ich halte alle 3 für Angestellte
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Ich auch, aber wir können es nicht beweisen. Es dürfte aber der Grund für die Hektik, die Lügen und die Aktenvernichtungen sein.
Ende November 2011 passierte etwas Merkwürdiges:
http://www.freitag.de/autoren/gsfrb/...ssungsschutzesZitat:
Beate Zschäpe war V-Frau des Thüringer Verfassungsschutzes
Aus der Spekulation scheint langsam Gewissheit zu werden. Beate Zschäpe stand auf der Lohnliste des Staates, wurde geschützt und ihre Freunde Mundlos und Böhnhardt konnten mit ihrem Wissen bundesweit mindestens 10 rassistisch motivierte Morde begehen. Ein unglaublicher Skandal. Warum diese Meldung heute schleppend bis gar nicht in der deutschen Presse Verbreitung findet ist bemerkenswert.
Zitat:
ALIEN5930.11.2011 | 20:56
Nicht, dass mich das wundert. Warten wir ab, ob nicht die beiden Toten auch V-Leute waren ....
Zitat:
Hatte ich hier im Forum auch bereits vor einigen Tagen gemutmaßt!
Und - dass namhafte Persönlichkeit(en) sich vielleicht durch vorgetäuschte Selbstmorde der Herren Mundlos und Böhnhardt vor einem Nazi-Outing schützen wollten.
Zitat:
Verfassungsschutz unter DruckBeate Zschäpe soll doch V-Frau gewesen sein
Dienstag, 29.11.2011, 10:38...
Der Verfassungsschutz hat Kontakte zum Neonazi-Trio stets bestritten. Erst recht jede Art von Zusammenarbeit. Doch jetzt gibt es neue Hinweise. Beate Zschäpe soll sehr wohl für den Geheimdienst in Thüringen gearbeitet haben.
Das 36-jährige Mitglied der terroristischen Vereinigung Nationalsozialistischer Untergrund (NSU) soll zwischen 1998 und 2001 nun doch staatlicherseits „gedeckt“ worden sein, wie die „Leipziger Volkszeitung“ vom Dienstag berichtet. Der Hinweis stamme vom Landeskriminalamt Thüringen.
Zschäpe soll den Behörden Informationen über die rechte Szene verschafft haben, also als V-Frau gearbeitet haben. Dafür soll sie der Verfassungsschutz in Thüringen geschützt haben. In dieser Zeit soll Beate Zschäpe fünf Alias-Namen verwendet haben
...
Verfassungsschutz unter Druck: Beate Zschäpe soll doch V-Frau gewesen sein - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/politik/deutschl...id_688817.html
http://www.welt.de/politik/deutschla...t-gedeckt.htmlZitat:
29.11.11Zwickauer Terrorzelle
Wurde Beate Zschäpe als V-Frau vom Staat gedeckt?
Das könnte die Wende in den Ermittlungen gegen das Neonazi-Trio sein: Die einzige Überlebende hat möglicherweise bis zuletzt mit den Behörden kooperiert.
über 100 Kommentare dort.Zitat:
Bei der Aufklärung der Morde des Zwickauer Neonazi-Trios gibt es nach Angaben der "Leipziger Volkszeitung" einen Hinweis aus der Zeit zwischen 1998 und 2011, wonach die einzig Überlebende, Beate Zschäpe , staatlicherseits "gedeckt" worden sei.
Meine Rede.
Die Belege für die Tätigkeit Beate Zschäpes als V-Frau sind umfassend und reichen mindestens bis zum Jahr 1998 zurück. Der Vater von Uwe Mundlos hat als Beweis dafür einen anonymen Brief vorgewiesen, wo man ihn auf diese Zusammenarbeit hinweist. Es gibt darüber hinaus viele andere Berichte, welche das belegen.
http://www.sueddeutsche.de/politik/z...epes-1.1225655
Daß alle drei Angestellte (oder V-Leute) des Verfassungsschutzes waren, hatte explizit Wolfgang Eggert in seinem Artikel auf doriangrey.net "Die Döner sind noch lange nicht vom Tisch" erwähnt, der bereits am oder um den 20. November 2011 erschien.
