Natürlich ist das relevant.
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Deshalb fuhr ja auch Zschäpe 2011 allein zu Gerlach, schnitt ihm die Haare, verpasste ihm Böhnhardts Brille, schleppte ihn zum Fotografen, alles nur weil sie für den neuen Reisepass kein Foto von Böhnhardt zur Hand hatte.
Du bist leider nicht satisfaktionsfähig, weil Du keine Ahnung hast. Erwarte keine Antworten mehr von mir.
Es geht doch eher um die Möglichkeiten, das Pärchen wurde ausgesucht, ein IM dazu gesellt, fertig war die Laube. Es ist doch einfacher eine selbst installierte Gruppe zu kontrollieren als eine unter Kontrolle zu bringen. Schau sie dir an, normale lebenslustige Jugendliche die ihren Punkt im Leben suchten, dabei auffällig wurden, was solls. Die dachten bestimmt der Heimat zu dienen, das sie so ausgenutzt wurden...
Diese alten Schinken sind mitunter mit heutigem Kenntnisstand sehr lesenswert.
https://www.google.com/url?sa=t&rct=...55123115,d.aGcZitat:
Bukarest im Sommer 1998. In der Deutschen Botschaftlaufen die Vorbereitungen für einen Zugriff auf Hochtouren. Das Ziel der Behörden: Uwe Mundlos, Beate Zschäpe und Uwe
Böhnhardt – später bekannt als das Zwickauer Trio.
Wie Exakt-Recherchen erstmals
offenbaren: Die Aktion wurde vom Bundeskriminalamt koordiniert. Wir sprechen mit Bodo
Ramelow über unsere Recherchen. Er bestätigt uns die Existenz von Telefonprotokollen.
Auch aus diesen geht die Rolle des BKAs in Bukarest hervor.
Bodo Ramelow, DIE LINKE., Fraktionsvorsitzender Thüringen:
"Böhnhard und Mundlos sollen laut einer telefonischen Überwachungsaktion angekündigt
haben nach Südafrika zu gehen. Und auf diesen Flug,der über Bukarest gebucht sein sollte,
war in Bukarest schon ein BKA-Verbindungsmann platziert, der warten sollte, ob die beiden
oder die drei auftauchen."
Die Flucht über Bukarest nach Südafrika ist genau geplant. Von der rumänischen Hauptstadt
soll es per Flugzeug zuerst nach Namibia gehen. In der deutschen Botschaft in Bukarest wird
die Falle geplant und sie ist geheim. Insgesamt wissen nur drei Ermittler über den Zugriff
Bescheid. Am Flughafen sollen die Rechtsterroristen dann festgenommen werden. Der
Kontakt-Beamte des BKA informierte bereits die örtlichen Behörden. Aber das Trio taucht
nicht auf.
Doch das BKA war nicht die einzige Bundesbehörde, die nach dem Trio fahndete. Auch das
Bundesamt für Verfassungsschutz forschte - nach Exakt-Recherchen- jahrelang nach dem
Verbleib der Rechtsterroristen. Völlig neue Erkenntnisse. Seit der Enttarnung der
rechtsextremen Terrorzelle vor fast drei Monaten war von einer Beteiligung der
Bundesbehörden an der Fahndung nie die Rede.
Wir wollen mehr wissen und gehen der Spur nach. Wir treffen einen Insider des Thüringer
Verfassungsschutzes. Kein Interview vor der Kamera,aber er schildert ausführlich die Rolle
das Bundesamt für Verfassungsschutz. Ab Februar 1998 läuft die sogenannte Operation
"Drilling": "Für die Observationen hat uns das Bundesamt 15 bis 20 Mann mehrere Monate
zur Verfügung gestellt. In Jena setzten sie sogar ein Kleinflugzeug zur Verfolgung von Autos
ein. Wir selbst, d.h. der Thüringer Verfassungsschutz, hatten nur fünf Mann zur Verfügung."
Die Verhältnisse waren klar. Mit modernster Technikobservierten die Geheimdienstler die
Unterstützer des Trios. Peilsender wurden an Autos montiert. Die Truppführer des
Bundesamtes fällten sogar die operativen Entscheidungen vor Ort. Welche Objekte wann
observiert wurden, lag in der Hand der Bundesbehörde. Mehr noch: In einem aktuellen
geheimen Gutachten des Bundesamtes für Verfassungsschutz steht, dass das Bundesamt
auch im folgenden Jahr nach dem Trio weitersucht. Nun sogar auch in Sachsen. Auch
Partnerdienste des Bundesamtes im Ausland wurden in die Suche aktiv einbezogen. In
Thüringen, das für die Verfehlungen seines eigenen Verfassungsschutzes lange in der Kritik
stand, ist man erstaunt über die Neuigkeiten.
