AW: Die Gesundheitsreform
Für das Gesundheitswesen sollte immer genug Geld da sein,egal,wer regiert!
Allerdings sollte eine Regierung auch ein Gesundheitsbewußtsein schaffen!
Junge Mütter,die ihr Baby als Raucherin einqualmen oder die Dragen konsumieren,obwohl sie schwanger sind...Alkoholiker,die arbeitsunfähig-gesoffen sind sollten in der Versorgung hinter solchen Menschen gereiht werden,die alles beherzigen,was gesundheitsförderlich ist!
Bevor jemand dazu jammert,dass gesund leben ohne Überwachungsstaat nicht geht...
JA, dann beweist der uneinsichtige Bürger seine Unmündigkeit und gehört kontrolliert!
AW: Die Gesundheitsreform
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PegBundy
Hab ich schon und das bringt gar nichts. Die verweisen dann darauf, daß nur der Arzt über die Behandlung entscheiden kann.
Seit einer Kehlkopfentzündung vor 14 Jahren habe ich zB. ein massives Problem mit den Stimmbändern. Nichts was meine Gesundheit beeinträchtigt, aber außerordentlich störend, weil anstrengend beim reden. Ein kleiner Eingriff und die Sache wäre erledigt. Wortwörtlich sagte mir aber der Arzt (die Ärzte, ich war schon bei einigen): solche Eingriffe werden nur bei Privatpatienten durchgeführt, als Kassenpatient muß ich halt damit leben...
Und dafür soll ich jetzt mehr KV bezahlen und dazu noch in Vorkasse gehen???
Frag doch einfach mal, was der kleine Eingriff denn kosten würde und vergleiche den Betrag mit den Beiträgen, die Du zahlst. Nimm aber den Arbeitgeberanteil dazu, sonst kann die Rechnung nicht aufgehen. Immerhin ist auch der Arbeitgeberanteil ein Teil Deines echten Bruttolohns.
Vielleicht reicht diese kleine Kalkulation schon, um Dich zum Berserker zu machen.
Ich will Dir mal ein kleines Beispiel geben: Meine Ex hat sich irgendwann den Arm gebrochen, er mußte gedübelt werden. Die beiden Operationen waren erheblich billiger, als die 5 Tage Aufenthalt im Krankenhaus. Allein für Kost und Logis berechnen Krankenhäuser ca 300 Euro pro Tag.
AW: Die Gesundheitsreform
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Senator74
Für das Gesundheitswesen sollte immer genug Geld da sein,egal,wer regiert! ...
Krampf. In unser Gesundheitswesen kannst Du soviel Geld schütten, wie Du willst, es wird es schlucken und nicht mal rülpsen.
AW: Die Gesundheitsreform
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Peaches
Das ist ja durchaus richtig.
Es gibt viele Kostenfaktoren im Gesundheitssystem - ein großer ist unbedingt die Gerätediagnostik, die gar nicht immer angezeigt ist.
Dazu kommt und ich sehe es häufig in meiner Großstadt, vielleicht ist das auf dem Lande anders, jeder rennt mit seinem Hüstchen und Schnüpfchen zum Arzt oder schlimmer noch: in eine Rettungsstelle.
Fest steht: die Deutschen sind ein Volk der Arztgeher - das gehört ihnen aberzogen.
Vielleicht eine Art Hotline, die die Menschen anrufen müssen, bevor sie zu einem Arzt oder ins Krankenhaus gehen dürfen.
Wir müssen zu dem alten Grundsatz zurück: Wer zahlt schafft an, wer anschafft zahlt!
Dann regelt sich das Problem von alleine.
AW: Die Gesundheitsreform
Der Kassenbeitrag steigt 2011 bei Arbeitnehmer und Rentner auf 8,2 Prozent (bisher 7,9), Arbeitgeber 7,3 Prozent (bisher 7,0).
Bei einem monatlichen Bruttoeinkommen von 3000 Euro bedeutet das eine Mehrbelastung von 108 Euro im Jahr.
Hinzu kommen noch die Zusatzbeiträge.
Da werden die geforderten sechs Prozent, Lohnerhöhung der IG Metall, nicht ausreichend sein…es wird ein heißer Herbst.
AW: Die Gesundheitsreform
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FranzKonz
Krampf. In unser Gesundheitswesen kannst Du soviel Geld schütten, wie Du willst, es wird es schlucken und nicht mal rülpsen.
Effizienz - Kriterien sind gewiß nötig...Der Nonsens mit den Ablaufdaten von Medikamenten allein brächte Millionen,wenn nicht mehr,aber die Pharma-Lobby hält dagegen...
AW: Die Gesundheitsreform
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Senator74
Für das Gesundheitswesen sollte immer genug Geld da sein,egal,wer regiert!
