durchaus Blut auf Arme und Shirt gelangen.
Mich wundert ja, dass ein Mann mit blutigem Shirt in ein Auto gehechtet sein soll, anstatt das Shirt bei dem herrlichen Sonnenschein einfach auszuziehen.
Wenn man den Audi 80 mit dem MOS-Kennzeichen gefunden hätte, wäre man sicher weiter gekommen...