AW: Sind Schlaue eher links und Blöde eher rechts?
Zum Thema Intelligenz: Ja es scheint, heut zu Tage, so zu sein dass die "Intellektuellen" in den Geisteswissenschaften eher der politischen Linken zugeneigt sind. Dass war aber nicht immer so und heute ist der Ausleseprozess um Teil dieser Gruppe zu werden so schwach wie sonst nie zuvor in der Geschichte. Ob ein Soziologiestudent der einen wirren Wortsalat über "kritische Intersektionalität" produzieren kann wirklich intelligenter ist als jemand der einen selbständigen Handwerksbetrieb leitet würde ich bezweifeln. Bei den Akademikern von denen man sich sicher sein kann dass sie auch etwas in der Birne haben (Ingenieuren und Naturwissenschaftlern) fällt die politische Einordnung dagegen nicht so eindeutig aus.
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Linke schaffen es besser vom Geld anderer zu leben.
Also sind Linke schlauer.
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Helleboy
Hm, und was ist nun schlau? Hart arbeitender alter Sack zu sein, oder junges Mädel mit Job im ÖD?
Mein Vetter hat als Informatiker aus privaten Gründen von der freien Wirtschaft in den ÖD gewechselt. Er meint die meisten Kollegen mit denen er dort zu tun hat sind knapp an der Grenze zur geistigen Behinderung.
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Helleboy
Eine ähnliche Fragestellung gab es mal in einem anderen Forum, und man meinte dort zu dem (wissenschaftlichen) Schluss zu kommen, dass dem so sei.
Aber ist das wirklich so? Gibt es dazu irgendwelche brauchbaren Studien? Woran kann man "Schlauheit" oder "Blödheit" festmachen? Sind am Ende eigentlich alle schlau, nur der Zeitgeist definiert was als schlau anerkannt wird?
Entgegen der allgemeinen Meinung hier, bin ich übrigens kein "Linker". Die ersten hundert Schmähantworten gegen mich als "Linkem" gehen also ins Leere. Der Strang versteht sich auch nicht als Provo, weil es mich durchaus interessiert, wie dieses - ich sag mal vorsichtig - 'eher rechts' stehende Forum dazu meint.
Gibt es vielleicht generalisierte Trends (Jugend eher links, Alter eher rechts), oder Propaganda, die das Bild verzerrt?
Das ist eine Pauschalaussage die nicht stimmt. Die AFD z.Bsp ist die Partei mit den meisten Doktoren und Professorentitel.
Die jungen Leute sind wohl eher links zu verorten, weil sie noch an das gute im Menschen glauben und jeden Ziegenficker ins Haus einladen wollen. Besonders häufig wenn sie selbst noch gar kein Geld verdienen. Bezahlen müssen stets die anderen. Sie sind einfach noch viel zu naiv, vielfach mit der Grenze zur Dummheit.
Die Älteren dagegen haben aber bereits die Erfahrung gemacht, daß der Ziegenficker nur seine Tochter pimpern will. Schlechte Erfahrungen lassen also die Leute ins rechte Lager abdriften.
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Gero
Ich würde sagen "rechts" sein korreliert mit: Alter, männlich sein und höherem Einkommen/Selbstständigkeit. "Links" sein mit Jugend, weiblich sein und niedrigerem Einkommen/Arbeit beim ÖD. Das ist aber nur meine Intuition.
Würde ich nicht so sagen! Auch würde bei mir die Fragestellung anders lauten. Schlaue und Blöde gibt es auf beiden Seiten.
Rechts findest du eher Menschen, die mit beiden Beinen im Leben stehen, die vielleicht fremdenfeindlich, homophob und patriarchalisch, aber geradlinig und eher ehrlich sind. Und sie halten mit ihrer Meinung nicht hinter dem Berg. Vielfach sind es Leute der Unter- und Mittelschicht, die rechten Gruppierungen folgen, da sie die Folgen der kurzsichtigen Denkweise linker Politiker und Parteien fürchten.
Links stehen eher die Träumer, Leute, die nicht weiterdenken, als über ihre Nasenspitze hinaus. Typen, die sich für Gleichheit, Klimaschutz und Zuwanderung einsetzen, aber die Folgen ihrer Forderungen nicht bedenken. Sie sind meist verwöhnte Kinder aus gutem Haus, denen im günstigsten Fall gar nicht bewusst ist, was sie anrichten.
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Leute mit einer linken Einstellung können meistens besser schreiben oder öffentliche Reden halten, weswegen sie Debatten und die Lügenpresse dominieren. Intelligente Denker haben für Reden oft keine Zeit und schreiben leider oft nur in ihrem Fachbereich. Deswegen täuscht der erste Eindruck.
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Helleboy
Eine ähnliche Fragestellung gab es mal in einem anderen Forum, und man meinte dort zu dem (wissenschaftlichen) Schluss zu kommen, dass dem so sei.
Aber ist das wirklich so? Gibt es dazu irgendwelche brauchbaren Studien? Woran kann man "Schlauheit" oder "Blödheit" festmachen? Sind am Ende eigentlich alle schlau, nur der Zeitgeist definiert was als schlau anerkannt wird?
Entgegen der allgemeinen Meinung hier, bin ich übrigens kein "Linker". Die ersten hundert Schmähantworten gegen mich als "Linkem" gehen also ins Leere. Der Strang versteht sich auch nicht als Provo, weil es mich durchaus interessiert, wie dieses - ich sag mal vorsichtig - 'eher rechts' stehende Forum dazu meint.
