AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz
http://www.youtube.com/watch?feature...;v=svOd1B7ueHE
Ab 1:44 geht es um den NSU.
Udo Schulze meint dazu:
- Beate Zschäpe sei die neue Verena Becker. Offensichtlich V-Frauen.
- Compact wird erwähnt, Elsässer, Temme und Waffe, Stasi-Ceskas, Schulze weiss nicht wirklich Bescheid.
- Waffe aus der Schweiz, kann aber niemand beweisen, Villa jetzt in Zürich. Nicht mehr Bodensee...
- Handyanrufe bei Frau Zschäpe kamen aus dem Innenministerium Thüringen. Auch schon als die Uwes noch "warm" waren, also vor der Zwickauer Explosion. Die Nachbarn hätten in einer Doku gesagt, sie hätten niemals eine Handynummer gehabt. Also konnten sie die Handynummer auch nicht an die Polizei/Feuerwehr weitergeben. Diese Doku sei über die Nachbarn in der Polenzstrasse gewesen.
Zschäpe habe dort mit den Nachbarn gefeiert etc pp, aber eine Handynummer hatten die nie bekommen.
Kennt jemand diese Doku? Stimmt das?
Zum Vergleich mal das hier:
Zitat:
In der Zwickauer Polenzstraße etwa, wo das Trio von 2001 bis Anfang 2008 wohnte, beschreiben die Nachbarinnen Zschäpe bis heute als eine hilfsbereite, immer lustige Frau, mit der man über alles reden konnte und die immer ein gutes Wort für einen hatte. Die den Kontakt zu den Freundinnen nicht abreißen ließ, als sie Anfang 2008 in die Frühlingsstraße umzog.
Auch dort, in einem gutbürgerlichen Viertel mit vielen Einfamilienhäusern, sprechen die Nachbarn gut von ihr. Aufgeschlossen sei sie gewesen, kinder- und tierlieb, sie habe Telefonnummer und Schlüssel da gelassen, wenn sie mal wegfuhr, und bei den Siedlerfesten Bier ausgeschenkt.
Stuttgarter Zeitung, Andreas Förster. Mai 2013.
http://www.stuttgarter-zeitung.de/in...c39e532e2.html
Schlüssel für die Nachbarn zur Terrorwohnung voller Waffen. ich weiss ja nicht...
AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz
BFV-Leyendecker desinformiert:
Zitat:
Am Abend des des 1. November 2011 aber war der Abschied wie eine Trennung. Als sie an diesem Tag nach Hause gekommen war, erzählte Heike K., habe ihre Freundin bereits auf sie gewartet. Sie hätten zusammen Abendbrot gegessen, der Fernseher sei an gewesen, und Zschäpe sei "auffällig ruhig" und "in sich gekehrt" dagesessen. Beim Lebewohl habe die Zschäpe sie "bestimmt eine ganze Minute" an sich gedrückt und Tränen in den Augen gehabt. Als dann das Taxi gekommen sei, habe Zschäpe sich "komischerweise noch einmal verabschiedet". Das habe sie sonst nie gemacht. Dann sei sie "fast weggerannt".
http://www.sueddeutsche.de/politik/v...eute-1.1288416
Zitat:
Hatte Zschäpe eine Vorahnung, als sie sich von Heike K. verabschiedete oder suggeriert nur der rückblickende Zugang zu den Ereignissen das vorgeblich Besondere des Abschieds?
Is ja gut, Hans. Gib Ruhe.
Bei der FR klingt das ganz anders, auch der Tag ist nicht derselbe:
Zitat:
Das letzte Mal gesehen haben sich die Frauen am Mittwoch, dem 2. November vergangenen Jahres. Zwei Tage später wurden Mundlos und Böhnhardt nach dem Banküberfall in Eisenach in ihrem Wohnmobil tot aufgefunden, Beate Zschäpe steckte die gemeinsame Wohnung in Brand und floh.
