Druckbare Version
Nach einem halben schwarzen/weiblichen James Bond/007, einer schwarzen Arielle und sxhwarzen Hobbits kommt nun ein schwarzer Superman. Zunächst war ich sauer, aber dann wurde mir klar, dass ein Schwarzer viel mehr Sinn ergibt, denn Superman wurde als Kind von seinen Eltern verlassen. :)) Ausserdem hätte er ein anderes Kryptonit: einen ehrbaren Beruf. Und man müsste nicht viel verändern, er könnte immer noch Man of Steal heissen. :D
ich muss gestehen, dass ich jetzt die Watchmen-Serie besser fand als befürchtet, auch wenn einige Episoden mich zum augenrollen gebracht haben.
aber: Wenn wir ehrlich sind, war die Verfilmung (2009) ja auch schon ziemlicher Müll - wenn man sich anguckt, was für ein Potenzial der eigentliche Comic hat...
Dieser Irrsinn ist das Todesstoß für alles, was in der US-Popkultur noch sehenswert war. Aber dann will ich auch "Shaka Zulu" (Serie) nur mit blonden Weißen sehen und "Boyz in the Hood" nur mit Indern und Chinesen (weiblich natürlich)
Beim Bond und bei der Arielle und bei Supermann wär mir die Rasse egal, wüsste ich nicht, mit welcher Absicht es gemacht wird.
Bei den Hobbits stört es mich ganz erheblich unabhängig von der Absicht, denn Tolkien hat eine umfassende Hintergrundgeschichte geschaffen und das Vorhandensein von Drei-Fünftel-eines-Halblings wirft diese Hintergrundgeschichte über den Haufen, mit anderen Worten: Es ist für mich Geschichtsfälschung, wenn auch "nur" einer erdachten.
Geschichtenverfälschung, denn die Hobbits lebten nur in einem Roman.Zitat:
Zitat von -jmw-
Also ich warte auf die erste Doku mit einem schwarzen Adolf Hitler usw..
Tolkiens Hintergrundarbeit zu seinem Werk ist eben mehr als nur ein paar "Geschichten", sie ist breit und tief, darum eben "Geschichte" (mit entsprechendem Zusatz).Zitat:
Zitat von Hay