AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz
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Delao
Wir haben es hier also möglicherweise mit einer entscheidenden Phase des Aufbaus der Sauerlandgruppe zu tun, wo die zwei Polizisten hineingeraten sind.
Es gab keinen Funkspruch der Streife, bevor sie beim "Chillen" in den Kopf geschossen wurde. Das ist bei der Interpretation der Ereignisse sehr sehr wichtig.
"Kiesewetter und Arnold haben was gesehen", oder "sie haben wen konrolliert", oder "die haben Jemanden erkannt", all diese Theorien scheitern an demselben Punkt: Sie haben keinen Funkspruch abgesetzt.
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Hellangel
...
THX, aber ich denke nicht, dass wir paar Spinner hier wirklich etwas erreichen können. Dazu fehlen uns schlicht die Infos, und dazu fehlen uns die Verbindungen zu Massenmedien.
Man darf sich da auch keinerlei Illusionen hingeben: Staatsterrorismus interessiert die Leute nicht. Es mag ja so sein, dass ein erheblicher Prozentsatz der Leute die NSU-Märchen nicht glaubt, oder zumindest ein Bauchgefühl hat, dass da was nicht stimmt.
Aber das führt alles nicht dazu, dass sich etwas ändert.
Gegen die Massenmedien ist kein Ankommen.
Wir machen aber trotzdem weiter, ist doch klar.
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Hatte der NSU Kontakte zu litauischen Verbrechern?
Andreas Förster,31.10.2013 11:40 Uhr
www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.nationalsozialistischer-untergrund-hatte-der-nsu-kontakte-zu-litauischen-verbrechern.1620adc3-a2bf-46b8-a2fe-8882d5672658.html
Schon wieder Wattestäbchen-Verdacht :?
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Wem gehörten die Handys, über die das Trio angerufen wurde?
Dennoch bleibt natürlich die Frage, wie die DNA des unbekannten Tatverdächtigen auf die Socke in dem Wohnmobil gelangen konnte. Zwar lässt sich nicht ausschließen, dass die rätselhafte Spurübereinstimmung auf eine Verunreinigung etwa der Wattestäbchen zurückzuführen ist, mit der die Spuren aufgenommen werden. Experten halten dies jedoch für relativ unwahrscheinlich.
Auf Kontakte zu weiteren, bislang unbekannten Komplizen weist auch die Auswertung des Kommunikationsverkehrs von Zschäpe, Mundlos und Böhnhardt hin. So fällt auf, dass auf einem der vom Trio bis zuletzt genutzten Handys zwischen Juni und November 2011 Kurznachrichten von sechs Telefonnummern eingingen, die durchweg unter einer Scheinidentität angemeldet waren.
Bemerkenswert ist dabei zudem, dass diese SMS – deren Inhalt unbekannt ist – jeweils im letzten Drittel jedes Monats auf dem Handy des Trios eingingen und stets von einer anderen Nummer stammten. Weitere Anrufe oder SMS von diesen Nummern auf einen Telefonanschluss des Trios wurden nicht registriert.
Waren diese regelmäßigen Kurznachrichten vielleicht Aufforderungen zur konspirativen Kontaktaufnahme mit Vertrauenspersonen des Trios? Möglich ist es. Die Ermittler haben herausgefunden, dass die drei für vertrauliche Telefonate stets öffentliche Telefonzellen im Stadtgebiet von Zwickau benutzten.
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Neue Spur: Tod von NSU-Terroristen doch kein Selbstmord? / Waffenexperte widerspricht BKA-These in der N24-Reportage "Der NSU - Eine Spurensuche", Sendedatum: 4.11.2013, 20.10 Uhr
Berlin (ots) - Vor zwei Jahren endete die Terrorserie des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU). Noch immer gibt es viele offene Fragen: Wo bereitete der NSU um die mutmaßlichen Täter Beate Zschäpe, Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos seine Taten vor? Wer hat das Trio unterstützt? Und: Haben Mundlos und Böhnhardt wirklich Selbstmord begangen? N24-Reporterin Nadine Mierdorf hat sich auf Spurensuche begeben und mit ehemaligen Verfassungsschützern, Experten und Mitgliedern der rechten Szene gesprochen.
