AW: "1-Euro-Jobs", die neue Form der Zwangsarbeit, Lüge und Unterdrückung
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Mark Mallokent
Auch wahr. :(
Warum soll der AG die nicht vorhandene Differenz zwischen Nettolohn und Hartz IV ausgleichen?
Das Produkt das ich herstelle, muß ich noch verkaufen können und die Löhne sind nun einmal Bestandteil des Preises!
Man kann also nicht endlos mit den Löhnen nach oben gehen.
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Mal eine Frage: Hat jemand schon mal Türken, Kurden, Pakistani für einen 1Euro arbeiten sehen ? Das macht ein stolzer Muslim nicht.X(
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Keine öffentl. Mittel weder direkt noch indirekt in Privatvermögen pumpen, keine potenziellen Anbieter mittels Inhabern vom Markt abschotten, aktive Wertschöpfungspolitik betreiben, investiv nutzen und diversiv vernetzen.
Als nix mit "AG" und "AN" und "Lohn" - sämtliche dies bezweckende Gesetze abstellen. Betriebslose haben statt in Inhabervermögen in Nutzungsgegenstände investieren zu können, was sich weit besser rentiert und vernetzen läßt.
Zumal ja high tech Konglomerate existieren, in denen gar keine Inhaber tätig sind bzw. sein müssen. Somit kann es auch Konglomerate geben, die sich zum Zweck des Userprofits am Besten gleich selbst eignen. Es ist pure ökonomische Vernunft, diese Konglomerate endlich auf die Beine zu stellen. Dort rentiert sich das von den Betriebslosen erwirtschaftete Kapital für seine Erwirtschafter, also ökonomisch vernünftig.
Es macht keinen Sinn, sich zum Kostenfaktor Anderer zu marginalisieren und sich dazu auch noch als Kanonenfutter gegeneinander hetzen zu lassen. Das ist völlig unökonomisch, es ist irrational, sowas darf niemandem gesetzlich zugewiesen werden.
Wertschöpfung macht nur dann Sinn, wenn sie den Profit der Anbieter bezweckt. Ist doch völlig klar, wissen Inhaber am Besten. Selbstverständlich haben auch betriebslose Anbieter profitabel am Markt agieren zu können, wofür sich Managements regelmäßig entlasten zu lassen haben.
User value geht ganz analog zum shareholder value, wo ebenfalls keine Inhaber tätig zu sein brauchen.
Wir werden nicht umhin kommen, daß betriebslose Anbieter vollwertig am Markt teilnehmen können - soll die Demokratie überleben. In der Marktwirtschaft bezwecken die Akteure ihre Nutzenoptimierung, weswegen eben niemand per Gesetz daran gehindert werden darf.
Immer wieder appelliere ich also an die ökonomische Vernunft.
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Daniel3
Erstens: Weil die BRD ein SOZIAL-STAAT ist, wie aus der deutschen Verfassung, Geschichte und Kultur hervorgeht. Zu einem freiheitlichen menschenwürdigen Deutschland passt es einfach gar nicht, dass man Arbeitslose mit Hunger und Obdachlosigkeit BEDROHT, nur weil sie aus guten Gründen einen
1-Euro-Job nicht machen wollen! Das ist eher ein faschistoides in jedem Falle aber ein unsoziales und menschenwürdeloses Deutschland!
Ich finde es höchst unsozial, daß Leute, die arbeiten können, von mir verlagen, daß ich sie für's Nichtstuen alimentiere. Ein solch unsoziales Verhalten sollte nicht geduldet werden. :]
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Daniel3
Zweitens: Viele Arbeitslose haben selbst lange Jahre gearbeitet! Manche sogar 30 Jahre und mehr! Sie haben also selbst jahrelang als Steuerzahler in die Sozialkassen eingezahlt und andere unterstützt, die in Not oder Arbeitslosigkeit geraten sind. Sie haben auch daher das Recht darauf, dass der Staat ihnen Hilfe leistet, wenn sie in Arbeitslosigkeit und Not geraten.
