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Reaktivierung von Bahnstrecken
In den letzten 50 Jahren verschwanden viele Bahnstrecken von den Landkarten und aus der Landschaft.
Vielerorts wurde das letzte mal zur letzten Fahrt gepfiffen:
Anhang 48661
Das Auto trat seinen Siegeszug an, auch wenn dieser bis heute jede Menge fossiler Treibstoffe und leider Menschenleben kostet, Menschenleben das zumindest nicht in diesem Ausmaße geopfert und gefährdet würde, wenn das gestiegene Mobilitätsbedürfnis möglichst mit umweltfreundlichen und sicheren Verkehrsträgern abgewickelt werden würde.
Die Verlagerung des Verkehrs von der Schiene auf die Straße und dann noch in Form des motorisierten Individualverkehrs sehe ich zumindest in dieser Form als einen entscheidenden verkehrspolitischen Fehler. Viele Bahnlinien hätten nicht eingestellt werden müssen, wären diese rechtzeitig von einer fairen Verkehrspolitik mit bedacht worden, so teuer und unrentabel wie der Erhalt meist behauptet wurde, wäre der nicht gewesen.
Teilweise könnte man die vielen Fehlentscheidungen in diesem Bereich korrigieren würden die stillgelegten Strecken wieder reaktiviert werden. Das wäre grundsätzlich dort technisch möglich, wo die entsprechenden Trassen noch vorhanden wären, sprich nicht überbaut oder auf sonstige Art entfremdet sind, so dass kein Platz mehr für die Bahn vorhanden wäre.
Ich werde in den Anschlussbeiträgen einige Beispiele nennen,
wo eine Reaktivierung von seit längerem stillgelegten Bahnlinien prinzipiell möglich und m.E. auch sinnvoll wäre.
Gruß Rudi
AW: Reaktivierung von Bahnstrecken
Ich vermisse die Trasse
Züstrow Westbahnhof nach Klemmnitz HBF über Blietzenwerda-Klübbenau!!!!! *PFIIIIIIIIFFFF... tschukkatschukkatschukkatschukka.... *
AW: Reaktivierung von Bahnstrecken
Privat meinst Du ?
Liegt das größte Problem nicht am Beamtendienstrecht und den Personalkosten ?
AW: Reaktivierung von Bahnstrecken
ich würde gern mehr bahn fahren.
aber exorbitante preise und umständliche verbindungen vermiessen einem das.
AW: Reaktivierung von Bahnstrecken
Zitat:
Zitat von
Rudi Rollmops
Ich werde in den Anschlussbeiträgen einige Beispiele nennen,
wo eine Reaktivierung von seit längerem stillgelegten Bahnlinien prinzipiell möglich und m.E. auch sinnvoll wäre.
Gruß Rudi
Ich habe schon eine, die ich seit längerem verfolge (Calw - Weil der Stadt):
http://www.lrabb.de/site/LRA-BB-Desk...012-186-a3.pdf
AW: Reaktivierung von Bahnstrecken
Zitat:
Zitat von
Hoamat
Privat meinst Du ?
Liegt das größte Problem nicht am Beamtendienstrecht und den Personalkosten ?
Eher nicht. Das Personal wird nicht übermäßig bezahlt,
zudem kann ein modernisierter Betrieb deutlich Personal einsparen (was ich aber gar nicht mal befürworte,
weil der Faktor Mensch auch wichtig ist.
AW: Reaktivierung von Bahnstrecken
Zitat:
Zitat von
jack000
Die Strecke kenne ich, deren Reaktivierung würde einen wichtigen Lückenschluss bedeuten.
Zudem wäre eine Querverbindung von Ostelsheim/Grafenau nach Herrenberg in Betracht zu ziehen,
es wären nur relativ wenige Kilometer Strecke in relativ einfachem Terrain neu zu bauen,
die eine vermutlich ein interessantes Potential bedienen könnte.
AW: Reaktivierung von Bahnstrecken
Zitat:
Zitat von
Lichtblau
ich würde gern mehr bahn fahren.
aber exorbitante preise und umständliche verbindungen vermiessen einem das.
Du sagst es.
Ich erkenne da aber den politischen Willen die Bahn unattraktiv zu gestalten.
AW: Reaktivierung von Bahnstrecken
Zitat:
Zitat von
Rudi Rollmops
Du sagst es.
Ich erkenne da aber den politischen Willen die Bahn unattraktiv zu gestalten.
bahn kostet nun mal leider mehr als auto. man könnte bahn subventionieren. das will man aber nicht, weils den reichtum der gesellschaft senkt.
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alleine geht ja der preis noch, aber so bald man zu zweit fährt verdoppelt sich er, das ist das hauptproblem.
man müsste den ehepartner preisreduziert mitnehmen können.
AW: Reaktivierung von Bahnstrecken
Zitat:
Zitat von
Lichtblau
bahn kostet nun mal leider mehr als auto. man könnte bahn subventionieren. das will man aber nicht, weils den reichtum der gesellschaft senkt
alleine geht ja der preis noch, aber so bald man zu zweit fährt verdoppelt sich er, das ist das hauptproblem.
man müsste den ehepartner preisreduziert mitnehmen können.
Die Bahn wird ja zu allem Überfluss satt subventioniert (ca 8,5 Milliarden Euro Subvention an die DB per anno),
ohne dass das zu wirklich für das Volk spürbaren benutzerfreundlichen Effekten führt.
Böse Zungen können behaupten, dass die staatliche Subvention der Judaslohn dafür ist,
dass die Bahn dem Auto nicht durch ein gutes Angebot Konkurrenz macht.