Böhnhardt und Mundlos. War es wirklich Selbstmord? Waffenexperte widerspricht im N24-Interview BKA-These
Am 4.11.2011 entdecken Polizeibeamte in einem ausgebrannten Wohnmobil in Zwickau die Leichen von Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos sowie sieben durchgeladene Waffen. Mit einem Winchester Gewehr hat Mundlos zunächst Böhnhardt und dann sich selbst getötet, heißt es im BKA-Bericht. In der N24-Reportage widerspricht Siegmund Mittag, Waffenexperte aus Brandenburg, dieser Darstellung. Seiner Meinung nach kann es sich unmöglich um Selbstmord gehandelt haben. Dagegen spricht die Anzahl der gefundenen Patronenhülsen. Befand sich außer den beiden noch jemand im Wohnmobil? Sowohl Zeugenaussagen als auch DNA-Spuren deuten auf eine dritte Person hin.
Wo bereitete der NSU seine Anschläge vor?
War die Frühlingsstraße 26 wirklich der Lebensmittelpunkt von Beate Zschäpe, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt in ihren letzten Jahren im Untergrund? Bisher ging man davon aus. Doch N24-Recherchen haben ergeben: Wahrscheinlich war die Frühlingsstraße nur Beate Zschäpes Lebensmittelpunkt und das strategische Hauptquartier. Die Ermittler gehen davon aus, dass die beiden mutmaßlichen Terroristen Mundlos und Böhnhardt noch ein zweites Versteck hatten. Ein unbekannter Ort, an dem sie die Wohnmobile präpariert und Anschläge vorbereitet haben. Das erzählt der Geheimdienstexperte Bodo Wegmann im N24-Interview. Doch wie hat sich das Trio dann verständigt? Im Brandschutt haben Ermittler ein CB-Funkgerät gefunden. Möglicherweise gibt es also ein Versteck in der Nähe des Quartiers in der Frühlingsstraße.
Nadine Mierdorf hat ihre These im September an die ermittelnden Behörden übergeben, die diese Spur weiter verfolgen. Aussagen zum aktuellen Ermittlungsstand in dieser Sache werden vom BKA nicht veröffentlicht.
OTS: N24 newsroom: http://www.presseportal.de/pm/13399 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_13399.rss2
"2 Hülsen sind 1 Hülse zuviel" und "Zweites Versteck" sind auch bei uns hier öfter Thesen gewesen.
Glauchau als Standort der Uwes, dafür gibt es Indizien, sowohl was Zschäpes Flucht angeht, als auch dieser ominöse Hausbrand dort kurz nach dem 4.11.2011.
Es gibt aber auch starke Indizien für einen Unterschlupf in Eisenach. Patrick Wieschke, Zschäpes Besuch dort am 2./3.11.2011 (Bericht bei ARD-Experte Holger Schmidt, Suchhunde schlugen dort an) und die Tatsache, dass Umzugskartons und Babysachen im WOMO gefunden wurden.
Was nicht passt: Wer zeiht denn mit einem Wohnmobil um?
Warum wurden kurz vor dem 4.11.2011 in Zwickau neue Ü-Kameras in Plastikblumen-Balkonkästen installiert?
Mein Verdacht geht eher dahin, dass nach dem Auszug des Trios aus der Friedensstrasse in Zwickau im September 2011 die letzten beiden Mieten (kamen laut Hausverwalter Escher von 2 versch. Konten, die erste Zahlung 2 Mal falscher Betrag) verdeckt geleistet wurden, um ein "weiterhin dort wohnen" vorzutäuschen. In diesen Monaten wurde dann die Bude für die warme Sanierung am 4.11. entsprechend präpariert.
Es spricht nichts dagegen, dass das Trio eingeweiht war und sich noch bei Nachbarn sehen liess, mit oder ohne Wohnmobil.
@nachdenkerin hatte ja den PUA-Bericht zitiert, dass an Klamotten und Schuhen nicht die Menge gefunden wurde, die man erwarten sollte bei 3 Bewohnern. Wasserverbrauch etc waren viel zu gering etc pp.
Setzt man diese Puzzleteile mal zusammen, dann erhärtet sich die These, dass das Trio seinen Wohnsitz längst woanders hatte am 4.11.2011.