Leute, die lange gearbeitet haben, erhalten Arbeitslosengeld. :]
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Richtig, dazu hat die Nichtstun bezweckende Arbeitsgesetzgebung entsorgt zu werden.
Wir benötigen eine Leistungsgesellschaft, in der vollwertige Anbieter ordentlich Steuern zahlen können.
Wegen ihrem unsozialen Verhalten gehören die Gesetzgeber hinter Gitter.
Eine aktive Wertschöpfungspolitik muß her, damit Betriebslose endlich anbieten können, damit keine öffentl. Mittel in Privatvermögen gepumpt werden und auch nicht in zwangsalimentierender Zwangsverarmung versickern.
Mit einem Wort: user benötigen value. Wo ist die Politik, die das bezweckt?
Alles, was Inhaberinstrumente bezweckt und dazu Inhaber abgabenrechtlich privilegiert, muß aus dem Rechtsraum raus. An dessen Stelle hat Investivnutzung Betriebsloser zu treten.
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Solange hier ganze ausländische Sippen (denen es man gar nicht wagt Arbeit anzubieten) auf Steuerzahlers Kosten alimentiert werden ist diese Diskussion sinnlos.
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McDuff
Solange hier ganze ausländische Sippen (denen es man gar nicht wagt Arbeit anzubieten) auf Steuerzahlers Kosten alimentiert werden ist diese Diskussion sinnlos.
Da hilft wohl nur noch eins: Steuerboykott, dies heißt, nichts mehr unternehmen was diesem Land noch Steuern bringt!
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Mark Mallokent
Ich finde es höchst unsozial, daß Leute, die arbeiten können, von mir verlagen, daß ich sie für's Nichtstuen alimentiere. Ein solch unsoziales Verhalten sollte nicht geduldet werden. :]
Leute, die lange gearbeitet haben, erhalten Arbeitslosengeld. :]
Und wie gehts weiter ?
.
Da ein willkürlich vermeintlich kostengünstigerere " Jungen " nachfragender
Arbeitsmarkt den vermeintlich teuereren " Älteren" nicht mehr beschäftigen will ?
.
Du hast jetzt leicht Scheissen - ein einziger dummer Zufall kann dich auf die
andere Seite katapultieren und schreib bloss nicht , dir könnte das nicht
passieren,,,,
.
Falls du auf die Emfängerseite verschlagen wirst , wäre dir nicht auch diese
minimale lebenerhaltende Solidarität willkommen ?
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Zitat von
GnomInc
Und wie gehts weiter ?
.
Da ein willkürlich vermeintlich kostengünstigerere " Jungen " nachfragender
Arbeitsmarkt den vermeintlich teuereren " Älteren" nicht mehr beschäftigen will ?
.
Du hast jetzt leicht Scheissen - ein einziger dummer Zufall kann dich auf die
andere Seite katapultieren und schreib bloss nicht , dir könnte das nicht
passieren,,,,
.
Falls du auf die Emfängerseite verschlagen wirst , wäre dir nicht auch diese
minimale lebenerhaltende Solidarität willkommen ?
Natürlich kann mir das auch passieren. Und natürlich würde ich dann gerne Geld kriegen. Aber daraus, daß ich etwas gern hätte, folgt nicht notwendigerweise, daß dies so gut und richtig wäre. :]
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Die Grundrechte erfordern die vollwertige Marktteilnahme betriebsloser Anbieter.
Zudem kann sich mit Inhabern aus freien Stücken vertraglich arrangiert werden oder es kann versucht werden, Inhaber zu sein.
Alles kein Problem, dazu muß nur die Arbeitsgesetzgebung weg. Es darf keinen "Arbeitsmarkt", also kein mod. Lehnswesen geben.
Damit gehts nicht um "Seiten", sondern um Profit der Profiterwirtschafter, also um eine Leistungsgesellschaft.