BlackRock – Der Finanzkapitalismus zerstört die Welt
Ein spannender Vortrag Dr. Arndt Embacher organisiert von AUFSTEHEN München im Eine Welt Haus München e.V.
Es geht um den größten Finanzkapitalisten der Welt: BlackRock. Obwohl so groß und mächtig ist das Unternehmen, das hinter den Namen steckt, weitgehend unbekannt.
Der Vortrag, 70 spannende und auch unterhaltsame Minuten vollgestopft mit Fakten und Hintergründen, gewährt Einblick in einige globale Zusammenhänge des neoliberalen Finanzkapitalismus. Außerdem gibt er Denkanstöße für einen Perspektivenwechsel in Bezug auf die allgegenwärtigen Politikfelder in Deutschland, seien es Mieten, Pflege, Klimawandel oder die „schwarze Null“.
Nehmt euch die Zeit für dieses Video. Es lohnt sich für eine Erhellung in Fragen des Verständnisses zum derzeitigen Demokratiedefizit in Deutschland und der Welt.
BlackRock, Vanguard oder State Street: Wenn überhaupt bekannt, dann werden diese US-geführten Unternehmen in der Öffentlichkeit beschrieben als mächtige Finanzkonzerne mit einer Anlagesumme jenseits der zweistelligen Billionen-Dollar-Marke. Doch beschränkt sich deren Macht keineswegs nur auf die Wirtschaft. Vielmehr bestimmen und dominieren sie alle Bereiche des öffentlichen Lebens. Allein dem Renditeziel der anonymen Investoren folgend ruinieren sie dabei nicht nur die Marktwirtschaft an sich, sondern sind ebenso verantwortlich für die Zerstörung der Umwelt, Rüstungswahnsinn, Kriege sowie den gefährlichen Zerfall gesellschaftlicher Strukturen.
Diese Anhäufung von Macht war dabei nur möglich, in dem BlackRock & Co. nicht nur Parteien und Parlamente „erkauft“ haben, sondern parallel für Erosion einer kritischen Medienlandschaft sorgten.
https://www.aufstehen-bayern.org/wp-...%20Vortrag.mp4
AW: BlackRock – Der Finanzkapitalismus zerstört die Welt
Blackrock, eine Betrugs Offshore Firma, in der Steuer Oase Delaware, dürfte nicht einmal in Europa operieren, aber Friedrich Merz ist der Chef.
https://www.youtube.com/watch?v=JR_UyV32Ba4
AW: BlackRock – Der Finanzkapitalismus zerstört die Welt
Der aktive Teil der Vermögensverwaltung liegt im Fall von Blackrock gerade einmal um eine Billion US-Dollar. Das wird jedoch nicht einfach zur freien Verfügung an Blackrock gegeben, sondern immer mit sehr genauen, vertraglich festgelegten Regeln. Die Einhaltung der Regeln und die korrekte Durchführung der vertraglich vereinbarten Strategie wird durch unabhängige Treuhänder und Wirtschaftsprüfer sichergestellt.
Vanguard arbeitet sogar auf Non-Profit-Basis; alle Gewinne werden ausschließlich dazu genutzt, Kosten für Kunden zu senken.
Dieser ganze Skandal ist meines Erachtens nur an den Haaren herbeigezogen.
Viel angemessener wäre es, beispielsweise über die Liquiditätsrisiken dieser passiven Anlageprodukte zu diskutieren. Das könnte unter Umständen eines Tages Probleme geben.
Diesen Firmen eine beherrschende Macht anzudichten erscheint mir unangemessen. Sie sind vergleichbar mit anderen Großkonzernen. Nicht mehr und nicht weniger.
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Zitat:
Zitat von
Zirrus
Ein spannender Vortrag Dr. Arndt Embacher organisiert von
AUFSTEHEN München im
Eine Welt Haus München e.V.
Es geht um den größten Finanzkapitalisten der Welt: BlackRock. Obwohl so groß und mächtig ist das Unternehmen, das hinter den Namen steckt, weitgehend unbekannt.
Der Vortrag, 70 spannende und auch unterhaltsame Minuten vollgestopft mit Fakten und Hintergründen, gewährt Einblick in einige globale Zusammenhänge des neoliberalen Finanzkapitalismus. Außerdem gibt er Denkanstöße für einen Perspektivenwechsel in Bezug auf die allgegenwärtigen Politikfelder in Deutschland, seien es Mieten, Pflege, Klimawandel oder die „schwarze Null“.
Nehmt euch die Zeit für dieses Video. Es lohnt sich für eine Erhellung in Fragen des Verständnisses zum derzeitigen Demokratiedefizit in Deutschland und der Welt.
