Die bisherige Drogenpolitik ist gescheitert. Alkohol und Zigaretten sind die häufigsten Drogen und erlaubt. Ich bin auch für allgemeine Drogenfreigabe.
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Im Prinzip gebe ich dir recht. Nur bei manchen Drogen die in den verlinkten Beiträgen stehen, habe ich bedenken.
Gleichwohl bringt ein Verbot nix, weil die Leute sich das dann trotzdem weiter illegal beschaffen. Aber Meth, Koks, Amphe, die
machen Menschen extrem ichbezogen und hochgradig asozial, bei Dauerkonsum auch paranoid und gewaltätig.
Und zwar auch wenn alle negativen Faktoren wie Beschaffungskriminalität etc wegfallen, das liegt einfach in der Natur dieser speziellen Drogen:
http://www.youtube.com/watch?v=R-3U8ptemEk
Ich persönlich bin für die Legalisierung aller Drogen, Produktion und Verkauf in Staatshand.
Einzig Hanf darf privat angebaut werden, bei Abführung einer Steuer pro Pflanze. Damit spuckst du den Biker Banden, (die es ja in Deutschland auch gibt) und generell dem OV ins Auge, weil deren wichtigste Einnahmquelle einfach futsch ist.
und was macht das OV und die bösen Bikerjungs da sie melden sich beim Arbeitsamt an und stehen bei Aldi ab halb 8 Uhr an der Kasse :D
das sind alles Milchmädchenrechnungen !!!
Klingt soweit ganz vernünftig. Was ist aber, wenn den Konsumenten die Menge die sie vom Arzt verschrieben bekommen nicht ausreicht? Dann gehen die doch wieder zum Dealer um die Ecke. Dein Vorschlag würde das "Dealerproblem" zwar eindämmen, aber eben nicht gänzlich lösen.
Arzt? Wieso Arzt? Ärzte sind für Kranke zuständig, nicht für die Freizeitplanung.
Wer Drogen kaufen möchte, sollte dies bei einem lizensierten Händler tun können.
Ebenfalls.
Damit nicht alles vor die Hunde geht kann man Sozialhilfe an "clean sein" knüpfen.
Wer jedoch Geld verdient, soll damit machen was er will (und wird auch den nötigen Verstand haben).
Weitere Restriktionen sind dann auch vorstellbar, wie zur Adoption von Kindern oder für bestimmte Berufe.
Gegen natürliche Rauschmittel hätte ich nichts einzuwenden, wohl aber gegen Drogen aus dem Chemielabor.