AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz
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Menetekel
Ich ziehe keinen Hut, weil ich den nicht habe, aber meine Daumen drücke ich so stark es nur geht und auch so lange ich kann.
Hoffentlich gelingt es ihm, den Spacken nicht nur einen Daumen zu zeigen, sonder dauerhaft mehrere mit meiner Hilfe. Zwei kann ich jedenfalls beisteuern.
Selbst beim SPIEGEL schimmert sowas wie Respekt vor Prof. Dr. Mundlos durch?
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Uwe Mundlos gilt als der Intellektuelle der NSU-Terrorzelle. Sein Vater Siegfried, Professor für Informatik, sagte nun im Thüringer NSU-Untersuchungsausschuss aus. Der Auftritt offenbarte, welche Tragödie die Verbrechensserie auch für die Hinterbliebenen der mutmaßlichen Täter ist.
http://www.spiegel.de/panorama/justi...-a-932997.html
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"Kein NSU-Netz, sondern ein Verfassungsschutz-Netz"
Siegfried Mundlos ist ein Mann mit zerzausten, schwarzen Augenbrauen und einem freundlichen Gesicht, der Sakko und lederne Aktentasche trägt, als sei er auf dem Weg zu einer Vorlesung. Einer, der sich selbst als "Wahrscheinlichkeitsrechner" bezeichnet, der seine Doktorarbeit in Theoretischer Mathematik geschrieben und mehr als 20 Jahre lang Informatik an der Fachhochschule Jena gelehrt hat. Einer, der abends seinen schwerstbehinderten Sohn im Rollstuhl durchs Viertel schiebt, weil er "ihm was gönnen" möchte, wie er sagt.
Wie viel Leid erträgt so ein Mann? Der erste Sohn ist seit der Geburt spastisch gelähmt. Als er im Alter von zehn Jahren erste Schritte im Wohnungsflur zurücklegt, ist das für die Eltern ein Erfolgserlebnis. Der zwei Jahre jüngere Sohn gesund, hochbegabt, intelligent - und Neonazi. Später als mutmaßlicher Serienmörder enttarnt.
Siegfried Mundlos hat sich seine eigene Theorie zurechtgelegt, um das Unbegreifliche zu begreifen: Der Verfassungsschutz habe die rechtsextreme Szene in Thüringen aufgebaut, bei der Gründung des Thüringer Heimatschutzes (THS), dem Sammelbecken verschiedener Kameradschaften, "maßgeblich mitgewirkt", regelrecht "eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme betrieben", sagt Mundlos senior.
Abgetaucht seien sein Sohn, Beate Zschäpe und Uwe Böhnhardt nur, weil Letzterem eine Haftstrafe drohte. "Er wollte nicht noch mal ins Gefängnis, die drei waren in panischer Angst", sagt Mundlos. "Ich glaube, man hat Böhnhardt geraten, lieber in den Untergrund zu gehen zum Spitzeln als in den Knast." Der Verfassungsschutz könne doch "nicht so blauäugig gewesen sein, dass die drei ohne Geld oder Straftaten überleben". Er blickt mit großen Augen in die verdutzten Gesichter der Abgeordneten.
Die tauchten ab, weil man ihnen eine Bombenwerkstatt unterschieben wollte, nicht wegen Böhnhardts Haftantritt.
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Vollpfosten wohin man auch schaut...
Silvia Rossberg aus Burgdorf. Verheiratete S.
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nsu-prozess: ab wann darf, ab wann muss man einen richter als zumutung bezeichnen?
http://www.das-zob.de/nsu_richter_go...rmation_farce/
Zitat:
bleiben wir zunächst bei der dpa. zum 52. prozesstag (dem vergangenen mittwoch) lieferte diese einen bericht, der zwar ein wenig auf unstimmigkeiten zwischen staatsanwaltschaft und zschäpe-verteidigung hinsichtlich der vernehmung einer 91-jährigen eingeht, jedoch komplett verschweigt, dass der “damalige (gemeint ist der zeitpunkt des “auffliegens” des NSU, aka der wohnmobilbrand von eisenach, das auffinden der “beiden uwes”, anm. das ZOB) Chef der Polizeidirektion Gotha, Michael Menzel” trotz zahlreicher nachfrageversuche von prozessbeteiligten nicht ansatzweise schlüssig erklärte, warum er am tatort zeitnah an uwe mundlos dachte. der leitende beamte hatte sich nämlich bereits am 4.11.2011 eine akte zu diesem – und wohl nur zu diesem – angefordert, bevor (!) es in den frühen morgenstunden des 5.11. einen entsprechenden treffer in einer fingerabdruckkartei gab! wohlgemerkt: zu einer auch metzels aussage nach aufgrund der schwere der schussverletzungen (stichwort pumpgun) anderweitig nicht identifizierbaren leiche.
ebenso verliert dpa nicht einmal “zwischen den zeilen” einen hinweis darauf, wie der vorsitzende richter letzte woche nebenklagevertretern mit unseres erachtens fadenscheinigen gründen ins wort fiel, deren kritische fragen de facto abwürgte. man muss wissen: aufgrund unseres erachtens fragwürdigster beschlüsse von götzl und seinem ihm stets treu ergeben scheinenden senat wird im OLG ja von anbeginn an eine offizielle wörtliche protokollierung generell verhindert. von einer audio- oder gar videoaufzeichnung dieses sogenannten “jahrhundertprozesses” ganz zu schweigen. wenn nun die masse der medien hierzulande de facto verschweigt, dass es in dieser wie in anderen polizeilichen aussagen gravierende ungereimtheiten gibt; einen richter nicht mal zitiert, geschweige denn kritisiert, wenn dieser behauptet, dass es für den tat- und schuldvorwurf gegenüber den angeklagten keine relevanz habe, ob zumindest einzelne staatsbedienstete mehr oder minder frühzeitig wussten, wo das NSU-kernrtrio steckte, ist das unseres erachtens absolute desinformation. oder gar vorauseilende selbstzensur? es gibt schlicht zuviele indizien, dass mitarbeiter der einen oder anderen deustchen behörde wussten, was sich böhnhardt, mundlos und zschäpe seit ihrem “abtauchen” 1998 zumindest unter anderem neu aufs kerbholz geladen haben sollen, als dass man hierzu einfach schweigen darf.
ist da jemand aufgewacht???
Trotz der ekligen Kleinschreibung sollte man weiterlesen...
Twittern tun die auch:
https://twitter.com/das_ZOB
ganz schön kesse Lippe.
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@bio
Das Argument mit dem Bahnhof halte ich nicht für stichhaltig. Das WoMo war ja schon auf dem Weg nach Ludwigsburg - auch dort gibt es einen Bahnhof. Schwäbisch Hall wäre auch gut erreichbar gewesen (und auf dem Heimweg).
Aber zurück nach Heilbronn, fast bis zum Tatort? Bei dem was da los war? Für mich schwer erklärlich.
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Zitat:
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tommes
@bio
Das Argument mit dem Bahnhof halte ich nicht für stichhaltig. Das WoMo war ja schon auf dem Weg nach Ludwigsburg - auch dort gibt es einen Bahnhof. Schwäbisch Hall wäre auch gut erreichbar gewesen (und auf dem Heimweg).
Aber zurück nach Heilbronn, fast bis zum Tatort? Bei dem was da los war? Für mich schwer erklärlich.
Weil das jetzt hier schon mehrfach angesprochen wurde, aber ich meine mich zu erinnern, daß das WoMo in Richtung Heilbronn fahrend von der Ringfahndung registriert wurde???
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@PZhautnah 4m
Mutter Böhnhardt wird erst am 19.11, 9.30 Uhr, gehört. Die meisten Journalisten entspannen sich schlagartig. #nsu
Wo holte der Herr Horn wann genau das Wohnmobil ab, das ist die wichtige Frage.
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Die deutsche Gebäudereinigungsbranche ist indessen unterwegs nach Schreiersgrün im Vogtland. Hier sitzt die Autovermietung, bei der Uwe Böhnhardt in Begleitung von Beate Zschäpe und einem siebenjährigen Mädchen das Wohnmobil abholte, das die Terrortruppe beim Überfall auf die Sparkasse in Eisenach nutzen wollte. Dass die besten Kriminaltechniker der Republik in dem Fahrzeug nur DNA-Spuren von vier Personen sichern konnte, hat für Aufsehen in der Reinigungs- und Haushaltsreinigerszene gesorgt. Wie hat Vermieter Mario K. das gemacht? Ein Wohnmobil zu vermieten, das innen nicht nur einfach sauber ist, sondern so klinisch rein, dass weder frühere Mieter noch Personal seiner Firma, ja, nicht einmal das Putzpersonal eine auch nur minimale Genspur hinterlassen haben? Selbst Fingerabdrücke konnten die Fahnder im Innenraum des Fahrzeuges nicht finden - weder von Böhnhardt noch von Mundlos, nicht einmal auf den neun mitgeführten Waffen, darunter zwei Pumpgun, zwei Heckler&Koch-Pistolen, eine Maschinenpistole, zwei Revolver und eine Ceska-Pistole.
Für Putzexperten ein Rätsel, das auch nicht gelöst werde, wenn es sich beim Fiat Alkoven um ein fabrikneues Fahrzeug gehandelt habe, wie ein Autohändler aus dem sächsischen Weißwasser bestätigt. "Irgendwer tatscht immer was an", schildert der Mann seine Erfahrungen. Bereits ab Werk kämen vor allem italienische Fabrikate keineswegs strahlend sauber an. "Wir bemühen uns zwar, die Lehrlinge da richtig durchputzen zu lassen." Aber da immer wieder Kaufinteressierte sich in Autos setzten, stehe für ihn fest, dass "richtige CSI-Leute da haufenweise Spuren finden müssten - von unseren Mitarbeiter und von den Kunden". Noch mehr Spuren müsse es in Mietfahrzeugen geben. "Wenn da keine sind", so der Autohändler, "dann will unsere ganze Branche zurecht wissen, wie die das hinbekommen haben".
http://www.politplatschquatsch.com/2013/11/nsu-nicht-nur-sauber-sondern-rein.html
Man muss es wohl mit Sarkasmus betrachten, dieses Schauspiel.
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fatalist
Erst mal Dank für eine weitere Seite, welche man anschauen und lesen kann.
Ansonsten ist dieses Rechtspektakel meiner Ansicht nach nur für die "Erziehung" der Massen gedacht, von seinem Ursprung bis zum heutigen Tag. Leider springen, wie uns bekannt ist, auf solche "Erziehungszüge" viele mit Vehemenz auf, ohne ihre Zwiebel zum Nachdenken zu benutzen.
Dem Vater, ich wiederhole mich dazu gern, drücke ich gern alles, was ihm helfen kann, sich gegen die Vorkommnisse zu stemmen, welche seinen Nachkommen soweit getrieben haben. An diesem Ding stinkt vieles, was man uns da vorsetzt.
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fatalist
Die deutsche Gebäudereinigungsbranche ist indessen unterwegs nach Schreiersgrün im Vogtland. Hier sitzt die Autovermietung, bei der Uwe Böhnhardt in Begleitung von Beate Zschäpe und einem siebenjährigen Mädchen das Wohnmobil abholte, das die Terrortruppe beim Überfall auf die Sparkasse in Eisenach nutzen wollte. Dass die besten Kriminaltechniker der Republik in dem Fahrzeug nur DNA-Spuren von vier Personen sichern konnte, hat für Aufsehen in der Reinigungs- und Haushaltsreinigerszene gesorgt. Wie hat Vermieter Mario K. das gemacht? Ein Wohnmobil zu vermieten, das innen nicht nur einfach sauber ist, sondern so klinisch rein, dass weder frühere Mieter noch Personal seiner Firma, ja, nicht einmal das Putzpersonal eine auch nur minimale Genspur hinterlassen haben? Selbst Fingerabdrücke konnten die Fahnder im Innenraum des Fahrzeuges nicht finden - weder von Böhnhardt noch von Mundlos, nicht einmal auf den neun mitgeführten Waffen, darunter zwei Pumpgun, zwei Heckler&Koch-Pistolen, eine Maschinenpistole, zwei Revolver und eine Ceska-Pistole.
Für Putzexperten ein Rätsel, das auch nicht gelöst werde, wenn es sich beim Fiat Alkoven um ein fabrikneues Fahrzeug gehandelt habe, wie ein Autohändler aus dem sächsischen Weißwasser bestätigt. "Irgendwer tatscht immer was an", schildert der Mann seine Erfahrungen. Bereits ab Werk kämen vor allem italienische Fabrikate keineswegs strahlend sauber an. "Wir bemühen uns zwar, die Lehrlinge da richtig durchputzen zu lassen." Aber da immer wieder Kaufinteressierte sich in Autos setzten, stehe für ihn fest, dass "richtige CSI-Leute da haufenweise Spuren finden müssten - von unseren Mitarbeiter und von den Kunden". Noch mehr Spuren müsse es in Mietfahrzeugen geben. "Wenn da keine sind", so der Autohändler, "dann will unsere ganze Branche zurecht wissen, wie die das hinbekommen haben".
http://www.politplatschquatsch.com/2013/11/nsu-nicht-nur-sauber-sondern-rein.html
Man muss es wohl mit Sarkasmus betrachten, dieses Schauspiel.
wo hat der blog die info her? Keinerlei Fingerabdrücke im ganzen Wohnmobil?
ich weiß auch nur von vier dna-spuren, also gab es wirklich nicht mehr - aber keine Fingerabdrücke. Das gibt es nicht.
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DIE WELT:
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Denn weil der Vorsitzende Richter Manfred Götzl überaus ehrgeizig ist, hatte er für den Tag noch gleich sieben weitere Zeugen ins Gericht bestellt, darunter die Mutter von Uwe Böhnhardt. Brigitte Böhnhardt war die einzige Mutter, die noch Kontakt zum Trio im Untergrund hatte. Auf ihre Aussage war mit besonderer Spannung gewartet worden.Dass dieses Pensum nicht leisten sein würde, war eigentlich von vorneherein klar. Schon die Befragung der drei Autovermieter, bei denen Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos über Jahre Wohnmobile gemietet hatten, zog sich am Morgen sehr viel länger hin als geplant.
"Grenze zur Aussageverweigerung"
Richter Götzl schickte kurzerhand Mandy S. und zwei weitere Zeugen wieder nach Hause, noch bevor sie überhaupt auf der Zeugenbank Platz nehmen konnten. Sie werden zu einem späteren Termin noch einmal geladen.
Götzl sabotiert die Aufklärung, weiter nichts...
http://www.welt.de/politik/deutschla...vorfuehrt.html
Zitat:
Wie eine Frisörin aus Hannover das Gericht vorführt
Keine Struck, keine Böhnhardt, sondern Halligalli um AOK-Karten, immer schön weiter pfuschen, so scheint das Motto.
Bei Pressehuren und bei Richterhanseln gleichermassen.