AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz
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fatalist
....Morgen kommt der Einsatzleiter Menzel zum Prozess...
Der kann ja dann alles aufklären, was da im Wohnmobil in Eisenach wirklich gefunden wurde?
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Graf
....Gut, sie waren in rechten Szene ihrer Heimat gewesen. Aber gibt es in der Wohnung Hinweise auf ihre rechte Gesinnung? Musik, Schriften etc?
Ist das so sicher? Wollen wir mal zuerst sehen, was da alles im ausgebrannten Wohnmobil gefunden wurde. Dazu gibt es nämlich unterschiedliche Angaben gleich in den ersten Pressemeldungen. Dann konnten BILD und die Stuttgarter Nachrichten einen Blick in die Ermittlungsakten werfen und berichteten am 25.11.2012 darüber, jeweils mit merkwürdigen Auslassungen bzw. Zusätzen.
Über die angeblich aufgefundenen Waffen im angebrannten Wohnmobil:
25.11.12 – 11.05 Uhr BILD
Zitat:
Die Ceska
Diese Pistole vom Typ VZOR 70, Kaliber 7,65 mm, lag auf dem Bett in der Schlafkabine.
Im Wohnmobil fand sich auch die Dienstwaffe von Michelle Kiesewetter. Die Polizistin war im Jahr 2007, vermutlich von Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos, in Heilbronn erschossen worden.
Maschinenpistole
Diese automatische Waffe vom Typ Pleter 91, 9 mm Luger, lag auf der rechten Sitzbank.
Sie war durchgeladen, aber nicht abgefeuert worden. Eine Patrone hatte sich verklemmt
Munition
Auf einer Ablagefläche neben der Spüle wurde eine Packung mit 16 Patronen, Kaliber 9 mm, gefunden.
Scharfe Waffe
Dieser Revolver der Marke Melcher war mal eine Schreckschusspistole, wurde aber zu einer scharfen Waffe mit Kaliber „38 Special“ umgebaut.
Was heißt „die Ceska”? Es handelt sich um ein anderes Ceska-Modell ohne Schalldämpfer, soll aber hier die Auffindung der Döner-Killer-Ceska damit suggeriert werden?
Es werden nicht die angeblich gefundenen Pumpguns mit zugehörigen Munitions-Packungen erwähnt, weder mit Modellbezeichnungen noch mit Fundortangaben!
Es werden nur vier (4) Waffen erwähnt, incl. der „Kiesewetter Pistole”, wie sie schon auf der BKA-Pressekonferenz am 1.12.11 zwischen einem Waffenarsenal gezeigt wurden.
http://p4.focus.de/img/gen/f/T/HBfTi...en_r_Ax541.jpg
25.11.12 Stuttgarter Nachrichten.de
Zitat:
Dass aus dem Fahrzeug heraus auf sie geschossen wurde, was die Beamten zunächst vermutet hatten, scheint inzwischen widerlegt. Es gibt – außer einem nicht identifizierten Knallgeräusch – kein Indiz dafür.
Beide hatten Pumpguns zur Hand.(ohne Modellbezeichnung)
Auf der Sitzecke lag eine Maschinenpistole mit ausgeklapptem Schulterstück,
auf dem Boden im Bad eine der beiden beim Polizistenmord in Heilbronn geraubten Dienstpistolen.
Die andere , die der ermordeten Polizistin Michelle Kiesewetter gehörte, lag griffbereit auf dem Tisch in der Sitzecke.
Auf dem Herd lag ein Revolver, mit dem die beiden schon bei einem Bankraub in Zwickau 2006 auf einen Angestellten geschossen hatten.
Schließlich befand sich auch noch auf dem Bett im Heck des Fahrzeugs eine Pistole.
Sieben Waffen, alle waren durchgeladen.
Neben den bei BILD erwähnten vier Waffen, tauchen hier noch Arnolds Dienstpistole und die beiden Pumpguns ohne Modellbezeichnungen und Fundortangaben auf, womit die 7 (sieben), zuerst von Soko-Chef Menzel in der Thüringer Zeitung genannten Waffen, komplett wären. Allerdings hatte „Antifa-Scheriff”(*) Menzel noch keine MP erwähnt, aus der angeblich die beiden Streifenpolizisten, nach der Entdeckung des gesuchten Wohnmobils, beschossen worden wären!
Kai Mudra / 08.11.11 / TA
Zitat:
Die LKA-Spezialisten fanden insgesamt vier Pistolen und drei Gewehre in dem ausgebrannten Fahrzeug. Darunter auch noch die Dienstwaffe des Kollegen der getöteten Polizistin.
Die Experten der Spurensuche hätten das verdächtige Wohnmobil komplett zerlegt, erzählt Soko-Chef Menzel. Insgesamt seien 40 Umzugskartons mit zahlreichen Asservaten sichergestellt worden.
http://www.thueringer-allgemeine.de/...stin-522301290
Erst Wochen später erzählt der Polizeichef von Gotha, Menzel, die Geschichte von einer MP, mit der er oder seine Leute angeblich aus dem Wohnmobil beschossen worden seien.
Karsten Jauch / 26.11.11 / TA
Zitat:
Als sich die Beamten nähern, eröffnen die Täter sofort das Feuer. "Wir wussten, dass sie scharfe Waffen hatten. Sie haben mit einer MPi auf uns geschossen", erinnert sich Polizeidirektor Michael Menzel.
Und angeblich finden die Beamten auch Material, dass auf die rechte Gesinnung der beiden Täter schließen lässt. Bestätigen wollte das bislang niemand, bis heute werden die Funde untersucht. Auch Polizeidirektor Michael Menzel geht in seinen Ausführungen auf die Zahl der Waffen nicht weiter ein.
http://www.thueringer-allgemeine.de/...aub-1229938459
*) „Antifa-Scheriff”? http://media201.zgt.de.cdn.thueringe...A99E58DD96E053
26.11.11 / TA
Zitat:
Der Chef der Thüringer Soko, Michael Menzel, erzählt unserer Zeitung exklusiv, wie die Terroristen verfolgt und enttarnt wurden. Am Verfassungschutz übte er indes scharfe Kritik.
Dass die Polizei Fehler machen könnte, räumt Menzel offenherzig ein, nicht aber in diesem Fall: "Von der polizeilichen Seite haben wir bewiesen, dass wir nicht mit Rechtsextremen unter einer Decke stecken. Das wird auch in Zukunft so sein."
Im Gegensatz dazu kritisiert Menzel die Verfassungsschützer: "Es gibt zurzeit keine Information darüber, dass die Nachrichtendienste im Vorfeld etwas wussten."
http://www.thueringer-allgemeine.de/...chah-463100895
Was noch so im „Terror-Nazi”-Wohnmobil angeblich gefunden wurde.
http://bilder.bild.de/fotos-skaliert...,c=0.bild.jpeg
Bild:
http://www.politikforen.net/showthre...=1#post6454424
Stuttgarter Nachrichten:
Zitat:
In den umfangreichen Ermittlungsakten dazu, in die unsere Zeitung Einblick nehmen konnte, sind auf unzähligen Fotos Beweisstücke aus dem Wohnmobil dokumentiert. Die Tatortexperten haben darüber hinaus Übersichtsaufnahmen vom Inneren des durch den Brand stark beschädigten Fahrzeugs erstellt. Sie entstanden, nachdem das Feuer gelöscht und das Wohnmobil in eine Halle in Eisenach abtransportiert worden war. Dort erst wurden auch die Leichen geborgen.
......
Im Mittelgang ist eine große Blutlache zu erkennen. Hier lag, mit den Füßen zum Fahrerhaus, die Leiche von Uwe Böhnhardt.(Anmerkung: ist beim Abschleppen des Wohnmobils von der rechten Sitzbank auf den Boden gefallen!) Unter seinem Körper war eine durchgeladene, aber nicht abgefeuerte Pumpgun. Im hinteren Teil des Innenraums, vor Böhnhardts Kopf, fanden die Beamten die Leiche von Uwe Mundlos. Zu seinen Füßen lag eine zweite Pumpgun, mit der er sich offenbar in den Mund geschossen hatte. Die Patronenhülse des tödlichen Schusses fand sich neben ihm auf dem Boden.