Allerdings sollte eine Regierung auch ein Gesundheitsbewußtsein schaffen!
Junge Mütter,die ihr Baby als Raucherin einqualmen oder die Dragen konsumieren,obwohl sie schwanger sind...Alkoholiker,die arbeitsunfähig-gesoffen sind sollten in der Versorgung hinter solchen Menschen gereiht werden,die alles beherzigen,was gesundheitsförderlich ist!
Bevor jemand dazu jammert,dass gesund leben ohne Überwachungsstaat nicht geht...
JA, dann beweist der uneinsichtige Bürger seine Unmündigkeit und gehört kontrolliert!
Würde man auch Stellen bei den Behörden und dem öffentlichen Dienst schaffen - anstatt immer nur abzubauen, wäre das Problem nicht so gross..
Was uns fehlt ist nämlich mehr Personal in den Bezirksämtern bzw JugendfürsorgeEinrichtungen bzw Sozialarbeiter.... -
- dafür brauchen wir aber auch neue Qualitätsrichtlinien in der SozialarbeiterAusbildung, d.h nicht nur dummes Theoriegesabbere sondern mehr fachliche und praktische Kompetenzen in den Vordergrund der Ausbildung stellen.
So könnten nämlich schwangere Frauen die viel alkohol trinken oder saufen , zum Schutze des Kindes zeitweise unter der Aufsicht des Sozialdienstes gestellt werden, ähnliches gilt auch für Alkoholigker desweiteren könnte man Suchtkranke auch besser therapieren - wenn man die Mittel dafür bereit stellen würde.
Wir lassen ja vieles zu ohne die Ursachen zu bekämpfen und wollen die Krankheit bekämpfen - ohne eine Impfung veranlasst zu haben.....dass passt nicht zusammen.
Aber es darf dennoch kein Freibrief geben , dass man auf Kosten der Versicherten alles kaputtspart und eine Privatisierung von Krankenhäusern finde ich hochgradig pervers !!!!
AW: Die Gesundheitsreform
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SommerFalke
Würde man auch Stellen bei den Behörden und dem öffentlichen Dienst schaffen - anstatt immer nur abzubauen, wäre das Problem nicht so gross..
Was uns fehlt ist nämlich mehr Personal in den Bezirksämtern bzw JugendfürsorgeEinrichtungen bzw Sozialarbeiter.... -
- dafür brauchen wir aber auch neue Qualitätsrichtlinien in der SozialarbeiterAusbildung, d.h nicht nur dummes Theoriegesabbere sondern mehr fachliche und praktische Kompetenzen in den Vordergrund der Ausbildung stellen.
So könnten nämlich schwangere Frauen die viel alkohol trinken oder saufen , zum Schutze des Kindes zeitweise unter der Aufsicht des Sozialdienstes gestellt werden, ähnliches gilt auch für Alkoholigker desweiteren könnte man Suchtkranke auch besser therapieren - wenn man die Mittel dafür bereit stellen würde.
Wir lassen ja vieles zu ohne die Ursachen zu bekämpfen und wollen die Krankheit bekämpfen - ohne eine Impfung veranlasst zu haben.....dass passt nicht zusammen.
Aber es darf dennoch kein Freibrief geben , dass man auf Kosten der Versicherten alles kaputtspart und eine Privatisierung von Krankenhäusern finde ich hochgradig pervers !!!!
Meine Frau hat 40 Jahre auf einer Intensivstation gearbeitet...
Im Gesundheitswesen liegt die uneingeschränkte öffentliche Hand richtig,nur effizient verfahren (Kein Einsparen beim Personal,gezielte Maßnahmen der Pflege,etc.,...) würden Einsparungen bringen,wie die oben genannte Änderung der Ablaufdaten von Medikamenten,denn zur Zeit werden abgelaufene Medikamente entsorgt(!!)...ein Wahnsinn!!
AW: Die Gesundheitsreform
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SommerFalke
Würde man auch Stellen bei den Behörden und dem öffentlichen Dienst schaffen - anstatt immer nur abzubauen, wäre das Problem nicht so gross.....
Bist Du irre? Schon heute kommt auf ein Beamter/Angestellter im ÖD auf ca. 14 arbeitende Menschen. Hast Du auch nur eine ungefähre Ahnung, was das kostet?
Diese ÖDler fressen uns nicht nur die Haare vom Kopp, die halten uns zudem noch durch blödsinnige Vorschriften und Wichtigtuerei von produktiver Arbeit ab und halsen uns damit zusätzliche Kosten auf!
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Senator74
Effizienz - Kriterien sind gewiß nötig...Der Nonsens mit den Ablaufdaten von Medikamenten allein brächte Millionen,wenn nicht mehr,aber die Pharma-Lobby hält dagegen...
Peanuts.