http://derhonigmannsagt.wordpress.co...cht-vom-tisch/
Außerdem wurde sogar auf SPON in einem Artikel von 2011 die Möglichkeit erwähnt, daß alle drei "zivile Vertrauens-"(V-)Leute des Verfassungsschutzes gewesen sein könnten.
http://www.spiegel.de/panorama/justi...-a-797771.html
Auch ausländische Medien hatten diesen Verdacht erwähnt:Zitat:
Ebenfalls nicht ausgeschlossen werden kann zum jetzigen Zeitpunkt, dass Zschäpe, Mundlos und Böhnhardt eine zeitlang als sogenannte zivile Vertrauenspersonen geführt wurden.
http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/...story/29631025
Jürgen Elsässer hatte in einem seiner Artikel noch die Möglichkeit erörtert, ob es innerhalb der Inlandsgeheimdienste mehrere rivalisierende Fraktion gegeben haben könnte, die sich voneinander abschotteten und unabhängige Aktionen starteten. Das ist allerdings zu wenig belegt.
http://juergenelsaesser.wordpress.co...s-von-zwickau/
Zitat:
Halten wir im Hinterkopf, was euronews am 13.11. schrieb: “Bei den mutmaßlichen Neo-Nazis, die den Polizistenmord und die Dönermorde in Deutschland verübt haben sollen, könnte es sich um in die rechte Szene eingeschleuste Mitarbeiter des Bundesnachrichtendiensts handeln. Zwei von ihnen verübten Selbstmord, die Frau stellte sich, ein vierter wurde festgenommen.” Wenn Beate Z. eine Mitarbeiterin von VS und/oder BND war, wird man sich von ihrer Aussage vermutlich nicht allzu viel Wahrheitsgehalt versprechen dürfen. Da wird frisiert werden. Es sei denn, es gibt zwei Fraktionen in den Diensten, von denen eine an der Wahrheit interessiert ist. Dann dürfte es spannend werden.
Anonyme Briefe sind keine Beweise, allenfalls Indizien.
Es ist äusserst merkwürdig, dass diese VS-Kontakte von Beate Zschäpe um 1995 nicht längst berichtet wurden.
Sicher sind diese Akten alle schon im Giftschrank, was man heutzutage "Aktenschreddern" nennt, in desinformierender Absicht...
10 Tage später gab es "neue Infos", dass die 3 vom NSU V-Leute waren, hatte ich ja gerade erst nochmals rausgesucht.Zitat:
Daß alle drei Angestellte (oder V-Leute) des Verfassungsschutzes waren, hatte explizit Wolfgang Eggert in seinem Artikel auf doriangrey.net "Die Döner sind noch lange nicht vom Tisch" erwähnt, der bereits am oder um den 20. November 2011 erschien.
http://derhonigmannsagt.wordpress.co...cht-vom-tisch/
Komisch nur, dass es dazu niemals Belege gab, und die Nachricht verpuffte, wirkungslos.
War damals schon alles geschreddert???
Es gibt aber keine Beweise, nur Gerüchte, Stichwort "Schredder".Zitat:
Außerdem wurde sogar auf SPON in einem Artikel von 2011 die Möglichkeit erwähnt, daß alle drei "zivile Vertrauens-"(V-)Leute des Verfassungsschutzes gewesen sein könnten.
http://www.spiegel.de/panorama/justi...-a-797771.html
Vor Gericht wird da mangels "Aussagegenehmigung" absolut nichts kommen.
Das hat der Fall "Buback/Becker" eindeutig gezeigt: Der Staat mauert.
Der Bericht des Speigels vom 15.11.2011 ist besonders peinlich:
http://www.spiegel.de/panorama/justi...-a-797771.htmlZitat:
Der Fall der Neonazi-Terrorzelle schockiert die Republik. Die Brandursachenermittler sieben noch immer Schuttreste und Asche aus dem explodierten Haus in Zwickau, Kriminaltechniker analysieren die Fundstücke, allen voran das zynische Manifest, das die drei Terroristen auf DVD brannten. 15 Minuten verfilmter Terror des selbsternannten "Nationalsozialistischen Untergrunds" (NSU).
Doch in dem Fall gibt es zahlreiche widersprüchliche oder verwirrende Details. Ein Überblick:• Woher stammen die DVDs?
Wer hat gefilmt? Antwort: Niemand. Das Video ist eine Computerarbeit, und die Tonspur ist original Paulchen Panter, unverändert zu 100%.
Welche Staatsanwältin? Welcher Ermittler? Warum keine Namen?Zitat:
• Woher stammen die DVDs?
Die DVDs sollen den Ermittlungen zufolge im Chaos des abgebrannten Hauses des Terror-Trios entdeckt worden sein, verpackt in vier Briefumschläge, adressiert an islamische Kulturzentren und Medien. Anscheinend unversehrt. Wie kann das sein, wenn bei derselben Explosion Waffen so verschmolzen, dass die Staatsanwältin sagt, sie bestünden nur noch aus Metall und Löschmittel habe sie zerstört?
Wurden die DVDs, auf denen sich die Verfasser der sogenannten Döner-Morde rühmen und ihre Opfer auf unerträgliche Weise verhöhnen ("NSU: Heute Aktion Dönerspieß") wirklich in den Überresten des Hauses sichergestellt? War es nicht vielmehr so, dass Beate Zschäpe sie an sich nahm, bevor sie das Haus mit Brandbeschleuniger in die Luft jagte?
"Nach unserem offiziellen Informationsstand wurden die DVDs im Schutt der Zwickauer Wohnung sichergestellt", sagt ein Ermittler. "Aber ich gebe zu, dass dieser Umstand Fragen aufwirft."
http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/...story/29631025Zitat:
Auch ausländische Medien hatten diesen Verdacht erwähnt:
Es wird erwähnt, sie waren vielleicht V-Leute, aber es wird sofort danach total desinformiert:
Was bitte war denn am 14.11.2011 aufgeklärt?Zitat:
Nach der Aufklärung der Morde an neun Ausländern und einer Polizistin steht der Verfassungsschutz im Mittelpunkt der Kritik. «Geheimdienste stehen unter Versager-Verdacht», fasst «Spiegel online» die bisherige Debatte zusammen. 14.11.2011
Gar nix.
Warum steht das dann dort nicht im Bericht?
Desinformation.
Der beste frühzeitige Bericht über die NSU-Show stammt nicht von dem von mir verehrten Wolfgang Eggert, sondern von Daniel Neun.
https://www.radio-utopie.de/2011/11/...-des-apparats/
Er strotzt nur so von Links, man liest ihn besser bei radio utopie.
Trotzdem gehört er hier rein. Weil er so gut ist.
14. November 2011, das war nur 10 Tage nach dem Countdown in Eisenach und Zwickau.Zitat:
Der neue “Terror” des Apparats
Zwickau. Eisenach. Jena. Heilbronn? Döner? "Rechtsterrorismus"? "Nationalsozialistischer Untergrund"? "NSU"? "Schande für Deutschland"? Einiges spricht dafür, daß die vermeintlichen Zusammenhänge zwischen den neun Toten der Mordserie Bosporus zwischen 2000 und 2006, dem Mord an einer Polizeibeamtin in Heilbronn in 2007, zwei Toten in einem Wohnwagen in Eisenach und einer explodierten Wohnung in Zwickau nicht existieren oder nicht in der Form, wie sie nun ohne Gerichtsverfahren der leichtgläubigen Öffentlichkeit durch einen Spionage-, Polizei- und Behörden-Apparat verkauft werden, der offensichtlich großen "Terror" (lat.: Schrecken) vor den anstehenden Veränderungen hat.
Von Daniel Neun | 14.November 2011
:appl:Zitat:
Polizei, Bundesanwaltschaft, Spione, Minister, Journalisten und Politiker, nun auch noch die Kanzlerin – alle tun sie gerade wieder einmal das, was sie gelernt haben: Dreck erzählen. Dabei waren sie verantwortlich dafür, das zu verhindern, was geschehen ist. Kein Grund ihnen auch nur ein Wort zu glauben. Aber genau das tut, wieder einmal, eine deutsche Öffentlichkeit, die sich in die Hosen macht, weil sie keine Ahnung hat, weil sie keine haben will.