Wolfgang Fiedler, innenpolitischer Sprecher CDU Thüringen:
"Eins ist Fakt, dass die Bundesbehörden unterschiedlicher Art heftig mitgemischt haben.
Doch bei den neuen Erkenntnissen geht es nicht nur um den Streit, wer welche
Verantwortung trägt. Die Tatsache, dass den Bundesbehörden von Anfang an alle Details
über das Trio bekannt waren, wirft auch ein anderes Bild auf den Umgang mit der späteren
Mordserie. Als das BKA die Bluttaten 2007 untersucht, kommt ein Profiler zum richtigen
Ergebnis: rechtsextreme Täter mit psychisch gestörtem Hintergrund. Das heißt, dieselbe
Behörde, die über die Gefährlichkeit des Trios Bescheid wusste, hatte auch bei der
Mordserie Spuren, die in die rechte Szene führen. Zusammenhänge wurden jedoch nicht
entdeckt.
Christian Ströbele kontrolliert im parlamentarischen Kontrollgremium des Bundes die Arbeit
der Bundesbehörden. Für ihn ist es unerklärlich, dass im selben Haus verschiedene
Ermittlungen in die rechte Szene erfolgten, ohne dass Rückschlüsse gezogen wurden.
Wenn man das so liest... im Auftrag des Staates unterwegs, von Anfang bis Ende.
Die Garage war wohl auch von den Skinhead-Liedermachern Regener, Starke, Lasch und Werner zur Lagerung von Landser-Metall-Musik-CDs benutzt worden. Der Haß der antikommunistischen Skinheads gegen kommunistische Antifa-Türken und PKK-Kurden ist vermutlich durch den Mord an Gerhard Kaindl von der Deutschen Liga für Volk und Heimat in Berlin 1992 ausgelöst worden.
Bekanntlich hatte die linksextremistische Kurden- und Türkenbande „Antifasist Genclik“, aufgehetzt durch antideutsche PDS-Kreise, in einem Lokal mehrere Mitglieder aus wertkonservativen, nationalen und Burschenschaftskreisen bei einem Treffen überfallen und niedergemessert. Wobei es einen Toten und mehrere schwerverletzte Deutsche gab. Diese Mordtat schlug bundesweit Wellen in nationalen und rechtskonservativen Kreisen und stieß auch bei gemäßigten Linken auf Ablehnung. In mehreren Jahrgängen verschiedener Verfassungsschutzberichte wurde dieses Vorkommnis thematisiert.
Darauf entwickelte sich noch 1992 eine gezielte Anti-Antifakampagne rechter Kreise, um auch die unmenschlichen Taten der Linksextremisten und ihrer Symphatisanten in den Linksparteien und ihrer Medien, neben dem Verfassungsschutz, zu registrieren und anzuprangern, was auch über Rechtsrockmusik in der Skinheadszene geschah. Ebenso formierten sich darauf verschiedene Selbstschutz- und "Heimatschutz"-Organisationen, u.a auch in Thüringen.
Die Kriegserklärung gegen nationale Deutsche ging von „Antifasist Genclik“ aus mit ihren Vernichtungsphantasien und ihrer Kampfparole „Naziler Defolun!” im Logo. Dabei wurden sie von dem Stasi-IM bei den GRÜNEN und bei der PDS/LINKEN, Dirk Schneider (Kreuzberg), massiv unterstützt.
mörderische Antifa- und PKK-Bande http://aabdx.lescigales.org/Archive2/16.jpg
http://www.politikforen.net/showthre...=1#post6660842
Schau mal, werter Fatalist, ich habe schon zur Frage des Beschießens der Döner-Pistole was gesagt.
Und ergänzend noch eines. Die als "Tatwaffe" präsentierte Ceska - die mit dem Schalldämpfer vorne drauf und teilweise in was Hellbraunes eingehüllt - erscheint mir nicht sehr stark unter irgend einer Hitzeeinwirkung gelitten zu haben. Begründung: Die Kunststoffgriffschalen sind, soweit ich das auf dem Foto erkennen kann, weder beschädigt noch deformiert. Also so richtig heiß kann es bei der Pistole nicht gewesen sein.
Die Trollos müßten halt das Vorzeigen der Tatwaffe vor Gericht verlangen. Dann könnte man ja sehen, ob und was das Bunte Karneval Amt damit angestellt hat und was nicht.
Ach, Nereus ... ich bezweifle einigermaßen, daß sich thüringischer Türkenhaß auf kommunistische Antifatürken beschränkte oder auf Kommunisten oder irgendwas mit Gerhard Kaindl zu tun hatte. Du müßtest dann schon wenigstens bis zu H.W. (Berlin, 1930) zurückgehen. THS war Copyright Beckstein und VS. Landser war auch VS-Sache.
Ansonsten gilt zu allen Zeiten:
Burns like a red coal carpet mad bull lost his way. War, children, it's just a shot away. (Jagger/Richards)
Danke, wir haben ja 2 Dinge, soweit ich das beurteilen kann: Einmal die EF-Beschreibung:
Vergleichs-Hülsen hat man also nicht produziert, weil die Waffe "zurückgebaut wurde"? Man hat nur den Lauf ausgebaut und den daraus dann Patronen abgefeuert?Zitat:
Die Tatwaffe der neun Morde, so Hüls, „kann den Taten nur auf Indizienebene zugeordnet werden. Die gefundene Waffe musste zurückgebaut werden, damit sie beschossen werden konnte. Das Beschussgutachten ist streng geheim. In den Akten wird es nur referiert. Mir ist auch kein Vergleichsgutachten mit einer baugleichen Waffe bekannt. Dies ist sonst selbstverständlich. Die Zuordnung hat also strenggenommen keinen Beweiswert. Es ist vielmehr ein sehr vages Indiz. Angesichts der Tatsache, dass etwa 30 solcher baugleichen Waffen der Serie 'Ceska mit Schalldämpfer' von der Stasi zwischen 1986 und 1988 als Gastgeschenke im Nahen Osten und wohl auch an türkische Agenten verteilt worden sind, ist die Zuordnung rein juristisch betrachtet keine schwere Belastung des NSU."
Mit dem SD vorne drauf, um identische Projektile samt Alu-Spuren vom SD zu bekommen, die man dann mit den Tatort-Projektilen vergleichen konnte?
Sind die denn nicht identisch, diese Läufe, wenn aus einem Stück "Meterware Lauf" mehrere Läufe geschnitten wurden im Werk?
Was meinen die mit Vergleichswaffe? Eine der 16 Stück aus der Schweiz, wie bei Aktenzeichen XY 2010 vorgeführt und dann Hülsen und Projektile mit Tatortfunden vergleichen?
https://www.youtube.com/watch?v=s1pVf5nDx9k
Offensichtlich kam ja dabei heraus, dass es EINE Ceska 83 SD ist aus der Serie, aber nicht heraus kam, dass es die Zwickauer Ceska sein muss.
Und warum ist das Gutachten geheim? Wozu, wenn nicht um Manipulation zu verschleiern?
Protokoll 49. Verhandlungstag – 23. Oktober 2013
http://www.nsu-watch.info/2013/10/pr...-oktober-2013/
Stehende Patronenhülse:Zitat:
Am heutigen Tag ging es um den Mord an Mehmet Turgut in Rostock. Er hielt sich im Imbiss von Haydar Ay., der von den Folgen der Tat berichtete. Auch mehrere Polizeibeamten wurden vernommen. Deutlich wurde, wie abgelegen der Imbiss lag und ohne Ortskenntnisse von Auswärtigen nicht ohne weiteres zu finden war. Der Name es Opfers wird von offiziellen Stellen (und auch in der Anklageschrift) meist als “Yunus Turgut” angegeben, da Turgut durch eine Verwechslung Dokumente mit dem Namen seines Bruders Yunus benutzte. Siehe hierzu auch die ARD-Dokumentation „Acht Türken, ein Grieche und eine Polizistin.“
Es wurde nur eine Patronenhülse bei 3 oder 4 Projektilen gefunden, und diese Hülse stand aufrecht und war beschädigt.
Der Imbissbesitzer hatte den Verletzten rausgezogen aus dem Imbiss, drinnen war also nur Blut, Projektile und eine Hülse.Zitat:
Unter der Kühlschranktür hätten sie eine Hülse gefunden, es müsse also eine Schusswaffe zum Einsatz gekommen sei.
