Ist die Arbeitswelt eine vorgefertigte "Zwangwelt"?
Hallo,
ich frage mich, seit dem ich im Beschäftigungsgrad stehe, ist das Arbeiten eine zwanghafte Maßnahme?
Müssen die Menschen arbeiten , weil sie das Geld brauchen oder gehen Sie arbeiten, weil sie die Rechnungen begleichen müssen?
Oft denke ich, ob das Arbeiten eine Andere Persönlichkeit ist als die Privatpersönlichkeit.
Ich komme mir auf der Arbeit müde, lethargisch, unlustig und stur vor.
Die Welt arbeitet , wie als gäbs kein Morgen. Schnell alles heute machen MÜSSEN, damit ja nichts liegen bleibt.
Ich kann nicht schnell arbeiten. Ich muss mein Eigenes Tempo vorleben.
Wenn man mich überfordert werde ich schnell sauer. Und ungemütlich.
Weil ich nicht ertragen kann, wenn ich überrollt werde mit Arbeit.
Natürlich muss ich <<Auf der Arbeit funktionieren>>das ist mir klar.
Aber wenn ich nur so funktionieren soll, wie der Chef will, dann ist das Arbeitsnarzistisch.
Je mehr der Chef sein Leben nach Sich stellt, und den AN vergisst bei der Arbeit, ist das kein gesundes Arbeitsverhältnis.
Ich will/Würde gerne Leistung bringen, aber denke oft, das die Arbeitgeber immer nur zwingen/Müssen/Fordern und das belastet mich.
Wenn ich mir manchen Betrieb angucke, dann frage ich mich, wieso machen die sich so einen Stress/Druck? Nur weil Geld Zeit ist?
Ich finde, Arbeit ist wie Freundschaft nur auf Geldbasis: Man gibt, was man kann. Und wenn man nicht mehr kann, dann muss man sich Auszeit nehmen.
Ich finde auf der Arbeit regiert viel Narzismus, weil jeder Arbeiten MUSS. Statt Will. Ich dachte, in D haben wir freie Arbeitswahl.
Wenn das nicht so ist, dann ist das Zwang für mich. Das Leben ist doch nicht nur ein Zwang.. oder doch?
Dass der Mensch arbeiten muss, weiß ich, und würde ich auch gerne. Aber woher soll ich meine Arbeitsleistung kennen, wenn man noch nie gearbeitet hat?
Ich kann ja nicht von heute auf Morgen das Arbeiten neu erfinden.
Ich finde, je mehr die Menschen sich zum Arbeiten zwingen müssen, desto unpersönlicher ist die Arbeit , die sie machen.
Man sagt doch oft tu dir keinen Zwang an.: Aber wenn man auf Arbeit gezwungen wird, dann ist das Unmissverständlich und dumm.
Kann man nicht freie Leistung bringen, d.h., dass man nicht Fürs Müssen arbeiten gehen muss?
Sonst muss ich schnell noch da hin und da hin.
Mfg
BetreuterMensch01
Ps.Das ist eine pers. Anekdote, aus meiner Denkweise über Arbeit.
AW: Ist die Arbeitswelt eine vorgefertigte "Zwangwelt"?
Zitat:
Zitat von
BetreuterMensch01
Hallo,
ich frage mich, seit dem ich im Beschäftigungsgrad stehe, ist das Arbeiten eine zwanghafte Maßnahme?
Müssen die Menschen arbeiten , weil sie das Geld brauchen oder gehen Sie arbeiten, weil sie die Rechnungen begleichen müssen?
Oft denke ich, ob das Arbeiten eine Andere Persönlichkeit ist als die Privatpersönlichkeit.
Ich komme mir auf der Arbeit müde, lethargisch, unlustig und stur vor.
Die Welt arbeitet , wie als gäbs kein Morgen. Schnell alles heute machen MÜSSEN, damit ja nichts liegen bleibt.
Ich kann nicht schnell arbeiten. Ich muss mein Eigenes Tempo vorleben.
Wenn man mich überfordert werde ich schnell sauer. Und ungemütlich.
Weil ich nicht ertragen kann, wenn ich überrollt werde mit Arbeit.
Natürlich muss ich <<Auf der Arbeit funktionieren>>das ist mir klar.
Aber wenn ich nur so funktionieren soll, wie der Chef will, dann ist das Arbeitsnarzistisch.
Je mehr der Chef sein Leben nach Sich stellt, und den AN vergisst bei der Arbeit, ist das kein gesundes Arbeitsverhältnis.
Ich will/Würde gerne Leistung bringen, aber denke oft, das die Arbeitgeber immer nur zwingen/Müssen/Fordern und das belastet mich.
Wenn ich mir manchen Betrieb angucke, dann frage ich mich, wieso machen die sich so einen Stress/Druck? Nur weil Geld Zeit ist?
Ich finde, Arbeit ist wie Freundschaft nur auf Geldbasis: Man gibt, was man kann. Und wenn man nicht mehr kann, dann muss man sich Auszeit nehmen.
Ich finde auf der Arbeit regiert viel Narzismus, weil jeder Arbeiten MUSS. Statt Will. Ich dachte, in D haben wir freie Arbeitswahl.
Wenn das nicht so ist, dann ist das Zwang für mich. Das Leben ist doch nicht nur ein Zwang.. oder doch?
Dass der Mensch arbeiten muss, weiß ich, und würde ich auch gerne. Aber woher soll ich meine Arbeitsleistung kennen, wenn man noch nie gearbeitet hat?
Ich kann ja nicht von heute auf Morgen das Arbeiten neu erfinden.
Ich finde, je mehr die Menschen sich zum Arbeiten zwingen müssen, desto unpersönlicher ist die Arbeit , die sie machen.
Man sagt doch oft tu dir keinen Zwang an.: Aber wenn man auf Arbeit gezwungen wird, dann ist das Unmissverständlich und dumm.
Kann man nicht freie Leistung bringen, d.h., dass man nicht Fürs Müssen arbeiten gehen muss?
Sonst muss ich schnell noch da hin und da hin.
Mfg
BetreuterMensch01
Ps.Das ist eine pers. Anekdote, aus meiner Denkweise über Arbeit.
Dumme Sinnfrage über Arbeit, deswegen kommst du nie hoch.
So bald du konsumieren willst, mehr als lausige 65 € die Woche ( sind keine ) 10 € pro Tag, erfoderst du dass andere buckeln und wenn es ein billiger Chinese ist.
AW: Ist die Arbeitswelt eine vorgefertigte "Zwangwelt"?
Die Menschen begeben sich zur Arbeit, damit sie das Fahrzeug finanzieren können, das sie zur Arbeit bringt.
AW: Ist die Arbeitswelt eine vorgefertigte "Zwangwelt"?
Zitat:
Zitat von
Flüchtling
Die Menschen begeben sich zur Arbeit, damit sie das Fahrzeug finanzieren können, das sie zur Arbeit bringt.
Ein anderer, ganz wichtiger Grund zur Arbeit zu fahren ist, damit wir "Flüchtlinge" finanziernen können.
:?
AW: Ist die Arbeitswelt eine vorgefertigte "Zwangwelt"?
Arbeit heißt auch soziales Miteinander.
ein ewiger Sonntag wäre auf Dauer langweilig und man würde verblöden - es sei denn man hat gescheite Hobbys
(für die man nicht zu faul ist (oder andere witzlose Aktivitäten mal wieder verlockender sind))
AW: Ist die Arbeitswelt eine vorgefertigte "Zwangwelt"?
Ein Freund von mir ist Schriftsteller, hat auch mehrere Firmen in Amerika. Der sagte mir mal, dass eigene Arbeit sich nie lohnt, man muss arbeiten lassen. Ist etwas wahres dran.
AW: Ist die Arbeitswelt eine vorgefertigte "Zwangwelt"?
alle Lebewesen müssen arbeiten - sei es, ob sie Gras fressen, anderen auflauern, sie jagen oder parasitieren.
Nur einige Menschen - wobei - Letzeres oben....
AW: Ist die Arbeitswelt eine vorgefertigte "Zwangwelt"?
Arbeit in der heutigen Zeit, hat eine viel geringere Bedeutung, betone in finazieller Sicht, als vor hunderten oder tausenden Jahren, zumindes im Sozialstaat Deutschland hier und heute.
AW: Ist die Arbeitswelt eine vorgefertigte "Zwangwelt"?
Zitat:
Zitat von
Pappenheimer
Ein Freund von mir ist Schriftsteller, hat auch mehrere Firmen in Amerika. Der sagte mir mal, dass eigene Arbeit sich nie lohnt, man muss arbeiten lassen. Ist etwas wahres dran.
Woher hat dieser Freund das Geld, das es ihm ermöglicht, mehrere Firmen zu haben? Ererbt?
AW: Ist die Arbeitswelt eine vorgefertigte "Zwangwelt"?
Zitat:
Zitat von
Kikumon
Woher hat dieser Freund das Geld, das es ihm ermöglicht, mehrere Firmen zu haben? Ererbt?
Der kam von den USA nach Costa Rica und hat eine Onlinezeitung aufgebaut, welche sehr erfolgreich wurde.
Es geht aber auch anders: Ein Schulfreund hatte vor 20 Jahren eine Geschäftsidee, setzte sie um. Ein großer deutscher Konzern verklagte ihn, er gewann, war in sämtlichen Nachrichtensendungen zu sehen. Ihn kontaktierte ein Investor, der ihm damals 3 Millionen DM zahlte für eine 50 Prozent Beteiligung 20 Jahre lang. Heute hat er 400 Angestellte und lebt in Potsdam in einer Millionenvilla in einem Promiviertel.