AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz
Im Ländle über 400 anonyme Hinweise:
Zitat:
NSU-Ermittlungen als Hintergrund
Anlass für die Einrichtung des Hinweis-Postfaches im Internet waren die Pannen bei Ermittlungen zur Terrorgruppe Nationalsozialistischer Untergrund (NSU). Wer sich Sorgen mache oder mögliche rechtsextreme Taten beobachtet haben will, sollte damit ermuntert werden, sich bei den Ermittlern zu melden. "Gute und erfolgreiche Polizeiarbeit lebt auch von den Hinweisen der Bevölkerung. Das gilt auch für den Bereich Extremismus", sagte LKA-Chef Schneider.
Die Behörde versichert, die Hinweisgeber blieben anonym, IP-Adressen der verwendeten Computer würden nicht gespeichert. Die Hinweisgeber könnten außerdem in dem gesicherten Bereich selbst ein Postfach anlegen, über das die Ermittler Nachfragen stellen können. Das ist nach Schneiders Angaben in rund einem Viertel der Fälle geschehen.
Glaube ich sofort :haha:
http://www.swr.de/landesschau-aktuel...86848/1d9btjm/
Ob so der Hinweis auf Florian H. gekommen ist, eventuell von der ehem. Mitschülerin, demnach Florian ihr erzählt habe, er wisse wer die Polizistin erschossen habe?
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Zitat:
Zitat von
fatalist
Zitat:
bio :
UA-Bericht erwähnt die Diskette nicht einmal!
Gab es die denn wirklich?
Das war mir auch aufgefallen, dass im PUA-Bericht von dem Gedicht nichts zu finden ist. Dafür ist aber im Buch "die Zelle" und dem Schäfer-Gutachten, aus dem Jahr 2012, der Inhalt komplett abgedruckt. Aber warum ist im PUA-Bericht nicht der Text abgedruckt, sonst ist doch jede Kleinigkeit drin, die dann die über 1.400 Seiten befüllt?
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Zitat:
Zitat von
nachdenkerin
Das war mir auch aufgefallen, dass im PUA-Bericht von dem Gedicht nichts zu finden ist. Dafür ist aber im Buch "die Zelle" und dem Schäfer-Gutachten, aus dem Jahr 2012, der Inhalt komplett abgedruckt. Aber warum ist im PUA-Bericht nicht der Text abgedruckt, sonst ist doch jede Kleinigkeit drin, die dann die über 1.400 Seiten befüllt?
Ich denke, selbst @bio ahnt die Antwort, ich bin überzeugt, Du kennst sie.
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Zitat:
Zitat von
Ingeborg
Beamter des LFV Hessen als V-Mann, ist ja drollig...
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Zitat:
Zitat von
Ingeborg
Dabei ist dieser Temme der interessanteste und vermutlich auch der wichtigste Zeuge im NSU Prozess,wenn man Temme mit anderen Zeugen vergleicht die weniger als nichts wirklich wussten.
Gäbe es eine unabhängige Justiz müssten sie zu Temme sagen entweder er packt aus oder bekommt einen Prozess wegen Beihilfe zum Mord.
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Zitat:
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herberger
Dabei ist dieser Temme der interessanteste und vermutlich auch der wichtigste Zeuge im NSU Prozess,wenn man Temme mit anderen Zeugen vergleicht die weniger als nichts wirklich wussten.
Gäbe es eine unabhängige Justiz müssten sie zu Temme sagen entweder er packt aus oder bekommt einen Prozess wegen Beihilfe zum Mord.
Konjunktiv passt gut, hamwa aba nich...
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Würde man Temme einen Prozess machen, würde man den Staat automatisch gleich mit auf die Anklagebank setzen.
Nur so macht es einen Sinn, warum Temme vom Staat so einen Rückhalt bekommt, in dem er selbst vom Ministerum persönlich gedeckt wird.
Es gibt ein Problem: Der Staat kann sich nicht selbst anklagen.
(Wie oft sich wohl Temme zwischen dem 6. April und 21. April 2006 seine Hände gewaschen hat?)
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Der NSU-Prozess von Tag 33 bis Tag 44
http://www.thueringer-allgemeine.de/...g-44-303286974
Zitat:
Ein Beamter erklärt als Zeuge, dass BKA-Experten festgestellt haben, die im Brandschutt inZwickau gefundene Pistole der Marke "Ceska 83" sei die Tatwaffe bei den neun fremdenfeindlichen Morden, die der NSU begangen haben soll. Nachfragen von Zschäpe-Verteidger
Wolfgang Heer, wie denn die Übereinstimmung konkret ermittelt wurde, blieben allerdings unbeantwortet.Zudem wurden mehrere DVD mit einem NSU-Bekennervideo im Brandschutt des Hauses in der Zwickauer Frühlingsstraße 26 sicher gestellt. Das Video enthält von drei der Mordopfer Fotos, die "direkt nach der Tat und nur von den Tätern gemacht worden sein" können, so zwei der Ermittler. Im Brandschutt soll auch die zweite bei den ersten Morden mitverwendete Pistole der Marke "Bruni" entdeckt worden sein. Laut Zeuge war das eine umgebaute Schreckschusspistole.
Das eine Foto stammt eventuell doch von der Polizei:
Zitat:
Es folgt der Zeuge W., pensionierter Polizeibeamter, der gemeinsam mit einem mittlerweile verstorbenen Kollegen als erste Streife am Tatort eintraf, an dem der zwei Tage später an den Folgen des Attentats verstorbene Enver Şimşek angeschossen wurde. W. berichtet, er sei morgens zwischen 8 Uhr und 8.30 Uhr auf dem Weg zur Dienststelle schon an dem Blumenstand vorbei gefahren. Im Laufe des Nachmittags, gegen 14.30 Uhr, sei er noch einmal vorbei gekommen und habe ein “Pärchen mit dunkler Hautfarbe” gesehen, Şimşek sei nicht anwesend gewesen. In der Dienststelle habe er erfahren, dass sich ein junger Mann gemeldet habe, der seit längerer Zeit auf den Verkäufer warte. Sie seien dann hingefahren, der junge Mann sei noch da gewesen.
Der Rettungsassistent war also ein Mann mit dunkler Hautfarbe. Der rief bei der Polizei an, weil Simsek nicht zu sehen war.
http://www.nsu-watch.info/2013/07/pr...g-9-juli-2013/
Zitat:
...bis kurz vor 15 Uhr Andreas H. vorbei kommt. Er ist der letzte Zeuge, der am Mittwoch aufgerufen wird.H. war damals Mitte 20 und Rettungsassistent. Er wollte an diesem Samstagnachmittag kurz vor 15 Uhr noch Blumen kaufen. Da kein Verkäufer zu sehen war, wartete er etwa 10 Minuten im Auto und las etwas. Schließlich, sagt er, kam in die Situation "komisch" vor. Er rief die Polizei an, die ihn erst einmal abwimmelte mit der Begründung, dass eine Streife den Händler kürzlich noch gesehen habe. Erst, als H. gegen 15.15 Uhr nochmals anruft, kamen die Polizisten.
http://www.thueringer-allgemeine.de/...fer-1394792414
Ich dachte ja, die Polizisten hätten Simsek dann zusammen mit dem Kunden, dem Rettungssanitäter Andreas H. aus dem Transporter rausgetragen. So wird es auch überall geschildert.
Zitat:
Der Kollege habe die Tür des Wagens geöffnet, und da habe Şimşek gelegen, im Gesicht blutverschmiert. Şimşek habe noch gelebt, er habe noch gehechelt. Sie hätten dann die Einsatzzentrale, Notarzt und den Kriminaldauerdienst informiert. Was dann weiter abgelaufen ist, wisse er nicht, denn er habe den Funk für Rückfragen besetzt. Das habe alles nach 15 Uhr stattgefunden. Sie seien dann eingerückt und der Kollege habe den Bericht geschrieben. Er könne nichts dazu sagen, ob die Lage des Verletzten verändert wurde. Als er zum Fahrzeug gegangen sei, sei der Verletzte noch drin gewesen. Der Kollege und der Mitteiler seinen nicht im Fahrzeug gewesen. Auf die Frage eines Nebenklagevertreters, ob die Ladefläche war von außen einsehbar war, antwortet K. mit Nein.
Es folgt eine Pause zur Klärung, ob der nächste Zeuge anwesend ist. Um 14.12 Uhr geht es weiter.
Wenn diese Aussage stimmt, dann haben sie Simsek erst einmal liegen lassen, wo er war, und sind sogar nochmals raus aus dem Transporter.
Es besteht also durchaus die Möglichkeit, dass einer der Polizisten das Foto von Simsek im Transporter schoss, bevor man ihn dann später (mit dem Notarzt???) hinausschaffte.
Zitat:
NSU-Prozess: Das "Herzensanliegen" der Adile Simsek: Opferwitwe dankt Helfer
- http://media401.zgt.de.cdn.thueringe...7AD4BE3F25307A
- Kurz nach den Zeugenvernehmungen steht Adile Simsek vor dem Justizzentrum in der Nymphenburger Straße und lässt ihre Anwältin Fragen beantworten. Es sei ihrer Mandantin "ein Herzensanliegen", sagt Seda Basay. Foto: TA
Zynische Bemerkungen verkneife ich mir mal, aber das sieht alles sehr nach Inszenierung aus.
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Zitat:
Zitat von
fatalist
Der NSU-Prozess von Tag 33 bis Tag 44
http://www.thueringer-allgemeine.de/...g-44-303286974
Das eine Foto stammt eventuell doch von der Polizei:
Der Rettungsassistent war also ein Mann mit dunkler Hautfarbe. Der rief bei der Polizei an, weil Simsek nicht zu sehen war.
http://www.nsu-watch.info/2013/07/pr...g-9-juli-2013/
http://www.thueringer-allgemeine.de/...fer-1394792414
Ich dachte ja, die Polizisten hätten Simsek dann zusammen mit dem Kunden, dem Rettungssanitäter Andreas H. aus dem Transporter rausgetragen. So wird es auch überall geschildert.
Wenn diese Aussage stimmt, dann haben sie Simsek erst einmal liegen lassen, wo er war, und sind sogar nochmals raus aus dem Transporter.
Es besteht also durchaus die Möglichkeit, dass einer der Polizisten das Foto von Simsek im Transporter schoss, bevor man ihn dann später (mit dem Notarzt???) hinausschaffte.
Zynische Bemerkungen verkneife ich mir mal, aber das sieht alles sehr nach Inszenierung aus.
Mir kommt diese ganze Story irgendwie unglaubwürdig vor ... Wer ruft die Polizei an, wenn ein Blumenhändler 10 Minuten weg ist? Habe noch nie Vergleichbares erlebt. Oder übersehe ich da irgendwas ...
Hat der Zeuge doch schon in den Verkaufswagen geschaut und das Foto stammt von ihm?