Zitat:
Erst nach Entfernung der Blutlache hätten sie die Einschüsse im Boden gesehen und gesichert. Beide hätten im Boden gesteckt. Ein Projektil habe am Boden gelegen. Möglicherweise habe Ay. das bei der Rettung zur Seite gestoßen. Von der Sektion des Opfers sei berichtet worden, dass noch ein Projektil im Kopf gesteckt habe.
Vielleicht hat man Turgut beim Aufschliessen an der Tür abgefangen, ihm eine Tüte überden Kopf gezogen, ihn reinbefördert und dann in den Kopf geschossen, durch die Tüte. Dann gibt es keine Blutspritzer, nur die Blutlache.Zitat:
Auffällig sei, dass Blut nur auf dem Fußbodenbereich sei. Bei anderen Tatorten, bei denen Gewalt eine Rolle spielt, habe man viel höhere Blutspritzer.
... durch den Kioskbesitzer.Zitat:
Auf einer Mülltonne sei zu erkennen, in welcher Richtung das Blut gespritzt ist, als der Blutende heraus getragen worden sei.
KuK, Moishe-c, das ist wieder was für Euch ;)Zitat:
Auf Bild 16 sehe man eine Kühltruhe, darunter habe eine Patrone gestanden, das sei sehr ungewöhnlich. Außerdem sei sie verformt gewesen, es sei ein Knick drin gewesen, als ob der Auswurf vielleicht einen Defekt gehabt habe.
In den Plattenbauten schlief (Morgens um 10 Uhr) der Zeuge und wurde durch die Schüsse geweckt. Das zum Thema "Schalldämpfer"...Zitat:
Danach werden Bilder gezeigt, die die Distanz des Imbiss zur nächsten Wohnbebauung zeigen. Man sehe, dass es gut 150 Meter einsehbar sei bis zu den Plattenbauten.
150 Meter entfernt durch die Schüsse aufgewacht... also an Schalldämpfer glaube ich nicht. Nie und nimmer.Zitat:
031. Tag: 01. August 2013, 14:30 Uhr, Alexander H., Mord Turgut
Der wurde beim Einräumen an der Tür abgefangen, hineingedrängt, erschossen...Zitat:
Nebenklagevertreter RA Behnke fragt, wieso Mi. aufgefallen sei, dass es dem Täter oder den Tätern nur auf das Töten angekommen sei. Bei Mordtaten sei an Tatorten meist ein ganz anderes Spurenbild zu erwarten, so Mi. Oft gehe eine tätliche Auseinandersetzung voraus. Die Täter hätten auch durch die Scheibe schießen und tödlich treffen können. So etwas wie hier habe er noch nicht gesehen: “Die Täter sind rein, haben ihr Opfer zu Boden gebracht, fixiert und getötet, anders kann ich das nicht erklären.”
Wenn ich nur 1 Hülse habe, aber 4 Projektile, dann sieht das doch sehr nach einer "gepflanzten, fremden Hülse" aus, oder nicht?Zitat:
RA Langer fragt nach Erklärungsversuche für die stehende Patronenhülse und will wissen, ob das physikalisch möglich sei. Grundsätzlich sei alles möglich, so Mi., “man kann auch die Stochastik bemühen”. Entweder sei sie zufällig dahin gerutscht, oder jemand habe sie so hingestellt, er wisse es nicht.
Dasselbe wie bei einigen anderen Morden, wo es nur 1 oder 2 Hülsen gab, aber mehr Schüsse. Yasar, Kubasik etc. Oder gar keine Hülsen der Ceska, wie bei Tascöprü, Yozgat, Kilic etc.
Die Theorie lautet also: Es wurden bestimmte Waffen Marke Ceska verwendet, und die Hülsen zugehörig einer Ceska 83 SD wurden als falsche Spuren teilweise an Tatorten deponiert, um zu verwirren. So entstand eine "Ceska-Serie", die es real gar nicht gab.
Der Mord an Turgut war der insgesamt 5. Mord, ABER nach 2,5 Jahren Pause der 1. der 2. Serie.
Mittels dieser Hülse wurde an die 1. Serie "angeknüpft.
Ein Copy-kill, wie es @Marathon schon im Nov 2011 vermutete???