An jenem Mittwoch aber tauchte Lisa alias Beate in der Polenzstraße auf. Am Nachmittag, zum Kaffeetrinken. Sie klingelte bei Nadine Resch und ihrer Nachbarin Heike Kuhn. „Sie war ganz normal, wie immer“, erinnert sich Nadine Resch. „Aber ich hatte keine Zeit. Sie ging dann zur Nachbarin rein.“
Heike Kuhn, die gut zehn Jahre älter zu sein scheint als Zschäpe, will über diesen Nachmittag nicht reden. „Lassen Sie mich in Ruhe“, sagt sie durch den Türspalt. Die Lisa sei ein ganz normaler Mensch gewesen. Nur dass sie sich immer mal wieder anders zurechtgemacht hätte. „Die hatte fünf verschiedene Gesichter.“ Natürlich seien sie alle geschockt gewesen, als die Meldung über die Terroristen kam. „Aber hier im Haus glaubt inzwischen sowieso keiner mehr an die Geschichte“, sagt sie, bevor sie die Tür schließt. „Auch das mit dem Selbstmord nicht. Das waren keine solchen Leute.“
http://www.fr-online.de/neonazi-terr...,11597882.html
Zitat:
Vom 1. Mai 2001 bis zum April 2008. Sieben Jahre, in denen sie neun Menschen erschossen, zwei Bombenanschläge verübt und mehrere Banken überfallen haben sollen. Sieben Jahre, in denen sie mit den Nachbarn Wein tranken und hinterm Haus grillten, in denen sie der afghanischen Familie das Fahrrad in die Wohnung trugen, stets ein freundliches Wort für andere hatten. Sieben Jahre das eine und das andere. Nebeneinander, auf 77,33 Quadratmeter Deutschland.
Widerliche Rassisten???
Zitat:
„Freundlich waren sie auch zu mir“, sagt Tawab, der Sohn der Familie. Einmal habe einer der beiden ihm das Fahrrad hochgetragen. „Er hat gelächelt und mir auf die Schulter geklopft.“
Voll der Nazi.
Zitat:
Ihr Mann Abdul erinnert sich auch an die Männer. „Der größere der beiden hat Schnee geschippt im Winter“, sagt er. Grüne Latzhosen habe der große getragen und ziemlich schmutzige Schuhe. Den kleineren habe er zweimal gesehen, wie der mit einer jungen Frau nach Hause kam. Die Männer seien Fahrrad gefahren, ab und zu kamen sie mit einem Auto, an dem ein Wohnwagen hing.
Kein Wohnmobil???
Zitat:
Im April 2008 zogen die drei weg. Fünf Kilometer weiter, in die Frühlingsstraße 26 im Stadtteil Weißenborn. Die neue Bleibe war größer, 120 Quadratmeter, direkt an einem kleinen Park. Die Spuren und Hinterlassenschaften eines Lebens im Untergrund nahmen sie mit in die neue noble Umgebung mit ihren renovierten Einfamilienhäusern und gepflegten Gärten. Hier planten sie aber offenbar keine neuen Morde und Anschläge. Aber auch hier verschmolzen sie mit der Normalität ihrer Umwelt, passten sich ein in die im Vergleich zur Polenzstraße bürgerlichere Welt.
Wieder klebte der Name Dienelt am Klingelschild. Die beiden Männer sah man oft beim Joggen, einen durchtrainierten, athletischen Eindruck hätten sie gemacht, sagen Anwohner. Sie legten sich teure Fahrräder zu, jetzt fuhr man auch regelmäßig in den Sommerurlaub. Dann stand der Wohnwagen vor der Tür, bepackt mit Surfbrett, Mountainbikes und motorgetriebenem Schlauchboot. Anständige junge Leute waren das, sagt ein Nachbar. „Und auch vom Geld her passten sie offenbar in die Gegend hier.“
Kein Wohnmobil???
AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz
Die WELT ist echt originell: 3.11.2012
Zitat:
Einem, der neue Papiere besorgte, steckte sie 2001 bei einem Treffen am Bahnhof 10.000 Euro zu. Etwa ein Jahr später holte sie einen Kurier vom Zug ab. In einem Stoffbeutel transportierte er eine Waffe, die vor allen drei ausgepackt wurde – also auch vor Zschäpes Augen.
http://www.welt.de/politik/deutschla...rrorbraut.html
Gab es 2001 schon Euros?
2001 gab Holger Gerlach seinen Pass.
2002 brachte derselbe Holger Gerlach die Waffe von Wohlleben im Stoffbeutel.
Oder war das doch Carsten Schultze?
Weiss Bewarder etwa nicht, was in der Anklage steht???
Er schreibt das so, als ob es 2 verschiedene Männer wären. Einer mit Pass, ein Anderer mit Waffe.
AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz
Zitat:
Zitat von
fatalist
Die WELT ist echt originell: 3.11.2012
http://www.welt.de/politik/deutschla...rrorbraut.html
Gab es 2001 schon Euros?
2001 gab Holger Gerlach seinen Pass.
2002 brachte derselbe Holger Gerlach die Waffe von Wohlleben im Stoffbeutel.
Oder war das doch Carsten Schultze?
Weiss Bewarder etwa nicht, was in der Anklage steht???
Er schreibt das so, als ob es 2 verschiedene Männer wären. Einer mit Pass, ein Anderer mit Waffe.
Nein!
Der Euro wurde erst am 1.1.2002 eingeführt!
http://www.dw.de/die-einf%C3%BChrung...2002/a-3991018
AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz
Zitat:
Zitat von
Nereus
Na sowas aber auch ;)
Rechnungen für ein Prepaid-Handy:
Zitat:
Zschäpes Großzügigkeit war nicht selbstlos. Sie verstand es geschickt, das Vertrauen der Nachbarn auszunutzen. Einmal traf sie eine Mitbewohnerin aus dem Haus in der Zwickauer Fußgängerzone. Sie erzählte ihr, dass sie sich dringend ein Handy mit einer Prepaidkarte kaufen müsse, aber ihren Ausweis vergessen habe. Für ein Dankeschön von 50 Euro registrierte die Nachbarin das Mobiltelefon auf sich.
Später soll Zschäpe ebenjene 0162-Nummer auch dafür benutzt haben, um mit mutmaßlichen Terrorhelfern zu telefonieren, wie eine Auflistung der Daten in den Akten zeigt.
taz http://www.taz.de/!91084/
Zitat:
Am 5. Juni 2005 gegen 19.05 Uhr wurde in dem Laden der 41 Jahre alte Grieche Theodorous Boulgarides von den Killern der Zwickauer Terrorzelle ermordet, weil er Ausländer war. Ein paar Stunden vor dem Mord, um 15.22 Uhr, wurde in Tatortnähe ein Handy mit der Nummer 0162/4639557 angerufen. Der Anruf kam, wie Ermittler später mit Hilfe einer Funkzellenauswertung feststellten, aus einer Telefonzelle, die sich in der Nähe der Polenzstraße in Zwickau befindet. In der Polenzstraße 2 wohnten von 2003 bis 2008 Beate Zschäpe, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt.
Das Mobiltelefon war eines der vielen Handys der mutmaßlichen Terroristen. Das Telefon und eine auf die Rufnummer lautende Rechnung wurden im Brandschutt des Hauses gefunden, das Zschäpe nach dem Tod der beiden Männer am 4. November 2011 angezündet hatte.
BFV-Leyendecker
http://www.sueddeutsche.de/politik/e...ller-1.1257675
Nichts stimmt. Man liest nur zusammengereimtes Zeugs.
Was man so alles findet, wenn man nach "Telefonnummer Zschäpe" googelt...
Zitat:
Gerhard Zschäpe in Schönbeck Ratteyer Damm 4 (0162-4174249
:D
Aber DIE WELT: Keine Rechnung für das Prepaid-Handy, sondern:
Zitat:
Auch dafür sehen die Ermittler Belege. Es gab offenbar eigens ein Handy (0162/4639557) für "Aktionen" – sprich Mordanschläge. Das geht aus einem im Zwickauer Brandschutz aufgefundenen Zettel mit der Rufnummer und dem von Mundlos vermerkten Begriff "Aktion" hervor.
http://www.welt.de/politik/deutschla...#disqus_thread
Wirklich jeder kann sich seine Märchen zurechtbiegen, wie er gerade mag. Tausend und eine Fassung... :fuck:
Etwas Realismus findet sich auch:
Zitat:
Der NSU-Prozess beginnt: Beate Zschäpe soll als Mörderin verurteilt werden. Doch die Beweislage ist dünn. Sogar mit Petitessen unterfüttert die Staatsanwaltschaft ihre Anklage. Ein hohes Risiko.
Wenn es denn nur Petitessen wären; es sind jedoch manipulierte Aussagen en Masse darunter...
AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz
Zitat:
Zitat von
fatalist
Die WELT ist echt originell: 3.11.2012
http://www.welt.de/politik/deutschla...rrorbraut.html
Zitat:
Einem, der neue Papiere besorgte, steckte sie 2001 bei einem Treffen am Bahnhof 10.000 Euro zu. Etwa ein Jahr später holte sie einen Kurier vom Zug ab. In einem Stoffbeutel transportierte er eine Waffe, die vor allen drei ausgepackt wurde – also auch vor Zschäpes Augen.
Gab es 2001 schon Euros?
2001 gab Holger Gerlach seinen Pass.
2002 brachte derselbe Holger Gerlach die Waffe von Wohlleben im Stoffbeutel.
Oder war das doch Carsten Schultze?
Weiss Bewarder etwa nicht, was in der Anklage steht???
Er schreibt das so, als ob es 2 verschiedene Männer wären. Einer mit Pass, ein Anderer mit Waffe.
Hab ich mich dran festgebissen, an diesem komischen Absatz...
Holger Gerlach wohnt seit 1997 in Niedersachsen, sein Pass (2001 ausgestellt) ist in Hannover ausgestellt.
Warum sollte Gerlach 2002 eine Pistole zum Trio bringen?
http://ueberhauptgarnix.blogspot.com...r-gerlach.html
Carsten Schultze zieht erst 2003 nach NRW.
Der war also in Thüringen, Jena, auch 2002.
http://ueberhauptgarnix.blogspot.com...agoge-und.html
Zitat:
Dass er als einziger Kontaktmann der drei Untergetauchten fungierte war den Behörden offenbar bekannt. Sch. lehnt jedoch ab und soll sich beim Staatsschutz über das Angebot beschwert haben. Er fühle sich der "nationalen Bewegung" immer noch zugehörig und "uneingeschränkt verpflichtet". Später bei den Vernehmungen von BKA, Bundesanwaltschaft und beim NSU-Prozess sagt er jedoch aus, dass er bereits im September 2000 ausgestiegen wäre und spätestens Ende 2000 alle politischen Ämter niedergelegt habe.
August 2003. Carsten Sch. zieht in ein Studentenwohnheim in Hürth bei Köln.
Wenn Carsti der Waffenbote war 2002, dann haut das auch hin mit Galeria Kaufhof, eröffnet 18.10.2001.
Nur war das eben keine Pistole mit Schalldämpfer...
Dann macht auch die Formulierung in DIE WELT Sinn...
Nachdem Carsti bereits vor Gericht deutlich gepatzt hat, ist die Ceska-Story 1999 mehr oder weniger tot.
Es wird jetzt vor allem darauf ankommen, ob der Verkäufer "osteuropäische Dienstwaffe" Andreas Schulz eine gute Figur abgibt.
Zitat:
Andreas S. ist ein Skinhead aus dem Norden Thüringens. Er hat die Pistole, mit welcher der Nationalsozialistische Untergrund (NSU) 9 Menschen ermordet hat, eine Ceska Zbrojovka, Modell 83, Waffennummer 034678, Kaliber 7,65 Millimeter Browning mit Schalldämpfer beschafft. Auch eine weitere Pistole soll er für Ralf Wohlleben besorgt haben. Im Auftrag von Wohlleben wurde die Ceska an den "Boten" Carsten S. übergeben der sie schließlich zum NSU gebracht hat.
Aus 1 mach 2.
http://ueberhauptgarnix.blogspot.com...affer-und.html
Jürgen Länger, Rico T. und Hans-Ulrich M. leugnen jedoch. Wird nur niemals erwähnt in der Dreckspresse :fuck:
Zitat:
23. März 2012. Das Bundeskriminalamt (BKA) in Meckenheim regt in einem Erkenntnisvermerk an, ein Ermittlungsverfahren gegen Andreas S. einzuleiten wegen des Verdachts auf Beihilfe zum Mord weil der Verdacht auf den Verkauf von zwei Schusswaffen an Ralf Wohlleben vermuten lasse, dass er gewusst hat, für wen die Waffen bestimmt seien.
Waffe mit Schalldämpfer = Beihilfe zum Mord. Siehe Wohlleben und Schultze, die haben exakt für diese Mordwaffe eine Mordbeihilfeanklage bekommen.
