AW: Mitversicherung von Gastarbeiter-Angehörigen
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Fortuna
Es ist ganz einfach wie immer: Deutzelan zahlt alles...
Ja! Wir Deutschen sind ein Geberland. Die " Doofkartoffelregierung " in Deutschland
hat sogar 30 Milliarden EUR an die finanziell insolvente Regierung von Indien bezahlt,
damit alle 1.5 Milliarden Inder gesetzlich krankenversichert werden koennen. :haha:
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Chronos
Verstehe ich das jetzt richtig, dass der Wohnsitzstaat (also das Entsendeland des Gastarbeiters) komplett für die medizinischen Behandlungskosten der in der Heimat verbliebenen Angehörigen aufkommt und Deutschland gar nicht involviert ist, oder stehe ich jetzt auf dem Schlauch?
Die deutschen Krankenversicherungen überweisen pauschalierte Beträge in das Heimatland des Migranten, so ist das zu verstehen.
Anbei eine Auflistung der AOK über die Länder, mit denen solche Abkommen bestehen. Zwar werden die im Zusammenhang mit einer Entsendung der Arbeitnehmer aus Deutschland angeführt, es ist allerdings davon auszugehen, dass umgekehrterweise ebenso ein Geldfluss stattfindet:
Länder mit bilateralem Sozialversicherungsabkommen
Land Frist
Albanien 24 Monate
Australien 48 Monate
Bosnien-Herzegowina Keine feste zeitliche Begrenzung *
Brasilien 24 Monate
Chile 36 Monate
China ** 48 Monate
Indien 48 Monate
Israel Keine feste zeitliche Begrenzung *
Japan 60 Monate
Kanada, Quebec 60 Monate
Kosovo Keine feste zeitliche Begrenzung *
Marokko 36 Monate
Moldau 24 Monate
Montenegro Keine feste zeitliche Begrenzung *
Nordmazedonien 24 Monate
Philippinen 48 Monate
Serbien Keine feste zeitliche Begrenzung *
Südkorea 24 Monate
Türkei Keine feste zeitliche Begrenzung *
Tunesien 12 Monate
Uruguay 24 Monate
USA 60 Monate
https://www.aok.de/fk/sozialversiche...lichen-rechts/
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ABAS
Ja! Wir Deutschen sind ein Geberland. Die " Doofkartoffelregierung " in Deutschland
hat sogar 30 Milliarden EUR an die finanziell insolvente Regierung von Indien bezahlt,
damit alle 1.5 Milliarden Inder gesetzlich krankenversichert werden koennen. :haha:
Bitte mit Quelle, denn ansonsten handelt es sich um eine unbewiesene Behauptung.
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ABAS
Ja! Wir Deutschen sind ein Geberland. Die " Doofkartoffelregierung " in Deutschland
hat sogar 30 Milliarden EUR an die finanziell insolvente Regierung von Indien bezahlt,
damit alle 1.5 Milliarden Inder gesetzlich krankenversichert werden koennen. :haha:
Kein Wunder, daß die Kassenbeiträge dringend erhöht werden müssen.
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Gebt, was ihr habt, damit euch gegeben werde, weil ihr nichts mehr habt, von denen die nichts mehr haben.
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Hier vom BMAS, nur noch im Cache abrufbar, weil man die Seite vom Netz genommen hat, die Verträge mit den einzelnen Ländern und die genauere Daten, wann sie geschlossen wurden und so weiter:
https://webcache.googleusercontent.c...nt=firefox-b-d
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Pillefiz
Es sind nicht nur die Türken.
[In der Türkei, Bosnien-Herzegowina, Mazedonien, Montenegro oder Serbien lebende Familien- angehörige eines in Deutschland krankenversicherten Arbeitnehmers, die nicht ihrerseits erwerbstätig sind, erhalten im Krankheitsfall im Wege der sog. Sachleistungsaushilfe Leistungen der Krankenversicherung ihres Wohnsitzstaates.06.03.2018
https://www.bundestag.de › w...PDF]
über 50 Staaten haben solche Abkommen und wer nicht verwandt ist, wird halt zu einem Onkel gemacht
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ABAS
Ja! Wir Deutschen sind ein Geberland. Die " Doofkartoffelregierung " in Deutschland
hat sogar 30 Milliarden EUR an die finanziell insolvente Regierung von Indien bezahlt,
damit alle 1.5 Milliarden Inder gesetzlich krankenversichert werden koennen. :haha:
der Wahnsinn hat Methode und schon viele Jahre
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Hay
Das ist klar. Das sind die bilateralen Versicherungsvereinbarungen für die Person des jeweiligen Entsendeten, aber nicht für dessen im Heimatland verbliebenen Angehörigen.
(Während meiner Jahre in Fernost gab es das leider nicht, weil mit dem damaligen Staat kein Abkommen bestand. Ergo hatte ich zuvor eine schweineteure Auslands-Krankenversicherung abschließen müssen).
Aber zu meiner Frage habe ich noch etwas gefunden:
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Warum türkische Angehörige über deutsche Krankenkassen versichert sind
Regelmäßig wird ein mehr als 50 Jahre altes Sozialabkommen zwischen der Türkei und Deutschland als Aufregerthema instrumentalisiert. 2011 richtete die NPD eine Petition an den Bundestag, um das Abkommen zu kündigen. Die Petition wurde abgelehnt. Im Wahlkampf 2017 griff der Bundessprecher der AfD, Jörg Meuthen, das Thema wieder auf und forderte die Kündigung. Wir erklären die Hintergründe des kontrovers diskutierten Vertrages.
https://correctiv.org/faktencheck/20...rsichert-sind/
Und gleich dahinter folgt der Disclaimer:
Zitat:
Die Regelung türkische Angehörige auch in der Türkei kostenlos mitzuversichern, ist für Deutschland letztendlich günstiger, betont der wissenschaftliche Dienst des Bundestages in einem Schreiben von März 2018. Für türkische Familien sei diese Möglichkeit ein Grund gewesen, in der Heimat zu bleiben. Die deutschen Kassen sparen dadurch, denn die Versorgung der Familienangehörigen wäre in Deutschland deutlich teurer. Als Beispiel wird das Jahr 2016 angeführt. Im Durchschnitt kostete jeder Versicherte in Deutschland 2016 monatlich 240 Euro. Die vereinbarte vorläufige Monatspauschale im Rahmen des deutsch-türkischen Sozialabkommens lag im selben Jahr bei 40,90 – pro Familie, nicht pro Versichertem.
Ich denke, dass sich meine Frage an die Kollegen in der Schweiz und Österreich damit erledigt hat, denn allem Anschein nach haben diese beiden Nachbarländer keine derartigen Abkommen abgeschlossen.
Deutschland wieder mal ganz vorne dabei, wenn es darum geht, anderen den Puderzucker in den Dingens zu blasen....