AW: "Grüne" Mobilität versus China
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ich58
Ich fahre auch nicht mit einer privaten Lok meine Züge auf Arbeit! Die ist fürs Hobby. :))
Su muß das ;)
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Lykurg
Jo, bei uns fahren solche Busse auch rum. Auch ohne so ein Video jemals gesehen zu haben, firmieren
die Busse bei mir als "mobile Krematorien". Wenn ich nen Bus nehmen muß, steig ich in solche Busse tunlichst
nicht ein. Irgendwann passiert das was da im Film zu sehen ist, auch mal während der Fahrt in nem vollbesetzten
Bus. Und dann ist das Geschrei groß. Passiert das so wie in dem Film in nem vollbesetzten Bus, dann frag ich mich, wer da noch rauskommen soll. Im Grunde fällt sofort Feuer aus der Decke und der gesamte Fahrgastraum füllt sich zudem mich dichten, hochtoxischen Gasen und Rußpartikeln. Viel Spaß da noch heile rauszukommen. Wer am Eingang steht oder in Eingangsnähe sitzt, der kommt noch raus. Der Rest, der hat die Arschkarte gezogen.
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BlackForrester
Europa hat ja nun beschlossen, dass ab 2035 kein Kraftfahrzeug mit Verbrennungsmotor neu in Betrieb gebracht werden darf und man will damit weltweit DER Vorreiter sein - begründen ist das Klima.
Jetzt poppen plötzlich in den Nachrichtenagenturen Meldungen auf, dass China eine Art Kehrtwende in der Mobilität betreiben soll - Subventionierung von e-Kfz wird zum Jahresende gestrichten, man will faktisch weg vom kabelgebunden batteirelektrischen Antrieb und steigt scheinbatr groß in die Forschung und Entwicklung in e-Fuels und Wasserstoff ein.
Steht Europa (und damit die europäische Autoindustrie) in ein paar Jahren vor dem gleichen Problem wie der "deutsche" Exportschlager Ausstieg aus der Kernenergie?
Stand heute ist nicht nur kein Staat der Welt (ausser Deutschland) aus der Kernkraft ausgestiegen, nein, es werden sogar massig neue Kernkraftwerke gebaut. Lassen wir aussen vor, dass der Strom nirgends in der Welt - durch den Ausstieg aus der Kerntechnik - so teuer ist wie in Deutschland - was ist denn aus dem Exportschlager geworden? Kernkraftwerke werden nicht mehr mit deutschen Know How gebaut, der Ausstieg hat zigtausende hochspezialisierte, gute bezahlte, nicht subventionierte Arbeitsplätze gekostet und natürlich verdient auch kein Unternehmen in Deutschland mehr am Bau und ggf. am Betrieb eines Kernkraftwerkes. Ist aber wohl gesamtwirtschaftlich gesehen zu vernachlässigen.
Wie aber sieht es bei der Thematik Mobilität aus?
An die 500, 600 Mio. Europäer wollen also nun mehr als 7,5 Mrd. Menschen erklären wie sich die Mobilität der Zukunft darzustellen hat? Wie gesagt - eigentlich müsste das Beispiel der deutschen Kernkraft Warnung genug sein, dass sich der Rest der Welt nicht unbedingt nach dem Willen von Deutschen oder jetzt Europäern richtet (wobei dieser Ausstieg sehr mit deutscher Lobbyarbeit zu tun hat).
Sollte sich der "europäische" Weg als Sackgasse entpuppen - weil eben Länder bevölkerungsreiche Länder wie China oder Indien oder Flächenländer wie Russland, Kanada, USA, Australien etc. dazu entschließen die Chips auf e-Fuels oder Brennstoffzellen zu setzen - dann wird dies zu mehr als nur einem Problem für die deutsche Autoindustrie.
Dann stehen Konzerne wie VW oder Daimler, welche - von deutschen Parteien und der EU mehr oder minder gezwungen - ihre Chips auf die kabelgebundene e-Mobilität setzen, zumindest vor einem massiven Problem, wenn nicht gar vor dem aus. Deren Wettbewerber aus Japan, Korea, den USA, aber dann wohl auch China haben dann - weil man ja weiterhin am Verbrennungsmotor herumwerkelt und diesen optimiert, den noch vorhandenen Wissensvorsprung der deutschen Automobilindustrie eingeholt, vielleicht gar überholt.
Einzig BMW scheint (neben Porsche) diesem Trend bedingungslos auf die e-Mobilität zu setzen nicht zu folgen - wissen die Bajuwaren etwas, was der Rest der deutschen (europäischen) Autowelt nicht weiß oder warum folgt BMW dem politisch gewünschten Trend nicht?
WENN China die Technologie der Zukunft bestimmt (damit haben die e-Kfz Befürworter ja argumentiert, dass China der Leitmarkt für die e-Mobilität wäre und damit klar wäre wohin der Antrieb der Zukunft gehen würde)...dann müssten diese Befürworter heute ja total umschwenken und sich von der höchstsubventionierten e-Mobilität ja wieder verabschieden...weil, wenn China den Trend hin zu e-Fuel oder Brennstoffzelle wechselt dann doch nicht nur dann, wenn es Einem in den eigenen Kram passt.
Fakt dürfte zumindest sein - 500, 600 Mio. Europäer werden über den Antrieb der Zukunft nicht entscheiden, dies werden die Märkte in Asien, in Amerika und in Afrika und scheint zumindest ein umdenken im Bezug des Antriebes in der Zukunft stattzufinden. Dies wird von Europa (und hier vor allem von Deutschland) negiert. Vor allen in Deutschland ist man in deer Ideologie zweier Regierungsparteien gefangen, welche dadurch dem Land gewaltigen Schaden zufügen können (und werden?).
Wenn dieses europäisch-deutsche "Experiment Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor" aber schiefgeht, dann redet man nicht nur, wie beim deutschen Ausstieg aus der Kernkraft, von ein paar tausend gut bezahlterArbeitsplätzen, welche Gefahr laufen verschütt zu gehen, denn redet man von einigen zehn-, wenn nicht gar hunderttaussende von Arbeitsplätzen, welche in Gefahr sein werden. Denn wohin wollte VW auch seine ID was auch immer und Daimler seine EQ was auch immer verkaufen?
Was denkt Ihr - ist der de facto Ausstieg Chinas (glaubt man den internationalen Medien) aus dem kabelgebundenen batterieelektrischen Antrieb hin zu Optionen wie e-Fuel oder Wasserstoff der Todesstoss für diese europäisch-deutsche Antriebstechnik deer Zukunft bzw. kann zum Todesstoss werden?
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An die 500, 600 Mio. Europäer wollen also nun mehr als 7,5 Mrd. Menschen erklären wie sich die Mobilität der Zukunft darzustellen hat?
Die Welt bevormunden wollen ein paar Besessene, das sind weniger als 1000. Wird nicht klappen, denn so viel Geld hat der Westen nicht um fast 8 Milliarden Menschen zu kaufen.
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Schwabenpower
Ich dachte erst, ich hätte mich verhört. Weil man eigentlich so irre nicht sein kann. Dann wachte ich auf.....
Mich kotzt schon das Wort Privileg an. Was soll das für ein Privileg sein, wenn ich rein dienstlich fahren muß? Soll ich etwa mein privates Auto da verschleißen?
Sowas könnte zur "Grundsatzdiskussion" werden :D
Selbstverständlich gehört das "Dienstwagenprivileg" (wenn man es denn so nennen will) abgeschafft, genauso wie die Fahrbereitschaft des Bundestages oder der Landtage oder (Mit-)Nutzung der Flugbereitschaft durch Nichtregierungsmitglieder.
Selbstverständlich sollst Du den "beruflich bedingten" Verschleiß Deines Kfz nicht bezahlen - dafür hat Dein Arbeitgeber aufzukommen, aber doch nicht der Steuerzahler.
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BlackForrester
Sowas könnte zur "Grundsatzdiskussion" werden :D
Selbstverständlich gehört das "Dienstwagenprivileg" (wenn man es denn so nennen will) abgeschafft, genauso wie die Fahrbereitschaft des Bundestages oder der Landtage oder (Mit-)Nutzung der Flugbereitschaft durch Nichtregierungsmitglieder.
Selbstverständlich sollst Du den "beruflich bedingten" Verschleiß Deines Kfz nicht bezahlen - dafür hat Dein Arbeitgeber aufzukommen, aber doch nicht der Steuerzahler.
Das ist ja eine andere Baustelle. Mich stört nur das Wort "Privileg".
Fällt die Steuererleichterung weg, dürfte das gerade deutsche PKW-Hersteller ziemlich heftig treffen und damit wiederum einen Steuerausfall nach sich ziehen.
Rund 2/3 der größeren Autos sind ja Firmenwagen. Die werden aber so oder so von der Firma steuerlich abgesetzt.