Die Mordwaffe im Fall Ulrich Schmücker, längster Strafprozess der BRD ever, lag 15 Jahre lang im Tresor des Berliner Landesamtes für Verfassungsschutz...Zitat:
Ein paar Fakten, Fragen und Einschätzungen.- Am 25. April 2007 werden auf die Bereitschaftspolizistin Michele Kiesewetter und ihren Kollegen auf der abgelegenen Heilbronner Theresienwiese in der in der Nähe der B 293 nach Zeugenaussagen “mehrere Schüsse” abgegeben. Michele Kiesewetter stirbt, ihr Kollege überlebt den offiziellen Angaben zufolge schwer verletzt und kann sich nach seiner Genesung an nichts mehr erinnern. Offizielle Darstellung: auf dem abgelegen Gelände hatten sich die Täter unbemerkt “von hinten” genähert und beiden Beamten in den Kopf geschossen. Die Beamtin lag aber außerhalb ihres Wagens. Wie kann das sein? Glaubt das jemand? Wieso wurde anschließend ermittelt, ermittelt, ermittelt und nichts kam dabei raus? Wieso wurde die Sache dann wegen “personeller Überlastung” von einer Sonderkommission der Polizeidirektion Heilbronn ans LKA Baden-Württemberg übertragen?
Einschätzung: Von Anfang an wurde hier von oben der Daumen drauf gehalten. In den beteiligten “Ermittlungsbehörden” aus Deutschland und anderen Staaten saßen Personen, die an einer umfassenden Aufklärung des Falles offensichtlich keinerlei Interesse hatten. Meiner Ansicht nach wurde die Beamtin Kiesewetter von einer Person erschossen, die sie kannte und der sie diese Tat offensichtlich nicht zutraute. Frage dazu: wer bewahrt die Dienstwaffe und die Handschellen einer Polizistin jahrelang auf, die er selbst ermordet hat? Wer hat dazu überhaupt die logistische Möglichkeit? Und wo liegt da die Motivation?
Kein Bundesanwalt zieht die Ermittlungen an sich, trotz 9 bundesweiten Morden...Zitat:
- in den Jahren 2000 bis 2006 werden in der Mordserie Bosporus neun Personen ermordet, die meisten von ihnen im eigenen Geschäft. Es wird dabei keineswegs nur die eine Tatwaffe verwendet, die vielzitierte tschechische Pistole des Typs Ceska 83, Kaliber 7,65 mm, sondern mehrere Waffen, durch mehrere Personen. Der letzte Mord ereignet sich am 6.April 2006. Nachdem am 21. April 2006 ein Mitarbeiter des hessischen Landesbehörde für Verfassungsschutz unter Mordverdacht kurzfristig festgenommen wird, hört die Mordserie auf. Anschließend ermittelt und ermittelt und ermittelt die Soko Bosporus und wird dann irgendwann aufgelöst.
Das war alles am 14.11.2011 schon bekannt. Doppelselbstmord in Eisenach mit EINER Waffe.Zitat:
- am 4.November 2011 explodiert ein Wohnmobil in Eisenach. Kurz zuvor hatte sich in der gleichen Stadt ein Banküberfall ereignet. Angeblich findet die Polizei in dem Wohnmobil die verbrannten Leichen der bekannten Rechtsextremisten Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt. Angeblich haben diese, nachdem sie in der gleichen Stadt ihr Wohnmobil parken wo sie eine Bank ausrauben und anschließend tatsächlich in dieses flüchten, nach ihrer Ankunft mit entsprechenden Gerätschaften den Polizeifunk abgehört, über den (für sie angeblich verständlich und erkennbar) durchgesagt wurde, daß sich jetzt Polizeikräfte ihrem Wohnmobil nähern. Daraufhin soll der eine den anderen und dann sich selbst, oder beide sich selbst erschossen haben. Anschließend explodiert noch irgendwie das Wohnmobil.
