AW: Selbstverteidigung: Techniken, Taktik, Waffen
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Gangrel
Thema Selbstverteidigung.
Fragestellung ist, welche Techniken beherrscht ihr für den Ernstfall (Kampfsport, Close Combat Systeme), welche Waffen/Abwehrmittel (bitte nur von legalem schreiben) führt ihr mit Euch bzw. würdet ihr empfehlen.
Ich persönlich habe stets eine Dose Pfefferspray bei mir und habe mir gestern eine kleine, aber recht starke Taschenlampe bestellt.
Pfefferspray, Taschenlampe und für die Frauen ggf. ein "Schrillalarm-Gerät" (glaube, die heißen so) würde ich empfehlen.
Messer, Kubotan oder Schreckschusspistole, davon rate ich ab.
Kampfsport/Close Combat: Ich habe einen Kickbox-Hintergrund und werde bald wieder mit Krav Maga anfangen.
Hätte ich die Möglichkeiten, würde ich Thaiboxen trainieren und gelegentlich Krav Maga-Seminare besuchen, dieses würde ich auch als Ideallösung empfehlen.
Was ist Eure Meinung?
Mit Messer Kubotan oder Schreckschusspistole muss man umgehen können. Wenn man das aber kann, sind das sehr effiziente Waffen.
Meine Empfehlung ist zuerst das Erlernen einer militärischen Kampfkunst wie z.B. Muai Thai oder Krav Maga. Taekwon-Do, Karate und andere "elegante"
Kampfkünste sind nur bedingt zu empfehlen.
Als "Hardware" empfehle ich Pfefferspray (nur mit Strahl), Teleskopschlagstock und Regenschirme mit gehärteter Metallspitze.
Sollte ein Gegner mit Messer oder Schusswaffe bewaffnet sein, empfehle ich, wenn möglich, den sicheren Rückzug.
Ist ein Rückzug nicht möglich, dann nicht in Verteidigungshaltung gehen, sondern angreifen und mit maximaler Brutalität agieren.
Klar, spricht man bei Notwehr von der Abwehr eines gegenwärtigen, rechtswidrigen Angriffs mit dem geringsten Mittel seiner Wahl.
Aber das geringste Mittel ist erstens relativ und zweitens kann man sich bei der sog. Exzessivnotwehr auf Angst um sein körperliches
Wohlergehen berufen. Wird das nachgewiesen, geht man auch hier straffrei aus.
Wenn also ein Gegner am Boden liegt, keine Hilfe zu erwarten ist und man auch nicht flüchten kann, weil man vielleicht alt oder körper-
behindert ist, einfach so lange weitermachen, bis der Gegner nicht mehr zuckt, bzw. daß unter Garantie kein weiterer Angriff zu er-
warten ist. Alles andere ist zu gefährlich.
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Maitre
Ein Problem hast du dann so oder so. Mein Weib hat gerade die Sachkunde für Sportschützen gemacht (Ich bin zu faul dafür bzw. ist mir die Sache mit der WBK zu viel nerviger Stress). Es gibt nahezu keinen Fall, bei dem die WBK nicht wenigstens weg ist, wendet man die Waffe zur Selbstverteidigung an. Weil unterstellt wird, wenn du Zeit hattest, die Waffe aus dem Tresor zu holen und die ebenfalls verschlossene Munition zu holen und zu laden, hättest du auch Zeit zum Flüchten gehabt. Also ist es im Zweifel besser, den Einbrecher mit der Mistgabel aufzuspießen oder ihm mit der Axt einen Scheitel zu ziehen, statt ihm mit dem .357-Metallbeschleuniger seine üble Absicht auszutreiben. Deutschland halt...
https://gregorysgraphics.myshopify.c...g?v=1609006395
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Differentialgeometer
Es sei denn, man bevorzugt die .44 Magnum oder .50 S&W. Wobei letztere in Standardlaborierung ganz schön auf die Gelenke geht...
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Drache
Mit Messer Kubotan oder Schreckschusspistole muss man umgehen können. Wenn man das aber kann, sind das sehr effiziente Waffen.
Meine Empfehlung ist zuerst das Erlernen einer militärischen Kampfkunst wie z.B. Muai Thai oder Krav Maga. Taekwon-Do, Karate und andere "elegante"
Kampfkünste sind nur bedingt zu empfehlen.
Als "Hardware" empfehle ich Pfefferspray (nur mit Strahl), Teleskopschlagstock und Regenschirme mit gehärteter Metallspitze.
Sollte ein Gegner mit Messer oder Schusswaffe bewaffnet sein, empfehle ich, wenn möglich, den sicheren Rückzug.
Ist ein Rückzug nicht möglich, dann nicht in Verteidigungshaltung gehen, sondern angreifen und mit maximaler Brutalität agieren.
Zuerst würde ich nach allen möglichen Gegenständen greifen und auf den Messerangreifer werfen und schlagen. Aschenbecher, Flaschen, Gläser, Billardstock, Mülleimer, Stühle, Tische.....
Alles drauf! Besser vor Gericht, als 2 Meter unter der Erde.
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Drache
Klar, spricht man bei Notwehr von der Abwehr eines gegenwärtigen, rechtswidrigen Angriffs mit dem geringsten Mittel seiner Wahl.
Aber das geringste Mittel ist erstens relativ und zweitens kann man sich bei der sog. Exzessivnotwehr auf Angst um sein körperliches
Wohlergehen berufen. Wird das nachgewiesen, geht man auch hier straffrei aus.
Wenn also ein Gegner am Boden liegt, keine Hilfe zu erwarten ist und man auch nicht flüchten kann, weil man vielleicht alt oder körper-
behindert ist, einfach so lange weitermachen, bis der Gegner nicht mehr zuckt, bzw. daß unter Garantie kein weiterer Angriff zu er-
warten ist. Alles andere ist zu gefährlich.
In dem Fall kümmern mich Richter, Gesetze usw. einen Scheiß Dreck. Es geht um Leben und Tod und bevor ich mich von einer Ratte zu Schaschlik verarbeiten lasse, nehme ich alles zur Hand!
und nochmals Flucht ist Option Nr.1! Immer bei einem Messer.
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pixelschubser
Eben. Abstand schaffen! Ganz wichtig. Und nicht ins Messer laufen. @Cornjung weiss es allerdings besser.
Ich hab ne Messermacke und Unmengen von scharfem Gerät griffbereit, würde mich jedoch niemals in einen Nahkampf begeben. Weiß ich denn, wass mein Gegenüber so alles dabei hat?
Ich selbst trage grundsätzlich ein kleines Einhandskalpell mit mir. Hat dein Gegner sowas auch, macht man kein Schlauchboot mehr aus dir. Zumal die Alis einen Messerstil haben, der 20 Löcher verursacht, bevor du Aua sagen kannst. UND! Sie haben keine Skrupel!
Für den waffenlosen Nahkampf empfehle ich Grappling. Das ist sowas wie Ringen ohne Regeln. Da gibts ein paar Griffe, die den Gegner innerhalb von Sekunden schlafen legen. Muss man allerdings trainieren. Ein Freund von mir betreibt nen Sicherheitsdienst. Die trainieren das fast täglich.
Ansonsten: Distanzwaffe! Und die neun Schritte einkalkulieren.
Richtig, hatte ich mal im anderen Strang gepostet:
https://x.com/invermectin1/status/17...-YliOOJqArhLrg
Da machst Du genau nichts, gar nichts.
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Drache
Mit Messer Kubotan oder Schreckschusspistole muss man umgehen können. Wenn man das aber kann, sind das sehr effiziente Waffen.
Meine Empfehlung ist zuerst das Erlernen einer militärischen Kampfkunst wie z.B. Muai Thai oder Krav Maga. Taekwon-Do, Karate und andere "elegante"
Kampfkünste sind nur bedingt zu empfehlen.
Als "Hardware" empfehle ich Pfefferspray (nur mit Strahl), Teleskopschlagstock und Regenschirme mit gehärteter Metallspitze.
Sollte ein Gegner mit Messer oder Schusswaffe bewaffnet sein, empfehle ich, wenn möglich, den sicheren Rückzug.
Ist ein Rückzug nicht möglich, dann nicht in Verteidigungshaltung gehen, sondern angreifen und mit maximaler Brutalität agieren.
Klar, spricht man bei Notwehr von der Abwehr eines gegenwärtigen, rechtswidrigen Angriffs mit dem geringsten Mittel seiner Wahl.
Aber das geringste Mittel ist erstens relativ und zweitens kann man sich bei der sog. Exzessivnotwehr auf Angst um sein körperliches
Wohlergehen berufen. Wird das nachgewiesen, geht man auch hier straffrei aus.
Wenn also ein Gegner am Boden liegt, keine Hilfe zu erwarten ist und man auch nicht flüchten kann, weil man vielleicht alt oder körper-
behindert ist, einfach so lange weitermachen, bis der Gegner nicht mehr zuckt, bzw. daß unter Garantie kein weiterer Angriff zu er-
warten ist. Alles andere ist zu gefährlich.
Immer im Hinterkopf behalten:
Zitat:
Gemäß § 33 StGB wird der Täter nicht bestraft, wenn er die Grenzen der Notwehr aus Verwirrung, Furcht oder Schrecken überschreitet
Ganzer Artikel:
§ 33 StGB - Überschreitung der Notwehr | iurastudent.de
Also immer als schreckhafter Feigling darstellen ;)
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Zitat von
MABF
...
Also immer als schreckhafter Feigling darstellen ;)
Genau so! Am besten noch anfangen zu heulen, wenn einen die Polizei befragt!
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Entscheidend ist alleine die Einstellung. Wer sich verteidigen will, kann sich auch verteidigen. Das Problem liegt aber woanders. 90 % wollen sich gar nicht verteidigen, selbst wenn sie es mittels Waffe könnten. Weil es ihnen abgewöhnt wurde. Sie geben ihre Waffen sogar freiwillig ab. Wer von klein auf gelernt , oder es gelehrt bekommen hat, sich zu verteidigen und wehren, vergisst das auch im Alter nicht. Und wer als Jugendlicher mit Taschenmesser und Waffen im Haus gross geworden ist, der bekommt auch später beim Anblick eines Messer oder Waffe keine Panik. Wem natürlich von klein auf eingetrichtert wurde, dass man sich nicht wehren darf, muss sich darüber keine Gedanken machen. Und was Hänschen nicht gelernt hat, lernt Hans niemals mehr.
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Gangrel
:haha: :lach: :haha: