Die in der "Storyanpassungsabteilung" sind halt nicht so intelligent ... eine Tüte Mitleid von mir.
Bei Winnenden hat die Abteilung auch voll versagt.
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Die in der "Storyanpassungsabteilung" sind halt nicht so intelligent ... eine Tüte Mitleid von mir.
Bei Winnenden hat die Abteilung auch voll versagt.
Ich bin auch schockiert.
Schau mal auf die 1. Antwort im Waffen-Forum:
http://forum.waffen-online.de/index....nchester-1300/
Ich hoffe aber, dass dort noch weitere Antworten kommen.
(@fatalist: Ich weiss, dass Du das Folgende schon mal erklärt hast, ich schreibe es für die Anderen aber nochmal)
Annahme: Wenn in dem WoMo zwei Tote sind, beide mit derselben Waffe (Pumpe) getötet (selbst!) wurden und 2 Hülsen auf dem Boden liegen gibt es die folgenden Möglichkeiten:
1. Es wurde vor den beiden Tötungsschüssen ein Schuss abgegeben.
2. In der Waffe befand sich vor den beiden Tötungsschüssen eine leere Hülse, die rausrepetiert wurde.
In beiden Fällen muss in der aufgefundenen Waffe aber noch die leere Hülse des 2. Tötungsschusses stecken und der Verschluss der Waffe muss zusein (Vorderschaft vorne, in Richtung Mündung).
Warum bin ich nur hier gelandet. Insbesondere hat mich Fatalist hier auf ein Thema gestupst, was ich immer umgangen bin. Ich mochte nicht, aber ich muß durch. Deshalb vorab, ob so richtig.
PUA-Bericht S. 615/616Zitat:
Am 16. Juni 2006 antwortete die Firma Česká, dass von 1985 bis 1988 nur 28 Česká-Pistolen mit Schalldämpfer produziert worden seien.
Da das BKA selbst im Besitz von zehn Česká-Waffen mit verlängertem Lauf war, die aus dem ehemaligen Besitz des Ministeriums für Staatssicherheit stammten und nach der Wiedervereinigung……. an das BKA übergeben wurden…
………
Aussage des Zeugen Hoppe, dass …
„Ja, da gab es noch eine weitere Lieferung von 25 Waffen; die wurden von der PLO abgeholt. Zehn davon sind ein Geschenk für das MfS gewesen. Und das waren die zehn Waffen, die bei uns in der Waffensammlung liegen, weil wir die nämlich nach der Wende von dort übernommen haben.
So gesehen war die erste Aussage von der Firma Česká nicht glaubwürdig, dass nur 28 Waffen geliefert worden waren. Wir waren mittlerweile bei 28 plus 25 […].“
Das wären nach „Adam Riese“ 53 Stück.
PUA-Bericht S. 616Zitat:
Somit blieb es bei der nicht abgesicherten Information, dass 55 Waffen des Modell Česká 83, 7,65 mm Browning mit langem Lauf hergestellt und in zwei Chargen verkauft wurden.
Trotz zwischendurch eingebauten Irrungen und Wirrungen, ist hier eine Differenz von 2 Stück. Die damals gemeldete Anzahl betrug 53 und nun ist die Rede, dass es bei 55 Stück blieb. So recherchierte ich im Internet. Da steht aber etwas ganz anderes aufgeführt.
http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/...story/27729489Zitat:
Die deutschen Ermittler hatten zuvor festgestellt, dass von der Sonderedition der Ceska, mit der neunmal getötet wurde, nur 55 Stück hergestellt worden waren. Gemäß dem damaligen Leiter der Untersuchung waren 31 Pistolen in die DDR an den Geheimdienst Stasi gegangen und 24 nach Derendingen
PUA-Bericht S. 619Zitat:
Während des Aufenthaltes konnte die Information erlangt werden, dass 27 Waffen des Typs Česká an die Firma Jan Luxik geliefert wurden, wovon drei Stück nach Tschechien reimportiert wurden. Durch die Waffenhandelsbücher konnte ermittelt werden, welche Waffennummern die in der Schweiz verbliebenen Česká 83 der Lieferung an Luxik hatten.
Macht auch wieder 24 und keine 28 Stück
Hier fehlen 4 Waffen und bei der Stasi bzw. später BKA fehlen 21 Waffen (31 – 10).
Was sagst Du dazu?
http://forum.waffen-online.de/index....nchester-1300/Zitat:
Hmpf... Ist reiner Spekulatius, hin oder her. Die meisten Pump-Action Flinten (Und dazu gehört die Win 1300) entriegeln den Verschluss nach der Schuss-Abgabe. Damit öffnet der Verschluss vergleichsweise leicht, vielleicht wäre es denkbar, daß irgendeine letzte Bewegung dann den Slide verschob und die Repetierbewegung dann vollendet wurde. Ich würd' mich erst wundern, wenn eine 3. Patrone in die Kammer repetiert wäre, oder die Flinte verriegelt aufgefunden war, denn dann wäre der Slide ja nicht nur "auf" sondern auch "zu" bewegt worden.
Wie gesagt, halte ich für denkbar:
Die Hand krampft um den Vorderschaft, der Körper sackt nach vorne, der Schaft stösst auf dem Boden auf (oder die Waffe wurde vorher auf dem Boden abgestützt), und hierdurch wird der Vorderschaft nach unten, bzw. hinten (waffenorientiert) gedrückt: Hülse fliegt raus, Patronenlager leer.