AW: Staat unterstützt Kirchen mit weit mehr als 19 Milliarden Euro jährlich
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zoon politikon
Ich fasste nur mal zusammen, was christliche Erziehung so beinhaltet, das kannst du halten wie ein Dachdecker.
Du kannst deinen Kindern auch das Kommunistische Manifest vorlesen oder die Mao-Bibel, vielleicht geht ihr auch zu der einen oder anderen Anti-Israel-Demonstration, was weiß ich.
ICH aber, will dir das nicht verbieten, das ist dein Erziehungsrecht.
Es ist einfach widerlich, einem Kind Lügen zu erzählen bevor es diese beurteilen kann, und wenn du jetzt mit den 10 Geboten kommst dann kannst du mir sicher auch erzählen warum die Unterwerfung (Islam) unter einen rachsüchtigen, eifersüchtigen großen Himmelspapi wie sie die ersten und damit scheinbar wichtigsten Gebote fordern GLEICHWERTIG mit dem Gebot "Du sollst nicht töten" sein sollten?
Es geht in euer ach so großartigen Erziehung doch gar nicht um irgendwelche humanistischen Gebote, ich kenne doch die religiösen Erziehungsziele da ich sie erstens selbst erleben durfte und zweitens in den einschlägigen Büchlein nachlesen kann, es geht immer nur um Gott und was angeblich "Sünde gegen Gott" sein soll, um die Dressur zum ordentlich ausgeführten Ritual und um die Dressur zum beten, um die Opferung des Verstandes vor den "Glaubenswahrheiten".
Und Kinder werde ich natürlich nicht das Manifest vorlesen, da es dafür einer etwas höheren Grundbildung bedarf als der Dünnpfiff der aus reichlich bebilderten Kinderbibeln in die Kinderköpfe gehämmert wird.
Im evangelisch geführten Kindergarten meines Neffen haben sie jetzt übrigens zusammen das "Zuckerfest" gefeiert. Jeder bekommt das, was er verdient.
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die Kirche muß von der Gesellschaft für ihre guten Taten belohnt werden.
www.kirchenopfer.de
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cajadeahorros
Es ist einfach widerlich, einem Kind Lügen zu erzählen bevor es diese beurteilen kann, und wenn du jetzt mit den 10 Geboten kommst dann kannst du mir sicher auch erzählen warum die Unterwerfung (Islam) unter einen rachsüchtigen, eifersüchtigen großen Himmelspapi wie sie die ersten und damit scheinbar wichtigsten Gebote fordern GLEICHWERTIG mit dem Gebot "Du sollst nicht töten" sein sollten?
Es geht in euer ach so großartigen Erziehung doch gar nicht um irgendwelche humanistischen Gebote, ich kenne doch die religiösen Erziehungsziele da ich sie erstens selbst erleben durfte und zweitens in den einschlägigen Büchlein nachlesen kann, es geht immer nur um Gott und was angeblich "Sünde gegen Gott" sein soll, um die Dressur zum ordentlich ausgeführten Ritual und um die Dressur zum beten, um die Opferung des Verstandes vor den "Glaubenswahrheiten".
Und Kinder werde ich natürlich nicht das Manifest vorlesen, da es dafür einer etwas höheren Grundbildung bedarf als der Dünnpfiff der aus reichlich bebilderten Kinderbibeln in die Kinderköpfe gehämmert wird.
Im evangelisch geführten Kindergarten meines Neffen haben sie jetzt übrigens zusammen das "Zuckerfest" gefeiert. Jeder bekommt das, was er verdient.
Ich erzähle Kindern keine Lügen, wie kommst du darauf?
Weder ist bei mir Nutella ein Grundnahrungsmittel noch fällt das Geld von den Bäumen.
Das erste Gebot bewahrt uns davor, uns unter die weltlichen Herrscher, nämlich das Geld, den Konsum oder den Hedonismus usw. zu unterwerfen.
Die anderen Gebote und die Bergpredigt sagen uns, dass wir der Welt im Geiste JC dienen sollen.
„Ein Christenmensch ist ein freier Herr über alle Dinge und niemand untertan. Ein Christenmensch ist ein dienstbarer Knecht aller Dinge und jedermann untertan.“
Wo du da den Islam siehst, weiß ich nicht.
Es tut mir leid, dass in deiner Erziehung etwas falsch gemacht wurde, das nehme ich ernst.
Bitte nimm aber auch ernst, dass dein Beispiel nicht für mich zutrifft.
Deine Interpretation von Glauben kann ich nicht teilen. Denn jeder Mensch, auch der Gläubige steht in genau derselben Welt wie du und muss sich mit Hilfe seines Verstandes darin zurechtfinden. Ich kann jetzt nicht sehen, dass Christen das irgendwie schlechter täten, als Atheisten.
Es ist immer wieder interessant, den atheistischen Hass zu lesen.
Worüber regst du dich auf? Ich will dich nicht mit einem Wort davon überzeugen, deine Kinder anders zu erziehen, als du es willst, ich habe auch nirgends dem Atheismus seine Berechtigung abgesprochen.
Du hingegen willst Gesinnungsterror ausüben und in das gesetzlich verbriefte Recht der Eltern eingreifen.
Du wirst deinen Kindern vielleicht sämliches religiöses Bedürfnis ausreden und in verächtlicher Weise über Glauben, Gott und Jesus sprechen, wenn sie mal fragen sollten. Bitte, das ist dein Recht.
Du schaffst es nicht einmal, anzuerkennen, dass andere Menschen andere Erfahrungen als du gemacht haben. Das hängt mit deiner Geschichte zusammen, ich weiß.
PS: Dass die evangelische Kirche mittlerweile eine seltsame Form von Glaubensvermittlung vertritt, ist ein bekannter und trauriger Fakt. Du hast recht, die EKD hat echt nichts anderes verdient.
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sisyphos
Dann aber doch eher die individuell agierenden Eltern, nicht 'die Familie' an sich. Ich würde den Familienbegriff auch viel weiter fassen. Freunde zähle ich beispiels zu meiner Familie. :]
"Die Familie" gibt es 'türlich nicht.
Und insofern mag jeder zurechnen, wen er möchte.
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SteueraufkommenStaat zahlt an Kirchen so viel Geld wie nieDie Bundesländer überweisen den Kirchen immer mehr Geld, wie eine neue Erhebung zeigt. Das Geld fließt zusätzlich zur Kirchensteuer.
05.06.2018, 08.03 Uhr
Der Staat überweist den Kirchen jährlich immer mehr Geld: Die Geldzahlungen der Bundesländer an die großen Kirchen sind gegenüber dem Vorjahr um gut 14 Millionen Euro auf den Rekordwert von 538 Millionen Euro gestiegen. Diese sogenannten Staatsleistungen überweist der Staat den Kirchen zusätzlich zu Kirchensteuern und zu den Zahlungen, welche die Kirchen für ihre Arbeit im sozialen Sektor erhalten, also etwa in Kindergärten, Schulen oder Krankenhäusern.
Über den Anstieg berichtete die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" unter Berufung auf eine Erhebung der Humanistischen Union. Wie der kirchenkritische Verband demnach weiter vorrechnet, erhielten die Kirchen seit 1949 insgesamt fast 17,9 Milliarden Euro Staatsleistungen.
Das Geld fließt dem Bericht zufolge aus dem allgemeinen Steueraufkommen der Länder; Bremen und Hamburg beteiligen sich nicht. Die Ansprüche der Kirchen haben laut "FAZ" ihren Ursprung im Wesentlichen im 19. Jahrhundert, als Ausgleich für Enteignungen, insbesondere 1803 zum Ende des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation.
Von den 538 Millionen Euro in diesem Jahr erhalte die evangelische Kirche etwa 314 Millionen und die katholische Kirche 224 Millionen Euro, schreibt die "FAZ". Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) und das Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz kommentierten die Zahlen nicht. Nach Angaben der EKD machen die Staatsleistungen im Schnitt 2,6 Prozent des jeweiligen Haushalts in den Landeskirchen aus.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/so...a-1211217.html
Mit dem Geld anderer Leute laesst es sich ja auch bekanntlich bequem Gutmensch sein.
Darueber entschieden haben bekanntlich die Altparteien. Also darf man mal raten in wessen Sinne die Krirchen sich aeussern werden. Meine Erfahrung mit BRD-Pastoren war fast immer, dass die politisch korrekter sind als der Durchschnitt. Wobei das Gesagte freilich verschwurbelter ist, als was ein Gewerkschafter oder Politiker sagen wuerde.
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Da könnte die AfD doch mal punkten!
antiklerikal = woke
Könnte.
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naturstoned
Da könnte die AfD doch mal punkten!
antiklerikal = woke
Könnte.
Schon Adolf wollte diese alten Zöpfe abschneiden, wurde aber harsch zurückgepfiffen. Da scheint direkt der Satan seine Finger im Spiel zu haben. Es kann keine über 200 Jahre alten Verträge geben, die nicht nachverhandelt werden dürfen.Wo leben wir denn? Eine Bananenrepublik, die sogar Folgerepubliken überdauert? Bei Privatverträgen gelten schon mehr als zehn Jahre von vornherein als sittenwidrig und damit unwirksam.
Und nicht einmal der Bundesrechnungshof kriegt Einblicke in Details. Die Macht der satanistischen Kirche wird immer unheimlicher. Wenn Jesus das sehen würde, und was in seinem Namen getrieben wird. Mal ehrlich: Wenn man enteignet wurde, sollte man sich irgendwann damit abfinden, und nicht 200 Jahre lang Entschädigung fordern, denn dann war es ja rückwirkend gar keine Enteignung. Wer soll denn das mal zerschlagen? Scharia-Recht? Was anderes mit dem nötigen Potenzial kann ich mir nicht vorstellen.