Gibt es vielleicht generalisierte Trends (Jugend eher links, Alter eher rechts), oder Propaganda, die das Bild verzerrt?
Logisch ist, daß hierzulande eher links ist, wer das staatliche Bildungssystem lange durchlaufen hat oder eben durchläuft, weil die Inhalte der Staatserziehung länger verinnerlicht. Die staatlichen Inhalte sind im linken Sozialstaat die ewige moralversiffte phrasenbasierte Rechtfertigung fürs Abschmarotzen vom Eigentum der rechtschaffenden Bevölkerung durch TransferempfängerINNEN in allen Sparten die Transfereinkommen ohne nachgefragte Gegenleistung erzielen wie BeamtINNEN, NROenINNEN, Kirchen, Gewerkschaften usw.
Hier wird bevorzugt die linksversiffte Staatspropaganda durch die Staatsmedien konsumiert, da empfänglich gemacht durch die Staatserziehung und die viele freie Zeit sich damit zu beschäftigen.
--> brav erzogene engstirnige Staatskinder und fette faule StaatspründnerINNEN sind links. Sie wollen ihre Mitmenschen bevormunden, unterdrücken udn abkassieren.
Auf der anderen Seite die rechtschaffende, produktiv arbeitende Bevölkerung, die ihren Mitmenschen durch Waren- und Dienstleistungproduktion dient und nicht abkassiert, ein selbstbestimmtes freies Leben führen will.
Das ist das Rückgrat des Wohlstandes, des Fortschritts, der Technolgie usw.
Hier werden die Rekordsteuern, deren maßlose Privatisierung für die TransferempfängerINNEN, das unverschämte staatliche Bevormunden und die Einschränkung der individuellen Freiheiten usw, kritisiert.
Vom Staat und dessen ProfiteurINNEN als sog. "Nazis" denunziert.
--> Die Nähe zur Staatsideologie und den Transferabschmarotzungen führt zu einer linken Gesinnung, rechtschaffende Charaktere werden vorab schon als "Nazis" verdächtigt und denunziert von ersteren.
Als schlau, oder besser intelligent, wird dann hierzulande genannt, wer die verbreichte Staatsideologie am besten nachplappert und auf Kosten anderer lebt. Als dumm, besser aber zutiefst bösartig, wird definiert, wer unternehmerisch tätig ist, Rekordsteuern abdrückt, nicht anderen auf der Tasche liegt und nicht stramm die Staatsideologie lauthals nachäfft.
AW: Sind Schlaue eher links und Blöde eher rechts?
In der DDR erkannte man die klugen Menschen an ihrem blauen Hemd, und sonst am korrekten Rot Front Gruß die Hand zur Faust geballt.
AW: Sind Schlaue eher links und Blöde eher rechts?
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Helleboy
Naja, die Gesellschaft entwickelt sich ja weiter. Wenn man also unterschlägt was alles an Unsinn von den Progressiven gekommen ist, was sich nicht durchgesetzt hat, dann bleibt das Bild im Kopf hängen, dass "alles was man heute macht, mal von den Linken vorgeschlagen wurde".
Erzeugt also das Vergessen den Eindruck Links wäre schlau? War die pro-pädo-Haltung der Grünen damals schlau? Interessiert heute aber kaum jemanden mehr, weil die "wir haben schon immer gesagt dass das Klima verrückt spielt"-Faktion die Überhand hat.
Klima hat ja nichts mit links oder rechts zu tun. Überhaupt ist vieles, was man darunter verkauft und versteht in Wahrheit ziemlich beliebig. Rechts hat eigentlich elitär und links egalitär zum Inhalt. Mit beiden Menschenbildern lässt sich das Klima retten oder die Grenzen wahlweise öffnen oder schliessen. Denn selbst der linkeste Linke wird irgendwann anerkennen müssen, dass die Egalität des Menschen natürliche Grenzen hat.
Insofern bedeutet rechts eigentlich auch, die Natur anzuerkennen. Alles was "natürlich" ist, ist sinnvoll und gut. Linke glauben eben nur, es müsse sich wirklich alles irgendwie weiterentwickeln. Das Konzept Familie ist so uralt, das muss man deswegen "irgendwie anders" weiterdenken. Stillstand ist Rückschritt und links ist progressiv! Wo die Reise hingeht ist Versuch und Irrtum.
Rechts hat sich bewährt, Links kann sich bewähren oder eben nicht. Muss jeder selbst entscheiden ob er Versuchskaninchen in Gesellschaftsexperimenten sein möchte. Leider kann man es aber nicht selbst entscheiden. Mitgefangen, mitgehangen.
AW: Sind Schlaue eher links und Blöde eher rechts?
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Valdyn
[…] Insofern bedeutet rechts eigentlich auch, die Natur anzuerkennen. Alles was "natürlich" ist, ist sinnvoll und gut. Linke glauben eben nur, es müsse sich wirklich alles irgendwie weiterentwickeln. Das Konzept Familie ist so uralt, das muss man deswegen "irgendwie anders" weiterdenken. Stillstand ist Rückschritt und links ist progressiv! Wo die Reise hingeht ist Versuch und Irrtum. […]
Diese Geisteskrankheit nennt man "Neomanie" und sie ist tatsächlich bei "Linken" sehr weit verbreitet. Den Begriff "Fortschritt" auf etwas anderes als die wirtschaftlich-technologische Entwicklung anzuwenden ist kompletter Schwachsinn.