BlackRock, Vanguard oder State Street: Wenn überhaupt bekannt, dann werden diese US-geführten Unternehmen in der Öffentlichkeit beschrieben als mächtige Finanzkonzerne mit einer Anlagesumme jenseits der zweistelligen Billionen-Dollar-Marke. Doch beschränkt sich deren Macht keineswegs nur auf die Wirtschaft. Vielmehr bestimmen und dominieren sie alle Bereiche des öffentlichen Lebens. Allein dem Renditeziel der anonymen Investoren folgend ruinieren sie dabei nicht nur die Marktwirtschaft an sich, sondern sind ebenso verantwortlich für die Zerstörung der Umwelt, Rüstungswahnsinn, Kriege sowie den gefährlichen Zerfall gesellschaftlicher Strukturen.
Diese Anhäufung von Macht war dabei nur möglich, in dem BlackRock & Co. nicht nur Parteien und Parlamente „erkauft“ haben, sondern parallel für Erosion einer kritischen Medienlandschaft sorgten.
https://www.aufstehen-bayern.org/wp-...%20Vortrag.mp4
Wer wie BlackRock über so viel Geld verfügt, kann sich jeden Politiker dieser Welt kaufen. :hi:
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Zitat:
Zitat von
Bruddler
Wer wie BlackRock über so viel Geld verfügt, kann sich jeden Politiker dieser Welt kaufen. :hi:
Es sind Kundengelder....
Blackrock verdient im ganzen Jahr 3-4 Milliarden US-Dollar. So viel wie J.P. Morgan in etwa einem Monat.
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Zitat:
Zitat von
Leibniz
Es sind Kundengelder....
Blackrock verdient im ganzen Jahr 3-4 Milliarden US-Dollar. So viel wie J.P. Morgan in etwa einem Monat.
Jedenfalls zählt auch BlackRock zu Jenen, die Einfluss auf die Weltpolitik(er) nehmen...
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Zitat:
Zitat von
Bruddler
Jedenfalls zählt auch BlackRock zu Jenen, die Einfluss auf die Weltpolitik(er) nehmen...
Das kann man ihnen nicht vorwerfen. Fink hat die Aufgabe, das zu tun, was seinem Unternehmen wirtschaftlich nützt.
Es wäre die Aufgabe der Polit-Marionetten, die offensichtlichen Interessenkonflikte zu erkennen und diese Unternehmen dementsprechend zu behandeln.
Ich kann manchmal wirklich nicht verstehen, was für ein Problem diese Welt hat.
Larry Fink hat diese Firma aus dem Nichts aufgebaut und bietet 15000 Menschen eine gut bezahlte Arbeit.
Wäre es denn besser, wenn er nichts aufgebaut hätte?
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Zitat:
Zitat von
Leibniz
Das kann man ihnen nicht vorwerfen. Fink hat die Aufgabe, das zu tun, was seinem Unternehmen wirtschaftlich nützt.
Es wäre die Aufgabe der Polit-Marionetten, die offensichtlichen Interessenkonflikte zu erkennen und diese Unternehmen dementsprechend zu behandeln.
Ich kann manchmal wirklich nicht verstehen, was für ein Problem diese Welt hat.
Larry Fink hat diese Firma aus dem Nichts aufgebaut und bietet 15000 Menschen eine gut bezahlte Arbeit.
Wäre es denn besser, wenn er nichts aufgebaut hätte?
Wären diese 15000 Menschen sonst arbeitslos ? :hmm:
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Zitat von
Bruddler
Wären diese 15000 Menschen sonst arbeitslos ? :hmm:
Wahrscheinlich nicht alleine dadurch, dass Blackrock nicht existiert. Insgesamt entstehen Arbeitsplätze jedoch fast ausschließlich in jüngeren Wachstumsunternehmen.
Ich kann Larry Fink ehrlich gesagt nicht leiden. Seine unfreundliche, arrogante Art stört mich. Allerdings muss ich fairerweise anerkennen, dass er einen bedeutenden Beitrag geleistet hat, indem er dieses Unternehmen aufgebaut hat.
Zusätzlich finde ich es unter aller Sau, wie Journalisten, die von Zwangsabgaben leben, Unternehmen derart durch den Dreck ziehen und verleumden.
Die einzigen, die bei den Arte-Dokumentationen immer gut wegkommen sind Politiker (besonders grüne).
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Zitat von
Leibniz
Wahrscheinlich nicht alleine dadurch, dass Blackrock nicht existiert. Insgesamt entstehen Arbeitsplätze jedoch fast ausschließlich in jüngeren Wachstumsunternehmen.
Ich kann Larry Fink ehrlich gesagt nicht leiden. Seine unfreundliche, arrogante Art stört mich. Allerdings muss ich fairerweise anerkennen, dass er einen bedeutenden Beitrag geleistet hat, indem er dieses Unternehmen aufgebaut hat.
Zusätzlich finde ich es unter aller Sau, wie Journalisten, die von Zwangsabgaben leben, Unternehmen derart durch den Dreck ziehen und verleumden.
Die einzigen, die bei den Arte-Dokumentationen immer gut wegkommen sind Politiker (besonders grüne).
Das sollte uns zu denken geben... :pfeif: