AW: Peru - Land der Inkas
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Peru scheint einen Teil seiner Souveränität einzubüßen....
Nach institutionellem Putsch: Peru genehmigt Präsenz bewaffneter US-Truppen
https://www.nachdenkseiten.de/?p=98395
2 kleine Ausschnitte aus dem Link:
[[ Der peruanische Kongress hat die Ankunft von Truppen der US-Streitkräfte genehmigt. Mit 70 Ja-, 33 Nein-Stimmen und vier Enthaltungen billigte das Plenum des Parlaments die Gesetzesresolution 4766, die ihren Einsatz zwischen dem 1. Juni und dem 31. Dezember dieses Jahres erlaubt. Vertreter des unter sehr fragwürdigen Umständen abgesetzten linken Präsidenten Pedro Castillo kritisierten die Entscheidung als „inakzeptable ausländische Einmischung”. Von Vilma Guzmán. ]]
[[ Auch die ehemalige Frauenministerin Anahí Durand kritisierte das Vorhaben:
„Nachdem sie schon Lithium und andere Ressourcen an das Ausland übergeben haben, untergraben Dina Boluarte und der Kongress die nationale Souveränität, indem sie die Einreise von US-Truppen zur polizeilichen und militärischen ‚Ausbildung’ genehmigen.” ]]
https://amerika21.de/2023/05/264155/...atz-us-truppen
[[ Der sozialistische Politiker und frühere Außenminister des linken Präsidenten Pedro Castillo, Héctor Béjar, kritisierte das Gesetz scharf: "Es ist offensichtlich, dass die Anwesenheit dieser Soldaten der Abschreckung dient und Teil einer Politik ist, die darauf abzielt, die peruanische Bevölkerung zu terrorisieren, die für den kommenden Juli neue Proteste angekündigt hat." Er warnte zugleich, dass die Präsenz ausländischer Truppen Peru auch zu einer potenziellen Bedrohung für Nachbarländer mit fortschrittlichen Regierungen wie Bolivien und Kolumbien mache. ]]
Gerade dieser letzte Satz zeigt, dass das alles nichts Neues ist: "Er warnte zugleich, dass die Präsenz ausländischer Truppen Peru auch zu einer potenziellen Bedrohung für Nachbarländer mit fortschrittlichen Regierungen wie Bolivien und Kolumbien mache."
In Kolumbien gab und gibt es weitaus mehr Zusammenarbeit mit dem US-Milutär als in Peru und jetzt soll das zeitlich begrenzte Kontingent von US-Truppen in Peru die "fortschrittliche Regierung" in Kolumbien bedrohen? In ein paar Monaten soll es auch wieder eine US-Militäraktion in Panama und in Kolumbien geben, in beiden Ländern an der gemeinsamen Grenze, dem Darién.
Für Bolivien brauchen US-Bürger ein Einreisevisum, keine Ahnung, ob es da auch US-Militär gibt.
Ausserdem gab es früher immer schon US-Militär in Peru. Ich glaube, auch 2016 war in Iquitos noch US-Militär stationiert. Da bin ich mir jetzt nicht so sicher, aber dass US-Militär in Peru Kolumbien bedrohen solle, ist reine Rhetorik.
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Peru scheint einen Teil seiner Souveränität einzubüßen....
Nach institutionellem Putsch: Peru genehmigt Präsenz bewaffneter US-Truppen
https://www.nachdenkseiten.de/?p=98395
2 kleine Ausschnitte aus dem Link:
[[ Der peruanische Kongress hat die Ankunft von Truppen der US-Streitkräfte genehmigt. Mit 70 Ja-, 33 Nein-Stimmen und vier Enthaltungen billigte das Plenum des Parlaments die Gesetzesresolution 4766, die ihren Einsatz zwischen dem 1. Juni und dem 31. Dezember dieses Jahres erlaubt. Vertreter des unter sehr fragwürdigen Umständen abgesetzten linken Präsidenten Pedro Castillo kritisierten die Entscheidung als „inakzeptable ausländische Einmischung”. Von Vilma Guzmán. ]]
[[ Auch die ehemalige Frauenministerin Anahí Durand kritisierte das Vorhaben:
„Nachdem sie schon Lithium und andere Ressourcen an das Ausland übergeben haben, untergraben Dina Boluarte und der Kongress die nationale Souveränität, indem sie die Einreise von US-Truppen zur polizeilichen und militärischen ‚Ausbildung’ genehmigen.” ]]
https://amerika21.de/2023/05/264155/...atz-us-truppen
[[ Der sozialistische Politiker und frühere Außenminister des linken Präsidenten Pedro Castillo, Héctor Béjar, kritisierte das Gesetz scharf: "Es ist offensichtlich, dass die Anwesenheit dieser Soldaten der Abschreckung dient und Teil einer Politik ist, die darauf abzielt, die peruanische Bevölkerung zu terrorisieren, die für den kommenden Juli neue Proteste angekündigt hat." Er warnte zugleich, dass die Präsenz ausländischer Truppen Peru auch zu einer potenziellen Bedrohung für Nachbarländer mit fortschrittlichen Regierungen wie Bolivien und Kolumbien mache. ]]
Bevor die linken Guerillas das Land übernehmen, ist eine US-Truppenpräsenz das kleinere Übel.
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Senator_74
Bevor die linken Guerillas das Land übernehmen, ist eine US-Truppenpräsenz das kleinere Übel.
:? :vogel:
:achtung:
:dftt:
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Rumpelstilz
:? :vogel:
:achtung:
:dftt:
Deine Meinung ! Sei dir unbenommen.
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Senator_74
Bevor die linken Guerillas das Land übernehmen, ist eine US-Truppenpräsenz das kleinere Übel.
Du scheinst wenig Ahnung zu haben?
Las dir das mal von deinem Freund navy erklären, der hat enorm viel Erfahrung und Geduld für dich.
:fizeig:
Du hast mittlerweile 26 Freunde eingesammelt !!!!
Im Stundenrhythmus kommen immer neue hinzu??:haha:
Mach weiter, dann bekommst du einen Eintrag ins
Guinness-Buch der Rekorde.
:haha:
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Rumpelstilz
Gerade dieser letzte Satz zeigt, dass das alles nichts Neues ist: "Er warnte zugleich, dass die Präsenz ausländischer Truppen Peru auch zu einer potenziellen Bedrohung für Nachbarländer mit fortschrittlichen Regierungen wie Bolivien und Kolumbien mache."
In Kolumbien gab und gibt es weitaus mehr Zusammenarbeit mit dem US-Milutär als in Peru und jetzt soll das zeitlich begrenzte Kontingent von US-Truppen in Peru die "fortschrittliche Regierung" in Kolumbien bedrohen? In ein paar Monaten soll es auch wieder eine US-Militäraktion in Panama und in Kolumbien geben, ........
Seit letztem August ist Gustavo Petro als erster linksgerichteter Präsident Kolumbiens im Amt. Da hätte man einige Änderungen erwarten können, aber es passiert wohl wenig.
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Memory
Seit letztem August ist Gustavo Petro als erster linksgerichteter Präsident Kolumbiens im Amt. Da hätte man einige Änderungen erwarten können, aber es passiert wohl wenig.
Ich habe jetzt Kolumbien nicht so auf dem Schirm, aber Dinge passieren hier weniger, weil es neue Gesetze oder neue Politiker gibt.
Deswegen forsche ich auch erst gar nicht nach, was irgendwelche Politiker beschliessen oder gar nur versprechen. Deutliche Unterstützung für Assange zu äussern, bedeutet zwar schon "Zeichen zu setzen", aber mehr eben auch nicht.
Ganz allgemein geht es ja um Wirtschaft, denn nur wirtschaftlich starke Starken können auch politisch und militärisch stark sein. Und da glaube ich einmal gelesen zu haben, dass die Handelsbeziehungen zu China weiter intensiviert werden.
Ob das nun die USA verhindern wollen oder nur so tun, als ob, ist ja auch Gegenstand verschiedener Meinungen und "Verschwörungstheorien". Manchmal wird ja auch Biden als Marionette Chinas dargestellt.
Ich selbst sehe das nicht so krass, aber ich denke, dass es auch in den USA wichtige Leute gibt, die die bisherige "Knüppel-aus-dem-Sack"-Politik der USA mit dem Anzetteln von Bürgerkriegen und Farbenrevolutionen für nutzlos halten. Die USA halten zwar damit andere Länder unten, kommen aber selbst nicht weiter voran.
Und bei Kolumbien und diesem Petro muss man einfach abwarten, was wirklich passiert.
Auch sog. alternative Medien in Europa bringen völlig sinnlose Details, die dazu noch durch die europäische Brille dargestellt werden. Zunächst muss man den informellen Sektor in einer Parallelwirtschaft verstehen. Dieser informelle Sektor bildet zusammen mit Subsistenzwirtschaft das Fundament der Gesellschaft, weil dadurch auch die Armen ohne Sozialhilfe ihr Auskommen haben, solange dieses Fundament nicht durch Unruhen und Kriege beschädigt wird.
Und so geht es dann weiter mit Strom- und Wasserversorgung, Strassen, Brücken, Schulen. Krankenhäusern. Das sind die Veränderungen, die sichtbar sind.
AW: Peru - Land der Inkas
Hallo Rumpelstilz,Peru ist ja fast vollständig aus unseren Medien verschwunden.
Wie ist die Lage in der Hauptstadt dieses riesigen Landes ?
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Sitting Bull
Hallo Rumpelstilz,Peru ist ja fast vollständig aus unseren Medien verschwunden.
Wie ist die Lage in der Hauptstadt dieses riesigen Landes ?
Genauso wie immer. Die Hysterie vorher war ja auch weitestgehend von Wunschdenken geprägt.