Dresden 1904 die Elbe ist ausgetrocknet
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Dresden 1904 die Elbe ist ausgetrocknet
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Ist noch nicht lange her, da kamen wegen Niedrigwasser keine Tanker den Rhein hinauf in den Südwesten. Spritmangel war die Folge. Ein Jahr später glaube ich Hochwasser, das Jammern fing wieder an. Ja, die Natur ist unberechenbar und das ist gut so.
Es gibt Auswege bei klimatisch-bedingten Katastrophen:
https://m.bild.de/regional/frankfurt...ildMobile.html
Die hinter dieser zeitgenössischen Behauptung stehende Logik ist mir nicht klar.
Bekanntlich trocknen Böden besonders schnell aus, wenn der Wind ungehindert darüber wehen kann.
Wenn nun der Wind durch die Windräder gebremst wird, wäre doch eher das Gegenteil zu erwarten, nämlich dass die Bodenfeuchtigkeit an der Oberfläche eher langsamer austrocknet, als bei stärkerem Wind.
Vielleicht gibt es irgendwelche wissenschaftlichen Studien darüber und der von mir vermutete Zusammenhang ist nicht richtig, aber seltsam kommt mir diese These trotzdem vor.
Widersprüchlich zu dieser These ist beispielsweise auch die unmittelbare Umgebung meines Wohnortes. Die nächsten Windräder sind mindestens 20 Kilometer Luftlinie entfernt und trotzdem sind die Ackerböden und die Gärten hier herum so stark ausgetrocknet, dass sogar die Landwirte jammern. Auf diese Trockenheit dürften die sehr weit entfernten Windräder auf einigen Bergkuppen wohl keinerlei Einfluss gehabt haben.
Also ist meines Erachtens große Skepsis bei solchen Thesen geboten.
Das ist bereits jetzt schon wieder der Fall mit dem Rhein.
Durch den sehr niedrigen Flusspegel wird die Transport-Schifffahrt bereits schon jetzt so sehr behindert, dass kaum noch Kohle, Öl und andere Güter im Bereich des Oberrheins transportiert werden können.
Nach neuesten Informationen seien die Transportkapazitäten auf etwa ein Zehntel des Normal-Wasserstandes gesunken.
In Frankreich kommen bereits einige Kernkraftwerke wegen der extrem niedrigen Pegelstände der Flüsse in eine Notsituation.
Es scheint schlimmer zu sein, als in den Vorjahren.
Es wäre denkbar, dass es durch die Verwirbelung der Luft dazu kommt. Feuchtigkeit in höhere Luftschichten verwirbelt oder ähnliches. Aber das ist nur so ein Gedanke. Was ich jedoch schon vor einigen Jahren mal fand, war eine Untersuchung aus den USA, wonach auf dem Gebiet eines Windparks die Durchschnittstemperatur um 2 oder 3° höher sei. Auch wurde beobachtet, dass bis zu 100 km hinter Offshore-Windparks die Luftströmungen noch beeinflusst werden. Ich würde daher den Gedanken der Beeinflussung des Klimas durch die Windräder nicht komplett wegschieben wollen.
Es ist eben einfach warm...so wie sonst auch bereits in vielen Jahren