AW: Strompreiserhöhung - passiver Widerstand
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goldi
Weil Deutschland weltweit die höchsten Strompreise hat und einige Stadtwerke kräftig zu langen.
Die Grundlage meines Postings ist, die Annahme das bald eine Menge Stromverbraucher nicht zahlen können.
Zu Anfang Januar drehen sie ja noch mal kräftig am Preis fürs Gas , bevor der Preisdeckel kommt !
Und da das ihnen nicht reicht , wurden gleich die Arbeitspreise mit angehoben !
Da sagt die Politik aber nichts zu , obwohl die Gaspreise gefallen sein sollen !
Ergo müssten auch die Strompreise fallen , aber da tut sich nichts !
Vorhin die Post von gestern reingeholt , ganz vergessen den Briefkasten zu leeren !
Und was soll ich sagen , ein Schreiben von unserem Versorger EWE !
Da ging der Blutdruck erstmal wieder hoch , aber nee , siehe da , eher ein Liebesbrief , die Benachrichtigung das wir für Dezember auf keinen Fall den Gasabschlag zahlen sollen !
Na gut , 190 Euro gespart !
AW: Strompreiserhöhung - passiver Widerstand
Dieser ganze Scheiß ist nur durch einern starken Sozialismus zu wuppen. Alles was Infrastruktur, Energieversorgung, Telekommunikationb, Gesundheitswesen etc. betrifft, gehört in staatliche Hände.
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goldi
Meanstream nur Müll weil ich für Folgendes auf die Schnelle nichts gefunden habe.
Die erste Sache ist mal die korrekte Erfassung des Stromverbrauches im Jahr 2022.
Der ist Wichtig für die Anwendung der Strompreisbremse.
Diese bezieht sich auf den Verbrauch des Vorjahres.
D.h. für 80 % des Vorjahresverbrauches dürfen maximal
40 cent pro kwh in Rechnung gestellt werden.
So und da geht imho der Stress für die Stadtwerke los, weil die unter Umständen mehr Manpower benötigen.
Es wäre
1. Per 31.12.2022 der Zähler abzulesen.
Um
1.a. korrekt den Stromverbrauch der in 2022 angefallen ist zu ermitteln.
1.b genau diesen Strom mit dem geringen Strompreis des Jahres 2022 in Rechnung zu stellen
Würden die Stadtwerke
2. Den Zähler erst im Januar/Februar 2023 ablesen
gäbe es
2. a die Möglichkeit den Verbrauch für 2022 zu schätzen und somit die Menge welche für die Strompreisbremse zur Anwendung kommt falsch anzusetzten .
Weiterhin würde dadurch unter Umständen zuviel Strom nach den neuen Wuchertarifen für 2023 abgerechnet werden.
2.b könnten die Stadtwerke kulant sein und einfach bis zur späteren Ablesung zu tun als wäre der spätere Ablesetag der 31.12.2022
Ich hoffe mein Anliegen wurde richtig rüber gebracht.
Das mit dem Zähler abklemmen und Gerichtsvollziehern wird etwas später interessant.
Unser Stichtag zur Abzählung ist der 1 März , dann ist ein Jahr rum !
Du darfst nicht von 1 Januar zu 1 Januar rechnen , sondern das " Abschlagsjahr " !
Wann hast du dieses Jahr seine Zähler abgelesen ?
Das musst du dann nächstes Jahr am selben Tag wieder tun und natürlich deinem Energieversorger mitteilen was du abgelesen hast !
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Dr Mittendrin
Hast du noch den alten schwarzen Zähler ? Gas aus der großen Flasche finde ich nicht teuer. Antiseptisch hat das hier auch geschrieben, ich hole Gas nicht vom Händler ( Baumarkt ) sondern Tankstelle.
Den haben wir noch , mit Porzellansicherungen , aber daran angeschlossen einen Digitalen Zähler !
Funktioniert , hat die EWE so gemacht !
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Rabauke076
Unser Stichtag zur Abzählung ist der 1 März , dann ist ein Jahr rum !
Du darfst nicht von 1 Januar zu 1 Januar rechnen , sondern das " Abschlagsjahr " !
Wann hast du dieses Jahr seine Zähler abgelesen ?
Das musst du dann nächstes Jahr am selben Tag wieder tun und natürlich deinem Energieversorger mitteilen was du abgelesen hast !
OK.
Du hat zumindest verstanden was ich meine.
Trotzdem im Tarifschreiben steht
Ab 1. Januar gilt der höhere Preis.
Dann hätten sie Abschlagjahr rein schreiben sollen.
Machen sie nicht, für den Verbrauch vom 1.Januar bis zum Ablesetermin wird geschätzt.
Angenommen ich bin vom 1. Januar bis zum 1. Februar auf Urlaubsreise, da stimmt die Schätzung garantiert nicht.
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goldi
OK.
Du hat zumindest verstanden was ich meine.
Trotzdem im Tarifschreiben steht
Ab 1. Januar gilt der höhere Preis.
Dann hätten sie Abschlagjahr rein schreiben sollen.
Machen sie nicht, für den Verbrauch vom 1.Januar bis zum Ablesetermin wird geschätzt.
Angenommen ich bin vom 1. Januar bis zum 1. Februar auf Urlaubsreise, da stimmt die Schätzung garantiert nicht.
Wir haben einen Vertrag bis 28 Februar , der neue Vertrag mit höheren Preisen gilt ab 1 März , bis jetzt haben wir noch keine andere Mitteilung bekommen , auch nicht das sich die Strompreise zum 1 Januar
bei der EWE ändern , auch die Arbeitspreise nicht !
Bei den Gaspreisen sieht das anders aus !
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ich58
Das schädigt die Haut, haben in der Werkstatt Diesel und Waschbenzin genommen.
Ich benutze das in der Küche für die Fettspritzer (mit Handschuhen)
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goldi
OK.
Du hat zumindest verstanden was ich meine.
Trotzdem im Tarifschreiben steht
Ab 1. Januar gilt der höhere Preis.
Dann hätten sie Abschlagjahr rein schreiben sollen.
Machen sie nicht, für den Verbrauch vom 1.Januar bis zum Ablesetermin wird geschätzt.
Angenommen ich bin vom 1. Januar bis zum 1. Februar auf Urlaubsreise, da stimmt die Schätzung garantiert nicht.
Mittlerweile kann man bei jedem Versorger den Zählerstand online übermitteln. Wenn man will, auch jeden Tag. Weiß nur kaum einer.
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Zur Strompreisbremse
Zitat:
Die Stadtwerke Dreieich (Hessen) haben den Strompreis jüngst angehoben – auf 37,50 Cent pro Kilowattstunde. Die von Januar an geplante Strompreisbremse der „Ampel“ (40 Cent auf 80 Prozent des Verbrauchs) greift hier – wie auch vielerorts sonst – ins Leere. Beim regionalen Energieversorger Süwag zum Beispiel kostet die Kilowattstunde ab Januar 37,49 Cent und bleibt damit ebenfalls unterhalb der Strompreisbremse.*
Die mit viel Wortgeklingel angekündigte Strompreisbremse von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck („Grüne“) ist also vielfach reiner Etikettenschwindel. Denn sie „deckelt“ einen Preis, den es oft gar nicht gibt – bedeutet: Stromkunden bzw. ihre Versorger erhalten im Januar keinen Cent vom Staat (Steuerzahler), sofern die Erhöhung 40 Cent nicht überschreitet! Experten warnen deshalb bereits vor Mitnahme-Effekten: Versorger könnten sich durch die Deckelung ermuntert fühlen, ihre Preise noch stärker anzuheben.*
Vor dem Hintergrund des „Ampel“-Chaos um Gas- und Strombremsen warnt der Deutsche Mieterbund vor „enormen Nachzahlungen“. Mieterbund-Präsident Lukas Siebenkotten: „In unseren fast 300 Mietervereinen ist ein deutlich erhöhter Beratungsbedarf festzustellen. Viele Mieter sind stark verunsichert und wissen nicht, was auf sie *zukommt.“
21.11.22.
https://deutschlandkurier.de/2022/11...ttenschwindel/
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Scheinbar rechnet das Regime schon fest mit Brownouts.
Sonst würden sie den sheeples das nicht so einschwenken.
Aus Lokus online:
Deutschlands oberster Katatsrophenschützer rechnet mit Stromausfällen im Januar und Februar
https://www.youtube.com/watch?v=jC5z9eMMbj0
Wie praktisch. Den Strom den wir uns nicht mehr leisten können, kriegen wir erst gar nicht. :crazy:
MfG
H.Maier