Ja zwischen Wolfsburg und Hanau gehts recht flott zu und zwischen Aschaffenburg und Obernburg kannst du im Regio die Ergebnisse unserer multikulturellen Gesellschaft bewundern.
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Ist alles wunderschön unter der Voraussetzung, dass der Zug nicht unterwegs ausfällt oder überhaupt nicht losfährt. So sind wir vor einigen Monaten zu einer zwangsweisen mehrstündigen Pause in der Nacht gekommen, wobei der Kaffee, den die Bahn natürlich aus organisatorischen Gründen den gestrandeten Reisenden nicht spendieren konnte (oder wollte) teurer war als die Rückerstattung, also der Kaffee, der nicht nötig gewesen wäre, wenn die Züge fahrplanmäßig verkehrt wären. Die Rückerstattung setzte natürlich einen längeren Beantragungsprozess voraus und eine mehrwöchentliche Wartezeit auf den Bescheid. Die Erstattung selber war dann lachhaft gering. Wie gesagt, die Verpflegung in der Wartezeit war teurer.
Das 49 Euro Ticket haben sie völlig vermurkst
Deutschlandticket: Flickwerk für 49 Euro | ZEIT ONLINE
Eine Suche ergab den ganzen Artikel:
https://archive.is/G7cl8
Meine Erfahrungen nach knapp 2 Monaten, auf Nahverkehrszüge-Hauptrouten deutlich mehr los als vor Einführung des "Deutschland-Ticket". Mag sein, dass sich das Treiben nach der wärmeren Jahresphase reduziert.
Die oft anzutreffende Argumentation, vor Einführung des 49-Euro-Tickets hätte zunächst ein attraktives Angebot an Nahverkehrsverbindungen geschaffen werden müssen:
Damit hätten ("wir") Deutschlandticket-Nutzer vermutlich noch 20 oder 30 Jahre auf niedrige Preise für Bahn- und Busfahren zu warten gehabt.
So ist mir persönlich - trotz in Aussicht gestellter negativer Folgen - die Handhabung, so wie sie jetzt ist, schon spürbar lieber.