AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz
Zitat:
Zitat von
Ingeborg
Na ist doch klar: Das Zauberwort Bombe und Sprengstoff bringt doch Bewegung in den grauen Alltag. Auch wenn es nur Puderzucker ist... vielleicht kann man daraus TNT fabrizieren? Der Typ mußte doch geschreddert werden: Wer hatte ihm den Auftrag gegeben "TNT" zu beschaffen? Keiner hats gewogen, gekostet, analysiert oder ausprobiert. Stand da "TNT" drauf auf der V-Mann-Llieferung? Egal, was weg ist ist weg. So kann keiner mehr das V-Mann-"TNT" oder den V-Mann-Puderzucker in irgendeiner Form mit dem Kölner Nagelbombenattentat in Beziehung bringen, welches die Thüringer angeblich auch verbrochen haben sollen.
.
Wurde die „Thüringer Terrorzelle“ von politisch Interessierten herbeigeredet?
“Es gibt auch einen Raum mit Waffen“
Zitat:
Ein Aussteiger “packt” mal wieder aus…
Hier eine Kostprobe, wie es klingt, wenn Luthardt mal so richtig über die NPD „auspackt“: „Ziel ist die Wiedereinsetzung des Reichs, in dem sich eine neue SA an den Andersdenkenden rächt… Die sind vollauf davon überzeugt, dass sie irgendwann mal eine Wahl gewinnen und dass es dann richtig losgeht. Was dann passiert, kann sich jeder denken.“
Und dann gibt es da zum Beispiel auch noch die ominösen Güterzüge „in die man die politischen Gegner, die Juden und die Ausländer stecken will, wenn man mal die Mehrheit im Land hat. Intern wird Tacheles geredet, man singt auch gerne das Horst-Wessel-Lied.“
So behauptete der einstige Jenaer NPD-Funktionär mit Blick auf die dortige Parteizentrale: „Die Jenaer Parteizentrale heißt jedenfalls nicht von ungefähr “Braunes Haus”. Journalisten waren da noch nie drin. SPIEGEL ONLINE: Was würden die dort sehen? Luthardt: Im Keller jede Menge SS-Bilder. Es gibt auch einen Raum mit Waffen.“
Diesen Raum mit Waffen sucht man jedoch in Jena vergeblich, oder er hat sich einfach in Luft aufgelöst. Wie SPIEGEL-Online gestern ebenfalls mitteilte, verliefen erste Ermittlungen des LKA-Thüringen im Sand. Erste Überprüfungen hätten “keine Hinweise auf Waffen im Sinne des Waffengesetzes” gebracht.
In einer Stellungnahme der NPD-Jena heißt es dazu: „Das Landeskriminalamt stellte inzwischen zweifelsfrei fest, daß im “Braunen Haus” in der Jenaischen Straße in Jena kein Waffenlager existiert. Eine Hausdurchsuchung fand ebenfalls nicht statt. Die wirren Aussagen eines ehemaligen Kurzzeitmitgliedes sind haltlos.
Das Uralt-Interview auf SPIEGEL ONLINE mit dem 2007 (!) aus der Jenaer NPD ausgetretenen Uwe Luthardt sorgt derzeit für künstliche Aufregung in gewissen politischen Kreisen. Den Grünen reichten die haltlosen Unterstellungen Luthardts sogar für eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz. Das Landeskriminalamt ermittelte unterdessen bereits seit längerem in dieser Angelegenheit und kam zu dem Ergebnis, daß im sogenannten “Braunen Haus” von Jena kein irgendwie geartetes Waffenlager existiert.
“Herr Luthardt ist nicht wie von einigen Journalisten erhofft, ein neuer Kronzeuge für die Gefährlichkeit der NPD. Vielleicht vielmehr die personifizierte Bestätigung eines Sprichwortes aus dem Volksmund, daß davon handelt, wie man aus bestimmten Abfällen Geld machen kann. Es hat sich erwiesen, daß es richtig war, sich von Luthardt zu trennen. In der NPD haben solche Leute nichts verloren”, sagte der Jenaer Kreisvorsitzende Ralf Wohlleben.“
26.02.09 AM-Blog
FN Jena: Von Brandanschlägen, Sprengstoffen und anderem Firlefanz:
Zitat:
Plötzlich spricht man von einer kleinen Terrorzelle innerhalb des Thüringer Neonazisgeflechts, welche extrem gefährlich sei und bei denen man bereits im Juli Materialien, die für einen Brandanschlag geeignet seien, sichergestellt hatte
Kommentare:.
·
Zitat:
André K. // Sep 18, 2010 at 10:21 (Kapke)
Besonders gut kommt auch die Aussage des Staatsanwaltes das man nachdem die ach so bösen Neonazis also Opfer von Anschlägen wurden diese Überwachen musste weil man “Racheakte” fürchte, ne is klar ne. Statt sich zu mühen der Täter habhaft zu werden überwacht dieser bekloppte Staatsanwalt erst mal die Opfer. Dazu sollte man aber auch noch wissen das in dieser Zeit die Anschläge der Linken nicht aufhörten sondern fröhlich weiter gingen. So kam es in den letzten zwei Monaten zu mindestens 5 mittleren bis schweren Anschlägen durch Linksextremisten, und bis jetzt ist nicht bekannt das davon auch nur einer aufgeklärt wurde. Aber Hauptsache erst mal 19 Telefone von vermeintlichen Rechtsextremisten abhören. Herr Doktor der Psychiatrie bitte übernehmen sie!
* * *
·”bolly” // Sep 18, 2010 at 19:55
Also diesen Verrückten aus dem Braunen Haus muß man alles zutrauen. Erinnert sei nur an den Werdegang von Ralf Wohlleben und Andre Kapke, den Gründern des Objektes. Die wurden rechtskräftig dafür verurteilt, mit weiteren 10 Kameraden zwei Mädchen genötigt zu haben . Oder an deren Bewohner Kevin Schnippkoweit, der eine in ihrem Zelt schlafende Minderjährige mit einem Klappspaten durch gezielte Schläge auf en Kopf totzuschlagen versuchte. Auch Sprengstoffanschläge innerhalb dieser Gruppe nicht neu:
1998 tauchten die Bombenleger Uwe Böhnhardt, Uwe Mundlos und Beate Zschäpe von der “Kameradschaft Jena” unter. Diese guten Freunden von Ralf Wohlleben und Andre Kapkes, deren Bombenwerkstatt (TNT, Rohrbomben etc.) im Jahr 1998 in Jena von der Polizei ausgehoben wurde, hatten u.a. im September 1997 einen Koffer mit einem funktionstüchtigen Sprengsatz vor dem Jenaer Stadttheater abgestellt. Verlust von Menschenleben wurde dabei bewußt in Kauf genommen, wenn nicht gar vorsätzlich angestrebt. Trotz Polizei-Observation konnten Uwe Böhnhardt, Uwe Mundlos und Beate Zschäpe untertauchen und dürften mittlerweile wegen Verjährung nichtmehr belangt werden.
Zwischenzeitlich hatte die Initiatoren vom Braunen Haus versucht, sich auf das Organisieren von Saufpöbelkonzerten (Thüringentag, Fest der Völker) zu verlegen. Nach anfänglichen Erfolgen, haben diese aber mittlerweile keinerlei Bedeutung mehr. Erst mußten diese wegen extrem großen örtlichen Widerstandes immerweiter in die tiefste Provinz verlagert werden. Mittlerweile sind die ursprünglichen größenwahnsinnigen Ideen ganz aufgegeben, da scheinbar die Resonanz des erwarteten Zielpublikums abhanden gekommen ist.
Wen wundert es da, daß die sich auf ursprüngliche Werte und Gründungsgedankens der Kameradschaft Jenas besinnen und im Geiste von Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe sich bei WSG Hoffmann Inspirationen holen? Wo Rauch ist, ist auch Feuer.
18.09.10 AM-Blog
Wer ist "bolly", ein "Aussteiger" oder provozierender V-Mann?
AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz
Zitat:
Zitat von
dodona
wobei man sich zumindest einmal die Frage stellen sollte, woher Frau Böhnhardt überhaupt weiss, dass ein Polizist ihrem Sohn gesagt hat, 'jetzt bist du fällig. Der Haftbefehl ist schon unterwegs', denn gemäß ihrer eigenen Aussage, war sie zu diesem Zeitpunkt längst auf dem Weg zur Arbeit. Bevor sie wegging, riet sie ihrem Sohn noch auf jeden Fall dabei zu bleiben, damit die Ermittler ihm nichts unterschieben.
Das sind eher unwichtige Details, sorry.
Aber bitter sehr:
Ganz zu Anfang wäre eine andere Frage zu stellen: Razzia des LKA beim "NSU" am Samstag Vormittag, warum?
26. Jan 1998 war ein Sonnabend, da geht Mutter Böhnhardt wohl als Lehrerin kaum zur Arbeit.
Zitat:
Ich vermute, Uwe Böhnhardt hat es seiner Mutter bei einem der folgenden Telefonate/Treffen als Antwort auf den Vorwurf, eben entgegen ihrem Rat sich entfernt zu haben, gesagt. Folglich handelt es sich um eine Lüge/Ausrede, zumal die Polizei bestreitet, den Haftbefehl ausgeplaudert zu haben. Dass sie Böhnhardt gehen ließ, jedoch nicht, da sie mangels Haftbefehl auch keine Handhabe hatte. Uwe Böhnhardt entfernte sich, weil er wusste, dass das TNT entdeckt werden wird. Für ihn erschien es in diesem Moment die letzte Chance zu sein, dem Gefängnis zu entkommen.
Ich vermute, dass es sich exakt so abgespielt hat, wie Mutter Böhnhardt es aussagte, aber es ist gar nicht wichtig, denn:
Das TNT kam von einem Spitzel, es wurde niemals gewogen und verschwand binnen Monaten vollständig aus der Asservatenkammer.
Also war es gar kein TNT, es sah niemals ein LKA-Labor.
Die Aktion war geplant, damit der V-Mann-NSU abtauchen sollte. Meine These.
AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz
Zitat:
Zitat von
bernhard44
Da Thomas S. dem NSU 1998 das "TNT" übergab, welches niemals gewogen wurde und schon kurz danach "verschwand", im Auftrag des VS natürlich, muss "geschreddert" werden. Hinterher steht dann da "Skandal", und dass Thomas S. erst ab 2000 Spitzel gewesen wäre. War er lange vorher schon.
Jetzt läuft eine dumme Desinformation, weiter nichts: SIE LÜGEN
Zitat:
Hamburg - Die V-Mann-Affäre um den mutmaßlichen Unterstützer der rechten Terrorgruppe NSU, Thomas S. kann möglicherweise nie ganz aufgeklärt werden. S. hatte mehr als zehn Jahre lang als "Vertrauensperson" (VP) für das Berliner Landeskriminalamt gearbeitet und soll den Beamten bereits 2002 Hinweise auf den Verbleib der drei NSU-Mitglieder gegeben haben.
Offenbar sind wichtige Unterlagen über S. Tätigkeit spurlos verschwunden. Das geht aus dem teils als "geheim" eingestuften Bericht von Sonderermittler Dirk Feuerberg hervor, der im Auftrag von Berlins Innensenator Frank Henkel (CDU) den Fall drei Monate lang untersucht hatte.
Hallooooo, Thomas S. übergab das "TNT", stand im SPEICHEL, schon vergessen???
Widerliches Lumpenpack.
AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz
Zitat:
Zitat von
Windrider
Hey, liebe Freunde aus der BRD, die Ihr Euch um ganze verlogene Geschichte betr. NSU kümmert: Ich teile Eure Meinung und Eure Skepsis gegüber den offiziellen Verlautbarungen. Was da von Amtes wegen publiziert wird, geht ja auf keine Kuhhaut. Das haut den stärksten Mann um, so verlogen wie das alles ist.
Aber bei allem Eurem Aufklärungswillen, eines kann ich Euch jetzt schon sagen:
DIE KOMMEN DURCH DAMIT !
Sicher werden sie das. Sollen wir deshalb aufgeben, hier im HPF die offizielle Verschwörungstheorie blosszustellen?
Zitat:
Zitat von
bio
Ich habe einen gegenteiligen Eindruck: Wenn bei der Ceska-Mord Serie Deutsche umgebracht worden wären, wäre die Bevölkerung jetzt viel weniger gleichgültig.
Die RAF hat Deutsche umgebracht, "Grosskopferte" noch dazu, und die Verstrickung des Staates in die RAF interessiert auch kaum jemanden. Was nun?
Die Millionen an Türken haben sich auch niemals auf die Strasse begeben, um eine Aufklärung der Morde zu erzwingen.
Warum nicht? Im Gegenteil, die Verbände haben GAR NICHTS gemacht.
Also Bio, ich schlage vor, das gutmenschliche Gelalle bleiben zu lassen.
Ball flach halten.
AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz
Mir fällt immer wieder auf, dass nur Bodo Ramelow behauptet, dass am 4. November 2011 "MAD und BND" den Ermittlern dauernd im Weg gestanden hätten. Das sagte Ramelow auch in Radiointerviews.
Zitat:
Immer wieder treffen wir auf MAD-Akten, die zeigen, daß der THS vom Militärgeheimdienst ausgeforscht wurde. Es gibt Belege beim MAD, daß der stellvertretende Präsident des Thüringer »Verfassungsschutzes«, Peter-Jörg Nocken, regelmäßig informiert wurde. Doch beim Landesamt finden sich kaum Eingangsbelege.
http://staseve.wordpress.com/2013/01...mnisse-um-nsu/
Grund dafür: Der MAD hat weniger geschreddert. Was denn sonst?
Zitat:
Mir wurde nach dem 4. November durch Polizisten mitgeteilt, daß ihnen in Gotha und Eisenach Leute von MAD und Bundesnachrichtendienst (BND) auf den Füßen herumtrampelten. Auch zum ausgebrannten Wohnmobil ist Verblüffendes zu lesen. Auf Fotos vom Fahrzeuginneren sollen geschmolzene Spuren der Plexiglasfenster und Schmutz auf der Matratze zu erkennen sein sowie darauf ein nagelneuer, sauberer Rucksack. Dieser Rucksack war mit 23000 Euro aus einem Banküberfall gefüllt. Einen Monat später fand man dann »zusätzlich« im gleichen Rucksack auch Bekenner-DVDs des NSU – das ist mehr als nur eine kleine Sensation. Es gibt weitere Fragen. Warum war der Leiter der Polizeidirektion Gotha sehr früh der Meinung, daß alle Beteiligten noch sehr lange an den Erkenntnissen kauen würden? Warum hatte die Polizei Gotha Informationen zu allen heute vom NSU-Ermittlungsverfahren Betroffenen schon am Tag nach dem Wohnmobilbrand an die White*boards pinnen können? Warum sind alle Bombenspuren, alle Sprengstoffunde, alle Asservaten – sowohl in Köln als auch in Thüringen – nicht mehr existent? Die Herkunft von Sprengstoff kann man prüfen. Hätte das Ergebnis auf staatliche Stellen hingewiesen?
Bodo Ramelow stellt die richtigen Fragen.
Nur leiser ist er ideologisch zu sehr verblendet, um die logische Antwort auch nur in Erwägung zu ziehen:
Der NSU hat keine Morde und keine Sprengstoffanschläge begangen, der NSU war nur der Sündenbock, dem man die Straftaten unterschob.
Interessantes Detail zum Kiesewetter-Mord:
Zitat:
Doch seriöse Recherche bringt Erstaunliches ans Licht. Dazu gehört die Behauptung eines Zuträgers, während der Hinrichtung von Kiesewetter sei ein US-Geheimdienst in der Nähe gewesen. Diese anfangs spektakuläre Meldung verschwand aus den Medien und wurde mit Hinweisen auf die Unglaubwürdigkeit des Zeugen gekontert. Doch in einer Vernehmung des letzten Sonderkommissionsleiters, der den Fall Kiesewetter untersuchte, kommt ans Licht, daß ein Fahrzeug eines ausländischen Dienstes in der Nähe war.
Karol, wer war das, dieser letzte SOKO-Leiter?
Was sagt die Heilbronner Stimme dazu?
Etwas OT, aber sehr sehr interessant ist das hier:
Zitat:
Geheime Staatsstrukturen
In Bad Homburg wurde am 30. November 1989 Alfred Herrhausen ermordet. Der Bankmanager hatte seltsame Dinge vorgeschlagen, darunter einen Schuldenerlaß für Entwicklungsländer. Er forderte mehr Transparenz und Offenheit. Von Banken verlangte er verantwortungsvollen Umgang mit Macht. Er soll von der RAF der dritten Generation ermordet worden sein. Dazu empfiehlt sich die Lektüre des Buches »Das RAF-Phantom« von Gerhard Wisnewski und anderen. Dort trifft man auf einen Bekannten, Herrn Nocken, den späteren Vizepräsidenten des Thüringer »Verfassungsschutzes«. An ihn sollen damals Informationen des MAD gegangen sein, die sich in den Amtsakten nicht finden. Peter-Jörg Nocken soll laut Buch Kontaktperson zu dem V-Mann gewesen sein, der als Kronzeuge die RAF für den Herrhausen-Mord belastete, die Aussage widerrief und sagte, er sei vom »Verfassungsschutz« zur Falschaussage genötigt worden. Nocken und weitere Beamte aus Hessen wechselten später als geschlossene Gruppe nach Thüringen. Die Frage im Untersuchungsausschuß, ob er seinerzeit V-Mann-Führer des Kronzeugen war, verneinte er. Er habe den V-Mann aber öfter gesprochen. Das führte zur Prüfung, ob Nocken eventuell V-Mann-Führer eines Marcel D. aus Gera war, bis zum Verbot von B&H deren Kassenwart und Sektionschef. Auch hier sagt Nocken, V-Mann-Führer sei er nicht gewesen, aber Gespräche habe es gegeben.
Diese Peter-Jörg Nocken steht diese Woche wieder als Zeuge vorm dem NSU-Ausschuss.
Zitat:
Der Untersuchungsausschuss zur NSU-Nazi-Mordserie tagt diese Woche wieder. Worum geht es diesmal?Petra Pau: Die Zeugen kommen aus Thüringen, zum Beispiel Peter Jörg Nocken. Er war 1997 bis 2001 Vizepräsident des Landesamtes für Verfassungsschutz.
Das war die Zeit, in der die drei militanten Nazis Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe untergetaucht waren und nach ihnen gefahndet wurde.
Richtig, und der Thüringer Verfassungsschutz steht in dem Verdacht, ihr Aufgreifen verhindert zu haben.
Das wäre Strafvereitelung im Amt, oder?
Ich will das gar nicht juristisch bewerten. Aber politisch gibt es zahlreiche Hinweise, dass die Inlandsgeheimdienste die Ermittlungsbehörden behindert haben, übrigens nicht nur in Thüringen.
Stimmt es, dass es harsche Beschwerden aus dem Bundeskriminalamt gegen das Agieren des Verfassungsschutzes gab.
Ja, wobei solche Konflikte politisch immer zugunsten des Verfassungsschutzes entschieden wurden, also gegen die Polizei.
Hätte die Nazi-Bande ohne Verfassungsschutz dingfest gemacht werden können?
Das ist Spekulation. Aber eines dürfte stimmen: Hätten die Ermittlungsbehörden damals gewusst, was die Ämter für Verfassungsschutz als ihr Geheimnis gehütet haben, dann höchstwahrscheinlich.
http://www.linksfraktion.de/im-wortl...ei-nazi-szene/
Was für eine blöde Kuh! Wären die 3 vom NSU 1999 verhaftet worden, dann wären die Dönermorde trotzdem passiert...
Es ist echt schlimm, wie Ideologie den Leuten das Hirn verkleistert.
AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz
Ich habe gestern auch einen Döner ermordet. Komm ich jetzt ins Fernsehen?
AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz
Aktuelles Statement vom Bodo Ramelow: Januar 2013.
Zitat:
Ich habe ein wenig das Gefühl, daß der Prozeß als Inszenierung dazu führen soll, daß sie nur wegen der Katze und dem kaputten Haus schuldig gesprochen wird. Um damit davon abzulenken, was hier insgesamt an mörderischer Barbarei vollzogen worden ist. Wo sind die Waffen hergekommen, wer hat die Waffen geholt, wer hat sie bezahlt, wer hat die Leute eingesetzt – und es gibt viel zu vieles, was ungeklärt ist. Die Hinrichtung der Polizistin Michèle Kiesewetter ist bis heute in keiner Form geklärt.
http://www.jungewelt.de/2013/01-14/018.php
Tja Bodo, bei dieser Frage
Zitat:
wer hat die Leute eingesetzt
musst Du wohl mal bei der PKK oder auch beim türkischen Tiefen Staat nachfragen. Das wirst Du aber niemals tun... die Antworten würden Dir gar nicht ins Konzept passen.
AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz
Zitat:
Zitat von
DerHeide
Ich habe gestern auch einen Döner ermordet. Komm ich jetzt ins Fernsehen?
Mach erstmal nen Bekennervideo, verschicke es an die Antifa, dann sehen wir weiter.
AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz
Zitat:
Zitat von
fatalist
Ich vermute, dass es sich exakt so abgespielt hat, wie Mutter Böhnhardt es aussagte, aber es ist gar nicht wichtig, denn:
Das TNT kam von einem Spitzel, es wurde niemals gewogen und verschwand binnen Monaten vollständig aus der Asservatenkammer.
Also war es gar kein TNT, es sah niemals ein LKA-Labor.
Die Aktion war geplant, damit der V-Mann-NSU abtauchen sollte. Meine These.
mal langsam Junge, einer der zuletzt hier eingestellten Links führt zu einem Bericht der Behörden, dem man entnehmen kann, dass zwar das Gewicht nicht exakt gemessen wurde (man hat das Rohrvolumen mit dem Eigengewicht des TNT multipliziert), das TNT allerdings im Labor als solches identifiziert wurde und es wurde auch ein Explosionstest ausgesetzt mit positivem Resultat. Ich sehe keinen Grund, an diesem Bericht zu zweifeln.
Das möglicherweise das TNT von einem V-Mann geliefert wurde, beweist übrigens nicht, dass es vom Staat bewusst an die Verbrecher geliefert wurde.
Allein Böhnhardt war ein höchst asoziales kriminelles Subjekt, mit einem ewig langen Vorstrafenregister, der immerhin seiner Mutter erfolgreich einreden konnte, ein Opfer der Willkür des verhassten westdeutschen Staates zu sein. Ich bleibe dabei, dass die Aussage der Böhnhardt's eben kein belangloses Detail ist. Drei Dinge werden dabei deutlich:
erstens sind die Böhnhardt's genauso unglaubwürdig, wie die ebenso längst noch nicht im Westen angekommenen Mundlos und vermutlich die zurecht von den Ermittlern ignorierten Eisenacher 'Zeugen' der Selbsttötung der beiden Uwe's.
Zweitens wird die äusserst schlampige Berichterstattung der weitgehend grünroten Medien überdeutlich, die noch nicht einmal der von mir oben formulierte Frage nachgehen, weil ökofaschistisch Interesse-geleitet.
Drittens wird, indem ihr noch nicht einmal die einfachsten Fragen stellt, ebenso deutlich, dass ihr vergleichbar selektiv wahr nehmt, wie die Damen und Herren Diplsoziolügen der grünroten bundesdeutschen Qualitätspresse, der Büttel des totalitären grünlackierten KBW-Packs im Bundestag.
Jungs, das bringt nichts, sich auf das Niveau der Damen und Herren Diplsoziolügen, Germanisten, Philosophen und Diplbullitologen der grünroten bundesdeutschen Qualitätspresse mit IQ deutlich unter 80 zu begeben.
Ich behaupte jetzt einfach einmal, dass 80% der auch hier monierten Widersprüche und Auslassungen auf die verantwortungslose und - salopp gesagt - saudumme Berichterstattung der Damen und Herren Diplsoziolügen, Germanisten, Philosophen und Diplbullitologen der grünroten bundesdeutschen Qualitätspresse, mit IQ deutlich unter 80, zurückzuführen sind. Weitere 15% Widersprüche und Auslassungen ergeben sich aus der Nervosität der staatlichen Behörden, die wissen, das ein wesenhaft totalitäres SED und Grünen-Pack den Fall ausnutzen, um den VS zu Fall zu bringen. Der VS weiss, das er auf dem Vulkan tanzt. Er ist nervös und macht Fehler über Fehler.
Wer entgegen der Damen und Herren Diplsoziolügen, Germanisten, Philosophen und Diplbullitologen der grünroten bundesdeutschen Qualitätspresse rechnen kann, weiss, das geschätzte 5% an Widersprüchen und Auslassungen übrigbleiben, die sich nicht durch die verantwortungslose Berichterstattung der Absolventen sozial- und geisteswissenschaftlicher Dünnschissfächer, als auch der nervösen Informationspolitik staatlicher Stellen erklären lassen. Um diese 5% geht es. Nur darum.
AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz
Zitat:
Zitat von
dodona
mal langsam Junge,
Wie meinen? Zu heiss gebadet?
Zitat:
einer der zuletzt hier eingestellten Links führt zu einem Bericht der Behörden, dem man entnehmen kann, dass zwar das Gewicht nicht exakt gemessen wurde (man hat das Rohrvolumen mit dem Eigengewicht des TNT multipliziert), das TNT allerdings im Labor als solches identifiziert wurde und es wurde auch ein Explosionstest ausgesetzt mit positivem Resultat. Ich sehe keinen Grund, an diesem Bericht zu zweifeln.
Der "Bericht der Behörden" ist eine Rechtfertigung infolge von Presseberichten wie diesem hier:
Zitat:
Beweismittel zu NSU-Bombentrio bereits vernichtet
Pannen von Anfang an: Der in Jena gefundener Sprengstoff der späteren NSU-Täter wurde 1998 nicht sachgemäß dokumentiert.
Erfurt/Jena. Der Sprengstoff aus der "Neonazi-Bombenwerkstatt" in Jena ist 1998 unsachgemäß erfasst und offenbar zu früh vernichtet worden. Das geht aus Akten hervor, die dem MDR Thüringen in Kopie vorliegen.Bei der Durchsuchung einer Garage des späteren NSU-Trios in Jena waren laut Staatsanwaltschaf 1392 Gramm des Sprengstoffs TNT sichergestellt worden. Tatsächlich aber wurde diese Menge nie gewogen.Auf Aufforderung der Staatsanwaltschaft Gera hatte das Landeskriminalamt Ende Dezember 1998 eine Liste der TNT-Funde vorgelegt mit dem ausdrücklichen Hinweis, dass Originalspuren nicht mehr vorhanden seien. Die Menge wurde deshalb über Volumen und Dichte berechnet. Dabei orientierte sich das LKA an den Größen der Rohrbomben. Im Fall eines Beutels mit TNT-Granulat wurden Fotos als Berechnungsgrundlage genommen und schließlich "500 bis 750 Gramm" genannt. Das LKA selbst räumte damals eine Fehlerquote von 20 Prozent ein im Fall des Beutels auch mehr.
Warum die Staatsanwaltschaft danach trotzdem stets 1392 Gramm nannte, ist unklar. Der Umgang mit den Beweismitteln wirft weitere Fragen auf: Die Staatsanwaltschaft Geravermerkte im Dezember 1998, das TNT sei "aus Sicherheitsgründen vernichtet" worden. Allerdings ist laut Sprengstoffexperten TNT lagerfähig. Selbst beim Entzünden brennt es lediglich ab. Laut LKA haben Spezialkräfte den Sprengstoff "im August und Dezember 2000" vernichtet. Unklar bleibt auch, wer die Vernichtung noch vor Ablauf der Verjährung 2003 veranlasste.
Derart zerstörte Beweise können ein Verfahren mindestens erschweren. Strafrechtler weisen darauf hin, dass Beweismittel im Fall einer Anklage auch Richtern, Schöffen und Verteidiger unmittelbar vorliegen müssen. Üblicherweise werden sie deshalb auch so lange aufbewahrt, bis ein Urteil rechtskräftig ist.
http://www.otz.de/web/zgt/politik/de...htet-654327993
Das LKA Thüringen reagierte, und versuchte zu retten, was zu retten war:
Zitat:
Lediglich klarstellend wird darauf hingewiesen, dass im August und Dezember 2000 nur noch die verbliebenen Sprengstoffproben, die im Milligramm- und Grammbereich lagen, vernichtet wurden. Eine unzulässige Vernichtung von Beweismitteln, wie sie der MDR unter Bezug auf einen Strafrechtler darzustellen versucht, ist damit aber nicht gegeben. Beweismittel müssen im Fall einer Anklage auch Richtern, Schöffen und Verteidiger unmittelbar vorliegen und sie werden deshalb üblicherweise auch so lange aufbewahrt, bis ein Urteil rechtskräftig ist. Dies kann aber nicht für diejenigen Beweismittel gelten, von denen eine unmittelbare Gefahr für Leib und Leben ausgeht. Aus diesem Grund geht die Entschärfung (Gefahrenabwehr) der Beweissicherung für das Strafverfahren vor.
http://www.thueringen.de/th3/polizei...821/index.aspx
Wenn Du das glaubst, dass vorhandene Sprengstoffspuren im Grammbereich nicht bis zum Ende der Verjährungsfrist aufgehoben werden, also bis 2003, so ist das ja ein Teil der Meinungsfreiheit.
Ist okay, Dodona. Alles ist gut.
Ich bleibe dabei: Das TNT war kein echtes TNT, darum wurde es auch schon 1998 restlos vernichtet.
Alles andere sind Lügen.
Erst übergibt der Spitzel das TNT, und ein paar Tage später ist dann Razzia am Samstag, alles Zufall?
Im Lebbe net, verarschen kann ich mich alleine.