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Das Judentum und seine Inhalte - was unterscheidet das Judentum von anderen Religionen ?
Es ist schon erstaunlich oder lange her, daß es keinen Thread zum Judentum gibt - oder gibt es ihn und er ist lange lange im Nirvana der vielen anderen Threads verschwunden. Was macht das Judentum aus und wenn es so alt ist, was haben andere Religionen davon abgekupfert, denn es scheint alles aus einem "Topf" zu kommen, was Geschichte angeht.
Zitat:
Unter Judentum (Übersetzung von griechisch ἰουδαϊσμός ioudaismos, hebräisch יהדות jahadut) versteht man einerseits die Religion, die Traditionen und Lebensweise, die Philosophie und meist auch die Kulturen der Juden (Judaismus) und andererseits die Gesamtheit der Juden.[1] Letztere wird auch Judenheit genannt.[2]
Die jüdische Religion ist die älteste der monotheistischen abrahamitischen Religionen. Sie hat eine Geschichte von mehr als 3000 Jahren, in denen sie sich entwickelt hat. Die jüdische Eingottlehre wird als „ethischer Monotheismus“[3] bezeichnet: „Gott ist im Judentum Inbegriff ethischen Wollens.“[4]
Historisch wird zwischen aschkenasischem, mizrachischem und sephardischem Judentum unterschieden. Seit dem Durchbruch der jüdischen Aufklärung gibt es zusätzlich religiöse Unterteilungen in Reformjudentum, konservatives und orthodoxes Judentum mit verschiedenen Strömungen.
Grundlage des Judentums ist die Tora (hier deutsch „Gesetz“),[5] das sind die fünf Bücher Moses, die den für das Judentum wichtigsten Teil der hebräischen Bibel (Tanach) bilden, sowie die die Tora erläuternden rabbinischen Schriften, die traditionellerweise als „mündliche Tora“ bezeichnet werden.
Was sticht besonders hervor und warum wurden Juden über Jahrtausende mal gemocht und mal gejagt ?
Zitat:
In den Statistiken werden in der Regel diejenigen als Juden gezählt, die sich selbst als solche bezeichnen. Norman Solomon definiert als Juden „alle Mitglieder jener heutigen Gruppe, die sich positiv auf die von den Rabbinen des Talmuds definierten Traditionen beziehen“.[14] Im orthodoxen und konservativen oder liberalen Judentum gilt als Jude, wer jüdische Eltern hat oder zum Judentum konvertiert ist. Ist nur ein Elternteil jüdisch, so richtet sich gemäß jüdischem, auf Mischna und Talmud basierendem Gesetz (Halachah) die Zugehörigkeit nach der Mutter; Kinder jüdischer Väter, die keine jüdische Mutter haben, müssen zum Judentum konvertieren, um als Juden zu gelten.[15] Im amerikanischen Reformjudentum, seit Ende des 20. Jahrhunderts die größte jüdische Denomination in den USA, gilt dagegen jedes Kind als Jude, das einen jüdischen Elternteil hat, sofern es jüdisch erzogen wird.[16]
Zumindest werden sie nicht missionieren und bleiben unter sich. Damit gehen sie einem nicht auf den Keks und werden sich nicht in Straßen zur "Lies"-Aktion sammeln, um unwissende Bürger zu überrumpeln.
Zitat:
Die jüdische religiöse Tradition ist eine monotheistische Religion, deren Gott auch als der Gott Jisraels bezeichnet wird. Dieser Gott wird im orthodoxen Verständnis als Schöpfer des Universums angesehen, der auch heute noch aktiv in der Welt handelt (Theismus). Einige wenige jüdische Philosophen des Mittelalters (Gersonides, Abraham ibn Daud), beeinflusst durch die Kabbala und Neu-Aristotelismus, und der Neuzeit, Harold Kushner (insbesondere nach dem Holocaust) tendieren allerdings zu einer eher distanzierten Positionierung dieses Gottes (Deismus), der sich von seiner Schöpfung entfernt habe.
Ok, mit einem Gott des Universums kann ich gut leben.
Zitat:
In der Geschichte des Judentums entstand eine Reihe grundlegender Glaubensprinzipien, deren Einhaltung von Juden mehr oder weniger erwartet wird, um in Einklang mit der jüdischen religiösen Gemeinschaft und ihrem Glauben zu sein, deren genaue Anzahl jedoch nicht feststeht und immer noch diskutiert wird. Die Strenge und der Umfang dieser Forderungen variieren unter den verschiedenen jüdischen Gemeinden. Siehe Strömungen des Judentums, insbesondere Orthodoxes Judentum, Liberales Judentum und Rekonstruktionismus. Rabbiner Josef Albo zählt im Sefer ha-Ikkarim drei Glaubensprinzipien.
Fortsetzung folgt:
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Fortsetzung:
633 Regeln und Vorschriften würden mich schon ganz schön nerven und würde unseren westlichen Alltag nicht erleichern, genauso wie islamische Vorschriften - aber - sind nicht alle aus dem Orient genetisch aus einem "Topf" gekommen ?
Zitat:
Religiöse Strömungen des Judentums
Historische jüdische Gruppierungen
Zwölf Stämme Israels - Wikipedia
https://de.wikipedia.org/wiki/Zw%C3%...%A4mme_Israels
Zitat:
Die zwölf Stämme Israels bilden nach der Überlieferung des Tanach das Volk Israel. Die Entstehung dieses Volkes wird gemäß den biblischen Texten in der vorstaatlichen Zeit der Geschichte Israels (etwa 1200–1000 v. Chr.) angesetzt. Dabei ist die Zahl 12 wie in vielen anderen Kulturen als Symbol mit einer mythologischen Bedeutung belegt. Die Reihenfolge der Namen der Stämme erscheint in 20 verschiedenen Variationen.[1] Auch im Neuen Testament wird im Zusammenhang mit dem Reich Gottes auf diese 12 Stämme Bezug genommen (Evangelium des Matthäus 19,28 EU und Evangelium des Lukas 22,30 EU). Nach bisherigen archäologischen Erkenntnissen gibt es jedoch für diese Stammesgeschichte – außer den schriftlichen Überlieferungen – keine historische Grundlage.[2]
Wir urteilen, ohne wirkliche Kenntnisse zu haben.
Zitat:
Der Stämmebund tritt in den Erzählungen der Bibel seit dem 2. Buch Mose als Volk „Israel“ unter einheitlicher Führung auf. Zu diesem Volk wurde er jedoch erst im Laufe des Ansiedlungsprozesses im Kulturland Kanaan, in das Stämme von Halbnomaden unterschiedlicher Herkunft seit etwa 1500 bis 1000 v. Chr. in der Spätbronzezeit einsickerten.[3] Eine erste außerbiblische Bestätigung dafür gibt die „Israelstele“ des Pharaos Merenptah (um 1210 v. Chr.), welche Israel als Bezeichnung für eine Menschen- oder Völkergruppe verwendet.[4]
Eigentlich besitzt jedes Thema soviel wissenswerte Literatur, daß wir schon viel Zeit bräuchten, um ein Thema richtig durchzustudieren. Aber die Zeit haben wir nicht und die nächsten Generationen lesen auch kaum - die digitale Technik verleitet dazu, kaum noch zu lesen.
Und die Zeit, die rennt.
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Die jüdische rundschau ist mit einer neuen Ausgabe versehen und da lautet ein Thema:
https://juedischerundschau.de/
DEZEMBER 2021
Im Übrigen sind wieder interessante Themen dabei, wobei die Jüdische Allgemeine und die Jüdische Rundschau inhaltlich gänzlich verschieden sind. Aber man erfährt von den Meinungen der Juden - den orthodoxen wie den liberalen - was also zeichnet das Judentum aus ?
https://www.thueringen-entdecken.de/...re.-kulturerbe
Zitat:
Hier lesen wir, dass Erfurt das Herz des jüdischen Lebens in Thüringen war und bis heute dieses Erbe bewahrt und auf einzigartige Weise erlebbar macht. Die Rede ist von gleich mehreren unglaublichen Funden in der mittelalterlichen Innenstadt: Der Alten Synagoge, dem Erfurter Schatz und einem traditionellen jüdischen Ritualbad – der Mikwe. Unser Interesse ist geweckt! Den Artikel über Erfurt haben wir bereits verschlungen und klicken uns interessiert weiter, erfahren mehr über die Geschichte und auch die Spuren jüdischen Lebens im ländlichen Raum.
Kommen wir ein bißchen weg vom Islam - legen wir ihn beiseite, er wird uns noch genug ärgern, gehen wir mal dazu über, das Judentum in Augenschein zu nehmen. WAs gibt es Interessantes im Judentum - und wenn das Judentum soviel Kreativität bereit hält, warum sollten wir uns um diese Kriterien nicht auch mal kümmern. Denn sehr lebhafte Vielfalt, die unserer Art zu arbeiten ähnlich ist, genauso wie die Asiaten - "schaffe, schaffe Häusle baue" ist auch ein Teil von uns.
https://de.wikipedia.org/wiki/Prinzi...schen_Glaubens
Zitat:
Moses Mendelssohn, der wohl einflussreichste jüdische Denker der Neuzeit, formulierte drei Prinzipien, die den jüdischen Glauben ausmachen sollten:
- Gott, der Schöpfer und Herrscher aller Dinge, ist einzig
- Gott ist allwissend, belohnt gute Taten und bestraft schlechte.
- Gott hat seine Gesetze in den Schriften Moses offenbart[8]:530
Er wies weiterhin die christlichen Dogmen der Trinität und Erbsünde zurück und bezeichnete diese als Grund für Probleme zwischen den Religionen.[8]:530 Generell seien die jüdischen Glaubensprinzipien vernünftig einsehbar. Mit diesen Überlegungen knüpfte er an zeitgenössische religionsphilosophische Überlegungen an, die unter der Bezeichnung Natürliche Religion firmieren.
Im Gegensatz zu den ansonsten vor allem christlichen Denkern sah er jedoch nicht die Grundsätze dieser Religion, sondern die des Judentums, vor allem die Gesetze des Tanach, als die einzigen an, die von Gott offenbart worden sind.
Zitat:
Rabbi Mosche ben Maimon (Akronym: hebräisch רמב"ם; dt.: RaMBaM, gräzisiert Moses Maimonides) erarbeitete auf der Grundlage aristotelischer Methodenlehre eine rationale Theologie und eine rationale Rekonstruktion der Gehalte des jüdischen Gesetzes. Dabei stellte er dreizehn Grundlehren (hebräisch עִיקָּרֵי הַאֱמוּנָה הַיְהוּדִית) zusammen, die er in seinem Mischna-Kommentar (Traktat Sanhedrín, Kapitel 10) anführt. Diese Zusammenstellung, die als eine „Dogmatisierung“ jüdischer Religion betrachtet werden konnte, war umstritten. Unter anderem äußerten sich kritisch Isaak Abrabanel, Abraham ben David von Posquières, Chasdaj Crescas und Josef Albo. Nur in Teilen des Judentums wurde die maimonidische Elementarisierung nach 13 Prinzipien rezipiert. Auch im Jigdal werden die maimonidischen Prinzipien in poetischer Form wiedergegeben. In Form eines Glaubensbekenntnisses („Ich glaube …“) sind sie erst in einer venezianischen Haggada von 1566 belegt.[8]:530
- Der lebendige Gott werde erhöht und gelobt, er besteht – seine Existenz wird durch die Zeit nicht beschränkt.
- Er ist einmal und einzigartig – und es gibt kein Wesen, das so einmalig und einzigartig ist wie er – Unergründlich und unendlich ist seine Einmaligkeit.
- Er hat weder einen Körper noch ist er körperlich – seine Heiligkeit ist unvergleichbar.
- Er ist der Vorgänger eines jeden Wesens, das erschaffen wurde – er ist das Erste, das geschaffen wurde, und nichts geht ihm vor.
- Schau an! Er ist der Baumeister des Weltalls – Jedes Wesen demonstriert Seine Größe und Seine Souveränität.
- Er gewährte seinen Einfluss der Prophezeiung – seinem hochgeschätzten, herrlichen Volk.
- In Israel wird niemand wieder wie Moses sein – ein Prophet, der Seine Vision klar wahrgenommen hat.
- Gott schenkte seinem Volk die Lehre (Tora) der Wahrheit – mittels Seines Propheten, dem er am meisten aus seinem Haus vertraute.
- Gott wird weder sein Gesetz ändern noch berichtigen – auch nicht wegen eines anderen Gottes und niemals.
- Er prüft und kennt unsere verborgensten Geheimnisse – Er nimmt das Resultat einer Sache von Anfang an wahr.
- Er belohnt den gütigen Menschen gemäß seinen Taten – Er belegt den Bösen gemäß seiner Boshaftigkeit mit Übel.
- Am Ende der Tage wird Er unseren Erlöser schicken – um diejenigen zu erlösen, die sich danach sehnen.
- Gott wird die Toten in Seiner reichlichen Güte wieder zum Leben erwecken – Selig ist für immer Sein gelobter Name.
Man entdeckt immer wieder Neues - und vor allem, auch alt bekanntes.
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Zitat:
Zitat von
Tutsi
Was sticht besonders hervor und warum wurden Juden über Jahrtausende mal gemocht und mal gejagt ?
Ich denke das Judentum ist in der Vergangenheit nicht sonderlich beliebt gewesen wenn jüdische Geldverleiher zu hohe Zinsen nahmen und
damit die wirtschaftliche Existenz der Schuldner zerstörten und diese mittellos machten. In Phasen wo ein vernünftiger Zinssatz bei den jüdischen
Gläubigern herrschte, gab es in der Regel auch keine Pogrome.
Ein weiteres Thema ist der Talmud der Nichtjuden an nicht wenigen Stellen total entwertet und dementsprechende Feindseligkeiten
bis heute gegenüber Nichtjuden hegt. Aber darüber wird so gut wie nie berichtet.
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AW: Das Judentum und seine Inhalte - was unterscheidet das Judentum von anderen Religionen ?
Wen der Talmud interessiert dem empfehle ich folgende Seite: https://www.sgipt.org/medppp/auserw/mat02.htm
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Zitat:
Zitat von
Sjard
Ich denke das Judentum ist in der Vergangenheit nicht sonderlich beliebt gewesen wenn jüdische Geldverleiher zu hohe Zinsen nahmen und
damit die wirtschaftliche Existenz der Schuldner zerstörten und diese mittellos machten. In Phasen wo ein vernünftiger Zinssatz bei den jüdischen
Gläubigern herrschte, gab es in der Regel auch keine Pogrome.
Ein weiteres Thema ist der Talmud der Nichtjuden an nicht wenigen Stellen total entwertet und dementsprechende Feindseligkeiten
bis heute gegenüber Nichtjuden hegt. Aber darüber wird so gut wie nie berichtet.
Wenn man in die Geschichtsbücher schaut, dann liest man, daß in verschiedenen Zeiten unter verschiedenen Herrschern in der Welt mal Abneigung und mal Befürwortung bereit standen.
Es gab Gesetze, daß Juden nicht arbeiten durften - keinen Handwerksberuf - also blieb nur Geldverleih und dafür wurden sie auch noch beschimpft.
Es wird aber ein spezialisiertes Gebiet, wenn man nur für Jahrhunderte das tun darf - auch die Kunst war ein Spezialgebiet - Architektur später - sie sind schon emsig und wer Notzeiten durchleben mußte - siehe auch die Sorben - der schaut genau auf Geld und wie er es erhalten kann.
https://encrypted-tbn0.gstatic.com/s...DpjB4&usqp=CAc
https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Juden
Zitat:
Juden sind ein ursprünglich nach dem Stamm und späteren Königreich Juda benanntes Volk. Sie haben über lange Zeit weitgehend weltweit zerstreut außerhalb von Eretz Israel gelebt. Das jüdische Volk hat sich über 2000 Jahre hinweg als ein solches begriffen und wurde auch von außen als ein solches verstanden, obwohl ein jüdischer Staat in dieser Zeit bis 1948 nicht existierte. Die Geschichte der Juden ist sowohl von Unterdrückung, Verfolgung, Ermordung und Vertreibung als auch von Toleranz, friedlichem Miteinander und Gleichberechtigung geprägt. Sie beinhaltet die Geschichte der Juden in der Diaspora und die Gründung des Staates Israel.
Spätantike, Mittelalter, Neuzeit, Juden unter islamischer Herrschaft,Juden auf der Iberischen HalbinselVertreibung der Juden aus arabischen LändernGlaubensströmungenJuden als Mitgestalter der modernen Welt
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Zitat:
Zitat von
Tutsi
...Was sticht besonders hervor und warum wurden Juden über Jahrtausende mal gemocht und mal gejagt ?...
Weil einige von ihnen in der Diaspora nicht selten Macht übernahmen und sich über die jeweiligen Einheimischen stellten?
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AW: Das Judentum und seine Inhalte - was unterscheidet das Judentum von anderen Religionen ?
Zitat:
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Flaschengeist
Weil einige von ihnen in der Diaspora nicht selten Macht übernahmen und sich über die jeweiligen Einheimischen stellten?
Also ganz menschlich, wie in allen Religionen - in denen es Unebenheiten gab. Z.B. Der Schatten des Dalai Lama - Victor Trimondi - Amazon
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Zitat:
Zitat von
Tutsi
Ich kenne kein anderes Volk/Religion in der Diaspora, dass so intensiv & dominant die Belange des Gastgeber-Volk "mitgestaltet"
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AW: Das Judentum und seine Inhalte - was unterscheidet das Judentum von anderen Religionen ?
Die heilige Dreifaltigkeit:
Epstein - Weinstein - Blankfein :? :haha:
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Zitat:
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Tutsi
Es ist schon erstaunlich oder lange her, daß es keinen Thread zum Judentum gibt - oder gibt es ihn und er ist lange lange im Nirvana der vielen anderen Threads verschwunden. Was macht das Judentum aus und wenn es so alt ist, was haben andere Religionen davon abgekupfert, denn es scheint alles aus einem "Topf" zu kommen, was Geschichte angeht.
Was sticht besonders hervor und warum wurden Juden über Jahrtausende mal gemocht und mal gejagt ?
Zumindest werden sie nicht missionieren und bleiben unter sich. Damit gehen sie einem nicht auf den Keks und werden sich nicht in Straßen zur "Lies"-Aktion sammeln, um unwissende Bürger zu überrumpeln.
Ok, mit einem Gott des Universums kann ich gut leben.
Fortsetzung folgt:
Wann wurden die Juden denn gemocht? Gibt es da Beispiele?
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Zitat:
Zitat von
Tutsi
Es gab Gesetze, daß Juden nicht arbeiten durften - keinen Handwerksberuf - also blieb nur Geldverleih und dafür wurden sie auch noch beschimpft.
Das wird häufig heran gezogen wenn man darüber diskutiert. Ich schenke dem aber nicht so viel Glauben, denn
es gab früher schon jüdische Handwerker wie z.B. Goldschmiede und Diamantenschleifer, auch im Handel und
als Kaufleute haben sich viele Juden ein Auskommen gesichert.
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Zitat:
Zitat von
Flaschengeist
Ich kenne kein anderes Volk/Religion in der Diaspora, dass so intensiv & dominant die Belange des Gastgeber-Volk "mitgestaltet"
Mitgestalten ... ohne Anführungszeichen stimmt...andere Volksgruppen sabotieren ihre Gastgebervölker.:cool:
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AW: Das Judentum und seine Inhalte - was unterscheidet das Judentum von anderen Religionen ?
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BrüggeGent
Mitgestalten ... ohne Anführungszeichen stimmt...andere Volksgruppen sabotieren ihre Gastgebervölker.:cool:
So, wie denn ?
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AW: Das Judentum und seine Inhalte - was unterscheidet das Judentum von anderen Religionen ?
Zitat:
Zitat von
BrüggeGent
Mitgestalten ... ohne Anführungszeichen stimmt...andere Volksgruppen sabotieren ihre Gastgebervölker.:cool:
Alles eine Geschmacksfrage. Ich kann auf jegliche orientalische "Mitgestaltung" verzichten. Egal welcher Religion. Erst Recht wenn sie bevormundet oder destruktiv daherkommt.
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Zitat:
Zitat von
Flaschengeist
Alles eine Geschmacksfrage. Ich kann auf jegliche orientalische "Mitgestaltung" verzichten. Egal welcher Religion. Erst Recht wenn sie bevormundet oder destruktiv daherkommt.
Guter Ansatz. Ich für mich habe fest gestellt, das alle Menschen, die nach Macht streben sei es weltlicher oder spiritueller,
diese Macht meistens ab einem bestimmten Zeitpunkt maßlos für ihre egozentrischen Zwecke missbrauchen.
Deshalb gibt es auch solch destruktive Erscheinungen auf der Welt.
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AW: Das Judentum und seine Inhalte - was unterscheidet das Judentum von anderen Religionen ?
Endlich mal wieder ein fetziger Judenstrang. So etwas hatten wir seit Jahren nicht mehr. Nun können die Talmudexperten wieder ordentlich Gas geben. :)
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Zitat:
Zitat von
Krabat
Wann wurden die Juden denn gemocht? Gibt es da Beispiele?
Die Christen sind sozusagen Hilfsjuden, weil sie einen Juden nicht nur mögen, sondern in irrsinniger Weise vergöttern.
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Zitat von
Sjard
Das wird häufig heran gezogen wenn man darüber diskutiert. Ich schenke dem aber nicht so viel Glauben, denn
es gab früher schon jüdische Handwerker wie z.B. Goldschmiede und Diamantenschleifer, auch im Handel und
als Kaufleute haben sich viele Juden ein Auskommen gesichert.
Das hat gewechselt im Laufe der Jahrhunderte - manche Kaiser kamen gut mit Juden aus - manche haßten sie - dementsprechend wurden sie behandelt.
Da müßte man weiter forschen.
Heute auf DLF.
Der Priester August Rohling und seine Hetzschrift „Der Talmudjude“ von 1871Hören 10:49
Zitat:
Tag für Tag
Hören 24:54
Aus Religion und Gesellschaft
Aufarbeitung eines dunklen Erbes
Am und im Kölner Dom gibt es diverse antijüdische Darstellungen. Das Erzbistum geht in die Offensive und bietet Führungen an. Es bleibt die Frage: Sollte die „Judensau“ beispielsweise entfernt oder als Beleg antijudaistischer Tendenzen erhalten bleiben?
„Der Talmudjude“ von 1871
Die antisemitische Hetzschrift des münsterländischen katholischen Priesters August Rohling wirkt über das nationalsozialistische Deutschland hinaus bis heute. Es bleibt die Frage: Sollte man den Mantel des Schweigens über das Pamphlet des Alttestamentlers hüllen – oder es aufarbeiten, so wie es Forscher der Katholisch-Theologischen Fakultät der Uni Münster getan haben?
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Krabat
Wann wurden die Juden denn gemocht? Gibt es da Beispiele?
Ja - müßte aber erst in die Geschichte schauen - was Du auch machen könntest - mir läuft heute die Zeit davon. Aber es gibt sie. Waren sogar hoch angesehen.
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Flaschengeist
Ich kenne kein anderes Volk/Religion in der Diaspora, dass so intensiv & dominant die Belange des Gastgeber-Volk "mitgestaltet"
Wer was kann, Fähigkeiten erarbeitet, kann auch mitbestimmen - leider ist es zur Zeit anders.
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AW: Das Judentum und seine Inhalte - was unterscheidet das Judentum von anderen Religionen ?
Wer sich wirklich für das Thema interessiert, hier einige Links:
https://www.grin.com/document/213923
google: das judentum das handwerk und die kaiser
Es wird den meisten sicher aufgefallen sein, daß - wenn wie in dem Bericht auf DLF gesagt wird, man hätte den Juden unterstellt, daß sie die Christen für ungläubig hielten - wegen Sohn Gottes und die Christen die Juden für ungläubig, weil kein Glaube an Gottes Sohn - die Muslime es genauso tun - sie halten die Christen für ungläubig, weil ein Sohn Gottes ins Spiel kommt -
von einem unsichtbaren Gott - Allah oder wie sie alle heißen -
aber wenn man Mikael Aivanhov liest, dann sieht man, daß das meiste eher symbolisch gedeutet wird.
Die Eigenschaften Gottes in Jesus - man kann da weiter lesen - und dann vergleichen.
Menschengemachte Ansagen, daß die andere Religion doch nicht so ist - wie die eigene - was ich bei Buddhisten und Hinduisten eher nicht finde - sie nehmen an, was ist.
Nicht Gott bringt die Menschen um, sondern die Menschen bringen sich um - und dieser unsichtbare Gott, von Leobrand mit "KRAFT" des Universums und Univeralo bezeichnet, wirkt - in der Natur und in uns allen.
Wenn wir bis dahin gekommen sind, dann sind wir schon ein Stückchen weiter.
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Was unterscheidet die Ketzter unter den Juden, die Talmudjuden, vom ursprünlichen Judentum? Erst einmal ist es der Talmud, der eigentlich eine ketzerische Schrift ist. Die Matrilinearität, die (ursprünglich aramäische) hebräische Quadratschrift, welche die althebräische Schrift ablöste, die prophetischen Büchern des AT usw. gelten dem traditionellen Juden als Ketzerei, wie dem Erzkatholiken die Lutheraner als Erzketzer gelten.
Das Talmudjudentum ist vom Judentum soweit entfernt wie das Rastafaritum von der Römisch-Katholischen Kirche, die allerdings auch weit entfernt vom Urglauben der Jünger Jesu entfernt ist.
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AW: Das Judentum und seine Inhalte - was unterscheidet das Judentum von anderen Religionen ?
Zitat:
Zitat von
mabac
Was unterscheidet die Ketzter unter den Juden, die Talmudjuden, vom ursprünlichen Judentum? Erst einmal ist es der Talmud, der eigentlich eine ketzerische Schrift ist. Die Matrilinearität, die (ursprünglich aramäische) hebräische Quadratschrift, welche die althebräische Schrift ablöste, die prophetischen Büchern des AT usw. gelten dem traditionellen Juden als Ketzerei, wie dem Erzkatholiken die Lutheraner als Erzketzer gelten.
Das Talmudjudentum ist vom Judentum soweit entfernt wie das Rastafaritum von der Römisch-Katholischen Kirche, die allerdings auch weit entfernt vom Urglauben der Jünger Jesu entfernt ist.
Das (traditionelle) Judentum hatte mit dem Ende des Tempeldienstes und dem Verlust des religiösen Zentrums seine Grundlage verloren, überlebt haben die "Schriftgelehrten" und Pharisäer, eine Laienbewegung, die nach einem Ausweg aus der Katastrophe suchte und aus der konsequenterweise das Talmudjudentum entstand. Insofern waren das keine Ketzer, sondern nekrophile Platzhalter einer untergegangenen Religion.
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AW: Das Judentum und seine Inhalte - was unterscheidet das Judentum von anderen Religionen ?
Zitat:
Zitat von
brain freeze
Das (traditionelle) Judentum hatte mit dem Ende des Tempeldienstes und dem Verlust des religiösen Zentrums seine Grundlage verloren, überlebt haben die "Schriftgelehrten" und Pharisäer, eine Laienbewegung, die nach einem Ausweg aus der Katastrophe suchte und aus der konsequenterweise das Talmudjudentum entstand. Insofern waren das keine Ketzer, sondern nekrophile Platzhalter einer untergegangenen Religion.
Das Talmudjudentum hat sich, wie ich oben erwähnte, mit Ketzertum gegen das ursprüngliche Judentum durchgesetzt. Die Matrilinearität ist gemessen am traditionellen Judentum ein Form des Ketzertums. Ob sie tatsächlich im Zusammenhang mit Hadrians Beschneidungsgebot zusammenhängt, darüber streiten sich die Gelehrten, ebenso wie sie sich über die Auslegung der Thora streiten, weshalb der Talmud entstand. Strömungen des Judentums lehnen den Talmud ab, andere gar, wie ebenfalls erwähnt, die Bücher der Propheten des AT.
Nach der Zerstörung des Tempels hatten die Juden mit Erlaubnis der Römer ihren Sanhedrin in Javne, die Zerstörung des Tempels war zwar ein einschneidendes, jedoch kein katastrophales Ereignis für die Juden. Viele Diasporajuden waren zudem froh, keine Tempelsteuer mehr bezahlen zu müssen.
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AW: Das Judentum und seine Inhalte - was unterscheidet das Judentum von anderen Religionen
Zitat:
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Flaschengeist
Ich kenne kein anderes Volk/Religion in der Diaspora, dass so intensiv & dominant die Belange des Gastgeber-Volk "mitgestaltet"
Ich kenne die Chinesen, die Sie scheinbar nicht kennen. Die haben in Ostasien und anderswo, wo sie anzutreffen sind, mehr Erfolg, obwohl sie vielfach Pogromen ausgesetzt waren. Singapur ist ein chinesisch dominierter Staat z.B..
Mittlerweile peitschen chinesische Farmer in Afrika die Neger aus, wenn diese zu faul sind. Die paar Judenhansels in China wurden assimliert, schlichtweg weil die chinesische Kultur älter und höherstehend ist als das, was man unter jüdische Kultur versteht. Aus Einfalt wird heute unter jüdischer Kultur die ostjüdische Kultur verstanden, die verwanzten Shtetel und die Klezmermusik, was aber mit jüdischer Kultur nur wenig zu tun hat.
Ein Bespiel zur chinesischen Diaspora:
Zitat:
Thai Chinese are a well-established middle class ethnic group and are well represented at all levels of Thai society. They play a leading role in Thailand's business sector and dominate the Thai economy today.[ In addition, Thai Chinese have a strong presence in Thailand's political scene with most of Thai Chinese are a well-established middle class ethnic group and are well represented at all levels of Thai society.[They play a leading role in Thailand's business sector and dominate the Thai economy today. In addition, Thai Chinese have a strong presence in Thailand's political scene with most of Thailand's former Prime Ministers and the majority of parliament having at least some Chinese ancestry. Thailand's former Prime Ministers and the majority of parliament having at least some Chinese ancestry.
https://en.m.wikipedia.org/wiki/Thai_Chinese
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AW: Das Judentum und seine Inhalte - was unterscheidet das Judentum von anderen Religionen
Zitat:
Zitat von
mabac
Ich kenne die Chinesen, die Sie scheinbar nicht kennen.
Angesichts der Tatsache, dass wir nicht mit einander bekannt sind, ist das nicht verwunderlich, oder?
Zitat:
Zitat von
mabac
Die haben in Ostasien und anderswo, wo sie anzutreffen sind, mehr Erfolg, obwohl sie vielfach Pogromen ausgesetzt waren. Singapur ist ein chinesisch dominierter Staat z.B..
Mittlerweile peitschen chinesische Farmer in Afrika die Neger aus, wenn diese zu faul sind. Die paar Judenhansels in China wurden assimliert, schlichtweg weil die chinesische Kultur älter und höherstehend ist als das, was man unter jüdische Kultur versteht. Aus Einfalt wird heute unter jüdischer Kultur die ostjüdische Kultur verstanden, die verwanzten Shtetel und die Klezmermusik, was aber mit jüdischer Kultur nur wenig zu tun hat.
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AW: Das Judentum und seine Inhalte - was unterscheidet das Judentum von anderen Religionen ?
Dieser Thread könnte als Antisemitisch bewertet werden, denn dem Deutschen Bürger ist es Untersagt über die Juden und deren glauben zu Diskutieren oder gar zu urteilen auch wenn es dafür noch kein Gesetz gibt. Der Deutsche Bürger hat den Talmud zu akzeptieren ob er will oder nicht, ob jetzt im Talmud der Nicht Jude Unterwürfig dargestellt wird spielt überhaupt keine Rolle, denn wir wissen was der Jüdische glaube über den Nicht Juden aussagt es sei den man kennt ihn nicht.
In den 60`ern wollte der Israelische Präsident Schneiur Salman Rubaschow (Geburtsname)ein Gesetz erlassen das das Israelisch Gesetz ermächtigt den Nicht Juden der den Talmud gelesen haben soll im Lande zum Tode verurteilen zu dürfen, scheiterte aber anscheinend an der Knesset. "Für diese Information habe ich leider keinen Beweis deshalb (ohne Gewähr)."
Trotz all dem find ich das Thema Judentum recht interessant, immerhin ist SIE nach meiner Ansicht die älteste Religion aus den das Christentum sogar entstanden sein soll. Sollten die Juden die Bundeslade jemals wieder finden von dem ich annehme dass sie sich nur in Frankreich befinden könnte, dann werden sie wohl möglich es sogar Beweisen können.
Andernfalls könnte das alles auch Bollywood sein :auro:
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AW: Das Judentum und seine Inhalte - was unterscheidet das Judentum von anderen Religionen ?
Zitat:
Zitat von
Tutsi
Ja - müßte aber erst in die Geschichte schauen - was Du auch machen könntest - mir läuft heute die Zeit davon. Aber es gibt sie. Waren sogar hoch angesehen.
Ja da müssen wir wohl alle erst mal nachschauen.
Aber wer suchet, der findet.
Oder nicht.
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AW: Das Judentum und seine Inhalte - was unterscheidet das Judentum von anderen Religionen ?
Zitat:
Auch kann ein Chinese mehreren Religionen gleichzeitig anhängen. Ein Sprichwort beschreibt das Verhältnis der drei wesentlichen chinesischen Lehren: „Ein Chinese ist Konfuzianer, wenn es ihm gut geht, er ist Daoist, wenn es ihm schlecht geht, und er ist Buddhist im Angesicht des Todes.“
Wiki
Und das unterscheidet die Chinesen von den abrahamitischen Religionen. Die Chinesen hocken seit tausenden von Jahren in China und schwärmen in die ganze Welt aus und zeigen momentan den Weltmächten, wo der Hammer hängt. Die Juden hocken seit paar Jahrzehnten in Israel, weil sie sich einbilden, Nachfahren der Hebräer zu sein. Wenn Christen, Juden, Muslime oder sonstige religiöse Schwärmer in China zucken, dann wird mit ihnen Schlitten gefahren.
Dummerweise hat der vormalige Führer Deutschlands den Juden arg zugesetzt, so dass sie nun eine Sonderrolle in der westeuropäischen Kultur spielen. Wer z.B. in der Politik mitspielen will, muss ab und zu einmal koscher essen und so tun, als würde er auf Klezmermucke abfahren. Und natürlich den Juden, auch wenn er keine kennt, zum Laubhüttenfest gratulieren.
Ich freue mich ganz besonders, dass wir hier wieder einen urigen Judenstrang haben. Leider gibt es in diesem Forum zu wenig Anti- und Philosemiten, um spannende Streitgespräche zu führen. Die Krypto- und Fakejuden wie die Nutzer Nathan, Dayan, Umandana, Boris Baran & Co. sind leider nicht mehr aktiv oder wurden gesperrt.
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AW: Das Judentum und seine Inhalte - was unterscheidet das Judentum von anderen Religionen ?
Zitat:
Zitat von
mabac
Das Talmudjudentum hat sich, wie ich oben erwähnte, mit Ketzertum gegen das ursprüngliche Judentum durchgesetzt. Die Matrilinearität ist gemessen am traditionellen Judentum ein Form des Ketzertums. Ob sie tatsächlich im Zusammenhang mit Hadrians Beschneidungsgebot zusammenhängt, darüber streiten sich die Gelehrten, ebenso wie sie sich über die Auslegung der Thora streiten, weshalb der Talmud entstand. Strömungen des Judentums lehnen den Talmud ab, andere gar, wie ebenfalls erwähnt, die Bücher der Propheten des AT.
Nach der Zerstörung des Tempels hatten die Juden mit Erlaubnis der Römer ihren Sanhedrin in Javne, die Zerstörung des Tempels war zwar ein einschneidendes, jedoch kein katastrophales Ereignis für die Juden. Viele Diasporajuden waren zudem froh, keine Tempelsteuer mehr bezahlen zu müssen.
Der Tempel- und Opferdienst war zentrales Kultgeschehen der jüdischen Religion, die erneute Zerstörung des Tempels kam einer endgültigen Verwerfung gleich, die Priesterschaft war nunmehr arbeitslos, auch der Sanhedrin stand ohne Oberpriester da. Freilich blieben Volk und Religiosität erhalten, aber ohne zentrale Kultstätte war Gott verstummt und direkter Kontakt und Sühne nicht mehr möglich. Der Talmudismus wurde zum logischen Ersatz, weil Gottes Gnade in einer Gesetzesreligion nur noch durch Steigerung von Regeln und Vorschriften erlangt werden konnte, für die nunmehr ausschließlich die Schriften und ihre Auslegungen zur Verfügung standen, denn auch die Hoffnung auf einen Messias, der die Katastrophe heilt, hatte sich nicht erfüllt (Bar Kochba).
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AW: Das Judentum und seine Inhalte - was unterscheidet das Judentum von anderen Religionen ?
Ein Muslim kann ein Türke sein, ein Araber, ein Palästinenser, ein Afghane, ein was weiß ich. Ein Christ kann ein US-Amerikaner sein, ein Deutscher, ein Kiwi, ein was weiß ich. Ein Jude kann ein Jude sein, sonst nichts, egal welche Staatsbürgerschaft er im Pass herumträgt. Ein Jude ist Angehöriger einer Religion UND genau 1 Volkes. Das macht den hauptsächlichen Unterschied.
Ansonsten sind diese ganzen monotheistischen Religionen ganz erschreckend ähnlich. Im Dunkeln nicht zu unterscheiden. Im Hellen ein bisschen andere Farbe in den Gewändern und der Sprache. Mehr Unterschied ist nicht. Dazu gibts aber schon eine Menge Stränge. ich bin nicht sicher, wie sinnvoll es ist, schon wieder einen neuen Strang aufzumachen, der ja doch wieder im Üblichen endet.
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AW: Das Judentum und seine Inhalte - was unterscheidet das Judentum von anderen Religionen ?
Zitat:
Zitat von
Swesda
Ein Jude ist Angehöriger einer Religion UND genau 1 Volkes.
Nun, Bärbel Schäfer ist Deutsche mosaischen Glaubens. Aber lassen wir das.
Wenn der Sohn einer polnischen Jüdin Würdenträger der Römisch-Katholischen Kirche wird, Bischof, Kardinal oder gar Papst, wie sieht es denn dann aus?
Ist er dann Volksgenosse eines Angehörigen der Negerstämme, die in Afrika dem Judentum frönen? Nun zumindest ist er nicht deren Glaubensgenosse!
Wenn Sie nun behaupten, der Sohn einer polnischen Jüdin, deren Urmutter als Haremsdame eines türkischen Khans zum Judentum kam, wäre ein Volks- oder gar Rassengenosse eines z.B. abessinischen Negers, haben Sie etwas Falsches gelesen.
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AW: Das Judentum und seine Inhalte - was unterscheidet das Judentum von anderen Religionen ?
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brain freeze
Der Tempel- und Opferdienst war zentrales Kultgeschehen der jüdischen Religion, die erneute Zerstörung des Tempels kam einer endgültigen Verwerfung gleich, die Priesterschaft war nunmehr arbeitslos, auch der Sanhedrin stand ohne Oberpriester da. Freilich blieben Volk und Religiosität erhalten, aber ohne zentrale Kultstätte war Gott verstummt und direkter Kontakt und Sühne nicht mehr möglich. Der Talmudismus wurde zum logischen Ersatz, weil Gottes Gnade in einer Gesetzesreligion nur noch durch Steigerung von Regeln und Vorschriften erlangt werden konnte, für die nunmehr ausschließlich die Schriften und ihre Auslegungen zur Verfügung standen, denn auch die Hoffnung auf einen Messias, der die Katastrophe heilt, hatte sich nicht erfüllt (Bar Kochba).
Nun, das Judentum hat das Babylonische Exil überstanden und die Verwerfungen nach dem Fall Jerusalems durch Rom waren kaum mit dem Fall durch die Babylonier zu vergleichen. Das Judentum in Palästina blieb intakt, auch ohne Tempel. Jüdische Aufstände hat es in Palästina immer gegeben, und selbst nach dem Bar Kochba Aufstand musste der Sanhedrin lediglich umziehen. Aus dem Hohepriester wurde der Patriarch, bis Byzanz dem Sanhedrin ein Ende setzte, aus religiösen Motiven.
Die Geschichtsschreibung bzw.Deutung zeichnet ein Horrorszenario aus religiösen Gründen. Wie konnte ein Patriach und ein Sanhedrin denn im Heiligen Land noch existieren, nach zwei grossen jüdischen Aufständen, wenn angeblich die Römer alle Juden, sogar bis Germanien verschleppt haben? :)
Schon zu Jesu Zeiten war ausserdem die Diaspora grösser als die jüdische Bevölkerung in Palästina. Viele alexandrinische Juden sahen im Tempelkult ein Ärgernis und in der Tempelsteuer eine Last, wenn man Flavius Josephus Glauben schenkt.
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Swesda
Ein Muslim kann ein Türke sein, ein Araber, ein Palästinenser, ein Afghane, ein was weiß ich. Ein Christ kann ein US-Amerikaner sein, ein Deutscher, ein Kiwi, ein was weiß ich. Ein Jude kann ein Jude sein, sonst nichts, egal welche Staatsbürgerschaft er im Pass herumträgt. Ein Jude ist Angehöriger einer Religion UND genau 1 Volkes. Das macht den hauptsächlichen Unterschied.
Ansonsten sind diese ganzen monotheistischen Religionen ganz erschreckend ähnlich. Im Dunkeln nicht zu unterscheiden. Im Hellen ein bisschen andere Farbe in den Gewändern und der Sprache. Mehr Unterschied ist nicht. Dazu gibts aber schon eine Menge Stränge. ich bin nicht sicher, wie sinnvoll es ist, schon wieder einen neuen Strang aufzumachen, der ja doch wieder im Üblichen endet.
DAS ist mal zu 100% richtig, wobei meiner Meinung nach das Christentum nur eine Pseudoreligion des Judentums ist, um die jüdische Weltsicht und Geschichte der übrigen Menschheit über zu helfen, da das Judentum als "auserwähltes Volk" ja nicht missionieren kann und darf.
Der Islam ist eine bösartige Entartung der beiden anderen Religionen, die man nicht auf der Rechnung hatte. Da ist was schief gelaufen. Aber wer weiß, wozu diese Nummer nun nützlich und nötig ist. Der Islam eignet sich jedenfalls prima als Kriegerreligion und um Völker mal so richtig zu kujonieren...
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Dirty Fischer
DAS ist mal zu 100% richtig, wobei meiner Meinung nach das Christentum nur eine Pseudoreligion des Judentums ist, um die jüdische Weltsicht und Geschichte der übrigen Menschheit über zu helfen, da das Judentum als "auserwähltes Volk" ja nicht missionieren kann und darf.
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Schau einer an, was die Volksbildung für Verwirrung sorgen kann! :)
Sowohl in Palästina wie auch anderswo, besonders in Ägypten und in Babylon wurden freiwillig wie auch unfreiwillig Proselyten gemacht. Es traten ganze Völker zum Judentum über, da braucht man nicht einmal die Chasarensuppe neu aufzukochen.
Zitat:
Eben jener Izates war es auch, der mit seiner Mutter Helena aus politischen Gründen (Proselytenwerbung) den Übertritt zum Judentum vollzog. Das Königshaus unterstützte die palästinischen Juden finanziell und entsandte während des Römischen Krieges sogar Truppen. Monobazos und Helena finden in der Mischna daher häufig Erwähnung und werden ihrer Frömmigkeit wegen gerühmt.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Adiabene
Und wenn das Herrscherhaus konvertierte, dann wurden grosse Teile der Bevölkerung dem Judentum zugeführt. So wurden auch Araber judaisiert, die scharf gegen die christlichen Araber vorgingen.
Zitat:
Yusuf Asʾar Yathʾar kam durch einen Putsch an die Macht. Er betonte wohl seinen jüdischen Glauben (die Herrscher Himyars waren Ende des 4. Jahrhunderts zum Judentum konvertiert), um eine unabhängige Stellung zwischen den Großmächten Ostrom, Persien und Aksum zu wahren.
Schon kurz nach seinem Herrschaftsantritt ging Yusuf Asʾar Yathʾar gegen die himyarischen Christen, die in Himyar lebenden Äthiopier und die arabischen Stämme, die mit Äthiopien sympathisierten, vor. Hintergrund war die Verfolgung von Juden durch die Äthiopier und himyarischen Christen.[7] Der erste Angriff Yusuf Asʾar Yathʾars richtete sich gegen die himyarische Hauptstadt Zafar. Yusuf tötete die dort lebenden Äthiopier und setzte die dortige Kirche in Brand.[8] Danach griff er die himyarischen Christen und Äthiopier der Tihama an und setzte die Kirche des dort siedelnden arabischen Stammes der Aschʿarān in Brand.
[…]
Um die gleiche Zeit ließ er die Stadt Nadschran belagern, die ein wichtiges Zentrum des südarabischen Christentums war, und richtete unter den dortigen Christen ein Massaker an. Auch im Hadramaut und in Ma'rib ließ er Christen verfolgen.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Yusuf_Asʾar_Yathʾar
Vor diesem Hintergrund wird der Islam verständlich, der den Arabern ein einheitliche Religion gab, da eben zu Mohammeds Zeiten die Erinnerung an die Massaker noch präsent waren.
Die Opfer des Massakers von Nadschran werden heute noch von der Koptischen Kirche als Märtyrer geehrt.
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mabac
Nun, Bärbel Schäfer ist Deutsche mosaischen Glaubens. Aber lassen wir das.
Wenn der Sohn einer polnischen Jüdin Würdenträger der Römisch-Katholischen Kirche wird, Bischof, Kardinal oder gar Papst, wie sieht es denn dann aus?
Ist er dann Volksgenosse eines Angehörigen der Negerstämme, die in Afrika dem Judentum frönen? Nun zumindest ist er nicht deren Glaubensgenosse!
Wenn Sie nun behaupten, der Sohn einer polnischen Jüdin, deren Urmutter als Haremsdame eines türkischen Khans zum Judentum kam, wäre ein Volks- oder gar Rassengenosse eines z.B. abessinischen Negers, haben Sie etwas Falsches gelesen.
Dem jüdischen Glauben zu entrinnen ist einfach und war zu gewissen Zeiten direkt jüdischer Volkssport. Umgekehrt ist es deutlich schwieriger, denn anders als Christen und Muselmanen nehmen die Juden ihren Glauben sehr ernst. Vom "Chueta" wieder zum Juden zu werden ist ein hartes Stück Arbeit, auch wenn man wie in Spanien einen eifrigen Tutor zur Seite bekommt.
Mit "Rassen" hat das alles nichts zu tun. Dieser Begriff ist für mich veraltet, ich verwende ihn nicht (mehr).
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AW: Das Judentum und seine Inhalte - was unterscheidet das Judentum von anderen Religionen ?
Zitat:
Zitat von
mabac
Nun, das Judentum hat das Babylonische Exil überstanden und die Verwerfungen nach dem Fall Jerusalems durch Rom waren kaum mit dem Fall durch die Babylonier zu vergleichen. Das Judentum in Palästina blieb intakt, auch ohne Tempel. Jüdische Aufstände hat es in Palästina immer gegeben, und selbst nach dem Bar Kochba Aufstand musste der Sanhedrin lediglich umziehen. Aus dem Hohepriester wurde der Patriarch, bis Byzanz dem Sanhedrin ein Ende setzte, aus religiösen Motiven.
Die Geschichtsschreibung bzw.Deutung zeichnet ein Horrorszenario aus religiösen Gründen. Wie konnte ein Patriach und ein Sanhedrin denn im Heiligen Land noch existieren, nach zwei grossen jüdischen Aufständen, wenn angeblich die Römer alle Juden, sogar bis Germanien verschleppt haben? :)
Schon zu Jesu Zeiten war ausserdem die Diaspora grösser als die jüdische Bevölkerung in Palästina. Viele alexandrinische Juden sahen im Tempelkult ein Ärgernis und in der Tempelsteuer eine Last, wenn man Flavius Josephus Glauben schenkt.
Die Wiederholung, die Tempelsteuer sei in der Diaspora unbeliebt gewesen oder der Umstand einer weit verstreuten Diaspora, ist natürlich kein Kriterium für Akzeptanz und Struktur der Religion. Auch der Verweis auf das Überleben des Judentums während des Babylonischen Exils sticht aus meiner Sicht nicht (ich beziehe mich hier vor allem auf Eduard Meyer), denn in der Genese des Judentums war das Babylonische Exil keine "Durchgangsstation", sondern dort erst hat sich das eigentliche, geistliche Judentum, wie es dann nach der Rückkehr zur Geltung kam, vorbereitet, gesammelt und geformt.
Insofern greift auch die Diskussion, was "originales" Judentum sei und was nach deiner Auffassung "Ketzerei", zu kurz, denn diese Genese unterlag einem ständigen Wandel, Konflikten und Einflüssen (siehe allein Zoroastrismus und Hellenismus, also Kultur, Philosophie und Religion der jeweiligen dominanten "Sieger"). Die Vorstellung, es habe ein aus sich selbst heraus entstandenes, autarkes Judentum gegeben, das später durch Häretiker verfälscht worden sei, ist imo realitätsfremd.
Daß die Hebräer vollständig aus Palästina vertrieben worden seien, habe ich gar nicht behauptet, aber jedenfalls war das geistliche und religiöse Zentrum zerstört und einen Exodus gab es schon durch die Aufstände. Die Juden waren in der Folge nicht nur ein Volk ohne Land, sondern auch ein Volk ohne von Gott legitimiertes religiöses Zentrum. Daß ein Volk ohne Land an sich schon zum Untergang verurteilt ist, und die jüdischen Strategien, diesem Untergang zu entgehen, ist ein anderes Thema.
In der Folge gab es jedenfalls einen - eigentlich von niemandem bestrittenen - Bedeutungsverlust der jüdischen Religion und sie versank in den folgenden Jahrhunderten im geschichtlichen Dunkel, falls ihre Vertreter nicht gerade als Feindbild herhalten mußten oder Einzelne hervortraten (Maimonides war Philosoph!). Das Talmudjudentum ist Ausdruck einer Abkehr von der Welt flankiert vom Abdriften ins Mystische (Geheimlehren), das Ostjudentum ein Sonderfall.
Erst in der beginnenden Moderne gab es durch das Aufstreben der Ostjuden (die mit den palästinensischen wenig zu tun haben) ein "Revival" des Judentums - allerdings eher im pseudovölkisch-identitären als im religiösen Sinne. Das ist ja auch der Grund, warum wir uns damit befassen.
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AW: Das Judentum und seine Inhalte - was unterscheidet das Judentum von anderen Religionen ?
Zitat:
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Krabat
Ja da müssen wir wohl alle erst mal nachschauen.
Aber wer suchet, der findet.
Oder nicht.
Wenn Dich das Thema interessiert, dann rege Dich doch auch mal ein bißchen - außer Spott für alle und alberne Kurzkommentare weißt Du auch nicht viel beizutragen.
Wenn das Forum nicht mehr Wissenswertes vermitteln soll, dann kann man es in Frotzelforum umbenennen - aber gerade die Vermittlung der verschiedensten Art von Wissen sollte es meiner Meinung nach zeigen und das zieht auch die Menschen an - und gibt auch Jedem was - Foren gibt es wie Sand am Meer - aber bei manchen ist jede Minute Lebenszeitverschwendung - gerade weil hier im Forum viele Themen aufgegriffen werden - man sieht es am Klick der Leser, die sich dafür interessieren, auch wenn sie nicht schreiben, daß es interessiert und sich Interessenten auch weiter informieren.
Mir persönlich gibt Gefrotzel und gegenseitiges Angreifen der Persönlichkeit überhaupt nichts - es bringt weder mich noch andere im Wissen vorwärts - man sieht es auch an mancher Rateshow - wie wenig manche Leute wissen - Elton hat sogar letztens nicht mal das Märchen erkannt - ein Volksgut - und er hat sicher nie seinen Kindern Märchen vorgelesen - hier - in den Sendungen zeigt sich, wer sich wirklich für mich als nur für die eigene Nasenspitze interessiert.
Das ist meine Meinung zu den albernen Auslassungen, wenn andere nichts weiter wissen, als andere Personen anzugreifen und damit zu zeigen, daß sie sich für ein Thema nicht interessieren - es geht nur ums Aufregen.
Ist diesen Leuten denn die Zeit nicht zu schaden ?
Ich freue mich über jeden Teilnehmer, der Wissen vermittelt und wenn auch nicht immer die User im Forum danach greifen, doch weiß man, wenn man über google nach einem Thema sucht, daß das Politikforen dort sehr präsent ist. Und es gibt sehr kluge Leute, die mal anklicken, und sich informieren, worüber diskutiert wird und sich daraus auch einiges an Material oder Literarturhinweise entnehmen können.
Und ich bin es oftmals leid, überhaupt auf solche Angriffe zu reagieren.
Es bringt mir nichts und anderes nichts - und Hinweise dieser Art gab es schon einige.
Der Standard, das Niveau eines Forums zeichnet sich durch die Unterhaltung aus - welche gesellschaftliche Aussagen von einem Teil der Bürger kommt, die noch mitdenken wollen - die sich noch Gedanken über Gott und die Welt machen - können - dürfen - sollen - wollen - und das finde ich gut.
Das hat mich auch über 7 Jahre hier gehalten.
Punkt !
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AW: Das Judentum und seine Inhalte - was unterscheidet das Judentum von anderen Religionen ?
Zitat:
Zitat von
Tutsi
Wenn Dich das Thema interessiert, dann rege Dich doch auch mal ein bißchen - außer Spott für alle und alberne Kurzkommentare weißt Du auch nicht viel beizutragen.
Wenn das Forum nicht mehr Wissenswertes vermitteln soll, dann kann man es in Frotzelforum umbenennen - aber gerade die Vermittlung der verschiedensten Art von Wissen sollte es meiner Meinung nach zeigen und das zieht auch die Menschen an - und gibt auch Jedem was - Foren gibt es wie Sand am Meer - aber bei manchen ist jede Minute Lebenszeitverschwendung - gerade weil hier im Forum viele Themen aufgegriffen werden - man sieht es am Klick der Leser, die sich dafür interessieren, auch wenn sie nicht schreiben, daß es interessiert und sich Interessenten auch weiter informieren.
Mir persönlich gibt Gefrotzel und gegenseitiges Angreifen der Persönlichkeit überhaupt nichts - es bringt weder mich noch andere im Wissen vorwärts - man sieht es auch an mancher Rateshow - wie wenig manche Leute wissen - Elton hat sogar letztens nicht mal das Märchen erkannt - ein Volksgut - und er hat sicher nie seinen Kindern Märchen vorgelesen - hier - in den Sendungen zeigt sich, wer sich wirklich für mich als nur für die eigene Nasenspitze interessiert.
Das ist meine Meinung zu den albernen Auslassungen, wenn andere nichts weiter wissen, als andere Personen anzugreifen und damit zu zeigen, daß sie sich für ein Thema nicht interessieren - es geht nur ums Aufregen.
Ist diesen Leuten denn die Zeit nicht zu schaden ?
Ich freue mich über jeden Teilnehmer, der Wissen vermittelt und wenn auch nicht immer die User im Forum danach greifen, doch weiß man, wenn man über google nach einem Thema sucht, daß das Politikforen dort sehr präsent ist. Und es gibt sehr kluge Leute, die mal anklicken, und sich informieren, worüber diskutiert wird und sich daraus auch einiges an Material oder Literarturhinweise entnehmen können.
Und ich bin es oftmals leid, überhaupt auf solche Angriffe zu reagieren.
Es bringt mir nichts und anderes nichts - und Hinweise dieser Art gab es schon einige.
Der Standard, das Niveau eines Forums zeichnet sich durch die Unterhaltung aus - welche gesellschaftliche Aussagen von einem Teil der Bürger kommt, die noch mitdenken wollen - die sich noch Gedanken über Gott und die Welt machen - können - dürfen - sollen - wollen - und das finde ich gut.
Das hat mich auch über 7 Jahre hier gehalten.
Punkt !
Anstatt Dich hier wieder einmal persönlich auszurotzen, hättest Du auch googeln können, um Deine Aussage zu belegen, so wie Du es mir geraten hast. Du hast eine meines Erachtens faktenwidrige Behauptung aufgestellt. Ich habe normal nachgefragt. Du hast mich daraufhin persönlich angerotzt und gesagt googel halt. Gefunden habe ich nichts. Jetzt rotzt Du schon wieder persönlich.
Ist das Deine Wissensvermittlung? Ist das Dein Niveau? Auf Nachfrage losrotzen?
Ist schon Scheisse, gell, wenn man Blödsinn schreibt und dabei ertappt wird. Da hilft dann nur noch ad personam loszulegen und Angriffe zu erfinden, die es für jeden nachlesbar gar nicht gab.