AW: Wissenschaftler schlagen Alarm
Hier geht schon wieder das Katastrophendenken los.
Bei dem lauten Bach Chen in die Lehre gegangen? :D
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Chronos
...
In Frankreich kommen bereits einige Kernkraftwerke wegen der extrem niedrigen Pegelstände der Flüsse in eine Notsituation.
Es scheint schlimmer zu sein, als in den Vorjahren.
Das Wasser soll dort schon 28 Grad haben, dann kann nicht mehr gekühlt werden.
Letztes Jahr war es feuchter, weil noch Na Nina im Pazifik war (also die kalte Meeresströmung).
Das verzieht sich innerhalb weniger Monate.
Die große Frühjahrstrockenheit protokolliere ich seit mind. 15 Jahren, kann man die Uhr nach stellen.
Es beginnt immer pünktlich um den 15. März, wenn das Azorenhoch angefeuert wird.
So schlimm wie 2018 ist es allerdings noch nicht, weil der Grundwasserspiegel durch den Winter noch einigermaßen ist,
ich sehe es hier an einem speziellen Teich, der Oktober 2018 komplett ausgetrocknet war, die toten Fisch fraßen die Wildschweine.
Aktuell ist der Teich noch mit Wasser gefüllt.
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Maitre
Es wäre denkbar, dass es durch die Verwirbelung der Luft dazu kommt. Feuchtigkeit in höhere Luftschichten verwirbelt oder ähnliches. Aber das ist nur so ein Gedanke. Was ich jedoch schon vor einigen Jahren mal fand, war eine Untersuchung aus den USA, wonach auf dem Gebiet eines Windparks die Durchschnittstemperatur um 2 oder 3° höher sei. Auch wurde beobachtet, dass bis zu 100 km hinter Offshore-Windparks die Luftströmungen noch beeinflusst werden. Ich würde daher den Gedanken der Beeinflussung des Klimas durch die Windräder nicht komplett wegschieben wollen.
Eine leichte Temperaturerhöhung um vielleicht 2....3°C durch die geringere "Belüftung" verstehe ich ja, aber schnelleres Austrocken der Böden?
Hier, im ziemlich gebirgigen Schwarzwald, dürfte dies aufgrund der zerklüfteten Topografie wohl eh keine Rolle spielen, sondern viel eher auf dem ganz flachen Land.
Gut, ich bin auch nur Laie auf dem Gebiet der Aerodynamik. Warten wir mal die weiteren "Ermittlungen" in dieser Sache ab.
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Klopperhorst
Das Wasser soll dort schon 28 Grad haben, dann kann nicht mehr gekühlt werden.
Letztes Jahr war es feuchter, weil noch Na Nina im Pazifik war (also die kalte Meeresströmung).
Das verzieht sich innerhalb weniger Monate.
Die große Frühjahrstrockenheit protokolliere ich seit mind. 15 Jahren, kann man die Uhr nach stellen.
Es beginnt immer pünktlich um den 15. März, wenn das Azorenhoch angefeuert wird.
So schlimm wie 2018 ist es allerdings noch nicht, weil der Grundwasserspiegel durch den Winter noch einigermaßen ist,
ich sehe es hier an einem speziellen Teich, der Oktober 2018 komplett ausgetrocknet war, die toten Fisch fraßen die Wildschweine.
Aktuell ist der Teich noch mit Wasser gefüllt.
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Hat der Abflüsse, und wer regelt die - Wasser- und Boden-Verband ?
Schlendrian, einen Teich austrocknen zu lassen.
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Neben der Spur
Hat der Abflüsse, und wer regelt die - Wasser- und Boden-Verband ?
Schlendrian, einen Teich austrocknen zu lassen.
Der ist im Wald, hat keinen Zufluss/Abfluss, komplett vom Grundwasser gesteuert, wie ich schätze.
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HerrMayer
Hier geht schon wieder das Katastrophendenken los.
Bei dem lauten Bach Chen in die Lehre gegangen? :D
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Hier geht schon wieder das Katastrophendenken los.
Was denn sonst. Ich habe mein ganzes Leben an der Spree gelebt.....wenn die jetzt plötzlich rückwärts fließt, ist das für mich eine Katastrophe!
https://cdn.pixabay.com/photo/2016/0...29_960_720.jpg
Alter Spreearm in (Berlin) Köpenick
https://www.hot-map.com/images/tn/Ex...enick-8172.jpg
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Maitre
Es wäre denkbar, dass es durch die Verwirbelung der Luft dazu kommt. Feuchtigkeit in höhere Luftschichten verwirbelt oder ähnliches. Aber das ist nur so ein Gedanke. Was ich jedoch schon vor einigen Jahren mal fand, war eine Untersuchung aus den USA, wonach auf dem Gebiet eines Windparks die Durchschnittstemperatur um 2 oder 3° höher sei. Auch wurde beobachtet, dass bis zu 100 km hinter Offshore-Windparks die Luftströmungen noch beeinflusst werden. Ich würde daher den Gedanken der Beeinflussung des Klimas durch die Windräder nicht komplett wegschieben wollen.
Ist doch schon längst bekannt, dass der Wind an den Rotorblättern schon rund die Hälfte seiner Energie durch Reibung verliert. Was da am Generator an Energie noch verwertbar ist, ist nur die Hälfte der ursprünglichen Windkraft (physikalisch exakt: Arbeit). Kann auch gar nicht anders sein, denn wenn Luft mit entsprechender Geschwindigkeit auf ein Projekt prallt, kann es so heiß werden, dass es verglüht. Wäre es anders, bräuchten Raumfähren keinen Hitzeschild. Nur bei Windstrom tun alle so, als wären die voll der Megahit und könnten uns aus dem Klimawandel helfen. Eher scheint das Gegenteil der Fall zu sein.
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Chronos
Eine leichte Temperaturerhöhung um vielleicht 2....3°C durch die geringere "Belüftung" verstehe ich ja, aber schnelleres Austrocken der Böden?
Hier, im ziemlich gebirgigen Schwarzwald, dürfte dies aufgrund der zerklüfteten Topografie wohl eh keine Rolle spielen, sondern viel eher auf dem ganz flachen Land.
Gut, ich bin auch nur Laie auf dem Gebiet der Aerodynamik. Warten wir mal die weiteren "Ermittlungen" in dieser Sache ab.
Ich stecke da auch nicht zu tief drin. Allerdings brennt mir folgende Überlegung schon länger auf den Nägeln: Wind ist letztlich nichts anderes, als der Druckausgleich zwischen einem Gebiet mit höherem und einem Gebiet mit geringerem Luftdruck. Dieser Ausgleich (Von hoch zu tief) bestimmt ganz wesentlich das Wetter mit. Diesem Prozess wird nun Energie entzogen, sprich er wird verlangsamt. Nun gibt es dafür ganz sicher einen Grenzwert, unterhalb dessen dieser Energieentzug sich nicht signifikant auswirkt. Wird der aber überschritten, muss es Folgen für das Wetter haben.
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antiseptisch
Ist doch schon längst bekannt, dass der Wind an den Rotorblättern schon rund die Hälfte seiner Energie durch Reibung verliert. Was da am Generator an Energie noch verwertbar ist, ist nur die Hälfte der ursprünglichen Windkraft (physikalisch exakt: Arbeit). Kann auch gar nicht anders sein, denn wenn Luft mit entsprechender Geschwindigkeit auf ein Projekt prallt, kann es so heiß werden, dass es verglüht. Wäre es anders, bräuchten Raumfähren keinen Hitzeschild. Nur bei Windstrom tun alle so, als wären die voll der Megahit und könnten uns aus dem Klimawandel helfen. Eher scheint das Gegenteil der Fall zu sein.
Auch einfach als Wirkungsgrad zu beschreiben ;). Im Falle einer WKA angeblich zwischen 30 und 50%.
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Eridani
Was denn sonst. Ich habe mein ganzes Leben an der Spree gelebt.....wenn die jetzt plötzlich rückwärts fließt, ist das für mich eine Katastrophe!
Schon das antike Rom ging auch an Wassermangel zugrunde. Und das war nicht nur für das Fluten des Kolosseums. Jede Millionenstadt auf diesem Planeten zieht Wasser aus Gegenden ab, wo es irgendwann fehlt, so dass diese austrocknen. Die sollen nicht so tun, als wenn es Grundwasser immer und überall geben würde.