AW: Sammlung patriotischer Sprüche
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Zitat von
Chanan
Eben. Oder von Marx über den "Niggerjuden" Lasalle...
Merkwürdig, wie frei man damals unter Intellektuellen noch sein konnte. Aber sie waren ja Systemkritiker, wenn man so will, keine weichgewaschenen Moralapostel heutigen Stils.
Daß die heutige Zeit geistig kastriert ist, erkennt man sehr schön, wenn man den Vergleich mit früheren Aussprüchen hat, obgleich damals für andere Dinge Verfolgung drohte.
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Kein Spruch, eher ein Gedicht:
Daß nur die Liebe nicht stirbt
Daß nur die Liebe nicht stirbt,
die Liebe zum Land!
Daß sie das Herz noch erfüllt
bis zum Rand,
daß sie die Schritte noch lenkt
und das Tun,
daß sie uns aufrecht erhält,
nicht zu ruhn,
nicht satt und müde zu sein,
weil sonst verdirbt,
was einst die Heimat war.
Daß nur die Liebe nicht stirbt!
Erde, Acker, du geheiligtes Land!
Täler, Wiesen,
schimmernder Meeresstrand,
Wald voll Geheimnis
seit undenklicher Zeit,
wandernde Ströme
aus grauer Vergangenheit,
trotzige Felsen, Himmel,
leuchtend und weit,
verschenkt noch einmal
euere Herrlichkeit,
verschenkt noch einmal
euere heilige Kraft
dem deutschen Herzen,
daß es im Taumel der Zeit
nicht erschlafft.
Daß nur die Liebe nicht stirbt,
die Liebe zum Land!
Daß sie das Herz noch erfüllt
bis zum Rand,
daß sie die Schritte noch lenkt
und das Tun,
daß sie uns aufrecht erhält
nicht zu ruhn,
nicht satt und müde zu sein,
weil sonst verdirbt,
was einst die Heimat war.
Daß nur die Liebe nicht stirbt!
( Peter, Ursel, 52 Deutsche Gedichte, Klosterhaus - Verlag Lippoldsberg, 3. erweiterte Auflage 1964, S. 71, 72 )
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Und es mag am deutschen Wesen
Einmal noch die Welt genesen
(Emanuel Geibel)
Auch wenn die Sonne untergeht, mein Vaterland wird es nie!
Dulce et decorum est pro patria mori!
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Zitat:
Zitat von
Nordic Wolf
Ich liebe keine Staaten, ich liebe meine Frau." – Gustav Heinemann, auf die Frage, ob er Deutschland liebe, zitiert in: Die ZEIT, Nr.22, 19. Mai 2004
Deutschland wäre schon nicht schlecht, man könnte es sogar lieben.
Wären nicht diese ganzen Arschlöcher die sich darin aufhalten.
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Wir Rheinländer hatten schon immer ein anderes Verhältnis zur "Nation" als die Preussen. Deswegen ist der heimliche Wahlspruch der Rheinländer:
Wes Brot ich eß`- des Lied ich sing
Und da war`s egal, ob es sich 1794 um die einmarschierenden französischen Revolutionstruppen, Napoleon, 1945 die Amerikaner oder heute die zu uns kommenden Menschen "mit Migrationshintergrund" handelt.
Leider eine sehr schlechte Eigenschaft des Rheinländers....
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Zitat:
Zitat von
Bergischer Löwe
Wir Rheinländer hatten schon immer ein anderes Verhältnis zur "Nation" als die Preussen. Deswegen ist der heimliche Wahlspruch der Rheinländer:
Wes Brot ich eß`- des Lied ich sing
Und da war`s egal, ob es sich 1794 um die einmarschierenden französischen Revolutionstruppen, Napoleon, 1945 die Amerikaner oder heute die zu uns kommenden Menschen "mit Migrationshintergrund" handelt.
Leider eine sehr schlechte Eigenschaft des Rheinländers....
Willst Du damit sagen, dass die Rheinländer Opportunisten sind?
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"Patriotismus ist nicht der Hass auf andere Länder,
sondern die Liebe zum eigenen Land."
(Horst Köhler in seiner Bundestagsrede von 2005)
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Und wenn 's beschlossen ist da droben,
daß unser Reich versink` in Nacht, -
Noch einmal soll die Welt erproben
des deutschen Schwertes alte Macht:
Soll nicht mehr deutsches Wort erschallen,
nicht deutsche Sitte mehr bestehn,
So laßt uns stolz und herrlich fallen,
nicht tatenlos in Schmach vergehn.
Zieht einst ein Tag die Schuld der Ahnen,
die eigne Schuld vors Weltgericht:
Ihr seid die Schergen, ihr Romanen
und Slawen, doch die Richter nicht!
Wir beugen uns den Schicksalsmächten:
sie strafen furchtbar und gerecht:
Ihr aber seid, mit uns zu rechten,
kein ebenbürtiges Geschlecht!
Den Schlag der deutschen Bärenpfote
ihr kennt ihn, ihr Romanen, wohl,
Seit Alarich, der junge Gote,
das Tor zerschlug am Kapitol,
Und euch, ihr Slawen und Polacken,
ist deutsche Kraft bekannt seit lang,
Seit dröhnend trat auf eure Nacken
der Heineriche Siegergang.
Nein, eh' ihr herrscht in diesen Landen,
draus oft euch wilde Flucht entrollt,
Sei noch einmal ein Kampf bestanden,
des ewig ihr gedenken sollt:
Und wimmeln zahllos eure Horden,
erfüllt mit tausendjährgem Neid: -
Erst gilt es noch ein furchtbar Morden,
eh' ihr die Herrn der Erde seid.
Schon einmal ward so stolz gerungen
von deutschen Helden, kühn im Tod:
Ein zweiter Kampf der Nibelungen
sei unsern Feinden angedroht:
Prophetisch war die alte Sage
und grauenhaft wird sie erfüllt,
Wenn an dem letzten deutschen Tage
der Schlachtruf dreier Völker brüllt.
Von Blute schäumend ziehn mit Stöhnen
empört die Donau und der Rhein:
Es wollen brausend ihren Söhnen
die deutschen Ströme Helfer sein -
Auf! Schleudert Feuer in die Felder,
von jedem Berg werft Glut ins Land,
Entflammt die alten Eichenwälder
zum ungeheuren Leichenbrand.
Dann siegt der Feind: -
doch mit Entsetzen,
und triumphieren soll er nicht!
Kämpft bis die letzte Föhn' in Fetzen,
kämpft bis die letzte Klinge bricht,
Kämpft bis der letzte Streich geschlagen
ins letzte deutsche Herzblut rot,
Und lachend, wie der grimme Hagen,
springt in die Schwerter und den Tod.
Wir stiegen auf in Kampfgewittern,
der Heldentod ist unser Recht:
Die Erde soll im Kern erzittern,
wann fällt ihr tapferstes Geschlecht:
Brach Etzels Haus in Glut zusammen,
als er die Nibelungen zwang,
So soll Europa stehn in Flammen
bei der Germanen Untergang.
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"Für meine Deutschen bin ich geboren, meinen Deutschen will ich dienen.
Ich muß mich sorgen um das elende, verlassene, verachtete und verkaufte Deutschland,
dem ich kein Arges, sondern alles Gute gönne,
als ich schuldig bin meinem lieben Vaterland".
Martin Luther
10.11.1483 - 18.02.1546