Nebenbei passt meine Lieblingsthese "Susann Eminger gab die Zschäpe" da auch bestens hinein:
Hausverwalter Volkmar Escher identifizierte Susann Eminger als die Frau mit der er gesprochen hatte, im Saal, auf einer Fotoserie, obwohl Zschäpe nur ein paar Meter neben ihm sass.
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https://www.antifainfoblatt.de/sites...?itok=YTcFey-G
Aus dieser Frau macht dir jeder 4.-klassige Visagist eine astreine Zschäpe.
Die täuscht nicht nur Hausverwalter, DIESER Beweis ist vor Gericht erbracht, sondern auch vorbeifahrende Nadin Reschs am 4.11.2011 und Nachbarn, die Zschäpe kaum kannten.
Der Spinner Fatalist hat Recht, es kann aber noch ein paar Jahre dauern, bis das rauskommt.
Bio muss dann ne Flasche Whiskey spendieren :)
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Langer Text zum NSU der Antifa, worum es denen geht hab ich rot markiert.
Zitat:
[HN] NSU, V-Leute und Schreibtischtäter...
Verfasst von: Organisierte Linke Heilbronn (OL). Verfasst am: 31.10.2013 - 18:03. (unmoderiert)
https://linksunten.indymedia.org/sys....thumbnail.jpg
Text zur Kampagne „Naziterror und Rassismus bekämpfen!
Verfassungsschutz auflösen!“
Am 4. November 2011 flog durch den Tod von Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt im Stadtteil Stregda des thüringischen Eisenach eine bewaffnete faschistische Gruppe auf, die sich 13 Jahre lang offenbar unbemerkt durch die BRD bewegen konnte. Der „Nationalsozialistische Untergrund“ (NSU) ermordete zwischen 2000 und 2007 zehn Menschen, beging 15 Raubüberfälle und verübte mindestens zwei Sprengstoffanschläge.
Vorrangiges Ziel der bereits im Januar 1998 nach der Entdeckung ihrer Jenaer Bombenwerkstatt abgetauchten NSU- Nazis war es offensichtlich, durch gezielte aber nicht öffentlich vermittelte Angriffe Angst und Verzweiflung unter Migrantinnen und Migranten zu verbreiten. Zurückgreifen konnten die faschistischen Mörder dabei auf Konzepte und Aufrufe zum bewaffneten Kampf, die in den 1990er Jahren offen und unter den Augen der Sicherheitsbehörden in der Naziszene verbreitet und diskutiert wurden.
Dass trotzdem der rassistische Hintergrund der Taten nicht ansatzweise erkannt wurde und statt dessen die Opfer und deren Familien jahrelang unter Generalverdacht gestellt wurden, während migrantische Communities mit Demonstrationen ein Ende der Mordserie forderten, erscheint aus heutiger Sicht unfassbar.
https://linksunten.indymedia.org/de/node/98462
Man kann leicht feststellen, worum es der ANTIFA nicht geht: Um Aufklärung der Verbrechen.
Es geht gegen den Feind Verfassungsschutz, und dabei fällt der BND samt Gladio und Ergenekon ( türkisch Gladio, gegen Kurden, PKK) hinten runter.
Die Antifa ist eine Stütze des Systems.
qed
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Zitat:
Zitat von
fatalist
Mein Verdacht geht eher dahin, dass nach dem Auszug des Trios aus der Friedensstrasse in Zwickau im September 2011 die letzten beiden Mieten (kamen laut Hausverwalter Escher von 2 versch. Konten, die erste Zahlung 2 Mal falscher Betrag) verdeckt geleistet wurden, um ein "weiterhin dort wohnen" vorzutäuschen. In diesen Monaten wurde dann die Bude für die warme Sanierung am 4.11. entsprechend präpariert.
Es spricht nichts dagegen, dass das Trio eingeweiht war und sich noch bei Nachbarn sehen liess, mit oder ohne Wohnmobil.
@nachdenkerin hatte ja den PUA-Bericht zitiert, dass an Klamotten und Schuhen nicht die Menge gefunden wurde, die man erwarten sollte bei 3 Bewohnern. Wasserverbrauch war viel zu gering etc pp.
Setzt man diese Puzzleteile mal zusammen, dann erhärtet sich die These, dass das Trio seinen Wohnsitz längst woanders hatte am 4.11.2011.
Vergessen, wichtig: In den ersten Berichten zum Brand in Zwickau tauchten Aussagen von Nachbarn auf, das Haus sei die letzten 6 Monate unbewohnt gewesen.
Die 6 Monate müssen ja nicht stimmen, aber "waren seit längerer Zeit kaum noch hier" spricht ebenfalls für einen neuen Wohnsitz.
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KIESEWETTER
Zitat:
Zitat von
brain freeze
Aber irgendjemand muß es gewesen sein.´.......
Kann es nicht möglich, dass sich „nur“ irgendwelche Drogendealer gestört fühlten?
Zitat:
Während ihrer Dienstzeit wurde Kiesewetter als zivile Ermittlerin bei Razzien und zwei Mal als verdeckte Drogenkäuferin eingesetzt, kaufte in Bad Friedrichshall von einer Dealerin 3,5 Gramm Heroin und dieselbe Menge noch einmal in Bad Rappenau
Buch „Das Zwickauer Terror Trio“ S. 173
Zitat:
Als Mitglied einer Beweissicherungs- und Festnahmeeinheit hat sie nachts schon verdeckt in der Disco „Luna“ in Kornwestheim ermittelt. Um eine Razzia beginnen zu können, lässt Kiesewetter dann ihre Kollegen in Uniform von innen durch den Disko-Notausgang herein. Ein paar Monate zuvor hat Kiesewetter undercover Drogen gekauft, zweimal 3,5 Gramm Heroin. Beide Dealer wurden daraufhin festgenommen.
Buch „die Zelle“ S. 216 elektr. Ausgabe
Merkwürdig sind in den Büchern die unterschiedlichen Ortsangaben. Während Kornwestheim südlich in der Nähe von Ludwigsburg liegt, befindet sich Bad Rappenau und Bad Friedrichshall nördlich in der Nähe von Heilbronn. Ich tippe mehr auf Kornwestheim bei Ludwigsburg.
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Ich hatte gestern das Buch „Das Zwickauer Terror Trio“ weiter gelesen. Dabei stießen mir einige Sachen auf, aber insbesondere diese:
Bombenanschlag Köln Probsteigasse:
Zitat:
Die Familie M., die den Laden seit 1996 betreibt, ist in der Nachbarschaft beliebt.
Das Zwickauer Terror Trio S. 110
Wieso steht dann aber rund 5 Jahre danach immer noch „Gerd Simon“ dran?
Zitat:
Masliyas Bruder mutmaßt, dass Zuhälter etwas mit der Attacke zu tun haben könnten. Schließlich war er gerade dabei, seine Freundin aus der Rotlichtszene herauszukaufen
Das Zwickauer Terror Trio S. 110
Zitat:
Hinter dem Anschlag auf die deutsch-iranische Familie vermutet die Polizei zunächst ein Racheakt aus dem Zuhältermilieu.
Buch die Zelle S. 146 elektr. Ausgabe
Zitat:
XVI. J. T.
Zum Feststellungsteil, hat sich J. T. über einen Rechtsanwalt wie folgt geäußert: „Unser Mandant hatte seinerzeit eine offene Geldforderung gegen den ‚A.M.‘, über die es zwischen den Parteien zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung im Rahmen einer zufälligen abendlichen Begegnung gekommen ist. Sodann wurde der ‚A.M.‘, der von zwei weiteren Personen begleitet wurde, handgreiflich gegen unseren Mandanten, so dass in weiterer Folge die Polizei hinzugezogen werden musste.
PUA-Bericht S. 150
A. M. müßte der Bruder sein, da die Familie den Namen „Malayeri“ trägt. Unter Einbeziehung der o. a. Passage wäre J. T. der Zuhälter, der dann die offene Forderung hatte.
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nachdenkerin
Wieso steht dann aber rund 5 Jahre danach immer noch „Gerd Simon“ dran?
Weil dem Haus und Laden gehörten?
Hier ein Phantombild des Zuhälters: