Jede Seite kocht ihr Süppchen auf einem Konflikt. Wer benutzt wen? Ist meistens nicht ganz klar. Die Staats-Antifa ist auch nur Mittel zum Zweck. Wichtig, Nereus: Es gibt keine "NGO"s.
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mal wieder was Heiliges. Habe mir das heute auf dem Cannstatter Wasen angeschaut. Der Canstatter Wasen ist mit dem Heilbronner Tatort einerseits gut vergleichbar, da Festgelände direkt am Neckar mit dazwischen liegendem Radweg. Wären B&M nicht schon tot,hätte man da mit Sicherheit wieder Radfahrer am Tatort gesehen:ätsch:.
Andererseits ist das Gelände um ein vielfaches größer und daher nicht so übersichtlich wie die Theresienwiese. Und jetzt komme ich zum eigentlichen Punkt meines heutigen Ausfluges (Fotos folgen): An diese Ecke des Wasens kommt man als Auswärtiger nicht zufällig. Ich selbst war schon hunderte male auf dem Wasen - aber dort noch nie. Man kommt dort nicht hin wenn das Volksfest stattfindet, man kommt dort nicht hin wenn man auf dem Wasen parkt, man kommt dort nicht hin wenn ein Konzert stattfindet. Und man kommt dort auch nicht hin wenn man zu einem Spiel des VfB Stuttgart über den Wasen läuft. Ich bin mir jetzt relativ sicher dass man diese Stelle nur dann kennt, wenn man auch den Campingplatz Cannstatter Wasen kennt .
Kannte Florian Heilig den Cannstatter Campingplatz? Oder wurde er dorthin gebracht der den Cannstatter Wasen + Campingplatz kennt? Mir fallen zwei Gründe ein diese Stelle zu kennen: Entweder man kennt diese Stelle als Schausteller und Nutzer des Campingplatzes oder man nutzt den Wasen für Geschäfte die niemand beobachten soll. Ansonsetn kennt man diese Stelle nicht und kommt mit dem Auto noch nicht mal zufällig da hin, denn man muß quasi zum Eingang des Campinplatzes fahren um von dort aus an die Stelle zu gelangen an der Florians Auto brannte.
Das ist schon möglich, dass Mundlos 2005 oder 2006 in Oberweissbach war, aber die Wahrscheinlichkeit, dass das wegen Kiesewetter war, ist äußerst gering, zumal die ja woanders gearbeitet hat.
Das dürfte dann eher mit dem Gasthof "Zur Bergbahn" zu tun haben, wo es zu der Zeit wohl Veranstaltungen gab, bei denen er dann auch Leute traf. Wohlleben soll da aktiv gewesen sein.
Die Geschichte in dem MDR-Film mit dem Jugendlichen, der Mundlos öfter gesehen haben will, überzeugt mich nicht so ganz. Zufällig haben sie dort gerade zu dem Zeitpunkt mit Rohrbomben experimentiert, und Mundlos schaut interessiert zu.
http://www.spiegel.de/panorama/justi...-a-799107.html
Der Mann ist 44 und dann "aus gesundheitlichen Gründen", das ist schon merkwürdig. Aber selbst wenn es diesen Zusammenhang gäbe, würde er es uns nicht sagen ;)
Vielleicht hatte er sich erhofft, in der GroKo gross rauszukommen, nachdem er der Staatsräson im NSU-PUA mit allen Mitteln diente?
Edathy hat es in der Hand gehabt, den NSU als Geheimdienstgespinnst auffliegen zu lassen, nix Untergrund, nix "unbekannt verzogen", sondern total überwacht und inszeniert schon vor der Garagenrazzia.
Da gab es diese Situation am 72. Sitzungstag, kurz vor Schluss, öffentliche Sitzung, es ging um das TNT des Thomas Starke, um die Unterkunft in Chemnitz, und Ströbele hatte vorgelegt, Edathy hätte es nur laufen lassen müssen... Ich halte das für den Schlüsselmoment des gesamten PUA.
Was soll man sagen... Edathy hats versaut. In dem Moment, wo er Ströbele das Wort entzog und es Binninger erteilte, war es gelaufen.
SO ein Moment kommt nie wieder, wo er die gesamte Geschichte hätte umschmeissen können, einfach nur indem er die Schnauze hält.
Also wenn Du mich fragst... das nagt Tag und Nacht an ihm.
Aber letztlich sind es nur Spekulationen... ich gehe aber sicher davon aus, dass Edathy weiss, was der NSU war, und dass ein Schauprozess geführt wird.
Seite 13, Protokoll 72a, da hat er es versaut. Genau da.
Da Du die Protokolle des PUA nicht gelesen hast, bist Du leider nicht satisfaktionsfähig. Ist nicht böse gemeint, ist einfach so.
So wie Edathy den Kopf der Hydra angegangen ist, sein Name Klaus-Dieter Fritsche, jetzt Geheimdienste-Staatssekretär, da konnte man sehen (und man kann es nachlesen), wie genau Edathy wusste, wie der Hase NSU läuft. Mit der NPD hat das gar nichts zu tun.
Lies Protokoll Nr 34a
@Fatalist,
was denkst du warum Edathy hinwirft? Alles was er im Ausschuss an B&M entlastendes erreichen könnte, würde seiner tiefsten Überzeugung widersprechen. Der saß doch dort nicht ohne Grund, warum nicht ein Konservativer oder neutraler? Edathy war und ist nun einmal eine feste Bank für die Ausländerlobby.
http://www.taz.de/!107086/
Journalistin :?Zitat:
Hanna S. sagt:
8. Februar 2014 um 12:49
Ich kann vor dem Vorautoren fatalist nur waren. Dieser betreibt auf politforen.net einen rechtsradikalen, verschwörungstheoretischen Blog, auf dem Journalisten als “Pressenutten” diffamiert werden und hinter dem Mord in Heillbronn die albanische Mafia steckt.
Dieser Kommentar erschien sofort, wurde später lediglich bei den ausgeschriebenen Namen geändert.Zitat:
fatalist sagt:
8. Februar 2014 um 16:47
Danke Hanna S., Sie machen die Leute neugierig!
Die Fakten die ich postete stammen von Bundestag.de, das ist sicher auch ne Verschwörungstheoretiker-Seite:http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/...l-Nr%2066b.pdf
Ist Ihnen Kerstin Köditz DIE LINKE lieber?
“Eine anschließende Passage zur Vertraulichkeitszusage der Generalbundesanwaltschaft gegenüber dem V-Mann Thomas S. konnte im Bericht nur geschwärzt erscheinen.” (koeditz)
http://www.kerstin-koeditz.de/blog/2...isten-spaeter/
Wissen Sie, warum das Protokoll 66b heisst?
NICHTÖFFENTLICHE SITZUNG, deshalb “b”, und nicht im Abschlussbericht erwähnt. Da kam heraus, dass Thomas Starke bereits MEHRERE Vertraulichkeitszusagen anderer BRD-Dienste hatte, als das LKA Berlin ihn Ende 2000 anwarb. Daher schrieb der GBA am 2.1.2001 von “langjähriger Vertrauensperson”. Musste geschwärzt werden im Abschlussbericht, wie so Vieles anderes auch…
Die Mörder von Heilbronn sind nicht bekannt, daher ist auch der 2. Teil Ihres Kommentares “Albaner” unzutreffend.
Fakt ist aber, dass es im Abschlussbericht der Staatsanwaltschaft Heilbronn an die BAW 2 Komplexe gibt, die sich mit Ex-Jugoslawen befassen. Als Verdächtigen. Einmal den S.-Klan (bitte Persönlichkeitsrechte beachten d. Moderator), der medial auch oftmals unter “Pink Panter” läuft, und den Hinweis aus Michele Kiesewetters Hemdtasche. Da stand “Haftbefehl” und ein Name: “Adolf He.” (bitte Persönlichkeitsrechte beachten, d. Moderator). Das können Sie bei Thomas Moser erfragen, der hat diesen 245 Seiten langen Bericht, oder Sie lesen es bei Udo Schulze in seinem NSU-Buch nach. Adolf Heilig war jedenfalls an besagtem Tag vor Ort, auf der Theresienwiese, und wurde auch festgenommen. Kurzzeitig. Er ist nicht der Mörder, meiner Meinung nach.
Ein inhaftierter Informant der Polizei aus Stuttgart-Stammheim namens Gilbert He. (bitte Persönlichkeitsrechte beachten , d. Moderator) gab wenige Tage nach dem Mord einen Hinweis auf den Polizistinmörder: Das sei “Chico” gewesen, ein Serbe, genauer ein Roma. Mirodrag P. (bitte Persönlichkeitsrechte beachten, d. Moderator)
Haben Sie gar nicht mitbekommen, dass der Zentralrat der Sinti und Roma “Rassismus bei der Polizei” beklagt hat? Da ging es um den Bericht des Serbischen Polizeipsychologen, den ein LKA-Beamter im Prozess referierte.
Da war von “Lüge als wesentlicher Bestandteil der Sozialisation” die Rede.
Nun, damit war exakt dieser “Chico” Mirodrag P. (bitte Persönlichkeitsrechte beachten, d. Moderator) gemeint.
Befassen Sie sich mit den Fakten.
Vielleicht kommen Sie dann darauf, woher ein junger Mann namens Florian He. (bitte Persönlichkeitsrechte beachten, d. Moderator) sein Wissen über den Polizistenmord haben könnte. Leider ist Florian He. in seinem Auto verbrannt. Im September 2013.
Sehr viele Journalisten wissen um diese Fakten, haben den Abschlussbericht vorliegen, aber sie informieren uns nicht darüber.
Ebenso wie kein einziger Journalist uns über den langjährigen Spitzel Thomas Starke informiert, obwohl er dazu einfach nur das bundestags-Protokoll lesen müsste.
Aber wegen Nick G. (bitte Persönlichkeitsrechte beachten, d. Moderator.) wird ein riesen Fass aufgemacht. Das ist grotesk. Absurdes Theater.
Gruß
Natürlich sind die NSU-Fachjournalisten Pressenutten, was denn sonst?
"Hanna S." dürfte auch eine hier mitlesende Presstituierte sein :D
Dem widerspreche ich gar nicht, aber das ist nicht das Thema. Edathy weiss, dass der NSU eine Geheimdiensterfindung war, von Anfang an, und dass er 24/7/365 überwacht wurde.
Edathy kennt das NSU-Axiom, welches da lautet: Entweder 10 Morde unter den Augen (oder auf Befehl) des Staates, oder eben keine Morde.
Es ist gar nicht wichtig, was er glaubt; imo glaubt er an "10 Morde unter den Augen des Staates", aber er hat das Aufdecken AKTIV verhindert. Hätte er die Klappe gehalten, wäre es rausgekommen. Darum geht es.