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Neu
Nein. Das liegt an der viel zu grossen und viel zu teuren Verwaltungsstruktur unseres Staatsapparates. Der nichtoeffentliche Etat liegt bei ueber 900 Milliarden / Jahr.
Auch richtig. Richtig ist aber auch das nach 1990 die Infrastruktur des Westens nebensache wurde.
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pixelschubser
Ja, nach Polen. Da kannste auf deutschen Autobahnen fahren!
A20 ist in MeckPomm!
Wusste nicht das du nach dem Mauerfall geboren wurdest. Vorher hieß die DDR allgemein Osten.
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schlaufix
Ausser Arschlöchern jeden!
Und warum genau?
Da war wohl wieder so ein Schettino am Werk :lach:
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Von wegen Meisterstück, die Morandi-Brücke ist ein Versagen der Ingenieurswissenschaft." Der Satz stammt von Antonio Brencich, Professor an der Universität in Genua und Experte für Stahlbeton.
Aber der Satz, der sich wie ein Kommentar zum Brückeneinsturz vom Dienstag anhört, bei dem mindestens 30 Menschen ums Leben kamen, ist zwei Jahre alt.
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Schlummifix
Und warum genau?
Da war wohl wieder so ein Schettino am Werk :lach:
Wer über den Tod anderer lacht ist eben ein Arschloch. Wer wie du zweimal darüber lacht ist ein ganz großes Arschloch.
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Chronos
In der Glotze behauptete vorhin ein Experte, die Brückenpfeiler seien durch Renovierungsarbeiten überlastet gewesen.
Jetzt behaupte ich mal ganz keck, dass so etwas in Deutschland bei unseren Tausenden Brücken, die sich alle im Bestzustand befinden, niemals nicht passieren kann, oder?
Ach, gerade in den tagesthemen (ARD) gehört, dass unsere Brücken eng überwacht würden; alle 8 Jahre eine komplette Sichtung, alle 4 Jahre eine kleinere und zusätzlich noch kleine Inspektionen. Und so viele Ingenieure würden sich um unsere Brücken kümmern. Wir bräuchten eigentlich keine Angst zu haben.
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Gärtner
Ist schon eine gewagte Konstruktion. Ich habe mir das Bild 10 mal angesehen. Eine Kombination aus Haengebruecke - und sonstigem, wobei die Kraefte auf Punkte konzentriert waren.
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Hay
Ach, gerade in den tagesthemen (ARD) gehört, dass unsere Brücken eng überwacht würden; alle 8 Jahre eine komplette Sichtung, alle 4 Jahre eine kleinere und zusätzlich noch kleine Inspektionen. Und so viele Ingenieure würden sich um unsere Brücken kümmern. Wir bräuchten eigentlich keine Angst zu haben.
Bei unseren "alten" Brücken habe ich auch keine Bedenken. Die wurden noch zu Zeiten gebaut, in denen Ingenieure ausreichend Puffer eingeplant haben und es nicht um Einsparung ging. Alarmierend sollte aber sein, dass an immer mehr Autobahnbrücken ein Verkehrszeichen auftaucht. Und zwar: LKW Abstand min. 50 Meter.
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Chronos
Meine Frage, ob dies in Deutschland niemals nicht passieren könne, war eher scherzhafter Natur.....
In Deutschland verrottet und zerfällt die Infrastruktur im Affenzahn, aber wir haben schließlich kein Geld dafür, weil man die ganze Kohle dem asozialen Schrott aus der halben Welt in den Hintern blasen muss....
:wut:
Ja, es ist zum :kotz:. Als ich vor einiger Zeit über die marode Rheinbrücke der A1 bei Leverkusen gefahren bin, hatte ich auch kein gutes Feeling.
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schlaufix
Auch richtig. Richtig ist aber auch das nach 1990 die Infrastruktur des Westens nebensache wurde.
Unbezahlbar ist treffender. Der Eigenverbrauch der Staatsangestellten steigt bestaendig, und viel mehr an Steuereinnahmen kommt nicht. Da muss eben auf der "anderen Seite" gespart werden.
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Deutschmann
Bei unseren "alten" Brücken habe ich auch keine Bedenken. Die wurden noch zu Zeiten gebaut, in denen Ingenieure ausreichend Puffer eingeplant haben und es nicht um Einsparung ging. Alarmierend sollte aber sein, dass an immer mehr Autobahnbrücken ein Verkehrszeichen auftaucht. Und zwar: LKW Abstand min. 50 Meter.
Noch alarmierender für mich ist es, daß sich da nach allem was ich so täglich sehe keine Sau dran hält. Da klebt ein Lkw hinter dem anderen.
Besonders mulmig wird es mir da immer an der Schraudenbach Talbrücke (A 7). Da ist vor ein paar Jahren der Neubau eingestürzt und der Verkehr rollte nach wie vor über die alte Brücke.