Die tödlichen Schüsse und das Entfachen des Feuers hat sich innerhalb eines Zeitraums von sieben bis 20 Sekunden abgespielt. So schildern es die beiden einzigen Ohrenzeugen des Geschehens am Tatort, die Polizeibeamten, die mit ihrem Streifenwagen am 4. November 2011 gegen 12 Uhr das Wohnmobil in Stregda erreichten. Dass aus dem Fahrzeug heraus auf sie geschossen wurde, was die Beamten zunächst vermutet hatten, scheint inzwischen widerlegt. Es gibt – außer einem nicht identifiziertenKnallgeräusch – kein Indiz dafür.
Es gibt noch ein weiteres merkwürdiges Detail in der Akte.
Auf dem hinteren oberen Schlafplatz lagen mehrere Bekleidungsstücke und darauf ein nagelneuer Tourenrucksack. Was auffällt: Während Matratze und Textilien deutliche Schmutzspuren aufweisen, verursacht offenbar von dem durch die Hitzeeinwirkung geschmolzenen Plexiglasfenster über dem Bett, ist der darauf liegende Rucksack fleckenlos.
Und noch etwas ist seltsam: Am 5. November 2011, als die Beweisstücke von der Tatortgruppe aus dem Wohnmobil geborgen und dokumentiert wurden, ist von den Beamten auch der Rucksack durchsucht worden. Sein Inhalt wird an diesem Tag fotografisch festgehalten. Das Bild aus der Ermittlungsakte zeigt mehrere, mit Banderolen versehene Geldbündel mit über 23.000 Euro aus einem wenige Wochen zurückliegenden Bankraub in Arnstadt sowie drei Kartons mit Patronen aus den Innentaschen. Aber erst einen Monat später, am 1. Dezember, findet die Polizei laut der Ermittlungsakte plötzlich noch etwas anderes im Rucksack – in einer Innentasche stecken sechs DVDs mit dem NSU-Bekennervideo.
Wären diese DVDs nicht am 5. November übersehen worden, hätten die Ermittler schon mindestens vier Tage eher Hinweise auf den terroristischen Hintergrund der Zwickauer Zelle gehabt. Die Bundesanwaltschaft übernahm jedoch erst am 10. November, sechs Tage nach dem Brand des Wohnmobils, die Ermittlungen, nachdem einen Tag zuvor DVDs mit dem Bekennervideo im Brandschutt der Zwickauer Wohnung der Terrorzelle gefunden worden waren.
Es bleibt die Frage, warum die Beamten von der Tatortgruppe am 5. November die sechs DVDs im Rucksack nicht gefunden haben. Sollten sie wirklich die Innentasche übersehen haben? (Autor: AndreasFörster)
http://m.stuttgarter-nachrichten.de/...7dbaa963d.html
Das „NAZI-Kulturgut“ im Wohnwagen hat ihre Erschießung berechtigt?
Man beachte Zschäpes Kopftuch mit dem des Band-Drummers: „Anarcho-NAZIS“?
http://www.politikforen.net/showthre...=1#post5875468
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fatalist
Die Daten waren unvollständig, es fehlen die Tage 4.11. bis 8.11. oder so. Hattest nicht Du das gerade erst gepostet?
Nein, war ich nicht, Missverständnis. Du hattest das entdeckt. Ich war der erste Teil. Im PUA-Bericht steht möglicherweise die Ursache beschrieben. Ich suchen einen Artikel, der unterlegt, wie Du schreibst, dass die Handy-Daten vom 04.11 bis 08.11. nicht mehr vorhanden sind.
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fatalist
... wenigstens einer, der brühwarm aus dem Gerichtssaal berichtet...ansonsten mag ich keine Leute, die voreingenommen ihre persönlichen Kommentare dazu abgeben und ihre schräge Gesinnung in alle Welt hinausposaunen, die keiner hören will...
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fatalist
N 24 ist ganz klar ein Feindsender.
Die ersten 50 Propagandaminuten haben mich in ihrer Dümmlichkeit an den "Schwarzen Kanal" erinnert. Vor allem das Interview der älteren NAchbarn oder das zertretene Linkenplakat. Am schönsten war der vollständig tätowierte Sozialarbeiter, der sofort den deutschen Scheitel erkannt hat. Wenn jemand eine ordentliche Frisur hat und gewaschen ist, erkennt er in ihm sofort den Nazi. Wobei bei dem doch jeder Nazi ist, der rechts von der Anitfa steht.