Zitat:
Anfang April. Der zuständige Staatsanwalt beim Bundesgerichtshof schreibt zurück an das BKA dass ein Ermittlungsverfahren gegen Andreas S. nicht ein Frage kommt, weil kein Anfangsverdacht einer Straftat vorliegen würde. Interessant ist das im Bezug auf Carsten S. in dessen Fall die Bundesanwaltschaft in dem mitgelieferten Schalldämpfer einen Hinweis darauf erkannte, dass mit der Waffe getötet werden sollte und daher Anklage wegen Mord in 9 Fällen erhoben hat.
:dg: das deutet auf einen Deal hin.
Bei Andreas Schulz hat der Schalldämpfer-Mordprügel "CESKA" gar nix zu bedeuten:
Zitat:
22.11.2012. Andreas S. ist bis heute nur Zeuge im NSU-Verfahren.
Für mich ein glasklares Indiz dafür, dass Andreas Schulz für eine Aussage belohnt wurde, nämlich die Aussage "Waffe mit Schalldämpfer 1999". Das stinkt 3 Meilen gegen den Wind.
Wenn er denn nicht sogar V-Mann ist...
Zitat:
Mittwoch, 26. September 2012. Laut Holger Gerlach (Protokoll des BKA) hat Wohlleben ihn einst mit dem Transport einer Pistole beauftragt und erklärt dass es besser wäre wenn er nicht wissen würde "was die drei damit vorhaben". Laut NSU-Helfer Carsten Sch. und Zeuge Andreas S. (Protokolle des BKA) hat Wohlleben den Waffendeal über einen Neonazi-Laden in Jena eingefädelt. Von ihm wurden demnach 2500 DM (ca. 1250 Euro) bereitsgestellt und der Transport der Pistole vom Typ Ceska nach Chemnitz zum damaligen Versteck des NSU organisiert.
Tja Carsti, hättste halt vor dem Richter 2500 DM sagen müssen und nicht 500-1200 DM. Du Trottel :fizeig:
Galeria Kaufhof hat Carsti gesagt, weil es stimmt. Er brachte 2002 eine Waffe dorthin.
Holger Gerlach sprang nur für die Anklage ein, damit Carsti frei wurde für die Übergabe im April 2000.
Diese ganze "Aussteiger-Geschichte mit Beschwerde über den Staatsschutz in 2000" ist eine Cover-Story.
Aussteiger-Programm etc hat es nie gegeben, wie Carsti ja vor Gericht aussagte!!!
Carsti hat 2002 die Wumme überbracht, war bei Galeria Kaufhof etc pp.
Stimmt alles, nur nicht "Ceska" (was er niemals sagte) und Schalldämpfer. Das war der Deal. Entlassung aus der U-Haft und Jugendstrafrecht...
Aber die Anklage wird Carsti ganz schön rund gemacht haben, wegen falschem Kaufpreis und Galeria Kaufhof.
"Wenn das so weiter geht, Tusche, dann ist nix mit Jugendstrafe und Bewährung"...
Und da beschloss Carsti mit seinen Anwälten, das Ding tot zu machen... vor Gericht.
Und das tat er dann am Donnerstag...
Jetzt ist der nette Onkel Bundesanwalt Diemer am Arsch... :D
AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz
Zitat:
Aber die Anklage wird Carsti ganz schön rund gemacht haben, wegen falschem Kaufpreis und Galeria Kaufhof.
"Wenn das so weiter geht, Tusche, dann ist nix mit Jugendstrafe und Bewährung"...
Und da beschloss Carsti mit seinen Anwälten, das Ding tot zu machen... vor Gericht.
Und das tat er dann am Donnerstag...
... und zwar wie folgt:
1. Akt:
Das Drama mit den Schwarzweissfotokopien, obwohl doch das BKA Farbkopien seiner Vernehmung am 1.02.2012 beigefügt hat.
10 Minuten Pause, Hektik, "Pfusch" sagen auch Nebenkläger!!!
(Carsti macht "ein Fass auf": Aktenmanipulation durch die Anklage / BKA, und "noch ein Fass" indem er sagt, "es könnten 2 oder 3 oder 4 Waffen auf diesen Kopien abgebildet zutreffen")
Die Medien schrieben ja bislang, Carsti hätte 2 Waffen-Fotokopiedingsbumms ausgewählt, oder "ein paar"... Rammelsberger von der Süddeutschen, LOL Frauen und Technik...
Carsten sagte am Donnerstag vor Gericht "3".
2. Akt:
Und Carsti sagte ebenfalls klar und deutlich (für die NSU Watch-Apabiz-Aussagenfälscher vermutlich) :
"Ein Fabrikat zu der Waffe hatte ich niemals im Kopf".
3. Akt:
Zitat:
Der Angeschuldigte Schultze konnte darüber hinaus am 6. Februar 2012 bei einer Vorlage von zwölf Vergleichswaffen, darunter vier Waffen mit Schalldämpfern, eine Pistole Ceska 83 mit Schalldämpfer mit hoher Wahrscheinlichkeit als denjenigen Pistolentyp identifizieren, den er beschafft und übergeben hatte.
Lediglich bei einer weiteren ihm vorgelegten Vergleichspistole mit Schalldämpfer des Typs Nkova Mulgora mod. 84 erwog er Ähnlichkeiten mit der tatsächlich beschafften Pistole. Allerdings wurde eine Waffe dieses Typs überhaupt nicht im Besitz des 'NSU' festgestellt." (Seite 437 der Anklageschrift)
Was sagte Carsten Schultze am Donnerstag?
1. Ihm seien 8-9 Waffen vorgelegt worden, nicht 12.
2. Nur 2 Pistolen hätten einen Schalldämpfer gehabt, nicht 4. Also 50:50
3. Es gab noch eine MP mit daneben liegendem Schalldämpfer, aber nur 2 Pistolen mit SD.
Carsti habe sich dann wegen des längeren SD :haha: für die Ceska entschieden.
Ein Drama in 3 Akten. Gruß an die Fälscher und Manipulierer aus Bundesanwaltschaft und BKA.
Aufgeflogen, da konnte auch Herr BKA Viebranz mit vergessener Brille nix mehr retten...
Warum macht die Bundesanwaltschaft 2 Fehler bei einer Bezeichnung einer Waffe?
In der Anklageschrift, wohlgemerkt!!!
Nkova Mulgora mod. 84 (mit SD)
Irgendwelche Ideen, was das sein soll? Gibt es das überhaupt?
AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz
Zitat:
Zitat von
Hans
Indiskutabel, wie du zu Recht schreibst, aber deshalb nicht ohne Wirkung: Hätte es die massive Meinungsmache im Vorfeld des Prozesses nicht gegeben, könnte der Prozess kaum so geführt werden, wie es jetzt - wo die Öffentlichkeit gelangweilt abgeschaltet hat - geschieht.
Lies Dir doch mal diesen Tagessschau-Artikel vom 8.11.2012 durch, der wird Dir gefallen:
Zitat:
Anklage gegen Beate Zschäpe
"Sie hatte die Jungs im Griff"
Das einzige noch lebende Mitglied des rechtsterroristischen NSU gibt sich in der Untersuchungshaft selbstbewusst. Vieles spricht dafür, dass Beate Zschäpe auch innerhalb des Trios eine führende Rolle innehatte. Doch nach außen spielte sie die freundliche Nachbarin. Umso schwerer wird es, ihr die Taten nachzuweisen.
Von Christian Fuchs und John Goetz, NDR
http://www.tagesschau.de/inland/zsch...rtraet100.html
Diese totale Verleumdung und Vorverurteilung durch "Anwalt Heers Kumpel John Goetz" in der ARD ist entweder Mandantenverrat, wenn denn Heer Material dazu unautorisiert beigesteuert hat, oder es ist ein beabsichtigter Hetzartikel, um vor Gericht dann Einstellung des Verfahrens zu fordern wegen medialer Vorverurteilung.
:?
AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz
Als Wolfgang Grams nach seinem "Selbstmord-Kopfschuss" untersucht wurde 1993, in Bad Kleinen, da reinigte man ihm zuerst die Schusshand, ohne sie auf Schmauchspuren untersucht zu haben.
Die Waffen der "Selbstmörder von Stammheim", Baader, Ensslin und Raspe wiesen keine Fingerabdrücke auf, und ihre Hände keine Schmauchspuren. Irmgard Möller überlebte und bestreitet seit 36 Jahren den "Selbstmord"...
Wo sind bitte die Nachweise von Schmauchspuren bei den Uwes im WOMO in Eisenach nachgewiesen, wo wurde davon berichtet?
Warum haben die Waffen in Zwickau, darunter die Ceska, keine Fingerabdrücke der Uwes?
(die Waffen 4 - 12 in Zwickau wurden im Schutt gefunden, flogen also bei der Explosion mitsamt den Wänden hinaus. Darum ja auch keine Brandschäden... oder fast keine. Nr. 12 (oder Nr. 11, je nach Bericht) war die Ceska. Warum hatte die keine Fingerabdrücke? )
Zu Stammheim gibt es etwas wirklich Gutes aus 2012, Helge Lehmanns Fragenkatalog mit Fussnoten zwecks neuer Untersuchungen.
http://www.schattenblick.de/infopool.../prbe0126.html
Schattenblick.de
Zitat:
Helge Lehmann, eine Generation jünger und, wie er selbst sagt, ursprünglich ein eher unpolitischer Mensch, hat sich den Geschehnissen in Stammheim aus einer ganz anderen Richtung genähert. Ihn hatten Widersprüche in der gängigen Darstellung hellhörig gemacht, worauf er nach einer fünfjährigen akribischen Recherche im vergangenen Jahr die Ergebnisse in seinem Buch "Die Todesnacht in Stammheim" [1] veröffentlicht hat. Hinzu kamen seither weitere Indizien, die ebenfalls in einem 32 Punkte umfassenden Antrag auf Neuaufnahme des Todesermittlungsverfahrens zum Ableben von Gudrun Ensslin und ihrer beiden Genossen Niederschlag fanden, der am 35. Jahrestag der Ereignisse bei der Staatsanwaltschaft Stuttgart eingereicht wurde. Der Schattenblick veröffentlicht den vollständigen Antrag im Anschluß an diesen Artikel.
Dringend lesenswert!!! Man erkenne die immer gleichen "Fehler" bei den Ermittlungen.
AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz
Zitat:
Zitat von
fatalist
Aber die Anklage wird Carsti ganz schön rund gemacht haben, wegen falschem Kaufpreis und Galeria Kaufhof.
"Wenn das so weiter geht, Tusche, dann ist nix mit Jugendstrafe und Bewährung"...
Und da beschloss Carsti mit seinen Anwälten, das Ding tot zu machen... vor Gericht.
Und das tat er dann am Donnerstag...
Jetzt ist der nette Onkel Bundesanwalt Diemer am Arsch... :D
Sehr schöne Analyse, danke!
Wenn ich es richtig sehe, gibt es für die Hypothese, der NSU habe die Česká-Morde begangen, im wesentlichen zwei Indizien: den Fund der (angeblichen) Tatwaffe im Schutt und das 'Bekenner-Video'. Der schwule Carsten ist nötig, um den Beleg zu erbringen, dass die Waffe tatsächlich schon seit 2000 im Besitz der Uwes war - und da hat Carsten krass versagt. Wo hast du übrigens das Zitat gefunden: "Ein Fabrikat zu der Waffe hatte ich niemals im Kopf"? Ich habe mir gestern noch einmal das Transkript des "Bekenner"-Videos angesehen. Dabei ist mir aufgefallen, dass der Kiesewetter-Mord dort am Schluss nur drangeklebt ist, wie ein Nachgedanke. Wohl um das zu kaschieren, wird eine Fortsetzung des Videos angekündigt, die es aber offenbar gar nicht gibt.
Als Beleg dafür, dass das Video von den Mördern stammt, wird oft auf die angeblich von den Tätern gemachten Fotos von den Toten verwiesen, die in den Film eingearbeitet seien. Aber weder die Kamera noch die Originalfotos sind gefunden worden....
Zum Schluss noch eine Frage an die hier im Strang, die mit der Materie besser vertraut sind: Nur bei drei der zehn Morde wurden zwei Tatwaffen verwendet - gibt es denn überhaupt Belege dafür, dass bei allen Morden ZWEI Täter am Ort waren? Die Soko Bosporus ging doch eine ganze Weile der Hypothese von einem Einzeltäter nach...