AW: Wie kann man den Deutschen das Anstarren abgewöhnen?
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Gero
Im 19. Jahrhundert galt Lächeln als ein Zeichen von Trunkenheit oder Schwachsinn, weshalb auf den damaligen Photos alle einen neutralen Gesichtsausdruck hatten.
Die Normalisierung des Lächelns ist eines der Symptome der zunehmenden Infantilisierung der Gesellschaft.
Zu Zeiten meiner Oma in den frühen 20er Jahren im tiefsten Westerwald galt Lachen sogar noch als direkt vom Satan kommend. Kinder, die anfingen zu lachen, kriegten gleich eine gepfeffert. Glaubst du, so würden geistig gesunde Kinder heranwachsen? Wird ja immer erbärmlicher hier.
Das ist auch der Grund, warum deutsche Verkäufer international kaum noch größere Verkaufsverträge zustande kriegen. Sie haben nie gelernt, Menschen mitzunehmen und vergrätzen mit ihrer trockenen Art die Kunden nur. Was glaubst du wohl, wie oft ich mich schon fremdschämen musste bei internationalen Meetings? Wenn ich dann selber auf modern und weltoffen umschwenke, werde ich sofort ausgebremst. Die wollen sowas nicht und gehen lieber pleite, als ihr Verhalten zu ändern.
AW: Wie kann man den Deutschen das Anstarren abgewöhnen?
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Gero
Gegen Deutsche zu hetzten war schon immer eines seiner Lieblingshobbies.
Einem Ossi kann man auch nicht mehr erklären, wozu smalltalk international gebräuchlich ist. Das lernt der Deutsche nicht mehr. Kann weg.
AW: Wie kann man den Deutschen das Anstarren abgewöhnen?
Immer das Gemaule über Deutsche - meist von Deutschen selber!
möcht man fast sagen: "typisch deutsch":haha:
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Ruprecht
Drum wohl auch der Ausdruck debiles Grinsen.
Genau.
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antiseptisch
[…]
Das galt damals in allen Ländern.
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Das Starren ist mir in Stuttgart aufgefallen. Hier in Bremen ist das nicht so. Ich denke, je spießiger die Gesellschaft, desto mehr starren.
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antiseptisch
[…] Kann weg.
Ja kindischer "smalltalk" kann weg.
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naturstoned
Immer das Gemaule über Deutsche - meist von Deutschen selber!
möcht man fast sagen: "typisch deutsch":haha:
Der Ersteller des Videos im Eingangsbeitrag ist gar kein Deutscher. Der war irgendwann in den 90ern eingewandert und lebt jetzt seit über 20 Jahren in den USA. Sonst wäre ihm wohl die konkrete Verhaltensstörung der meisten Deutschen gar nicht aufgefallen.
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Gero
Ja kindischer "smalltalk" kann weg.
Wozu denn überhaupt noch sprechen? Ist doch nur was für Leute, die keine Arbeit haben oder denen langweilig ist. Ne?
Genau so habe ich mir das vorgestellt.
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antiseptisch
Der Ersteller des Videos im Eingangsbeitrag ist gar kein Deutscher. Der war irgendwann in den 90ern eingewandert und lebt jetzt seit über 20 Jahren in den USA. Sonst wäre ihm wohl die konkrete Verhaltensstörung der meisten Deutschen gar nicht aufgefallen.
Ganz ehrlich, die Amis sollten mit ihrer heruntergekommenen "Gesellschaft" voller Widersprüche besser nicht den Anstandswauwau spielen ;)
Die zweidrei Guten Dinge dort haben sie sich wegnehmen lassen, also was wollen die von mir??
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KatII
Das Starren ist mir in Stuttgart aufgefallen. Hier in Bremen ist das nicht so. Ich denke, je spießiger die Gesellschaft, desto mehr starren.
Hier gibt es in Kleinstädten noch Kneipen, wo man als Fremder tunlichst nicht reingehen sollte. In den 90ern habe ich es noch erlebt, dass sogar die Musik leise gedreht wurde, damit es jeder mitkriegte. Da hätte man am liebsten noch Stadtmauern gehabt, wo Fremde draußen zu bleiben haben. Glotzen ist die Vorstufe zum Zuschlagen. Jeder Fremde hat sich sofort zu erklären, was er irgendwo zu suchen hat, und in den 90ern musste man auch erklären, wo man hinging oder -fuhr. Aber auch diese Vollproleten halbieren sich mit jeder Generation. Und das ist gut so.