DAs die drei zumindest bis zu dem Untertauchen Nazis waren,muß nun wirklich nicht bewiesen werden und hilft bei der Aufklärung der Morde auch nicht einen Deut weiter. Dafür werden Fakten, wie das Fehlen der Fingerabdrücke auf der angeblichen Selbstmordwaffe, nicht erwähnt.
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Cybeth
Schade das der Prozess nicht live im Fernsehen ausgestrahlt wird. Dann könnte nämlich auch der letzte Sonderschüler erkennen, wie die deutsche Justiz in Wirklichkeit tickt. Das gilt aber für alle anderen Gerichtsverfahren.
... der gesamte Prozess ist ein Stück aus dem Tollhaus mit einer total verblödeten Justiz... da kann man nur noch den Kopf schütteln !
AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz
Michael Menzel könnte ich mir von der Physiognomie her und mit der Vita durchaus als Flintenschützen vorstellen ...
Ganz im Sinne seines geistigen Vaters Erich nach dem Motto: Einfach erschießen!
Und Kötzel sehe ich als 80jährigen um eine milde Gabe bitten, am Stachus etc, wenn er bis dahin schon wieder aus der Schottergewinnungsanlage draußen ist ...
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moishe c
....Ganz im Sinne seines geistigen Vaters Erich nach dem Motto: Einfach erschießen!...
Stand das NKWD samt SMERSCH nicht auch an der Wiege des MfS und der Politischen Polizei der DDR?
http://de.wikipedia.org/wiki/Innenministerium_der_UdSSR
http://de.wikipedia.org/wiki/SMERSCH
Nicht zufällig haben die daher den Polizistenmörder vom Bülowplatz zum Stasiboß gemacht.
NKWD Leitsatz http://ecx.images-amazon.com/images/...DL._SY445_.gif
Wir kommen der Sache näher!
http://www.politikforen.net/showthre...=1#post5779957
http://www.politikforen.net/showthre...=1#post6546835
AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz
Zu den Akteuren:
http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Politik/d/3777888/wer-war-der-dritte-mann.html
Zitat:
Ein zentraler Punkt ihrer Recherche ist ein mögliches, bisher unbekanntes Versteck des Trios.
Mierdorf:
Geheimdienstexperte Bodo Wegmann, der mit mir nach Zwickau gefahren ist, hat im Interview erzählt, dass die Verbrauchswerte der Wohnung (Strom, Wasser etc.) nur für eine Person sprechen. Dass sich dort drei Personen regelmäßig aufgehalten haben, hält er für unwahrscheinlich. Auch Nachbarn berichten, dass Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt selten zu Hause waren- meist haben sie die beiden Männer gesehen, wie sie mit ihren Fahrrädern aus der Ortschaft gefahren sind. Gemeinsam mit Bodo Wegmann sind wir den Weg der beiden Männer abgefahren und haben dabei einen Funkmast mitten im Wald gefunden- nur knapp drei Kilometer von der Frühlingsstraße entfernt. CB-Funk- für jeden ganz einfach nutzbar- und ein CB-Funkgerät haben die Ermittler auch in der Frühlingstraße gefunden. Eine interessante Entdeckung, denn die Ermittler vermuten, dass sich das Trio über CB-Funk verständigt hat. Vielleicht haben sich Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt also irgendwo in der Nähe des Funkmastes aufgehalten. Die Frage bleibt: Was haben sie dort gemacht- weitere Anschläge und Morde geplant? Rohrbomben gebaut, Wohnmobile präpariert?
Zitat:
Im Jahr 2002 spähte Müller den Berliner Fachbuchautor Bodo Wegmann aus, der exzellente Kontakte zu früheren DDR-Geheimdienstlern unterhielt. Müllers Lästereien über Wegmanns Outfit waren dem BND tatsächlich Aktennotizen wert, schließlich rückten die Profis an.
Wegmann, Codename „Muskelkrampf“, wurde in Berlin fünf Wochen lang von der BND-Sondertruppe „QB 30"beobachtet und verfolgt. Am 18. März 2002 zuckten die eigens aus München nach Berlin geschickten Schattenmänner zusammen: Die Verdachtsperson Wegmann traf doch tatsächlich einen der ihren – den früheren BND-Direktor Wolbert Smidt. Wegmann kannte ihn aus dem Veteranenverein „Arbeitskreis Nachrichtendienste“.
http://www.focus.de/politik/deutschl...id_218466.html
Zitat:
Der "Supergeheimdienst" der DDR
Der Militärische Nachrichtendienst der Nationalen Volksarmee der DDR und seine Kontrolle durch das Ministerium für Staatssicherheit, Frankfurt/Main 2002. Mit der Dissertation des Berliner Politikwissenschaftlers Bodo Wegmann hat sich das nun geändert. In der Vergangenheit ist Wegmann bereits mit solider und Neuland erschließender Arbeit zum Thema aufgefallen (z.B.: Die struktur-historische Darstellung der Entwicklung des geheimen militärischen Nachrichtendienstes der DDR, 1952 bis 1990, Historisch-politische Studien Nr. XXXI/4, hrsg. vom DRA-Studienkreis, Neustadt 1997). Nach fast fünfjähriger Recherche liegt nun eine Abhandlung vor, die man getrost als Standardwerk bezeichnen darf.
http://www.horch-und-guck.info/hug/a...eide-lippmann/
http://www.perlentaucher.de/buch/bod...g-der-nva.html
Der Politikwissenschaftler Bodo Wegmann gewährt faszinierende und detaillierte Einblicke in diesen angeblichen „Supergeheimdienst“.
nun ist der NVA-Spezialist in der Bundesrepublik angekommen.(beim BND?)
http://www.sondereinheiten.de/forum/...ic.php?t=10536
Zitat:
25.04.2010
Titel Werner GROSSMAN und Wolfgang SCHWANITZ (Hrsg.):
Fragen an das MfS. Auskünfte über eine Behörde edition ost, Berlin 2010
Autor Dr. Bodo WEGMANN
Dok.nr./Download RZ-2010-05-17
25.04.2010
Titel Nina FLORACK: Transnationale kriminelle und terroristische Netzwerke. Ein Vergleich der Netzwerk-strukturen der Albanischen Mafia mit der Jemaah Islamiyah
Verlag Dr. Köster, Berlin 2010
Autor Dr. Bodo WEGMANN
Dok.nr./Download RZ-2010-04-25
http://www.gknd.de/publikationen/rezensionen/
Dieser Müller hat nicht nur Wegmann ausspioniert (was zur BND-Journalistenaffäre gehört), sondern auch Andreas Förster.Untersucht hat diesen BND-Skandal damals Gerhard Schäfer
Zitat:
Der Skandal um bespitzelte Journalisten weitet sich aus: Der BND hat offenbar über Monate hinweg belastende Akten vernichtet.
Nach Auswertung von 25 Akten, elf Heftern und einer dünnen Handkladde, so steht es zwischen den Zeilen des Schäfer-Reports, bleiben Zweifel: Hat der BND etwa Unterlagen frisiert, Dossiers verschwinden lassen, Spitzelberichte gar durch den Reißwolf gejagt?
(...)
Müller, der früher für den SPD-Pressedienst arbeitete und die lokale Parteizeitung „Der neue Sozialdemokrat“ redigierte, macht sich im BND-Auftrag sogleich an seine Zielperson Nr. 1 heran: Andreas Förster, Autor zahlreicher BND-kritischer Artikel in der „Berliner Zeitung“. Mehr als drei Jahre, bis Oktober 2005, beobachtet Müller, Deckname „Sommer“, den Hauptstadt-Journalisten und schreibt fleißig Berichte. Die Top-Meldung verfasst er am 20. Oktober 2005: Müller meldet, dass Förster an einem Artikel über BND-Observationen arbeitet.
Gesprächskreis Nachrichtendienste in Deutschland
https://de.wikipedia.org/wiki/Gespr%...in_Deutschland
Zitat:
Der
Gesprächskreis Nachrichtendienste in Deutschland e.V., kurz
GKND, wurde am 4. Juli 2003 in
Berlin gegründet.Der Verein wurde im Januar 2004 ins
Vereinsregister beim Amtsgericht
Berlin-Charlottenburg eingetragen und kurz darauf als
gemeinnützig anerkannt.
Das offizielle Anliegen des Vereins ist, „zu einer konstruktiven und öffentlichen Diskussion über die geheimen
Nachrichtendienste sachlich beizutragen“.
Die Initiatoren der Gründung waren unter anderem das ehemalige Spitzenpersonal deutscher Geheimdienste. Die Gründung geschah im Einvernehmen mit dem damaligen Kanzleramtschef und ehemaligen Außenminister
Frank-Walter Steinmeier (SPD)
Ähnliche Vereinigungen gibt es auch in anderen Ländern. In den USA ist es die
Association of Former Intelligence Officers, kurz
AFIO.
Der Vorsitzende des Vorstands ist
Wolbert K. Smidt, Rechtsanwalt und ehemaliger erster Direktor beim
Bundesnachrichtendienst (BND). Stellvertretende Vorsitzende sind
Wolfgang Krieger, Historiker an der
Philipps-Universität Marburg, und Helmut Stachelscheid, ehemaliger Abteilungsleiter im
Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV). Der Schatzmeister ist Authari G. Lapp, ehemaliger
Brigadegeneral der
Bundeswehr. Schrift- und Geschäftsführer ist
Bodo Wegmann. Medienbeauftragter ist Jürgen Schneider (ehem. BND)
Nur mal so!
Ex-pärden!
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Zehn Jahre nach dem Anschlag am Düsseldorfer S-Bahnhof: Splitterbombe: Ein ungelöstes Rätsel
Von Lars Hering
Vor zehn Jahren wurden zehn Menschen bei einem Bombenattentat am Düsseldorfer S-Bahnhof Wehrhahn schwer verletzt. Darunter waren sechs Juden. Auch weil der Fall nie aufgeklärt wurde, leiden einige Opfer bis heute.
Der Anschlag hatte vor allem deshalb bundesweit für Schlagzeilen gesorgt, weil sechs Opfer Juden waren. Verletzt wurden aber auch Muslime. Wer hinter der Tat steckte oder welches Motiv den Täter antrieb, dafür gibt es nach wie vor keine Anhaltspunkte. „Es kann ein Anschlag mit rechtsradikalem Hintergrund gewesen sein. Organisierte Kriminalität kann dahinter stecken. Vielleicht war es aber auch einfach nur Zufall, dass gerade diese Gruppe vorbei ging. Wir wissen es nicht. Das ist traurig, aber wahr“, sagt Dietmar Wixfort zu WDR.de. Der Kriminalbeamte gehörte damals zu den leitenden Beamten der "Ermittlungskommission Ackerstraße“ (EK).
Das Verfahren ruht derzeit, weil es seit Jahren keine neuen Erkenntnisse gibt. „Sollte es neue Hinweise geben, wird alles wieder hochgefahren. Doch nach zehn Jahren wird es nicht gerade einfacher“, sagt Wixfort.
Fötus stirbt durch die Splitterbombe
Die Kriminalpolizei hat den Tatablauf wie folgt rekonstruieren können: Es ist 15 Uhr, als an jenem Donnerstag eine Gruppe von zehn Sprachschülern auf dem Weg zum S-Bahnhof Wehrhahn ist. Der Unterricht an der Sprachschule am Victoriaplatz ist vorbei. Die drei Frauen und sieben Männer – Flüchtlinge aus der damaligen GUS – gehen die Ackerstraße entlang und wollen gerade die Fußgängerrampe zur S-Bahn betreten. "Es waren Akademiker, die einen Sprachkurs gemacht haben, um in Deutschland einen hier gültigen Uni-Abschluss nachholen zu können", erklärt der damalige Leiter der Sprachschule, Günter Jek.
Doch dann explodiert direkt neben ihnen eine Splitterbombe. Ein Knall, eine Druckwelle, Schreie der Verletzten. Das Ehepaar Michail (damals 28) und Tatjana L. (26) ist am schwersten getroffen. Dem Mann wird der Bauch von den Splittern aufgeschlitzt, der im fünften Monat schwangeren Frau wird ein Bein so stark zerfetzt, dass es erst in einer Notoperation gerettet werden kann. Doch das Schlimmste: Ihren Fötus, ebenfalls von einem Splitter getroffen, verliert sie. Die zehn Sprachschüler werden schnell in Krankenhäuser gebracht und überleben.
LKA und BKA halfen bei der Tatortarbeit
Teilweise bis zu 70 Beamte arbeiteten in der „Ermittlungskommission Ackerstraße“. Spezialisten drehten quasi jeden Stein am Tatort um. Kollegen vom Bundes- (BKA) und Landeskriminalamt (LKA) halfen. Doch die aufwändige Tatortarbeit wurde nicht belohnt. Nur Splitter wurden gefunden. Vom Täter fehlt bis heute jede Spur. "Die Explosion hatte viele Spuren zerstört. Und dann hat auch noch der Regen kurz nach der Tat vieles weggespült" berichtet Wixfort.
Den Ermittler lassen die schrecklichen Bilder von damals bis heute nicht los: "Ich habe den von einem Splitter getroffenen Fötus gesehen. Das ging mir sehr nahe. Aber das war bei jedem in der EK so. Keiner musste motiviert werden. Den Fall wollte jeder geklärt haben."
Auch der damalige Leiter der Privaten Sprachschule, Günter Jek, erinnert sich noch gut an das Attentat: „Als ich benachrichtigt wurde, dachte ich: Um Himmels willen. Wer macht so etwas? Hoffentlich stirbt keiner.“ Noch heute macht Jek der Bombenanschlag ein wenig sprachlos. In der Jüdischen Gemeinde, so Jek, sei der Anschlag heute aber kein Thema mehr. „Das wird nicht mehr thematisiert. Ich fahre aber noch oft an der S-Bahnstelle vorbei und denke an die Opfer.“ Dass Jek die Befindlichkeit der Gemeinde kennt, liegt daran, dass er seit 2005 Leiter des Sozialdienstes der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf ist - eine Folge der engen Zusammenarbeit von Schule und Gemeinde nach dem Anschlag.
"Bei den Opfern ist vieles zerbrochen"
Michail und Tatjana L. leben noch heute in Deutschland. „Das Paar hat sich mittlerweile getrennt“, sagt Jek. Ob die Tat damit zu tun hat, weiß er nicht. Der Kriminalbeamte Wixfort hatte noch bis 2009 Kontakt zu einigen Opfern: „Dass die Tat bis heute nicht aufgeklärt ist, belastet einige. Manche sagen, sie möchten nicht mehr daran erinnert werden. Andere aber fragen sich bis heute, ob der Anschlag ihnen persönlich galt oder ob das alles nur Zufall war.“
Einige der Opfer begleitete auch Vera Steyvers. Sie leitete damals den Sozialdienst der Jüdischen Gemeinde. „Neben den Opfern haben wir uns vor allem auch um alle anderen Gemeindemitglieder aus der GUS noch lange danach gekümmert. Bei den Opfern ist vieles zerbrochen“, so Steyvers. Weil damals viel gespendet wurde, habe Michail L. in Deutschland sein Studium erfolgreich beenden können. Heute belaste Steyvers der Anschlag aber nicht mehr: „Als Mensch verdrängt man, um weiterleben zu können. Ich bin aber auch oft in Israel und habe dort schon viele Bombenanschläge erlebt. Vielleicht brüht man dabei auch ab.“
Kaum Aussichten, dass der Fall jemals gelöst wird
Ob noch einmal Bewegung in das Ermittlungsverfahren kommt, erscheint äußerst ungewiss. Dietmar Wixfort ist heute der letzte Beamte, der bei Hinweisen tätig wird. Die Akten lagern mittlerweile bei der Staatsanwaltschaft Düsseldorf. Die Chancen, den Attentäter jemals dingfest zu machen, schätzt der Kriminalbeamte wegen der wenigen Spuren als äußerst schlecht ein. „Selbst wenn jemand behaupten würde, der Täter zu sein, müsste er uns eigentlich einen Beweis liefern, dass er es war“, sagt Wixfort.
http://www1.wdr.de/themen/panorama/s...rbombe100.html
Wurden damals eigentlich Phantombilder veröffentlicht? Hat da noch jemand was in Erinnerung?
Wann genau wurde Carsten Szczepanski "enttarnt", bzw. aus dem Spiel genommen.
Hier bei ZEIT.de heißt es:
Bei Wikipedia aber
Der Anschlag in Düsseldorf wurde am 27. Juli 2000 verübt.
AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz