AW: "American Sniper" - stark umstrittenes kriegsverherrlichendes Werk in USA!
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Erich von Stahlhelm
Nun, das mag daran liegen das man den Film durchaus von zwei Seiten betrachten mag:
Den eines Heldenstücks in dem ein stolzer Patriot zur Armee geht, weil er Bilder der Terrorangriffe auf
US-Botschaften gesehen hat und nun heldenhaft für die USA kämpfen geht oder man sieht eben einen
dämlichen "Hick" (Hinterwäldler) der sehr sich, wohl weil er mit seinem Leben eh nix anderes anzufangen
weiß, auf die Narretei einlässt wegen unreflektiert wahrgenommener Fernsehbilder oben genannter
Anschläge zur Armee zu gehen, bei völkerrechtswidrigen Angriffskriegen Menschen abballert und als
Psychopath in seinem Job aufgeht und dann, in der Heimat, nachdem er seine Morderei im Auftrage
der Regierung per hurrapatriotisch-unreflektierter Biografie in bare Dollars verwandelt hat,
wer mit dem Schwert tötet, wird durch das Schwert sterben, von einem durchgeknallten Veteranen
über den Haufen geschossen wird.
Er lässt ein gewisses Maß an Interpretation zu, dieser recht kontroverse Film.
In der Tat offen fuer Interpretation. So ein Ende des Epos kann natuerlich auch einen Anklang an Hagens meucheln von Jung-Siegfried haben.
Ich habe aber durchweg den Eindruck, dass das wieder ein Rekrutierungsfilm fuer die amerikanischen Streitkraefte ist, wie viele andere auch.
AW: "American Sniper" - stark umstrittenes kriegsverherrlichendes Werk in USA!
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Ajax
Dieses Thema hat überhaupt nichts mit dem Zweiten Weltkrieg zu tun. Könntest du es bitte unterlassen, sämtliche Themen in diese Richtung zu lenken?
Meine Aussage war absolut neutral. Soldaten töten. Das ist ihr Job. Wenn man das verwerflich findet, muss man alle Soldaten dieser Welt gleichermaßen verachten. Nur weil der Mann Amerikaner ist, macht das seine Taten nicht besser oder schlimmer.
Naja den neuen Brad-Pitt-Film bei dem sogar die Vergewaltigung deutscher Frauen verherrlicht wird hattest du ja ebenfalls recht milde beurteilt.
AW: "American Sniper" - stark umstrittenes kriegsverherrlichendes Werk in USA!
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Maggie
Ja berichte mal, würde mich auch mal interessieren, was du davon hältst.:)
Also kurz zum Film - American Sniper, nach wahren Begebenheiten und wie auch immer, von Clint Eastwood.
Der "Held", aufgewachsen in einer bigotten christlichen Familie, in Texas, natürlich. Dann die heldisch heroische Ausbildung bei den SEALs, mit diesem nie fehlenden Huja-Geblöke und er bedient die Glocke der "Versager" natürlich nicht. Interessant hier die Szene, wo er seinen Rücken, in einer Bar, als Dart-Scheibe zur Verfügung stellt, hier lernt der Held dann auch sein Frau kennen. Dann folgt Hochzeit und der "Einsatz", hier schließt sich dann die Eingangszene an, in der der "Held" den Jungen und die "Nonne" erschießt, gefolgt von Szenen des "Kampfes", Selbtmordattentäter aller Lagen werden erschossen, die Bibel immer am Mann, während seines "Jobs" telefoniert der Held auch mal so eben mit seiner schwangeren Frau und liegt meißtens auf den Dächern irgendwelcher Häuser, oder nimmt auch direkt am "Häuserkampf" teil, verhört auch mal irakische Zivilisten, oder jagt den bitterbösen Scharfschützen der Gegenseite (der in diesem Film dann auch eine "tragende" Rolle spielt).
Hier dann auch eine der Schlüsselszenen, in der irakische Freischärler den kleinen Sohn eines Informanten mit einer Bohrmaschine töten... um die Min. 50 herum, dann folgt ein kurzer Heimaturlaub, es folgen neue Kampfeinsätze..., ich habe es noch geschafft, bis zu der Szene zu schauen, wo die Amerikaner in das "Folterhaus" der Iraker... und dann habe irgendwann ich das Handtuch geschmissen.
Ein seelenloser Film, ein lagnweiliger Film, ein Film ohne wirkliche Aussage, oder vielleicht dieser, das die Amis alles stramme, immer furchtlose und tapfere Helden sind. Zu den politischen Hintergründen dieses Krieges - nichts. Nach dem schön bösartigen Film - Herz aus Stahl nun dieses "Helden-Epos", das war es dann endgültig für mich, mit den US-Kriegsfilmen.
Über eines sollten wir uns alle klar sein, wenn sich der Hass, der sich in der gesamten islamischen Welt auf die US-Amerikaner angesammelt hat, wenn sich dieser abgrundtiefe Hass einmal wirklich entlädt (die islamische Armeen vereint und gesammelt unter einem Banner und einem charismatischen Führer), dann hält die keiner mehr auf.
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Daggu
Also kurz zum Film - American Sniper, nach wahren Begebenheiten und wie auch immer, von Clint Eastwood.
Der "Held", aufgewachsen in einer bigotten christlichen Familie, in Texas, natürlich. Dann die heldisch heroische Ausbildung bei den SEALs, mit diesem nie fehlenden Huja-Geblöke und er bedient die Glocke der "Versager" natürlich nicht. Interessant hier die Szene, wo er seinen Rücken, in einer Bar, als Dart-Scheibe zur Verfügung stellt, hier lernt der Held dann auch sein Frau kennen. Dann folgt Hochzeit und der "Einsatz", hier schließt sich dann die Eingangszene an, in der der "Held" den Jungen und die "Nonne" erschießt, gefolgt von Szenen des "Kampfes", Selbtmordattentäter aller Lagen werden erschossen, die Bibel immer am Mann, während seines "Jobs" telefoniert der Held auch mal so eben mit seiner schwangeren Frau und liegt meißtens auf den Dächern irgendwelcher Häuser, oder nimmt auch direkt am "Häuserkampf" teil, verhört auch mal irakische Zivilisten, oder jagt den bitterbösen Scharfschützen der Gegenseite (der in diesem Film dann auch eine "tragende" Rolle spielt).
Hier dann auch eine der Schlüsselszenen, in der irakische Freischärler den kleinen Sohn eines Informanten mit einer Bohrmaschine töten... um die Min. 50 herum, dann folgt ein kurzer Heimaturlaub, es folgen neue Kampfeinsätze..., ich habe es noch geschafft, bis zu der Szene zu schauen, wo die Amerikaner in das "Folterhaus" der Iraker... und dann habe irgendwann ich das Handtuch geschmissen.
Ein seelenloser Film, ein lagnweiliger Film, ein Film ohne wirkliche Aussage, oder vielleicht dieser, das die Amis alles stramme, immer furchtlose und tapfere Helden sind. Zu den politischen Hintergründen dieses Krieges - nichts. Nach dem schön bösartigen Film - Herz aus Stahl nun dieses "Helden-Epos", das war es dann endgültig für mich, mit den US-Kriegsfilmen.
Über eines sollten wir uns alle klar sein, wenn sich der Hass, der sich in der gesamten islamischen Welt auf die US-Amerikaner angesammelt hat, wenn sich dieser abgrundtiefe Hass einmal wirklich entlädt (die islamische Armeen vereint und gesammelt unter einem Banner und einem charismatischen Führer), dann hält die keiner mehr auf.
.....und dieser Hass wird völlig plangemäß nur die Vasallen treffen, über die paar tausend Meilen Ozean schafft es der Muselmane nicht.
Es gibt da mehrere beklemmende Prophetien aus dem einfachen Volk die sich sich sehr ähnlich sind, Irlmaier ist wohl einer der Bekanntesten.
Nunja, das Szenario ist immer sehr ähnlich. Der Russe fällt über Europa her, ein absolut verheerender Krieg wird entfacht, Berge von Toten, die russische Armee vernichtet (manche Szenarien deuten
auf Niederlage durch massiven B+C Waffeneinsatz des Westens hin) und als ob dem nicht schon schlimm genug ist fallen dann aus dem Süden Neger und Muselmanen in Scharen über das so geschwächte Europa her und waten in Blut.
Italien wird überrannt, der Pabst muß fliehen, Rom wird verwüstet und ein beispielloses Morden setzt ein.
Ein durchaus beklemmend realistisches Szenario.
Dem Ami kann das weitgehend egal sein. Vieleicht ist es sogar in seinem Sinne. Keine Muselmanenstaat wird jemals dazu in der Lage sein aus sich heraus eine Technik in nötiger
Masse zu entwickeln um den USA gefährlich werden zu können. Dafür aber uns umsomehr. Vorallen wenn es hier auf europ. Boden Krieg geben sollte. Wenn das einen Großkrieg geben
sollte mit Russland, was danach hier übrig ist, das kann durch schnellvorstoßende Moslemorkhorden auf Pickups problemlos erobert und unterworfen werden. Der Zorn wird sich auf uns,
nicht die USA entladen.
Und selbst ohne Krieg - wir haben soviele Azzlacks in den Städten ganz Europas, da können in Windeseile ganze Armeen ausgehoben werden durch die schiere Masse. Sollte der Islam
als ganzes aufstehen wie ein Mann, dann haben wir ein Problem. Bevor unsere Regierungen das kapieren sind schon die ersten, unvorbereiteten und überraschten Kasernen mitsamt der
Waffenlager in Moslemhand. Mit dem Überraschungseffekt braucht man dafür nur tausend Mann, von denen allenfalls zehn Aks haben, ein paar Handgranaten, der Rest mit Messern und Knüppeln,
ist doch wohl heute kaum noch so das die Soldaten Gewehr bei Fuß stehen. Bevor die kapieren was los ist und organisierte Gegenwehr starten kann, sind die überrannt. Zeitgleich ein paar
Stützpunkte und es kann egal sein - man hat dann was man braucht, Waffen, Munition. Zeitgleich das Starten von Gemetzeln in den Städten unter den Bürgern und hier in Europa entsteht
so ein Hexenkessel das sich auch schlecht ausgerüstete, aber schnelle Einheiten aus Arabien zu uns vorarbeiten können.
Der Hass von dem du redest der wird nur uns mit voller Härte treffen und ich denke das ist durchaus im strategischen Kalkül der USA.
Zu dem Film kann ich nur als Gegendarstellung die Serie "Generation Kill" empfehlen. US Recon Marines als Speerspitze des US-Vorstoßes im 3. Golfkrieg. Chaotisch, dreckig, in meinen
Augen auch wenig heldenhaft, viele ungeschönte Darstellungen von Morden an Zivilisten etc. Der Wahrnsinn des Krieges weitgehend ohne Glorienschein.
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Maggie
Natürlich tut ich das. Die meisten der Probleme, die wir hier haben, kommen entweder durch falsche Einwanderer oder durch den Euro. Es könnte uns gut gehen, wenn wir beides nicht hätten.
Und du bist der Ansicht,daß es keine anderen Probleme gegeben haette und geben wuerde,wenn Deutschland den Krieg gewonnen haette?!
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Wurstsemmel
Und du bist der Ansicht,daß es keine anderen Probleme gegeben haette und geben wuerde,wenn Deutschland den Krieg gewonnen haette?!
Wenn wir den Krieg gewonnen hätten, würden wir vor Selbstbewusstsein strotzen und hätten es nicht nötig (wie Gutmenschen wohl meinen) die halbe Welt kostenlos bei uns zu beherbergen und müssten auch nicht den Zahlmeister in der Eurozone abgeben.
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Maggie
Wenn wir den Krieg gewonnen hätten, würden wir vor Selbstbewusstsein strotzen und hätten es nicht nötig (wie Gutmenschen wohl meinen) die halbe Welt kostenlos bei uns zu beherbergen und müssten auch nicht den Zahlmeister in der Eurozone abgeben.
Die haette es im Falle eines deutschen Siege gar nicht erst gegeben.
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Maggie
Wenn wir den Krieg gewonnen hätten, würden wir vor Selbstbewusstsein strotzen und hätten es nicht nötig (wie Gutmenschen wohl meinen) die halbe Welt kostenlos bei uns zu beherbergen und müssten auch nicht den Zahlmeister in der Eurozone abgeben.
Allerdings frage ich mich wie die weitere Entwicklung von statten gegangen wäre - enge Zusammenarbeit mit der arabischen Welt wegen deren Judenhass und
ideologische Verwandtschaft des Islams zum NS? Wie hätte sich die Symphatie von Hitler und Himmler für den Islam politisch niedergeschlagen? Laut Himmler und Hitler
ist ja der Islam eine nachgerade ideale Religion für den furchtlosen Kämpfer.........eine in meinen Augen neben anderen Eigenschaften des NS höchst unsymphatische
Eigenschaft der damaligen in Deutschland herrschenden Spielart einer sozialistischen Ideologie.
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Sprecher
Naja den neuen Brad-Pitt-Film bei dem sogar die Vergewaltigung deutscher Frauen verherrlicht wird hattest du ja ebenfalls recht milde beurteilt.
Ich habe mich beim Thema Herz aus Stahl lediglich dagegen gewehrt, in jedem amerikanischen Kriegsfilm ein antideutsches Propagandamachwerk zu sehen. Die schonungslose Realität des Krieges zu zeigen, bedeutet nicht, sie zu verherrlichen. Eine Szene, in der ein GI eine deutsche Frau vergewaltigt, zeigt, dass auch die amerikanischen Helden während des Krieges nicht sauber geblieben sind.