Zitat von
-jmw-
Das ist richtig.
Es ist weder entscheidend, noch ist es eine Frage - sondern eine Tatsache.
Im halte mit der Prohibition in den V.S.A. im ersten Drittel des letzten Jahrhunderts gegen. :)
Ernsthaft: Eine Freigabe von Rauschmitteln kann sehr viel mehr schlechte als gute Folgen haben, das ist richtig.
Es liegt an den Umständen, unter denen die Freigabe stattfindet.
Z.B. scheint es mir unklug, bei Freigabe noch staatlicherseits den Konsum durch das Angebot (schein-)kostenloser Gesundheitsbehandlung zu fördern.
"Wenn schon Freiheit, dann aber richtig: Jeder soll die Hilfe, die er dann zur Bewältigung seiner Probleme, die durch seinem Drogenkonsum entstehen, auch zu 100% selber finanzieren."
Genau das sollte angestrebt werden.
Für die Freiheit, mit meinem Geld Drogenkonsum zu finanzieren, bin ich auch nicht, denn das wär keine Freiheit mehr.
Nun, abgesehen davon, dass ich Verbrechen nicht danach beurteile, ob sie in einem Strafgesetzbuch stehen :D, meine ich, ein Ende der Prohibition würde Probleme nicht nur verlagern, sondern, z.B. in puncto Beschaffungskriminalität, auch lösen.
(Erst kürzlich hier im Forum gelesen, die zu pharamzeutischen Zwecken könne man reines Heroin legal für 8 Dollar das Gramm kaufen.
Wozu dann noch Kriminalität?)