Beate Zschäpe, soweit auch klar.Zitat:
- derweil in Zwickau, ebenfalls am 4.November. Ein Haus explodiert bzw brennt höchst asymmetrisch ab. Eine Frau werde gesucht, heißt es.
Jetzt kommen die Hämmer!!!
Alles mit Quellen: Die Dienstwaffen von Kiesewetter und Kollegen wurden zwei Mal gefunden: In Eisenach und in Zwickau.Zitat:
Am Dienstag, dem 8.November, ereignet sich etwas höchst Bemerkenswertes.
In Jena geht Beate Z. mit ihrem Rechtsanwalt zur Polizei und “stellt sich”. Anschließend heisst es, sie sei die Frau aus Zwickau, nach der wegen der Explosion des Hauses gefahndet worden sei. Sie habe dort zusammen mit den toten mutmaßlichen Bankräubern Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt gelebt. Und dann:
“In dem Wohnmobil wurde zudem die Waffe einer im April 2007 erschossenen Polizistin aus Heilbronn gefunden.”Hoppla. Jetzt schon. Vier Tage später. Und das alles auf den Punkt genau. In dem Augenblick, so sich eine mutmaßliche Agentin der Polizei stellt und sagt, ich war´s. Nun ja. Eigentlich sagt sie gar nichts. Dafür reden andere.
In Stuttgart, wo man beim LKA die Zeit nach der Ermordung von Michele Kiesewetter in 2007 so erfolgreich rumgebracht hat, ist man hellauf begeistert. LKA-Präsi Dieter Schneider äußert sich zuversichtlich, den Mord an der Polizistin nun endlich aufklären zu können:
“Wir sind sehr nah dran”Am Mittwoch, dem 9.November, ereignet sich schon wieder etwas höchst Bemerkenswertes.
Klaus Pflieger, erfolgreicher Buchautor (“Rote Armee Fraktion (RAF); Die Geschichte(n) der württembergischen Staatsanwaltschaften; Handkommentar zum Gesamten Strafrecht”) und kompetent in Fragen “Medienarbeit der Staatsanwaltschaften”, “Ligitation-PR der Rechtsanwälte”, “Rettung durch Folter?”, “Gnade ohne Reue?”, “Stolz und Scham”, etc. und nebenbei noch Leiter der Generalstaatsanwaltschaft Stuttgart, entdeckt “in der ausgebrannten Wohnung” der Ruine des explodierten Hauses in Zwickau die Dienstwaffe der 2007 in Heilbronn ermordeten Polizistin Michele Kiesewetter, ebenso die ihres Kollegen.
Mal abgesehen davon, daß die Waffen noch einen Tag zuvor angeblich im explodierten Wohnmobil in Eisenach zu finden waren – leider weiß man nun auch in Zwickau nichts von seinem Glück. Der “Stern” schreibt:
“Wie Pflieger zu seiner Einschätzung kam, ist dem Zwickauer Staatsanwalt schleierhaft. Zwar seien in der Wohnung mehrere Pistolen und ein Repetiergewehr gefunden worden, bestätigt er auf einer Pressekonferenz. Ob es sich bei einer dieser Waffen um die Tatwaffe handele, sei aber nicht sicher. Der Polizeibehördenleiter Jürgen Georgie springt ihm bei: Die Waffen seien durch das Feuer schwer beschädigt, zum Teil sei nur das Metall übrig und die Auswertung der Fundstücke dauere noch an.”
Sie müssen also Seriennummern gehabt haben???
Auch die Dönermord-Ceska wird 2 Mal gefunden: In Zwickau und in Eisenach.Zitat:
Zwei Tage später. 11.November. Schon wieder ereignet sich etwas höchst Bemerkenswertes.“Um 14.39 Uhr ist die Sensation perfekt: Da teilt die Bundesanwaltschaft mit, dass sie die Ermittlungen “wegen des Mordanschlags auf zwei Polizisten in Heilbronn sowie der bundesweiten Mordserie zum Nachteil von acht türkischstämmigen und einem griechischen Opfer” übernommen hat. Ein Hammer! “Erst just am 4.November ist Harald Range zum neuen Generalbundesanwalt ernannt worden. Er ist zwar ein Mann der FDP – vorher jedoch wurde der eigentlich von Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger favorisierte Johannes Schmalzl mit mehr oder weniger ehrenwerten Methoden aus dem Rennen gekickt – explizit auf Druck der am engsten mit dem Spionage-Apparat verwobenen Partei Deutschlands, der SPD. Range, heisst es, sei “international gut vernetzt”.
Amtierender Generalbundesanwalt ist bis dato aber immer noch Rainer Griesbaum, ein Mann der alten Generalbundesanwältin Monika Harms. Von Rainer Griesbaum kann man sagen: nimmt man dem Mann seinen Zettel weg, von dem er abliest, käme das praktisch seiner Enthauptung gleich.
Am 11.November, fünf Tage nach dem merkwürdigen Tod von Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt im Wohnmobil von Eisenach, heisst es nun durch die Bundesanwaltschaft, der Behörde des noch amtierenden Generalbundesanwalts Griesbaum:
“Mitten im Schutt des Wohnwagens fanden die Ermittler die Ceska von den “Döner-Morden”.Am 12.November:
“Der amtierende Generalbundesanwalt Rainer Griesbaum teilte mit, im Haus der mutmaßlichen Mörder in Zwickau sei die Pistole gefunden worden, mit der zwischen 2000 und 2006 die sogenannten Döner-Morde an sieben türkischstämmigen Deutschen und einem Griechen verübt worden seien.Interessant, nicht? Was hast Du gesagt? Das ist doch alles nur Ermittlungstheorie.
Prophetische Weissagungen. :hi:Zitat:
Wer die Gegenwart beherrscht, der beherrscht auch die Meinung. Und wo wir schon beim Thema “wie finden wir auf dem Müllhaufen der Terrorgeschichten noch irgendeinen Dreck, den wir den Dummbatzen da draußen verkaufen können” sind:Zudem seien mehrere versandfertige DVDs an Nachrichtenagenturen und Islamische Kulturzentren gefunden worden, auf denen sich ein Propagandafilm einer Gruppe namens “Nationalsozialistischer Untergrund” befunden habe.”Und deshalb, deshalb reisst nun der immer noch amtierende Generalbundesanwalt Rainer Griesbaum, eine der größten Butterbirnen, die je in Deutschland in einer Behörde saß, alle Ermittlungen an sich, sagt den auf ihren kollegialen Ermittlungslippen kauenden Ermittlungsbehörden in Zwickau tschüss und gibt nun der “Geheimpolizei” Bundeskriminalamt BKA die Sache in die Hand, dessen Präsident Jörg Ziercke (SPD) sich mit Rainer Griesbaum in jeder Beziehung messen kann und der – potentiell! rein hypothetisch! – bis zu seinem sanften Rauswurf nächsten Sommer vielleicht noch ein, zwei Leichen im Keller etwas tiefer verbuddeln muss.
Geht noch weiter, der Artikel. Lesenswert, absolut lesenswert :appl:Zitat:
Wer wissen möchte, was da in den Thüringen vor sich gegangen ist und es ernst meint mit der Aufdeckung einer langen Tradition der Kollaboration von Spionage und faschistischem Fussvolk, was beizeiten nützliche Dienste verrichtet ohne selbst davon zu wissen, sollte den 2002 zurückgetretenen CDU-Innenminister Christian Köckert nach den aus seinem Besitz verdunsteten Verfassungsschutz-Daten fragen, die bereits 1997 unter seinem Vorgänger Richard Dewes (SPD) aus dem Landesinnenministerium “gestohlen” worden waren.
Wer dagegen Paulchen Panther mit Tatort-Fotos gucken will: bitte sehr. Ist ein freies Land.
Es erhärtet sich die These, dass der NSU aus V-Leuten bestand.
http://www.thueringer-allgemeine.de/...aus-1918885199
Die Computer wurden gestohlen, und die beim Innenminister deponierten Sicherheitskopien ebenfalls?Zitat:
14.11.2011
Chronik: Skandale um die V-Männer
November 1997: Beim Umzug des Innenministeriums verschwinden Computer mit geheimen Informationen. Drei vor dem Umzug erstellte Sicherheitskopien der fehlenden Festplatten werden im Innenministerium, Landeskriminalamt und beim Verfassungsschutz deponiert.
...
25. Oktober 2002: Christian Köckert tritt als Innenminister zurück. Aus seinem Ministerium sind geheime Verfassungsschutz-Daten verschwunden. Gespeichert waren sie als Sicherheitskopie jener Festplatten, die 1997 im Ministerium gestohlen wurden.
Wer glaubt denn sowas???
Und wo sind die Sicherheitskopien des Verfassungsschutzes und des LKA Thüringen?
Die sind sicher auch "weg", weil diese Daten den Beweis für die V-Mann-Tätigkeit der NSU-ler enthalten haben dürften.
Anklage ist mangelhaft: Zschäpes Anwälte
http://www.n-tv.de/politik/Anwaelte-...le9911126.htmlZitat:
Mittwoch, 09. Januar 2013
Formfehler im Prozess gegen Zschäpe
Anwälte weisen Anklage zurück
Schon bevor die Gerichtsverhandlung gegen die mutmaßliche Terroristin Beate Zschäpe begonnen hat, gibt es die ersten Pannen. Zumindest die Anwälte Zschäpes sind der Ansicht, dass die Anklageschrift so viele Formfehler enthält, dass sie nicht zugelassen werden kann. Außerdem seien viele der aufgeführten Taten nicht bewiesen.
Die Verteidiger von Beate Zschäpe zerpflücken die Anklageschrift gegen ihre Mandantin. Das NSU-Mitglied soll gemeinsam mit den Komplizen Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos an den elf Morden der Terrorzelle beteiligt gewesen sein. Ihre Verteidiger bezeichnen die Anklage nun als "mangelhaft": Es gebe keinen konkreten Ermittlungsbeleg für einen "wesentlichen Tatbeitrag", heißt es in einem Schreiben an das Oberlandesgericht München, das dem NDR und dem Spiegel vorliegt. Die Verteidigung fordert darin eine "Nachbesserung".
Die Anwesenheit Zschäpes an einem Tatort sei nicht belegt, eine entsprechende Zeugenaussage habe keinen Beweiswert. Die Unterstützungsleistung, die Zschäpe durch das Schaffen eines Rückzugsraumes und die Tarnung der beiden anderen Terroristen erbracht habe, sei nicht als "wesentlicher Beitrag für die Begehung und das Gelingen der einzelnen Taten" zu werten. 27 Anklagepunkte, die sich auf konkrete Taten beziehen, lehnen die Verteidiger darum komplett ab.
Es spielt wohl keine Rolle, dass die WELT die Anklage eher hatte als die Angeklagten.Zitat:
Außerdem werde nicht deutlich, ob Zschäpe die Gründung der terroristischen Vereinigung NSU vorgeworfen werde, oder ob sie nur einfaches Mitglied gewesen sein soll. Auf dieser Grundlage könne sie sich nicht optimal auf den Prozess vorbereiten. Wegen der Formfehler sei die Anklageschrift so nicht zu akzeptieren, schreiben die Anwälte.
Unterdessen wurden die Haftbedingungen Zschäpes gelockert, wie der SWR berichtet. Besuche der Verteidiger dürfen künftig ohne Trennscheibe stattfinden. Auch soll der Briefverkehr mit der Verteidigung nicht mehr inhaltlich überwacht werden. Es sei nicht zu befürchten, dass sich Zschäpe aus der Haft heraus terroristisch betätigt, heißt es zur Begründung. Auch gebe es keine Anhaltspunkte, dass sie über ihre Anwälte mit Sympathisanten oder Unterstützern kommuniziere.
Hallo,
jetzt hat man sich darauf geeinigt, daß es den NSU nicht mehr gibt:
Zitat:
Vor Zschäpe-Prozess
Richter erklären NSU für aufgelöst
Das Oberlandesgericht München hat die rechtsextreme Terrorgruppe NSU laut SWR-Informationen für nicht mehr existent erklärt. Dadurch seien Lockerungen der Haftbedingungen für das mutmaßliche NSU-Mitglied Zschäpe möglich: Sie muss jetzt mit ihren Anwälten nicht mehr durch eine Trennscheibe reden.
Von Holger Schmidt, ARD-Terrorismusexperte
Durch einen Beschluss des Oberlandesgerichts München steht nun nach Informationen von SWRinfo gerichtlich fest, dass die Terrororganisation Nationalsozialistischer Untergrund (NSU) nicht mehr existiert.....
http://www.tagesschau.de/inland/nsu-prozess100.html
kd
Sicher. Aber was haben wir hier im Forum denn anders als lediglich immer nur Indizien?
Das halte ich inzwischen auch für sehr wahrscheinlich. Der Verfassungsschutz kann alles behaupten, da es niemanden gibt, der diese Behauptungen hinterfragt. Denn die Aufdeckung der Wahrheit ist nicht im Sinne der Untersuchungsausschüsse, genausowenig wie der politisch-medialen Kaste.Zitat:
Es ist äusserst merkwürdig, dass diese VS-Kontakte von Beate Zschäpe um 1995 nicht längst berichtet wurden.
Sicher sind diese Akten alle schon im Giftschrank, was man heutzutage "Aktenschreddern" nennt, in desinformierender Absicht...
Das alles kann er nur, weil es nicht genügend Druck seitens der "Öffentlichkeit", sprich also von unabhängigen Journalisten und vor allem seitens einer Bevölkerung gibt, welche die haarsträubenden Widersprüche der behördlichen Version hinterfragt.Zitat:
Es gibt aber keine Beweise, nur Gerüchte, Stichwort "Schredder".
Vor Gericht wird da mangels "Aussagegenehmigung" absolut nichts kommen.
Das hat der Fall "Buback/Becker" eindeutig gezeigt: Der Staat mauert.
Nirgendwo ist das vollständige "PP-Bekennervideo" zu sehen. Es werden lediglich einige Schnipsel und Fotos veröffentlicht. Bemerkenswert dabei, daß hier eine Deutschlandkarte in den Grenzen von 1990 verwendet wird; würden das echte Nazis tun? Daß dieses Video weder der mutmaßliche V-Mann des VS Ralph Wohlleben noch der andere mutmaßliche V-Mann des VS Andrè Eminger erstellt haben, ist inzwischen offizielle Behördenversion. Daß das tödliche Doppel-TRIO Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und Beate Zschäpe ebenfalls nicht dafür verantwortlich sind, wurde kurz nach dem 04.11.2011 von Bundesinnenminister Friedrich höchstpersönlich bekanntgegeben. Habe gerade keine Zeit, die Links dazu herauszusuchen, die aber hier im Forum stehen. Große Preisfrage: Wer hat das Video dann erstellt?Zitat:
Der Bericht des Speigels vom 15.11.2011 ist besonders peinlich:
http://www.spiegel.de/panorama/justi...-a-797771.html
Wer hat gefilmt? Antwort: Niemand. Das Video ist eine Computerarbeit, und die Tonspur ist original Paulchen Panter, unverändert zu 100%.
Nicht hinterfragte Behauptungen der Journalisten, die entweder frei aus den Finger gesogen sind oder auf nicht hinterfragten Behauptungen von Behördenvertretern zurückzuführen sind.Zitat:
Welche Staatsanwältin? Welcher Ermittler? Warum keine Namen?
Ja, das ist Desinformation. Dient aber wie in einheimischen Medien dazu, den Leser daran zu hindern, die entsprechenden Schlüsse zu ziehen, die sich eigentlich zwingend aus der Tatsache ergeben, daß der "NSU" komplett eine Kreation des Verfassungsschutz war.Zitat:
http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/...story/29631025
Es wird erwähnt, sie waren vielleicht V-Leute, aber es wird sofort danach total desinformiert:
"Nach der Aufklärung der Morde an neun Ausländern und einer Polizistin steht der Verfassungsschutz im Mittelpunkt der Kritik. «Geheimdienste stehen unter Versager-Verdacht», fasst «Spiegel online» die bisherige Debatte zusammen. 14.11.2011"