Da muss ich aber als Ex-Funkamateur widersprechen. Die Verseuchung unserer Umwelt mit HF, UHF und EHF ist Fakt.
Wenn z.B. ein Netzrelais (E2) auf 1850 MHz auf 80m Entfernung, in meiner Wohnung noch in meinen Funkkopfhörer hinein splattert, der auf 863 MHz empfängt – sind das enorme Felsstärken. Schuld ist auch die digitale Modelation.
Hast Du eine Ahnung, wie dein Gehirn gebraten wird, wenn du mit deinem Smartphone 15 Minuten in einer Tiefgarage telefonierst, und das Gerät auf volle Sendeleistung gehen muss, wegen der geringen Empfangsfeldstärke in der Garage?
Und überhaupt, fasse doch mal die Sendeantenne eines 8 Watt Polizei Funkgerätes an und drücke auf die Sendetaste – was meinst Du, wie schnell du die Antenne loslässt. Und das sind „nur“ 8 Watt.
Es ist schon sehr oberflächlich, hier ein Thema zu zerreden und lächerlich zu machen, in das weltweit 1000sende Wissenschaftler involviert sind. Schlimm auch gleich wieder, technische Fragen politisch zu instrumentalisieren und Fachleute als Idioten hinzustellen!
Die Gefahren der immer stärkeren Belastung mit HF aller Couleur ist kurzfristig nicht abzusehen – erst in 20…..30 Jahren wird mal ergründen können, wie Langzeitwirkungen sich auswirken werden….
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Und was "Elektrosmog" aus dem All betrifft; hier handelt es sich um "Höhenstrahlung" (Partikelstrahlung), an die sich Pflanzen und Tieren in Jahrmillionen gewöhnt und angepasst haben. Frequenzen von 30........30000 MHz spielen keine Rolle; sie werden teilsweise auch reflektiert von der Ionosphäre. Gammastrahlung wird auch zum größten Teil gedämpft.
Einzig UV-Strahlung der Sonne spielt eine Rolle, sollte die Ozonschicht eines Tages zerstört werden......
https://de.wikipedia.org/wiki/Elektrosmog